Chronischer Katzenschnupfen,Chronische Zahnfleischentzündung!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
nein es wurde kein 2.screening gemacht.

Magst Du dann das eine mit Datum hier einstellen?

seit der schnurli tot ist ,habe ich gehofft das er es nicht hat,bzw.ich habe mich an jeden Strohalm gehangen,aus lauter angst, ich habe so gehofft das es was anderes ist, deshalb habe ich alles abgeschmettert, ich wollte einfach ein Happy End haben.
Das weiß ich, aber das hält gleichzeitig davon ab nach etwas suchen, welches FIP-ähnliche Werte und Symptome verursachen kann. Eine ZFE gehört sicher nicht dazu. Dazu müssen wir die Werte aber kennen.

Ich bin am überlegen ,ob ich die Bibi weggeben soll,momentan ist sie ja auch krank ,ich verkrafte das nicht mehr,noch eine Katze zu mir nehmen will ich nicht mehr,denn wenn die auch wieder krank ist.
Im Moment ist an eine weitere Katze doch gar nicht zu denken. Was ist genau mit Bibi?
 
A

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Hallo hier die blutbefunde
Bibi hat eine ZFE und röchelt etwas.
 

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Hier noch mal der Blutbefund vom 28.02
 

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Man, ist das schwer.
Das Blutbild ist nicht eindeutig. Bei dem Blutbild heute würde z.B. niemand auf FIP kommen, wenn es nicht zusätzlich die fadenziehende Punktion und die Elektrophorese vom März geben würde. Es sind da doch viele Werte im Referenzbereich, die bei einer FIP erniedrigt oder erhöht sein sollten.

Als erstes würde ich die Klinik bitten, das Blut, welches sie haben nochmal für eine Elektrophorese einzuschicken. Die ist zu alt und andere Werte haben sich seitdem ja auch verbessert. Die Elektrophorese allein ist immer sehr FIP-verdächtig, wenn der Quotient niedrig ist. Aber auch andere Krankheiten gehen mit Eiweißverschiebungen einher. Klassisch ist da z.B. das Lymphom der Katze. Aber selbst hier im Forum habe ich schon eine verdächtige Elektrophorese gesehen, bei der die Gamma-Globuline erhöht waren und letztendlich war "nur" der Darm entzündet. Die Ergebnisse sind insgesamt nicht so eindeutig, dass ich die Diagnose wirklich bestmöglich gesichert ist.

Am wichtigsten finde ich daher wirklich, die Elektrophorese zu wiederholen. Das Blut müsste ja der Klinik noch vorliegen. Sie sollen es ins Labor schicken. Da Ultraschall und Virologie ja bereits gelaufen ist, bleiben ohne Punktat aber kaum mehr Diagnosemöglichkeiten, um FIP weiter zu bestätigen oder auszuschließen.

Ich würde Ferdi aber weiterbehandeln lassen, mit AB und ggf. auch Cortison. Denn damit deckt man ohne weitere Diagnose erst mal auch andere Krankheitsursachen ab und gewinnt Zeit.

Habe die TÄ etwas zu dem Leberwert gesagt, der nicht messbar war? Wurde als Alternative zu FIP jemals eine fip-unabhängige starke Leberentzündung diskutiert?
 
Cortison bekommt er bzw . hat ein depot,bekommen ,das Synulox bekommt er weiter.was mir jetzt aufgefallen ist ,das sich der Blutbefund von heute gegenüber vom februar gebessert hat , vorallem das WBC,ich war vorher total fertig,da ist es mir nicht aufgefallen.morgen ruf ich gleich an ,wegen elektrophorese, auf das wäre ich jetzt gar nicht gekommen, jetzt schaltet das gehirn langsam wieder ein,danke das ist so lieb von dir.
schnurli
 
Hallo,
leider mußte ich gestern meinen kleinen Schatz Ferdinand gehen lassen,
vielen Dank an alle die sich bemüht haben mir zu helfen.
Es tut so furchtbar weh.
Schnurli
 
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Eine Kerze für den tapferen Ferdinand....

Gekämpft, gehofft und doch verloren....

Mein aufrichtiges Beileid und tiefstes Mitgefühl !


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Das Leben endet, die Liebe nicht.....
 
Caliciviren

Auch meine kleine Elli (ca. 3 J. BKH Mix) ist betroffen: ich übernahm sie aus schlechter Haltung und beim TA gab es erstmal folgenden Befund: juckender Rückenschorf, bis zur Rückenmitte. Mass. entzündlicher Zahnschleimhautbefund. FeLV : negativ. FIV: negativ."Katzenschnupfen" : Abstrich Zahnfleisch ergab Caliciviren. Therapie zunächst (vor Abstrichbefund): 14 Tage Doxycillin, Vit. B i.im., Lachsöl/Goldrutenöl ins Futter. Antibiose meiner Meinung nach wirkungslos. Vorverdacht Eosinophiles Granulom wurde zurückgenommen, trotz Eosinophilie im Blutbild: Eos: 18 %, Leuko: 14,8 %, sonst: klinische Parameter ok. Dann Langzeitcortison i.m. Rückenschorf wurde sofort besser, jetzt nach ca 3 Wochen tritt er langsam als juckende Knötchen im Schwanzbereich wieder auf. DAS ZAHNFLEISCH IST keinen Deut besser geworden Langsam fängt es an, mit dem Fressen Probleme zu geben... Die Idee meines TA war es nun, Interferon zu versuchen. Nun muss ich sagen, dass ich nicht gerade sozialstark bin und von ALG leben mus.....sein Rat ist die Totalsanierung der Zähne.!!! Bei einer Hotline von Heel (naturheilk.) bekam ich den glorreichen Tipp einer Eigenblutbehandlung. Nun sollen wir in 1,2 Wochen wieder zu TA. WAS SOLL ICH TUN?? Was ist das für ein Rückenknötchenproblem, wenn EG ausgeschlossen wird????
 
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Mach doch bitte einen extra Thread auf, dieses ist schnurlis, und hier findet es keiner.

Ansonsten kann ich Dir schon mal meinen Post auf der 1. Seite ans Herz legen.
 

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