Eucony
Forenprofi
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- 23. August 2010
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- Zuid-Holland
...Anstehen zur Fellpflege
vorhin habe ich in einem Kommodenfach, das ich schon lange nicht mehr geöffnet habe, die alte Garderobenbürste meiner Schwiegermutter entdeckt, die eigentlich kaum mal verwendet wurde. Sie war mehr zur Zierde bestimmt und lag früher bei der Garderobe, um ein paar wenige Haare von den Mänteln und Jacken zu entfernen, bevor man nach draußen ging. Tja, die Leute hatten keine Tiere, denn für Tierhaare auf Mänteln und Jacken ist diese Garderobenbürste nur bedingt geeignet.
Aber, sie hat Naturborsten, und die sind wirklich stark. Richtig schöne starke Borsten, wie man sie früher hatte. Ich hab das eben mal ausprobiert.
Zuerst kam Tijger dran, der total fassungslos sitzen blieb und die Augen schloss 'hach, wie angenehm', als er nicht mehr wollte, versuchte er die Bürste zu fangen, wie meistens, mit eingezogenen Krallen und Samtpfötchen. Na, ich hab ja mehr Katzen. Als nächstes hab ich mein Glück bei Dan probiert, er war nicht so begeistert, er ging weg und schaute aus sicherer Distanz bei Lizas Fellpflege zu.
Liza war begeistert. Sie begann zu schnurren, drehte sich um und um, damit ich leicht die jeweils andere Seite erreichen konnte, und dann sogar auf den Rücken, was ich bei Liza noch nie gesehen habe. Sie wollte mal ein bisschen Felpflege auf ihrem hübschen grauen Bauch.
Auch Tijger kam dazu, setzte sich uns gegenüber und betrachtete aufmerksam, wie Liza sich das Fell pflegen liess. Es sah ein bisschen so aus, als wollte er bitte nochmal gebürstet werden. Liza konnte fast nicht genug davon bekommen.
Die Borsten sind stark, aber nicht hart, nicht stachelig, ein bißchen wie eine starke Haarbürste, nur eben breiter. Es sieht so aus, als hätte ich endlich die richtige Bürste gefunden. Meine anderen Bürsten mögen sie nicht.
Sie haben alle drei keine langen Haare, aber Fellpflege ist gesund, sorgt dafür, dass etwas weniger Haare in den Tiermagen gelangen und gibt ihnen ein schöneres, seidig glänzendes Fell. Außerdem ist es für die Tiere sehr angenehm, gebürstet zu werden, wenn sie es gewöhnt sind.
Also, wer noch eine alte Garderobenbürste zuhause hat oder sie secondhand ergattern kann, Kurzhaar und Halblanghaarkatzen freuen sich auf diese Fellpflege. Für Langhaarkatzen ist diese Bürste nicht geeignet.
-- ein bisschen später --
So, ich habs nochmal versucht bei Dan. Er findet es mittlerweile auch toll, dreht sich auch auf den Rücken, läßt sich am Bauch bürsten und genießt. Wenn er nicht mehr mag, fängt er die Bürste und hält sie fest. Tijger läßt sich nun auch am Bauch bürsten, genießt es ebenfalls. Wenn er nicht mehr mag, verhaut er mit empörtem Blick die Bürste. Liza geht weg, wenn sie nicht mehr mag. Und, wenn ich jetzt beim bürsten bin, komme sie alle an und gucken zu.
Na, wenn das kein Erfolg ist, zu nächticher Stunde 😉
vorhin habe ich in einem Kommodenfach, das ich schon lange nicht mehr geöffnet habe, die alte Garderobenbürste meiner Schwiegermutter entdeckt, die eigentlich kaum mal verwendet wurde. Sie war mehr zur Zierde bestimmt und lag früher bei der Garderobe, um ein paar wenige Haare von den Mänteln und Jacken zu entfernen, bevor man nach draußen ging. Tja, die Leute hatten keine Tiere, denn für Tierhaare auf Mänteln und Jacken ist diese Garderobenbürste nur bedingt geeignet.
Aber, sie hat Naturborsten, und die sind wirklich stark. Richtig schöne starke Borsten, wie man sie früher hatte. Ich hab das eben mal ausprobiert.
Zuerst kam Tijger dran, der total fassungslos sitzen blieb und die Augen schloss 'hach, wie angenehm', als er nicht mehr wollte, versuchte er die Bürste zu fangen, wie meistens, mit eingezogenen Krallen und Samtpfötchen. Na, ich hab ja mehr Katzen. Als nächstes hab ich mein Glück bei Dan probiert, er war nicht so begeistert, er ging weg und schaute aus sicherer Distanz bei Lizas Fellpflege zu.
Liza war begeistert. Sie begann zu schnurren, drehte sich um und um, damit ich leicht die jeweils andere Seite erreichen konnte, und dann sogar auf den Rücken, was ich bei Liza noch nie gesehen habe. Sie wollte mal ein bisschen Felpflege auf ihrem hübschen grauen Bauch.
Auch Tijger kam dazu, setzte sich uns gegenüber und betrachtete aufmerksam, wie Liza sich das Fell pflegen liess. Es sah ein bisschen so aus, als wollte er bitte nochmal gebürstet werden. Liza konnte fast nicht genug davon bekommen.
Die Borsten sind stark, aber nicht hart, nicht stachelig, ein bißchen wie eine starke Haarbürste, nur eben breiter. Es sieht so aus, als hätte ich endlich die richtige Bürste gefunden. Meine anderen Bürsten mögen sie nicht.
Sie haben alle drei keine langen Haare, aber Fellpflege ist gesund, sorgt dafür, dass etwas weniger Haare in den Tiermagen gelangen und gibt ihnen ein schöneres, seidig glänzendes Fell. Außerdem ist es für die Tiere sehr angenehm, gebürstet zu werden, wenn sie es gewöhnt sind.
Also, wer noch eine alte Garderobenbürste zuhause hat oder sie secondhand ergattern kann, Kurzhaar und Halblanghaarkatzen freuen sich auf diese Fellpflege. Für Langhaarkatzen ist diese Bürste nicht geeignet.
-- ein bisschen später --
So, ich habs nochmal versucht bei Dan. Er findet es mittlerweile auch toll, dreht sich auch auf den Rücken, läßt sich am Bauch bürsten und genießt. Wenn er nicht mehr mag, fängt er die Bürste und hält sie fest. Tijger läßt sich nun auch am Bauch bürsten, genießt es ebenfalls. Wenn er nicht mehr mag, verhaut er mit empörtem Blick die Bürste. Liza geht weg, wenn sie nicht mehr mag. Und, wenn ich jetzt beim bürsten bin, komme sie alle an und gucken zu.
Na, wenn das kein Erfolg ist, zu nächticher Stunde 😉
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