kisu
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Vielleicht hat @Alexis76 einen Tip für die Medikamentengabe, wenn ich mich richtig erinnere ist ihre Miss Elli da auch sehr schwierig.
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Es gibt wirklich Katzen, liebe Nula, bei denen es echt nicht geht. Ich hatte schon mehrere Exemplare. Habe einigen ohne Probleme Tabletten geben können, einigen MIT Problemen, habe sogar selber gespritzt...Hey
Du wirst wohl in den sauren Apfel beißen und sie behandeln müssen.
Verabschiede dich mal von deinen ganzen "das geht aber nicht!".
Es muss gehen.
Du hast mit deiner Katze Verantwortung übernommen, dazu gehört auch ihr die Behandlung zukommen zu lassen die sie braucht.
Das es nicht immer einfach ist einer Katze Medis zu geben, das ist mir bewusst.
Wenn man da aber direkt mit der "es geht aber nicht" Einstellung ran geht, dann wird es ganz sicher nix werden.
Wenn du es ernsthaft versuchst, dann wirst du auch einen Weg finden.
Ich bin auch alleine und habe eine Katze die sich sehr wehrt.
Aber es ist mir möglich ihr Tabletten (wenn es denn sein muss) ins Maul zu geben, eben weil es sein muss und es zu unterlassen keine Option wäre.
Würde dieses zögerlich oder mit dem Gedanken "es klappt eh nicht" machen, dann hätte ich da ganz sicher keinen Erfolg.
Hallo kisu!Vielleicht hat @Alexis76 einen Tip für die Medikamentengabe, wenn ich mich richtig erinnere ist ihre Miss Elli da auch sehr schwierig.
Abschlecken ist eine supergute Idee! Das ist toll, dass Du da Tropfen hast! Das kannst Du auf alle Fälle versuchen!Danke für die Antworten. @Nula: Ich habe schon einige Katzen gehabt in meinem Leben und auch schon einiges an Behandlungen etc. auf mich genommen, auch jahrelange Medi-Gabe, wie ich schon schrieb. Aber diese Katze ist einfach extrem, du kennst sie halt nicht. Ich lebe seit 15 Jahren mit ihr zusammen und kann sehr gut einschätzen, was möglich ist und was nicht, und wie ich schon schrieb: ich möchte eben nicht nach dem Motto verfahren "es muss sein", und damit sowohl mir als auch dem Tier jeden einzelnen Tag zur Hölle machen, jahrelang, und so unsere Beziehung zerstören. Also suche ich eben nach Alternativen zur gewaltsamen Methode.
@FraTraLi: Nein, leider mag sie diese Dinge zwar schon relativ gerne, aber eben nur ab und zu. Es gibt kein einziges Lebensmittel oder Futter oder Leckerlie, was sie problemlos JEDEN TAG über einen langen Zeitraum fressen würde, egal ob mit oder ohne Medis drin. Leider.
Aber mir ist gerade noch selbst was eingefallen: evtl. wäre es ja möglich, ihr die Tropfen ins Fell zu träufeln an einer gut erreichbaren Stelle, so dass sie es am besten gar nicht mitbekommt, und dann schleckt sie sich das später ab. Und dann halt immer ein kleines bischen mehr nehmen, weil nicht alles komplett aufgenommen wird. Denn reinlich ist sie sehr und putzen tut sie sich immer extrem gründlich. Da könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass das funktionieren könnte, was meint ihr dazu?
Super, dass es so klappt! Habe jetzt doch noch mal weitergelesen...Danke für die weiteren Antworten 🙂 und hier ein Update: habe mit meiner Tierärztin gesprochen, der Wert ist erstmal "nur" bei 5,2, also nur leicht erhöht, deshalb soll sie (hatte ich vorher falsch verstanden -.-) 1x tägl. 1,5mg Thiamazol bekommen, was ja zum Glück erstmal nur sehr wenig ist. Und die TA meint die Jodtherapie ist schon eine gute Möglichkeit, aber wird erst angewendet, wenn der Zustand schlechter ist als bei Aviendha.
Also habe ich nun für mich den Plan (bis auf Weiteres zumindest) gemacht, dass ich es immer erstmal übers Futter versuchen möchte, und an den Tagen, an denen das nicht klappt, dann eben stattdessen Aufträufeln, was, meinte die TA, natürlich alles andere als optimal, aber immer noch klar besser als überhaupt keine Gabe an diesen Tagen, ist. Habe da auch einen Essensplan für aufgestellt, so dass ich immer wechseln kann zwischen verschiedenen Sachen, die sie mag, also Thunfisch, Leberwurst-Paste, etc. Da muss ich zwar noch nach weiteren Alternativen forschen, da es mir am liebsten wäre, wenn es jeden Tag in der Woche was unterschiedliches geben würde, aber erstmal habe ich da zumindest schonmal 4,5 Sachen gefunden, die man austesten könnte. Und heute hat es erstmal ganz gut geklappt, habe es in ein Döschen Thunfisch oben mittig rein(sind ja nur ein paar Tropfen), und sie hat das auch wie immer anstandslos gefuttert. Zwar mit kleinen Pausen von ein paar Minuten, und auch längst nicht alles aus der Dose, aber das ist normal, das macht sie immer so, und ich denke das Allermeiste vom Thyronorm sollte sie gefressen haben(habe auch ein winziges bisschen mehr genommen zur Sicherheit, aber natürlich nur minimal). Vielleicht habe ich ja Glück und das Ganze pendelt sich bei uns so ein. Und so habe ich vielleicht im Endeffekt sogar bei ihr eine bessere Erfahrung damit als bei dem Kater...und falls wirklich alles auf Dauer nicht gut genug sein sollte und ich es wirklich nicht gut genug hinbekommen sollte, hieße das dann ja(LEIDER!), dass sich ihre Werte verschlechtern würden und dann könnte man als absoluten Notfallplan eben doch die Jodtherapie in Betracht ziehen. Aber da gehe ich erstmal nicht von aus, bin ja eigentlich ein positiver Mensch, zumindest seitdem ich selbst schwer erkrankt bin, also hoffe ich einfach erstmal, dass ich es im Futter gut (genug) hinkriegen und der Wert sich normalisieren wird.
Da musst Du eher mit Tricks arbeiten.
meint die Psychologin
Bei der Tierpsychologin handelt es sich um Frau Heike Grotegut aus Köln, bekannt aus dem Fernsehen, hat mehrere Bücher geschrieben. Ich habe im Netz auch schon etwas fragwürdige Videos von anderen "Tierpsychologen" gesehen, zu denen hätte ich ehrlich gesagt weniger Vertrauen.Dir ist bekannt wie man Tierpsychologe wird?
Schon krass das man der Meinung ist das es besser ist gar nix zu machen als Zwang auszuüben...
(Und ja, ich habe eine Katze bei der die Medigabe nicht einfach ist.
Meine sitzt zwar nicht unterm Schrank, reagiert dafür aber aggressiv)
Für mich ist es eine Form der Vernachlässigung lieber nix zu machen und dem Leid seinen Lauf zu lassen als "Zwang" auszuüben.
Denn ich bin der Mensch, ich verstehe die Zusammenhänge, mein Tier nicht.
Daher muss ich entscheiden was gemacht wird und nicht mein Tier.
Wenn Du der Meinung bist, dass das mit Zwang bei jeder Katze funktioniert, dann komm doch gerne mal nach Schwäbisch Hall und versuch Dein Glück ;-) Ich lasse mich gerne von dir eines besseren belehren.
Scheinbar sind dann einige unfähig außer Dir ;-)Ein Tier was ne Behandlung braucht nicht zu behandeln, weil man dazu nicht fähig ist, das kann keine Lösung sein.
Wie gesagt, aus meiner Sicht ist es Vernachlässigung eine nötige Behandlung nicht zu machen weil man (meint) das man dazu nicht in der Lage ist oder das es mehr kaputt macht.
Ich bin definitiv der Meinung das der Mensch in der Pflicht ist.
Nix zu machen ist bei Erkrankungen halt in der Regel keine Option.
Scheinbar sind dann einige unfähig außer Dir ;-)
Und Deine Meinung scheint Gesetz zu sein - ich lasse sie Dir...
Ich mag mich täuschen, aber ich glaube man ist tatsächlich gesetzlich dazu verpflichtet sein Tier, wenn nötig behandeln zu lassen..
So ein Medikament muss man verpacken und bei chronischen Erkrankungen muss man die Katze auch trainieren, damit sie Tablettengabe überhaupt erkennt
Nichts anderes habe ich geschrieben.Danke!
Das ist wahrscheinlich etwas besser Formuliert als von mir.
Man muss Wege finden, probieren, von mir aus auch experimentieren (mit den Möglichkeiten der Medigabe) nur nix machen, das geht halt gar nicht.
Nichts anderes habe ich geschrieben.
Es gibt wirklich Katzen, liebe Nula, bei denen es echt nicht geht