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Philip
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- Mitglied seit
- 17. Oktober 2014
- Beiträge
- 6
- Alter
- 30
Hallo ihr Lieben!
Ihr seid wohl meine letzte Hoffnung, ich werde wirklich verrückt.
Vor ca dreieinhalb Wochen habe ich einer Katze aus dem Tierheim ein neues Zuhause gegeben. Seitdem macht die kleine Nelly viel Ärger.
Es handelt sich um eine zwölf Jahre alte Katze, die an einer Wildfutterstelle aufgegabelt wurde. Sie Tierpflegerin wollte sie in Wohnungshaltung abgeben.
Also lebe ich mit der kleinen Maus auf 48qm allein. Sie kann ebenfalls den ganzen Tag auf den Balkon, welchen ich katzensicher gemacht habe.
Als sie vor drei Wochen bei mir angekommen ist, schien sie sich schnell einzuleben. Da sie allerdings nach drei Tagen noch keinen Kot abgesetzt hat, sie sich aber übergeben hat, bin ich mit ihr zum TA. Dort gab es eine Spritze gegen die Übelkeit und einen Einlauf. Seitdem funktioniert die Verdauung ganz in Ordnung (2x Urin am Tag und 1x Kot). Das Problem ist, dass sie, seitdem ich sie habe, sich oft übergibt. Der TA hat mir "Hill's Digestive Care" Schonkost mitgegeben. Davon bekommt sie alle zwei Stunden einen Teelöffel. Die kleinen Stückchen zerkleinere ich noch mit der Gabel, da die kleine Maus immer so schlingt. Die letzten fünf Tage hat sie sich gar nicht übergeben, jedoch heute schon wieder drei mal, obwohl ich rein gar nichts geändert habe. Nun habe ich einen Termin für ein großes Blutbild und einen Ultraschall beim TA am Freitag.
Der TA hält es für dringend notwendig, das Tierheim sieht das alles nicht so eng, da die Katze vor Ort unauffällig war. Die schieben es dann auf die Aufregung wegen des Umzugs und der Futterumstellung.
Nun ist Nelly sehr quakig tagsüber, aber sie kuschelt auch viel, springt umher und schläft. Spielen mag sie nicht, weder mit Bällen, Federn oder anderen tollen Sachen.
Da ich seit drei Jahren an Schlafstörungen leide, habe ich nachts die Tür zum Schlafzimmer zu. Ich würde mich zu sehr erschrecken, wenn die Katze ins Bett hüpft. Allerdings findet Nelly das nicht so toll und fängt ab 5 oder 6 Uhr an zu kratzen an meiner Schlafzimmertür. Die ersten fünf Nächte habe ich es ignoriert (wollte nicht nachgeben), aber Nelly hat nicht aufgehört. Sie probiert es ein paar Minuten später noch einmal. Bisher war keine Nacht leider erholsam und ich kriege sie auch nicht müde, da sie einfach nicht spielen mag.
Danach habe ich versucht, die Tür für ein paar Nächte offen stehen zu lassen, aber dann kann ich kaum schlafen - also auch nicht die Lösung.
Seit drei Nächten mache ich ihr dann die Tür auf, wenn sie kratzt, um zu schauen, was sie möchte. Natürlich möchte sie etwas fressen und Aufmerksamkeit haben. Sie legt sich zu mir ins Bett, schläft eine Stunde, haut dann ab und kommt später wieder.
Wie kann ich ihr das abtrainieren? Soll ich mich aussperren für ein paar Sekunden, die Tür danach öffnen und sie loben? Wenn ich mich aussperre, juckt sie das erst in ein paar Stunden und dann macht sie sich erst bemerkbar.
Ich bin wirklich ratlos.. Sie zurück ins Tierheim zu geben, ist keine Option, da mir die Katze wirklich gut tut und ich ihr hier ein schönes Zuhause bieten kann. Die Idee mit der Katze kommt von meiner Therapeutin, damit ich gezwungen bin Verantwortung zu übernehmen und mich um etwas zu kümmern und das klappt auch. Ich mache zwei mal täglich die beiden Klos sauber, kümmere mich um frisches Streu, ich bürste die Kleine, ich rede viel mit ihr und gebe ihr viel Aufmerksamkeit.
Hat jemand eine Idee, wie ich all diese Sachen in den Griff bekomme?
Vielen Dank schon im Voraus!
Ihr seid wohl meine letzte Hoffnung, ich werde wirklich verrückt.
Vor ca dreieinhalb Wochen habe ich einer Katze aus dem Tierheim ein neues Zuhause gegeben. Seitdem macht die kleine Nelly viel Ärger.
Es handelt sich um eine zwölf Jahre alte Katze, die an einer Wildfutterstelle aufgegabelt wurde. Sie Tierpflegerin wollte sie in Wohnungshaltung abgeben.
Also lebe ich mit der kleinen Maus auf 48qm allein. Sie kann ebenfalls den ganzen Tag auf den Balkon, welchen ich katzensicher gemacht habe.
Als sie vor drei Wochen bei mir angekommen ist, schien sie sich schnell einzuleben. Da sie allerdings nach drei Tagen noch keinen Kot abgesetzt hat, sie sich aber übergeben hat, bin ich mit ihr zum TA. Dort gab es eine Spritze gegen die Übelkeit und einen Einlauf. Seitdem funktioniert die Verdauung ganz in Ordnung (2x Urin am Tag und 1x Kot). Das Problem ist, dass sie, seitdem ich sie habe, sich oft übergibt. Der TA hat mir "Hill's Digestive Care" Schonkost mitgegeben. Davon bekommt sie alle zwei Stunden einen Teelöffel. Die kleinen Stückchen zerkleinere ich noch mit der Gabel, da die kleine Maus immer so schlingt. Die letzten fünf Tage hat sie sich gar nicht übergeben, jedoch heute schon wieder drei mal, obwohl ich rein gar nichts geändert habe. Nun habe ich einen Termin für ein großes Blutbild und einen Ultraschall beim TA am Freitag.
Der TA hält es für dringend notwendig, das Tierheim sieht das alles nicht so eng, da die Katze vor Ort unauffällig war. Die schieben es dann auf die Aufregung wegen des Umzugs und der Futterumstellung.
Nun ist Nelly sehr quakig tagsüber, aber sie kuschelt auch viel, springt umher und schläft. Spielen mag sie nicht, weder mit Bällen, Federn oder anderen tollen Sachen.
Da ich seit drei Jahren an Schlafstörungen leide, habe ich nachts die Tür zum Schlafzimmer zu. Ich würde mich zu sehr erschrecken, wenn die Katze ins Bett hüpft. Allerdings findet Nelly das nicht so toll und fängt ab 5 oder 6 Uhr an zu kratzen an meiner Schlafzimmertür. Die ersten fünf Nächte habe ich es ignoriert (wollte nicht nachgeben), aber Nelly hat nicht aufgehört. Sie probiert es ein paar Minuten später noch einmal. Bisher war keine Nacht leider erholsam und ich kriege sie auch nicht müde, da sie einfach nicht spielen mag.
Danach habe ich versucht, die Tür für ein paar Nächte offen stehen zu lassen, aber dann kann ich kaum schlafen - also auch nicht die Lösung.
Seit drei Nächten mache ich ihr dann die Tür auf, wenn sie kratzt, um zu schauen, was sie möchte. Natürlich möchte sie etwas fressen und Aufmerksamkeit haben. Sie legt sich zu mir ins Bett, schläft eine Stunde, haut dann ab und kommt später wieder.
Wie kann ich ihr das abtrainieren? Soll ich mich aussperren für ein paar Sekunden, die Tür danach öffnen und sie loben? Wenn ich mich aussperre, juckt sie das erst in ein paar Stunden und dann macht sie sich erst bemerkbar.
Ich bin wirklich ratlos.. Sie zurück ins Tierheim zu geben, ist keine Option, da mir die Katze wirklich gut tut und ich ihr hier ein schönes Zuhause bieten kann. Die Idee mit der Katze kommt von meiner Therapeutin, damit ich gezwungen bin Verantwortung zu übernehmen und mich um etwas zu kümmern und das klappt auch. Ich mache zwei mal täglich die beiden Klos sauber, kümmere mich um frisches Streu, ich bürste die Kleine, ich rede viel mit ihr und gebe ihr viel Aufmerksamkeit.
Hat jemand eine Idee, wie ich all diese Sachen in den Griff bekomme?
Vielen Dank schon im Voraus!