Alle Bemühungen den Kater in die bestehende Gruppe zu integrieren scheitern weiterhin. Es wurde alles ausprobiert: begleitete Spaziergänge, um das Haus kennenzulernen, ein riesiger Kennel, um den Kater mitten in die Gruppe zu setzen (ohne Gefahr für die anderen Katzen)....wir sind bei Bachblüten, die genau auf Coffey zugeschnitten sind, angekommen.
Coffey bekam ein Stück des katzensicheren Gartens abgeteilt, damit er auch raus kann.
Jutta hat eine schwerst pflegebedürftige Mutter, die alle ihre Kraft erfordert....und nun pinkeln ihr die anderen, sonst wirklich absolut unauffälligen und sozialen Katzen, das Haus voll, weil sie verstört sind.
Ein weiterer diabetischer Kater (Giotto) wurde nun mehrmals übelst verprügelt, obwohl er sich unterworfen hatte und sich nicht wehrte.
Coffey ist ein Produkt seiner schlechten Sozialisierung...er will und kann nicht in einer Gruppe leben. Ich habe selbst einen solchen Kater gehabt, der eine meiner Katzen derart attackierte, dass sie zum Nähen zum Tierarzt musste. Ich konnte diesen Kater( auch ein Diabetiker) in Remission bringen und an seine vorherigen Halter zurückgeben.....ein Glücksfall!
Coffey ist ein wunderschöner und liebebedürftiger Kater.....er kann aber wohl nicht anders.....
Deshalb nochmal die Bitte:
Hört euch bitte um, ob jemand ohne Katze ist, aber gerne eine Katze hätte und auch vor der Diabetesbehandlung keine Angst hat. Diabetes ist durchaus gut zu hantieren....und Hilfestellungen sind garantiert.
Meine neue Homepage: katzenvolk.com