Aber macht die Frau Dilitzer das nicht direkt passend fürs Sorgenkind?
Und ehrlich: Ich trau mich nicht. Wer von Fr. D. beraten wurde hat nicht wenig Geld dafür bezahlt und ich fänds irgendwie dreist, da anzuklopfen.
Ja, das macht sie (sooo teuer fand ich das jetzt auch nicht
🙂 )
Ich finds auch nicht dreist, nach den Erfahrungen anderer zu fragen und damit selbst Entscheidungshilfe zu finden.
Also hier meine kurze Erfahrung:
Frau Dr. Dillitzer findet durchaus individuelle Lösungen nach dem jeweils individuellem Fall!
Denn ich habe auch das Problem, dass mein zweiter Kater, der NICHT an CNI leidet, das Futter mitfressen MUSS.
Ich kann einfach nicht getrennt füttern, da meine Jungs schon von kleinauf aus einem Napf fressen und Tür zu machen erst einen, dann den anderen füttern geht nicht, die verstehn die Welt nicht mehr.
Das habe ich Frau Dr. Dillitzer alles geschrieben und erklärt - natürlich sämtliche Laborberichte gescannt und hingeschickt und dann kam die Portionierung der täglichen Ration, die ich dann hochgerechnet habe auf Kochmengen zum einfrieren.
Dazu gibts noch eine spezielle Mineralstoffmischung - wo ganz exakt aufgeschlüsselt ist was enthalten ist.
Somit frisst mein gesunder Kater die Nierendiät mit und bekommt die ihm fehlenden Mineralien über Knochenmehl (bestellt bei grau) mit nem Leckerli täglich.
Ist kein grosses Hexenwerk und funktioniert SUPER!
Also, ruf sie an!
Günstiger und gesünder, habe ich meine Jungs noch nie ernährt ;-)
Ich würde bei jedem weiteren Haustier immer nur selbst kochen oder direkt Barfer werden, aber meine Jungs sind zu alt dafür und mit dem gesunden Kompromiss funktionierts prima.
Viel Erfolg!
P.S. Mein CNIchen erfreut sich reger Gesundheit - bleibt vom Gewicht her stabil, hatte ne kleine Tiefphase in der er vermehrt pinkelte und auch bissi trank - die ist seit nem Monat überwunden. Blutwerte seit über einem Jahr relativ stabil/gleich. Er bekommt einmal pro Woche zudem auch noch SUC subkutan gespritzt. ich bin sehr zufrieden mit seiner Entwicklung, wo doch unserer TA eine recht düstere Prognose stellte und bei der Erstdiagnose (Ende 2009) vorsichtig progonstizierte, dass er nur noch 1 Jahr hätte .... das eine Jahr ist längst um (2010) und das darauffolgende (2011) haben wir auch ohne grosse Zwischenfälle bisher gemeistert
😀