Das ist echt anstrengend...

  • Themenstarter Themenstarter wonnie4u
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Ich kann diese Angst sehr gut nachvollziehen. Erst gestern wieder sagte mein Nachbar zu mir: "Kind, setz Dich, trink was, entspann Dich. Du bist hysterisch." Na danke, das hört Frau doch immer gern😀 Das Dumme: Er hat ja nicht ganz unrecht.😳 Da war der Haaasemann gerade mal 1 1/2 Stunden unterwegs. Das ist eigentlich nicht seine Art. Normalerweise kommt er immer wieder vorbei und kontrolliert, ob alles in Ordnung ist. Und es wurde dunkel und ich wurde immer unruhiger. letztens hat mich Monda viele Stunden auf Trab gehalten. Weiß der geier, wo Madame sich rumgetrieben hat...Und ich sterbe zuhause tausend Tode.🙄🙂
 
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kann sein, dass wir gerade auch auf eine solche Situation zusteuern, nur kennen sich alle beteiligten Zwiebeiner zum Glück ziemlich gut ^^

EIne befreundete Familie von uns (Luftlinie ca. 200 Meter entfernt) ist derzeit in Urlaub, eine andere Bekannte versorgt deren 3 Freigänger (2 mal täglich Futter und Streicheleinheiten, falls jemand zu hause ist).

Eine der drei Miezen, ein süßer kleiner getiegerter Kampfschmuser, hat nun beschlossen, dass er mehr zweibeinigen Zuspruch mag und hat sich heimlich still und leise bei uns einquartiert. Angefangen hat es damit, dass er mit unseren Beiden im Garten getobt hat. Am zweiten Tag ist er mal schnell mit nach oben und inzwischen (nach weiteren 2 Tagen) sitzt er morgens, wenn ich Tür aufmache, schon vor dem Haus und verlässt unsere Wohnung nicht mehr, bis wir ihn abends vor die Tür setzen. VOn mir aus könnte er auch nachts bleiben, aber zum einen ist er kein Zu Hause ohne Katzenklappe gewohnt und zum anderen ist einer meiner beiden Jungs nicht sooo begeistert von dem Dauergast. Er akzeptiert ihn, kommt aber nicht so zur Ruhe wie sonst.

Allerdings hab ich der Catsitterin bescheid gesagt, damit sie sich keine Sorgen macht, wenn sie den Kleenen nie zu Gesicht bekommt und ich werde den Süßen auch, wenn seine Familie zurück kommt und er immer noch so viel bei uns ist, ab und zu mal zu "seinen" Dosis begleiten, damit er wieder begreift, wo er zu hause ist. Besuchen wird er uns allerdings immer dürfen ^^
 
Kann es sein, dass solche Katzen auch ein "Doppelleben" führen und beispielsweise noch woanders ein und aus gehen??





Unser Lieschen hat sich seit ca. 14 Tagen auch für ein neues zu Hause entschieden:grummel:
Die "Neue" hat mich über Tasso gefunden und ist aber so nett und ruft mich jeden Tag an, wenn Lieschen bei ihr ist, damit ich sie abholen kann. Sie kommt mir dann auch immer hinterher gelaufen, wenn ich sie rufe - bleibt aber nicht lange bei uns zu Hause *heul*.
Unser Lieschen ist mit ca. 6 wochen zu uns gekommen, weil die Mutter sich nicht mehr um sie gekümmert hat (Wildkatze - im Freien geboren). Ich hatte doch soooo viel Angst gehabt, dass sie überhaupt überlebt, viele Nächte mit ihr gewacht und gelitten und jetzt verlässt sie mich einfach - wie geht denn bitte sowas???????????????????????
 
Zuletzt bearbeitet:
oh scheiße hexe das tut mir leid für dich🙁
denke aber dass das auch nur eine phase sein kann und sie bald wieedr ganz normal bei euch sein möchte...
vielleichgt wäre es auch nützliher, wenn die frau dich nicht anruft dass du sie abholst sondern sie (wenn sie's über sich bringt) verscheucht?😕
 
Hab sie auch schon darum gebeten, aber das bringt sie nicht übers Herz....
Heute mach ich mir aber wieder ganz dolle Sorgen, weil ich Lieschen dort nicht angetroffen hab und sie bis jetzt immer noch nicht da ist.... *schnief*
 
Meine Süße ist gerade endlich mal wieder von ganz alleine heim gekommen *geradeluftsprüngemach* 😀
 
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Oh ja - diese Angst ob er wieder heim kommt kenne ich nur zu gut 🙁

Vor 6 Jahren hatten wir Hobbes und Zecki - Hobbes war grad mal 2 Jahre alt und beide waren mit mir im Garten. Zecki kam Abends heim als ich gerufen habe - Hobbes nicht 🙁 Er kam auch nicht am nächsten oder übernächsten Tag ... ich dachte er wäre weg gelaufen weil wir kurz davor Sparky bekommen haben und ich habe mir Vorwürfe gemacht.

Ich habe jede Nacht unsere Terrassentür offen gelassen weil ich gehofft habe er kommt wieder. In der 9 Nacht geht unsere Schlafzimmertür auf und Hobbes sitzt bei mir im Bett. Er war völlig ausgehungert, dehydriert und hatte beide Hinterbeine total offen bis auf das Fleisch.

Am nächsten Tag sind wir sofort zum TA, er musste erstmal an den Tropf und wurde dann auch operiert da bei einem Bein die Sehne verletzt war.

Unser TA vermutete dass er eingesperrt war und durch ein gekipptes Fenster entkommen ist und sich dabei die Beine so verletzt hat. Er meinte es ist unglaublich dass er es mit den kaputten Beinen heim geschafft hat.

-------

Letztes Jahr im Oktober, Hobbes und Samson waren mit mir draußen und als ich gerufen habe kam nur Hobbes heim ..... Wir alles abgesucht usw. alle Nachbarn angesprochen, Flyer und was weiß ich.
Meine Nachbarin - deren Kater ich immer betreue wenn sie im Urlaub ist - hat mir sehr geholfen und mit gesucht wie blöd.

Nach genau 13 Tagen kam sie, klopfte an meine Terrassentür und meinte: ich hab deinen Samson gefunden, er sitzt bei mir im Keller ... (sie hatte mich nicht ins Haus gelassen da sie meinte sie haben alles abgesucht und sie würde merken wenn er da drin wäre ...) Er war in einem Kellerraum eingesperrt in dem sie Winterdecken usw. aufbewahrte ... zum Glück gabs da einen Wasserhahn der etwas getropft hat ..

Samson hatte nur noch 3,5 KG anstatt 5 und war völlig ausgehungert und ausgetrocknet. Musste auch beim TA an den Tropf und hat trotz Diät lange gebraucht bis er wieder normal fressen konnte und ist mir dann Wochenlang nicht mehr von der Seite gewichen.

Die beiden Geschichten gingen noch "gut" aus.

Bis am 21. April 2010 Hobbes nicht mehr heim kam und wir bis heute absolut keine Ahnung haben wo er ist 😡

Jedesmal wenn Samson draußen ist bekomme ich Panik wenn er nicht aufs erstemal rufen da ist. Ich bin für jeden Regentag dankbar an dem er nicht raus will und immer wieder am überlegen ob ich ihn überhaupt noch raus lassen soll. Aber wenn ich seh wie er es genießt draußen zu sein ....
 
Ohhh Paty, dass tut mir ja sooo leid!!! Zweimal so dramatische Ereignisse die doch letztlich gut ausgegangen sind und jetzt schon wieder 5 Monate bangen und hoffen! :-(

Nachdem ich heute eigentlich schweren Herzens beschlossen habe, das Lieschen eben bei der "Neuen" bleiben sollte, denn sie füttert sie und läßt sie auch tagsüber im Haus schlafen *grummel* - hab ich das Gefühl, dass meine kleine Fremdgeherin das gespürt hat. Sie ist tatsächlich mal nachmittags da gewesen und ist vorhin zum schlafen wieder ganz alleine heim gekommen:zufrieden:
 
Ich habe auch schon ein dramatisches Erlebnis gehabt.

Meine Freigängerin Purzel kam abends nicht mehr nach hause.
Wir haben sie gesucht - und leider nur noch tot gefunden.

Aber sie war eine draußen Katze - ich hätte sie nicht einsperren können.


Meine drei jetzt sind auch Freigänger.
Wir wohnen wirklich sehr ländlich.
Und trotzdem gibt es Gefahren.
Ich hoffe, das sie sich mit den Gefahren draußen arrangieren.
Und bin jeden Abend froh, wenn sie alle drei drin sind.

Einsperren hätte ich die drei auch nicht können.
Auch wenn ich lange mit mir gekämpft habe.

Aber ich sehe, wie glücklich sie draußen sind.
Piper ist eine total selbstbewusste Katze geworden seit sie raus darf.
Und Wookie und Luna sind sowas von ausgeglichen und gut gelaunt.

Das lässt mir jedes Mal das Herz aufgehen wenn ich das sehe.
 
Ich kenne diese Angst auch zu gut.
Jedesmal wenn mein Billy draussen war habe ich gehofft dass er gesund wieder zurück kommt. Einestages sass er morgens nicht bei der Tür und wir haben ihn nur noch tot gefunden.
Ich habe mir lange Vorwürfe gemacht, aber er liebte seinen Freigang bei jedem Wetter ging er raus, er jagte, verteidigte sein Revier, kletterte über Bäume und Zäune, neckte den Nachbarshund😀 er hatte fast 10 Jahre lang ein schönes Leben bei uns.

Nun wohne ich in einer Wohnung und möchte wieder eine Katze haben, für mich kommt Wohnungshaltung jedoch auf keinen Fall in Frage. Deshalb gedulde ich mich bis ich in mein eigenes Haus ziehe und wieder Freigängerkatzen halten kann🙂
 
Ja, wenn ich sehe, wie unsere zwei den Freigang genießen, dann geht mir auch das Herz auf. Aber ich leide mehr als dass ich mich freue, muss ich schon mal zugeben... 😡

Habe ja erst kürzlich die Geschichte von Cosmo im Abschieds-Forum geschrieben, und seitdem hab ich immer Schiss, dass die beiden sich verletzt haben, wenn sie nicht auftauchen. Noch dazu: Willi ist ja vor allem ein Nacht-Freigänger, da weiß man ja auch nicht, was alles passieren kann... Und wir wohnen neben drei großen Maisfeldern - ansich ja schön und ruhig, aber die werden bald abgemäht, und ich krieg morgens echt die Krise, wenn Willi nicht heimkommt und ich in der Schule Angst haben muss, dass während meiner Abwesenheit das Mähen losgeht. *grusel*

Tja, des einen Freud, des andern Leid, oder??

Aber ein Problem wird noch auf mich zukommen: Unsere Kleinste, die Frieda, ist mir soooo extrem ans Herz gewachsen. Ich denke ja immer, sie ist ein "Geschenk" von unserer alten Lilly an mich. Sie wurde mir praktisch vor die Füße geworfen und ist so eine Liebe... :pink-heart: Bei ihr graut es mich JETZT schon, sie aus den Augen zu lassene. *urgs* Echt, da wird mir beinahe schlecht...

Ich brings ja noch nicht mal übers Herz, sie nach ihrer komischen Krankheit zum Impfen zu bringen, denn damals gings ihr ja nach der Impfung auch so übel und man nimmt schon an, dass ein Zusammenhang bestand.

Aber es zieht die Kleine auch ganz klar nach draußen, sie schaut ihren beiden Katzenkumpels immer traurig nach, wenn sie verschwinden. Ich lasse sie aber sicherlich nicht raus vor der KAstration. Und vielleicht warte ich auch noch den Winter ab...

Naja, aber es sind trotzdem Tiere, und so schlimm es auch ist, artgerechte Haltung findet nunmal draußen statt, nicht drinnen. 🙁

Ich hoffe nur, dass die beiden Streuner im Winter mehr drinnen sind. Hab da ja noch keine Erfahrungen mit. Im Moment jedenfalls stört beide das miese Wetter nicht die Bohne. 😡

@ Paty: Mensch, da hast du ja echt was mitgemacht, du Arme. :verstummt: Das mit Hobbes tut mir sehr leid. 🙁
 
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Als ich heute vom Doc kam (ca. 12:30 Uhr) fand ich zwei von drei Katzen drinne am schlafen.

Freitag Nacht kam ich um halb zwei nach hause - alle drei Katzen zuhause.

Luna ist eine, da denk ich immer: die würde am liebsten immer draußen sein.
Aber wenn es regnet, dann ist auch sie im Haus und meckert mich an wegen dem Wetter.

Ich habe von vielen gehört, das Katzen im Winter mehr drin sind als im Sommer. Aber es gibt sicher auch solche Hardcore-Streuner, denen das gar nichts ausmacht.

Wookie kommt auch manchmal pätschnass rein, wo Piper sich gar nicht raus traut.


Meine Piper ist auch mein Baby - und wenn ich abends Baby rude, dann komm sie auch rein 😀
Aber auch sie konnte ich nicht mehr im Haus halten.

Sie sind einfach so glücklich draußen :pink-heart: :pink-heart: :pink-heart:

Wenn sie einem SChmetterling hinterher jagen. Wenn sie die Bäume hoch und runter rennen. Wenn sie eine Maus mitbringen.
Es sind einfach Räuber und "Draußen" Tiere. Und wenn man die Möglichkeit hat, ihnen Freigang zu bieten, dann sollte man das tun (auch wenn es für uns als Dosi mehr als schwierig ist).
 
Ja ist bei uns ja auch so - wir wohnen wirklich seeeehr seeeehr ländlich, kleines Dorf, weit und breit keine große Strasse, Zone 30, Acker fast direkt neben dem Haus, Sackgasse ... eigentlich optimal für einen Freigänger (wenn meine auch keinen unkontrollierten haben, sie kommen - normalerweise - immer aufs rufen und gehen erst morgens raus und sind nachts drin, bei schlechtem Wetter wollen sie gar nicht raus)

Aber denoch können die Katzen eingesperrt werden ohne dass es jemand merkt oder gar spurlos verschwinden.

Aber ich sehe wie glücklich sie sind wenn sie draußen rum springen, jagen, die Bäume hoch klettern, mit den Nachbarskatern spielen, die Nachbarskatze jagen ....

Ich mach mir immer noch Vorwürfe dass ich Hobbes nicht rein geholt habe an dem Nachmittag, es hatte sich bewölkt und es war ziemlich windig. Samson war schon freiwillig im Haus aber Hobbes hat so schön draußen mit einem Blatt gespielt dass ich es einfach nicht übers Herz gebracht habe ihn mit rein zu nehmen bevor ich in den Keller bin um meine Wäsche zu machen.
Als ich wieder rauf kam war er weg - hab auch gerufen aber er kam nicht, noch ca. eine halbe Stunde gewartet und bin dann los zum suchen - er war spurlos verschwunden und ich verstehe bis heute noch nicht was mit ihm passiert sein könnte.

Freigänger Dosi zu sein ist hart - die Katzen sind glücklich draußen und ich immer kurz vorm Nervenzusammenbruch wenn sie sich nicht "pünktlich" sehen lassen oder nicht aufs erstemal rufen kommen.
 

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