Die allerersten Katzengäste in der Wohnung

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Demotivation

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23. September 2013
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1.770
(Update im letzten Post, sie sind da 🙂 )

Hallo!

Ich bin noch sehr neu hier, und ich freue mich darauf, euch kennenzulernen und mich mit anderen auszutauschen. 🙂

Momentan bin ich sehr aufgeregt - in zwei, drei Wochen ist es soweit und zwei Katzen werden bei mir ihr Heim finden. Ich möchte natürlich nichts vergessen und hab mich auch schon etwas eingelesen. Von daher - fällt euch etwas ein, was ich noch nicht beachtet habe?

Kurz zum Hintergrund: Ich bin mit Katzen aufgewachsen, wir hatten immer eher "Pflegefälle" in der Familie. Allerdings hatten wir immer Freigänger, für die ich auch nicht alleinverantwortlich war. Dementsprechend wird es jetzt eine Umstellung: Mietwohnung, 80 qm mit Balkon, reine Wohnungshaltung.

Die beiden "Neuen" sind derzeit in einer (sehr guten) Pflegestelle, sollten aber schnellstmöglich dort weg, da sie beide (Mutter und Sohn) FIV-positiv sind. Und bei zig anderen Katzen in der gleichen Einrichtung.. nun ja. Dementsprechend sollen die beiden in Wohnungshaltung zu mir und meinem Freund. Also:

- Kratzbaum (Deckenspanner, großes Teil 😀) ist bestellt und bekommt einen Platz am Fenster
- Katzenklos 2x sind "inklusive", werden mitgeliefert
- Futter- und Trinknäpfe müssen noch besorgt werden, hab mich für Nassfutter entschieden
- Spielzeug ergibt sich ja meist auch schon von selbst, wenn man nur Papier da hat 😉
- der Balkon soll noch katzensicher werden (mit Netz), aber damit habe ich es nicht zu eilig. Die erste Zeit wollte ich die beiden noch komplett in der Wohnung lassen, so sind sie es auch bisher gewöhnt.

Momentan mache ich mir einfach Sorgen, dass ich dem nicht gewachsen bin. Ich freue mich zwar darauf, aber u.a. mache ich mir Gedanken, ob die beiden sich nicht langweilen - arbeitsbedingt bin ich täglich von 7.30 - 19.00 aus dem Haus.

Tut mir leid, wenn das etwas konfus klingt, ich bin es auch. 😉 Ich würde mich einfach über Tips (und vielleicht ein bisschen Mutmachen) freuen!
 
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ich habe die Erfahrung gemacht, dass Katzen meist eh nur pennen, wenn man nicht da ist. Das heißt im Umkehrschluss dann aber auch, dass sie ausgeruht und mit grooooßem Aufmerksamkeitsbedürfnis sind, wenn man (vielleicht müde) von der Arbeit heim kommt. Wenn du dir dessen bewusst bist, dass da möglichweise zwei fordernde Gestalten nicht mal warten können, bis du deinen Mantel abgelegt hast, dann hast du schon mal die halbe Miete und der rest kommt von allein 😀
 
... - arbeitsbedingt bin ich täglich von 7.30 - 19.00 aus dem Haus ...

Puh, das ist echt lange. Gut, die beiden sind zu zweit, aber sie werden dich dann am Abend schon sehr fordern, schätze ich. Wie alt sind denn die beiden?

Bist du denn normalerweise am Abend nach der Arbeit Zuhause oder gehst du noch oft weg? Denn dann würde ja so gut wie gar keine gemeinsame Zeit mit den Katzingers mehr übrig bleiben ...
 
Zumindest in der Hinsicht mache ich mir eigentlich keine Sorgen 🙂 Abends bin ich meist zu Hause, bin eh ein eher häuslicher Typ, von daher verbringe ich auch am liebsten die Wochenenden ganz daheim.

Und dass sie dann fordern - will ich hoffen, sonst haben wir ja nichts voneinander 😉 Ist ein wichtiger Hinweis, danke dafür! Aber das bin ich eigentlich von früher so gewohnt. Wenn ich jetzt mal bei meiner Mutter zu Besuch bin, die eine Katzenbande hält, dann ist das immer noch automatisch so - man kommt nach Hause, man versucht auf kein Vieh zu treten, das einem um die Beine tigert, guckt erstmal dass alle versorgt sind, und DANN kann man mal die Schuhe ausziehen. Das gehört irgendwie dazu.

Also das lebhafte am Abend beiseite - solange man sich dann abends und morgen mit den beiden beschäftigt, haltet ihr das dann für machbar? Oder wären sie vom Gefühl her zu lange allein?

Ich hab die beiden zukünftigen noch nicht kennengelernt, aber momentan ist es wohl so, dass sie gemeinsam ein Zimmer zur Verfügung haben, und nach Möglichkeit zweimal täglich zum füttern ausgiebig beschmust werden. Mehr ist da aus Zeitgründen wohl nicht drin, weswegen sie angeblich recht genügsam sind.
 
Wie alt sind denn die beiden?
 
Die Katze ist 2, der Kater 1 Jahr alt. Bestes Flegelalter..
 
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Also das lebhafte am Abend beiseite - solange man sich dann abends und morgen mit den beiden beschäftigt, haltet ihr das dann für machbar? Oder wären sie vom Gefühl her zu lange allein?

Ich hab die beiden zukünftigen noch nicht kennengelernt, aber momentan ist es wohl so, dass sie gemeinsam ein Zimmer zur Verfügung haben, und nach Möglichkeit zweimal täglich zum füttern ausgiebig beschmust werden. Mehr ist da aus Zeitgründen wohl nicht drin, weswegen sie angeblich recht genügsam sind.

Also werden die beiden gemeinsam vermittelt, weil sie sich auch gut verstehen.
Sehe ich dann kein Problem bezüglich den Zeiten.

Bei Wohnungskatzen allerdings darauf achten, dass die Wohnung auch katzengerecht ist - denkt an ggf. Zimmerpflanzen und zerstörbare Deko. Gerade wenn sie im besten Flegelalter sind.

Den Balkon würde ich aber schon zügig sichern; sicher wollt ihr doch auch mal lüften.
 
Wie werden sie denn charakterlich beschrieben?

Als Gespann passen sie ansonsten gut zusammen und ergänzen sich?
 
@Bea, danke schön - komischerweise hatte ich gar nicht an das Problem mit dem Lüften gedacht, was den Balkon angeht, dabei lüften wir schon oft über die Balkontür. Gut, Balkon sichern ist gerade in der Priorität nach oben gerutscht. Kippsicherungen für die anderen Fenster werden am Wochenende eh besorgt.

Zerstörbare Deko haben wir ohnehin so gut wie gar nicht. Zum Glück hänge ich auch an den wenigsten Zimmerpflanzen, hier herrscht im Pflanzenreich das Darwinsche Prinzip: Der Stärkere überlebt. Ich muss allerdings noch schauen, ob alle Pflanzen hier ungiftig für Katzen sind.

@Schatzkiste, soweit ich weiß ja. Die beiden waren immer zusammen und mir wurde gesagt, sie hängen auch aneinander - Raufereien gibt es zumindest angeblich keine. Beschrieben werden sie als eher genügsam. Momentan haben sie situationsbedingt halt nur ein Zimmer zur Verfügung, aber auch wenn da mal (unter Aufsicht) das Fenster auf kipp steht, interessieren sie sich nicht dafür. Auch wenn die Tür auf ist, wird zwar mal nachgeschaut, aber nicht versucht zu flüchten. Fremden gegenüber sind sie beide laut Angabe der Pflegerin sehr zurückhaltend, aber das ist ja ganz normal - bei ihr und vertrauten Personen tauen sie aber auf und sind wohl sehr verschmust.

Mal sehen, wie viel davon sich bewahrheitet - vielleicht drehen sie ja auch so richtig auf, wenn sie etwas mehr Platz zur Verfügung haben 😉
 
... Raufereien gibt es zumindest angeblich keine ...
... aber auch wenn da mal (unter Aufsicht) das Fenster auf kipp steht, interessieren sie sich nicht dafür. Auch wenn die Tür auf ist, wird zwar mal nachgeschaut, aber nicht versucht zu flüchten...

Das hört sich eher katzenuntypisch an und nach eher unguten Haltungsbedingungen, so dass sich die Miezen vielleicht nicht wohl fühlen und sich darum nicht `normal` verhalten.

Jedes Katzenpärchen rauft mehr oder weniger häufig, aber dazu braucht es auch Platz. Das Raufen ergibt sich ja oft aus Jagdspielen und Tobereien. In einem einzelnen Zimmer ist das schwerlich möglich.

Zu dem angeblichen Desinteresse der Katzingers bei Kippfenstern: Es reicht völlig aus, dass draußen ein Vogel vorbeifliegt oder ein Schmetterling oder eine Fliege kommt durch das gekippte Fenster rein oder raus und schon ist das Interesse groß. Und leider haben schon viele Katzen ihr einmaliges Interesse für Kippfenster mit dem Leben bezahlen müssen.

Dass eine Katze nicht zu einer geöffneten Tür hinausgeht, zeigt eher große Unsicherheit und kein Desinteresse. Katzen sind neugierig und wenn sie sich sicher fühlen, werden sie sicherlich jede Gelegenheit nutzen, um aus einer offenen Tür zu flitzen und mal zu schauen, was da draußen ist.

Ich finde diese Aussagen von der Pflegestelle sehr merkwürdig.
 
Das hört sich eher katzenuntypisch an und nach eher unguten Haltungsbedingungen, so dass sich die Miezen vielleicht nicht wohl fühlen und sich darum nicht `normal` verhalten.

Jedes Katzenpärchen rauft mehr oder weniger häufig, aber dazu braucht es auch Platz. Das Raufen ergibt sich ja oft aus Jagdspielen und Tobereien. In einem einzelnen Zimmer ist das schwerlich möglich.

Zu dem angeblichen Desinteresse der Katzingers bei Kippfenstern: Es reicht völlig aus, dass draußen ein Vogel vorbeifliegt oder ein Schmetterling oder eine Fliege kommt durch das gekippte Fenster rein oder raus und schon ist das Interesse groß. Und leider haben schon viele Katzen ihr einmaliges Interesse für Kippfenster mit dem Leben bezahlen müssen.

Dass eine Katze nicht zu einer geöffneten Tür hinausgeht, zeigt eher große Unsicherheit und kein Desinteresse. Katzen sind neugierig und wenn sie sich sicher fühlen, werden sie sicherlich jede Gelegenheit nutzen, um aus einer offenen Tür zu flitzen und mal zu schauen, was da draußen ist.

Ich finde diese Aussagen von der Pflegestelle sehr merkwürdig.

Naja, ein Zimmer für zwei Katzen ist mit Sicherheit keine optimale Situation. Das ist auch allen Beteiligten klar, deshalb wurden mir die zwei auch "aufgeschwatzt" (der ursprüngliche Plan war halt die Adoption von älteren Katzen aus dem Tierheim).

Okay, ich hol mal weiter aus, auch wenn das hier gar nicht so mein Plan war 😉

Momentan sind die beiden in Betreuung bei einer Frau, die sich seit vielen Jahren für den Tierschutz einsetzt und eng mit dem dortigen Tierheim zusammenarbeitet. Bei ihr landen meist "Problemfälle" oder wenn dringend - ob nachts oder am Wochenende oder was auch immer - eine Katze einen Platz braucht. Das Tierheim ist ohnehin überfordert, liegt ziemlich im ländlichen Raum und wie viele Kätzchen jedes Jahr dazukommen, kann sich hier wohl jeder denken :/ Derzeit hat die Gute mal wieder das Haus voll. Darum sind diese beiden ein Problem: Die meisten sind Freigänger, es sind auch Kitten dabei, aber diese beiden sind eben nicht geimpft und könnten ja bei Revierkämpfen auch andere anstecken. Deshalb werden sie isoliert, und es ist nicht anders zu machen als eben mit besagtem Zimmer (ansonsten hätten sie jederzeit Zugang zur Katzenklappe nach draußen).

Dass in so einer Situation die Unterbringung nicht den allerhöchsten Standards entsprechen kann, das sollte keinen überraschen. Natürlich werden sie versorgt, aber wenn es ideal wäre, dann würde man nicht versuchen, sie in gute Hände zu vermitteln - und dass die Tiere dort nicht einfach an irgendwen abgegeben werden, da bin ich mir sehr sicher. Gerade im ländlichen Raum will dort aber kaum einer zwei Wohnungskatzen, wenn's genug niedliche Kitten gibt, die auch nach draußen können. Ist halt so.

Mir kommt es nicht darauf an, die "perfekten" Katzen zu haben. Die liebsten Tiere waren mir immer die, die, na sagen wir mal, nen kleinen Schaden hatten. Es ist so toll zu sehen, wie eine Katze, die wirklich schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat, so langsam richtig aufblüht. Von daher: Ich verstehe die Aussagen der Pflegerin dahingehend, dass die beiden nicht aggressiv sind (spielerische Raufereien lass ich da außen vor - wir hatten schon wirklich verhaltensgestörte Tiere hier, das ist ja etwas anderes), gut mit begrenztem Raum (sprich: Wohnungshaltung) zurechtkommen und Menschen gegenüber im normalen Rahmen zutraulich. Also nicht komplett scheu. Aber wenn es ganz anders wird: Oh well. Im Endeffekt muss man die Tiere eh nach und nach kennenlernen.

Wie bereits geschrieben, katzensicher soll die Wohnung ja werden, gerade was Fenster angeht. Da würde ich nicht gern ein Risiko eingehen, bei den Geschichten, die man so liest 🙁
 
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Ich finde es toll, dass du zwei FIVchen nimmst :pink-heart:
Würde ich auch immer wieder machen!

Ich verstehe aber nicht, wieso sie so schnell aus der Pflegestelle weg müssen 😕 Also FIV ist ja nur durch die Paarung oder bei agressiven Katzen gefährlich, wenn gebissen wird.

Na ja, schön dass sie zu dir kommen.

Kippfenster müssen mit einem Fensterschutz gesichter werden (6,99 Euro beim Fressnapf).

Ganz viel Spaß mit den beiden :pink-heart:
 
Ich verstehe aber nicht, wieso sie so schnell aus der Pflegestelle weg müssen 😕 Also FIV ist ja nur durch die Paarung oder bei agressiven Katzen gefährlich, wenn gebissen wird.

Danke!

Das Problem dürfte eher anders herum sein: Da die beiden nicht geimpft sind, wäre es potentiell natürlich schlimm, sie mit einer Horde Freigänger zusammenzubringen. Allein was die sich draußen mal eben holen und locker wegstecken 😉 Oder was so ne Maus hatte, die man mal eben zum Frühstück verputzt.
 
Ach soooooo! Dann weiß ich bescheid 🙂 Habe nur schon mitbekommen, dass Menschen halbert ausflippen, wenn eine Katze FIV hat.
Mein FIV-Sternenkater war auch mit meinen gesunden Katzen zusammen, null Problemo wegen Ansteckung. 🙂
 
Hm, charakterlich ein bissi Ü-Eier.

Mal schauen wie sie sich dann bei Dir entwickeln, wenn sie sich einleben und später dann, wenn sie so richtig angekommen sind.

Wenn die 2 wüßten, worauf sie sich schon mal freuen können... :pink-heart:
 
Hm, charakterlich ein bissi Ü-Eier.

Mal schauen wie sie sich dann bei Dir entwickeln, wenn sie sich einleben und später dann, wenn sie so richtig angekommen sind.

Wenn die 2 wüßten, worauf sie sich schon mal freuen können... :pink-heart:

Na, ich weiß worauf ich mich freue 😉 Auf Geschichten und Fotos, die ich präsentieren kann, wenn die beiden Ü-Eier sich eingelebt haben. (Hey, das ist mal eine Idee für einen Namen... bisher heißen sie Kimmy und Jimmy, da muss man was machen, grauslig - finde ich.)
 
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Oh ja, Fotos bitte :pink-heart: Gaaaaaaaaaanz wichtig!
 
Es wird spannend 🙂 Endlich steht es fest: Am 12. kommen die beiden zu uns. :yeah: Ich bin dermaßen hibbelig!

Bei den bisherigen Ausgaben habe ich vor allem darauf geachtet, die Kassenzettel/ Rechnungen aufzubewahren, diese dann als Katzenspielzeug den beiden vorzusetzen unter ständigem Gejammere, dass ich mir wegen den Herrschaften kein richtiges Spielzeug mehr leisten kann.

Stand der Dinge:

- Kippfensterschutz für zwei Fenster bestellt (die anderen werden eh nie gekippt), ich hoffe das Zeug hält auch tatsächlich mit Tesa.. sonst wird es interessant.
- Teleskopstangen für Balkonnetz - bestellt. Das Netz selbst muss ich allerdings noch besorgen, ich hoffe Fressnapf hat die passende Größe im Angebot.
- Beim Shoppen direkt noch Saatgut für Katzengras mitgenommen, kann man ja immer mal im Haus haben 🙂
- Ach ja, die Pflanzen... Bildung ist wichtig, so weiß ich jetzt immerhin, dass ein paar Grünpflanzen hier weg müssen. Bei ein paar anderen bin ich mir noch nicht sicher. Was gieße ich hier eigentlich fleißig? Was ist das überhaupt? 😵

Langsam entwickelt sich so etwas wie ein Plan: Bei Ankunft der beiden werde ich sie wohl erstmal in einem der Zimmer unterbringen als Rückzugsort, da dann auch für die erste Zeit Futter und Klo unterbringen. Dann zwar die Tür auflassen, so dass sie in den Rest der Wohnung können, wie sie möchten - aber erstmal in Ruhe lassen. Die ersten zwei, drei Tage nehme ich mir allerdings Urlaub, dann kann ich ein Auge darauf werfen, wie die beiden so drauf sind und ob ich stabilere Gitter für die Fenster brauche.
Tja - und dann ist Kennenlernen angesagt. Langfristig wird der Futterplatz dann in die Küche verlegt. Ein Katzenklo kann in dem Zimmer bleiben, ein zweites sucht noch einen Platz.

Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich mich darauf freue! Es ist Jahre her, dass ich mit Katzen zusammenleben konnte.
 
So, nachdem es sich dann doch noch eine Weile hinzog... sind die beiden gestern abend angekommen 🙂

Momentan kann ich noch wenig sagen. Hier ist "Suchbild mit Katze" angesagt. Wir haben die beiden nach Ankunft in ein vorbereitetes Zimmer gebracht, wo ich erstmal alles aufgestellt hab - KaKlo, Futter, ein bisschen Schlafplatzangebote. Von der Pflegestelle haben sie auch noch einen Korb mit einer Decke mitgebracht, den beide kennen. Und wirklich, nachdem die Transportkörbe aufgingen, war der erste Gang direkt in den bekannten Korb, wo sie sich zusammengekuschelt haben.
Wir haben sie dann erstmal allein gelassen. Kontrollblick eine Stunde später - eine Katze immer noch im Korb, der andere unter dem Schreibtisch, mit großen Augen alles im Blick haltend.
Also wieder in Ruhe gelassen. Wir sind dann essen gegangen, so dass sie die Wohnung für sich hatten. Bei der Rückkehr - Kater immer noch unterm Schreibtisch, die Katze mittlerweile ein Zimmer weiter unterm Sofa.

Etwas Bewegung scheint drin zu sein. Die Zeitumstellung macht mir etwas zu schaffen - deshalb poste ich um diese Uhrzeit 😉 - und gerade sitzt die Katze wieder unterm Sofa, wenn auch an anderer Stelle, der Kater war erst unauffindbar und scheint wohl hinterm Kratzbaum in einer Ecke hinter einem Vorhang zu sitzen.

Bisher also... tut's mir leid, wie schüchtern beide sind, aber das muss eine furchtbare Umstellung sein für beide.

Mal vorsorglich gefragt: Ab wann sollte ich mir Gedanken machen, wenn nichts gefressen wird? Bisher waren sie weder am NaFu (ich hatte ihnen ihre gewohnte Sorte hingestellt, momentan sind sie laut Pflegestelle das Winston vom Rossmann gewohnt) noch wurde das Klo benutzt. Kann nicht sagen, ob sie was getrunken haben, aber wenn, dann nicht viel.
 
Lass sie erst ankommen. Ich würde Nachts sie in einem Raum einschließen. Da werden sie dann Futter und Klo benutzen 🙂 Kannst auch gerne ein paar leckerlies hinlegen.
 

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