K
Kathi0815
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 1. Februar 2023
- Beiträge
- 7
Hallo zusammen,
ich habe in den letzten Tagen das Forum durchwühlt, aber keine passende Antwort gefunden. Vielleicht kann mir jemand von euch helfen.
Vor ca. 3 Jahren haben wir bei unserer Katze (heute 19 Jahre) routinemäßig ein Blutbild machen lassen. Alles top. Nierenwerte noch gut in der Norm, aber etwas am oberen Limit. Der Tierarzt hat uns damals Nierendiät und Nephrostat empfohlen. Ein paar Tage später, war die sonst so fidele Katze nur noch ein Häufchen elend. Der Tierarzt vermutete, dass die Nieren plötzlich so abgebaut haben. Ich habe also versucht weitere Nephrostat einzuflösen, das gut für die Nieren sein soll. Gegessen hat sie kaum noch was. Nach ein paar Tagen habe ich das aufgegeben, einen anderen Tierarzt besucht, der auch keine Idee hatte. Daher haben wir Hühnchen gekocht, Nephrostat in den Müll geworfen und sie wieder aufgepeppelt. Ein paar Tage später ging es ihr wieder gut. Nachfolgend habe ich ihr überwiegend Nierenfutter und kaum noch Trockenfutter gegeben (vorher hat sie fast ausschließlich nur Trockenfutter angerührt).
Im letzten Sommer fing es plötzlich an, dass sie das Nierenfutter kaum noch gegessen hat. Also habe ich ihr vermehrt anderes Futter gegeben. Leider fand sie jedes hochwertige Futter nicht ansprechend und will überwiegend nur Sheba essen. Erneut routinemäßig ein Blutbild. Alle Werte in der Norm. Alles gut.
Pünktlich zum Weohnachtsfest hatte sie plötzlich Anzeichen einer Blasenentzündung. Sie setzte sich überall hin und es kamen nur Urintropfen. Also Katze zum Notdienst gefahren und es gab direkt Antibiotika und Schmerzmittel. Ein paar Tage wurde das Pinkeln besser, aber sie bekam (vllt. vom Antiobitikum) Durchfall. Das fand sie glaub sehr belastend. Künftig mied sie das Katzenklo und bekam pünktlich an Silvester wieder Anzeichen einer Blasenentzündung. Also wieder zum gleichen Notdienst. Nochmal Antibiotikum. Danach ging sie kaum noch aufs Katzenklo, vor allem nicht mehr zum Koten. Nach den Feiertagen wurde ein Ultraschall der Blase durchgeführt. Keine Steine erkennbar. Da die Unsauberkeit anhielt, habe ich ihr komplett neue Klos gekauft, neues Streu und alles lief wieder wie am Schnürchen 🙂 Urinprobe noch abgegeben, keine Anzeichen einer Entzündung. Es schien überstanden.
Zurück zu unserer Tierärztin wurde dennoch aufgrund der Unsauberkeit noch ein Röntgenbild angefertigt und es wurde Solensia wegen Sponylose gespritzt. Ein paar Tage lief alles gut. Bis auf ihre Mäkelei beim Essen. Die Tierärztin empfahl noch Urostat Paste um den Urin etwas anzusäuern. Die Paste bekam ich aber nicht in die KAtze rein. Vor knapp 2 Wochen freitags wieder Anzeichen einer Blasenentzündung. Beim Notdienst angerufen und die meinten, da es eine Katze (kein Katzer) sei, reicht ein Besuch nach dem WE. Inzwischen habe ich einen Weg gefunden, die Paste in die Katze zu bekommen und habe 5 Dosen entsprechend Packungsbeilage gegeben. Sonntags abends dann wieder Anzeichen der Blasenentzündung. Mir tat sie einfach nur leid.... Dazu kamen kurz danach die gleichen Anzeichen wie vor 3 Jahren. Die hat nicht mal LEckerlis angenommen. Nichts. War total apathisch und konnte kaum laufen. Ich vermute inzwischen, dass es vllt an den Cranberrys liegt. Diese sind sowohl in Nephrostat, als auch in Urocid.
Montags direkt zum Tierarzt und sie nahm Blut ab um die Nierenwerte zu testen. Ergebnis CNI Anfang Stadium 3. CREA: 3,0, UREA 62. Sie bekam Semintra verschrieben und etwas gegen Übelkeit. Dazu füttere ich (wie ich Tage davor schon angefangen habe, da ich die Nieren vermutete habe) vermehrt Nierenfutter oder Futter mit Phosphatbinder. Dazu Recoactiv, da sie danach etwas mehr Hungergefühle zeigt. Mein Problem ist, dass unsere Malou weiterhin oft aufs Klo geht. Ca. 10x täglich. Es sind keine extrem kleinen Pfützen, aber kleiner als vorher, eher auf mehrere Klobesuche verteilt. Daher habe ich gestern erneut eine Urinprobe abgegeben. Es sind keine Anzeichen für eine bakterielle Blasenentzündung zu erkennen. Die Ärztin vermutete, dass dies an den Nierenwerten liegt.
Kennt das jemand von seiner Katze? Wie könnte ich ihr noch helfen?
Ich freue mich über den Austausch mit euch.
ich habe in den letzten Tagen das Forum durchwühlt, aber keine passende Antwort gefunden. Vielleicht kann mir jemand von euch helfen.
Vor ca. 3 Jahren haben wir bei unserer Katze (heute 19 Jahre) routinemäßig ein Blutbild machen lassen. Alles top. Nierenwerte noch gut in der Norm, aber etwas am oberen Limit. Der Tierarzt hat uns damals Nierendiät und Nephrostat empfohlen. Ein paar Tage später, war die sonst so fidele Katze nur noch ein Häufchen elend. Der Tierarzt vermutete, dass die Nieren plötzlich so abgebaut haben. Ich habe also versucht weitere Nephrostat einzuflösen, das gut für die Nieren sein soll. Gegessen hat sie kaum noch was. Nach ein paar Tagen habe ich das aufgegeben, einen anderen Tierarzt besucht, der auch keine Idee hatte. Daher haben wir Hühnchen gekocht, Nephrostat in den Müll geworfen und sie wieder aufgepeppelt. Ein paar Tage später ging es ihr wieder gut. Nachfolgend habe ich ihr überwiegend Nierenfutter und kaum noch Trockenfutter gegeben (vorher hat sie fast ausschließlich nur Trockenfutter angerührt).
Im letzten Sommer fing es plötzlich an, dass sie das Nierenfutter kaum noch gegessen hat. Also habe ich ihr vermehrt anderes Futter gegeben. Leider fand sie jedes hochwertige Futter nicht ansprechend und will überwiegend nur Sheba essen. Erneut routinemäßig ein Blutbild. Alle Werte in der Norm. Alles gut.
Pünktlich zum Weohnachtsfest hatte sie plötzlich Anzeichen einer Blasenentzündung. Sie setzte sich überall hin und es kamen nur Urintropfen. Also Katze zum Notdienst gefahren und es gab direkt Antibiotika und Schmerzmittel. Ein paar Tage wurde das Pinkeln besser, aber sie bekam (vllt. vom Antiobitikum) Durchfall. Das fand sie glaub sehr belastend. Künftig mied sie das Katzenklo und bekam pünktlich an Silvester wieder Anzeichen einer Blasenentzündung. Also wieder zum gleichen Notdienst. Nochmal Antibiotikum. Danach ging sie kaum noch aufs Katzenklo, vor allem nicht mehr zum Koten. Nach den Feiertagen wurde ein Ultraschall der Blase durchgeführt. Keine Steine erkennbar. Da die Unsauberkeit anhielt, habe ich ihr komplett neue Klos gekauft, neues Streu und alles lief wieder wie am Schnürchen 🙂 Urinprobe noch abgegeben, keine Anzeichen einer Entzündung. Es schien überstanden.
Zurück zu unserer Tierärztin wurde dennoch aufgrund der Unsauberkeit noch ein Röntgenbild angefertigt und es wurde Solensia wegen Sponylose gespritzt. Ein paar Tage lief alles gut. Bis auf ihre Mäkelei beim Essen. Die Tierärztin empfahl noch Urostat Paste um den Urin etwas anzusäuern. Die Paste bekam ich aber nicht in die KAtze rein. Vor knapp 2 Wochen freitags wieder Anzeichen einer Blasenentzündung. Beim Notdienst angerufen und die meinten, da es eine Katze (kein Katzer) sei, reicht ein Besuch nach dem WE. Inzwischen habe ich einen Weg gefunden, die Paste in die Katze zu bekommen und habe 5 Dosen entsprechend Packungsbeilage gegeben. Sonntags abends dann wieder Anzeichen der Blasenentzündung. Mir tat sie einfach nur leid.... Dazu kamen kurz danach die gleichen Anzeichen wie vor 3 Jahren. Die hat nicht mal LEckerlis angenommen. Nichts. War total apathisch und konnte kaum laufen. Ich vermute inzwischen, dass es vllt an den Cranberrys liegt. Diese sind sowohl in Nephrostat, als auch in Urocid.
Montags direkt zum Tierarzt und sie nahm Blut ab um die Nierenwerte zu testen. Ergebnis CNI Anfang Stadium 3. CREA: 3,0, UREA 62. Sie bekam Semintra verschrieben und etwas gegen Übelkeit. Dazu füttere ich (wie ich Tage davor schon angefangen habe, da ich die Nieren vermutete habe) vermehrt Nierenfutter oder Futter mit Phosphatbinder. Dazu Recoactiv, da sie danach etwas mehr Hungergefühle zeigt. Mein Problem ist, dass unsere Malou weiterhin oft aufs Klo geht. Ca. 10x täglich. Es sind keine extrem kleinen Pfützen, aber kleiner als vorher, eher auf mehrere Klobesuche verteilt. Daher habe ich gestern erneut eine Urinprobe abgegeben. Es sind keine Anzeichen für eine bakterielle Blasenentzündung zu erkennen. Die Ärztin vermutete, dass dies an den Nierenwerten liegt.
Kennt das jemand von seiner Katze? Wie könnte ich ihr noch helfen?
Ich freue mich über den Austausch mit euch.