RoteBete
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- Mitglied seit
- 14. Mai 2024
- Beiträge
- 4
Hallo ihr Lieben,
ich bin seit langer Zeit stille Mitleserin und bräuchte jetzt mal eure Expertenmeinung.
Wir sind vor fünf Monaten mit unseren Katern Miro und Hugo (2,5 und 3 Jahre) in eine neue Nachbarschaft gezogen. Für die beiden Freigänger ist es hier das Paradies: verkehrsberuhigt, viele schattige Plätzchen und eine tagsüber immer geöffnete Katzenklappe. Alle Nachbarn sind sehr nett.
Nun zum Problem: während Hugo wie auch vor dem Umzug brav alle paar Stunden heim kommt und ein paar Happen mittel- bis hochwertiges Nafu schnabuliert, welches immer zur Verfügung steht, wurde Miro von Woche zu Woche mäkeliger bis er seit etwa 2-3 Wochen praktisch nichts mehr zu Hause frisst. Stattdessen kommt er heim und säuft den Brunnen leer. Ihr könnt es euch denken: wir haben uns auf die Suche nach der Trofuquelle gemacht. Und diese schnell gefunden:
Anderthalb Straßen weiter wohnt eine Dame, die sich in der Freizeit seit wohl langer Zeit für den Igelschutz einsetzt. Ums Haus herum stehen mehrere Näpfe mit Royal Canin Mother & Babycat verteilt, das Miro scheinbar regelmäßig inhaliert. Es handelt sich um besonders kalorienreiches Futter, welches zur Aufzucht genutzt wird und anscheinend unter Igelfreunden sehr beliebt ist. Wir haben zweimalig das Gespräch gesucht und auch angeboten die Kosten für ein Igelfutterhaus, welches für Katzen nicht zugänglich wäre, zu übernehmen. Ich kenne mich leider in der Igelthematik weniger aus; allerdings scheinen diese Häuser nicht artgerecht zu sein und wurden abgelehnt. Ehrlich gesagt hatte ich den Eindruck, dass die Nachbarin beim zweiten Gespräch bereits genervt von uns war und uns deutlich machte, dass sie nicht vorhabe irgendetwas zu ändern, schließlich macht sie das Ganze schon seit langer Zeit und wir müssen bei uns was ändern, wenn es uns stören würde. Wahrscheinlich hat sich da auch gar nicht so unrecht.
Nachdem Miro heute wieder halb verdurstet heim kam, hielt ich es nicht aus, fuhr zum Supermarkt und holte ein paar Beutel Junk Food für ihn von Felix. Den ersten Beutel hat er mit Genuss aufgegessen. Bei uns gibt es sonst nur 400g Dosen Nafu von acht verschiedenen Marken, welches er ja aber leider nicht mehr frisst. Ich will also versuchen ihm das Essen zu Hause so super schmackhaft zu machen, dass er möglichst wenig fremdfrisst. Realistisch betrachtet werde ich es wohl nicht komplett unterbinden können, oder?
Jetzt an euch: was würdet ihr ihm anbieten? Geld spielt eigentlich keine große Rolle, soll ich ihm daher einfach viele kleine Pouches von catz finefood, Granata pet und co besorgen? Schmecken die besser als die Dosen? Felix und co. anzubieten scheint mir auch keine Dauerlösung, wenn auch vielleicht trotzdem besser als extra dickmachendes Trofu oder?
Und sollte ich ihm vielleicht hier getreidefreies Trofu zur Verfügung stellen, sodass er wenigstens nicht dieses Mastfutter frisst? Er hat schon ganz stumpfes Fell bekommen und ist rundlich geworden 🙁
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe 🙂
ich bin seit langer Zeit stille Mitleserin und bräuchte jetzt mal eure Expertenmeinung.
Wir sind vor fünf Monaten mit unseren Katern Miro und Hugo (2,5 und 3 Jahre) in eine neue Nachbarschaft gezogen. Für die beiden Freigänger ist es hier das Paradies: verkehrsberuhigt, viele schattige Plätzchen und eine tagsüber immer geöffnete Katzenklappe. Alle Nachbarn sind sehr nett.
Nun zum Problem: während Hugo wie auch vor dem Umzug brav alle paar Stunden heim kommt und ein paar Happen mittel- bis hochwertiges Nafu schnabuliert, welches immer zur Verfügung steht, wurde Miro von Woche zu Woche mäkeliger bis er seit etwa 2-3 Wochen praktisch nichts mehr zu Hause frisst. Stattdessen kommt er heim und säuft den Brunnen leer. Ihr könnt es euch denken: wir haben uns auf die Suche nach der Trofuquelle gemacht. Und diese schnell gefunden:
Anderthalb Straßen weiter wohnt eine Dame, die sich in der Freizeit seit wohl langer Zeit für den Igelschutz einsetzt. Ums Haus herum stehen mehrere Näpfe mit Royal Canin Mother & Babycat verteilt, das Miro scheinbar regelmäßig inhaliert. Es handelt sich um besonders kalorienreiches Futter, welches zur Aufzucht genutzt wird und anscheinend unter Igelfreunden sehr beliebt ist. Wir haben zweimalig das Gespräch gesucht und auch angeboten die Kosten für ein Igelfutterhaus, welches für Katzen nicht zugänglich wäre, zu übernehmen. Ich kenne mich leider in der Igelthematik weniger aus; allerdings scheinen diese Häuser nicht artgerecht zu sein und wurden abgelehnt. Ehrlich gesagt hatte ich den Eindruck, dass die Nachbarin beim zweiten Gespräch bereits genervt von uns war und uns deutlich machte, dass sie nicht vorhabe irgendetwas zu ändern, schließlich macht sie das Ganze schon seit langer Zeit und wir müssen bei uns was ändern, wenn es uns stören würde. Wahrscheinlich hat sich da auch gar nicht so unrecht.
Nachdem Miro heute wieder halb verdurstet heim kam, hielt ich es nicht aus, fuhr zum Supermarkt und holte ein paar Beutel Junk Food für ihn von Felix. Den ersten Beutel hat er mit Genuss aufgegessen. Bei uns gibt es sonst nur 400g Dosen Nafu von acht verschiedenen Marken, welches er ja aber leider nicht mehr frisst. Ich will also versuchen ihm das Essen zu Hause so super schmackhaft zu machen, dass er möglichst wenig fremdfrisst. Realistisch betrachtet werde ich es wohl nicht komplett unterbinden können, oder?
Jetzt an euch: was würdet ihr ihm anbieten? Geld spielt eigentlich keine große Rolle, soll ich ihm daher einfach viele kleine Pouches von catz finefood, Granata pet und co besorgen? Schmecken die besser als die Dosen? Felix und co. anzubieten scheint mir auch keine Dauerlösung, wenn auch vielleicht trotzdem besser als extra dickmachendes Trofu oder?
Und sollte ich ihm vielleicht hier getreidefreies Trofu zur Verfügung stellen, sodass er wenigstens nicht dieses Mastfutter frisst? Er hat schon ganz stumpfes Fell bekommen und ist rundlich geworden 🙁
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe 🙂