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MadWorld
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- Mitglied seit
- 18. August 2018
- Beiträge
- 24
Hallo Leute,
sorry wegen dem schwammigen Titel, aber mir ist nichts besseres eingefallen. Es gibt einfach zu viele Baustellen um es in einem Satz zusammenzufassen.
Kurz zur Gesamtsituation: Ich, weiblich, 23 Jahre alt und Studentin wohne seit ca. einem dreiviertel Jahr mit einem anderen Mädchen in einer WG zusammen. Es ist aber mehr eine Zweckgemeinschaft als eine wirkliche Freundschaft, da erschwingliche Miete, zentral und Tiere erlaubt.
Ich selbst habe einen deutschen Schäferhund, den ich bei Einzug mitgebracht habe. Es lief alles super... bis meine Mitbewohnerin beschloss, dass sie auch gerne ein Tier hätte. Für einen Hund hat sie nicht genug Zeit und ist zu inkonsequent. Gut, eine Katze soll her. Anfänglich hatte ich kein Problem damit. Es war abgemacht, dass die Katze hauptsächlich bei ihr im Zimmer ist bzw. gut kommuniziert wird, wenn sie in der Wohnung rumstromert, damit es nicht zu unerfreulichen Begegnungen zwischen ihr und meinem Hund kommt. Die Katze ist ihre Aufgabe, sie kümmert sich um Futter, Erziehung, Gesundheit und so weiter...
Joa. Vor ca. zwei Monaten zog Miles schließlich hier ein, ein mittlerweile ca. 20 Wochen alter Kater. Genau 2(!) Wochen hat das ganze funktioniert.
Miles werden überhaupt keine Grenzen gesetzt. Meine Mitbewohnerin ist kaum zuhause und ich darf das ganze ausbaden.
Der Kater ist immer noch nicht stubenrein. Er pinkelt überall hin. Anfangs hatte er nur ein Katzenklo im Bad. Mittlerweile habe ich, nach Internetrecherche, zwei weitere gekauft und ins Wohnzimmer und den Abstellraum gestellt. Hilft nichts, er pinkelt auf die Couch, auf Teppiche und selbst auf Bücher und Papiere die auf Tischen liegen! Ich habe meine Mitbewohnerin gebeten mit ihm zum Tierarzt zu gehen um eine Blasenentzündung auszuschließen... Ne, kann sie nicht, kein Geld, wird schon nix sein. Da er mir Leid tut und es mich wahnsinnig macht bin ich also mit ihm dort hin. Blasenentzündung wurde ausgeschlossen und auch sonst ist er total fit. Was kann man noch tun?
Er zerstört Dinge. Klar, ich kann mir vorstellen, dass ihm langweilig ist. Meine Mitbewohnerin hat ihn anfangs in ihr Zimmer gesperrt, wenn sie nicht da war. Er hat ihr jedoch alles zerkratzt und vollgepinkelt. Seitdem läuft er in der ganzen Wohnung herum und kratzt fröhlich an Wänden, Vorhängen und Türen. Ich habe mich mittlerweile bemüht überall so kleine Kratzwände aufzuhängen und ihn jedes mal, wenn er wo verboten kratzt dort hinzusetzen. So habe ich das bei Hunden mit dem zerkauen immer gelöst. Aber irgendwie versteht er es einfach nicht?
Er miaut fast durchgehend. Ich halte mich viel in meinem Zimmer auf, oder bin draußen mit dem Hund unterwegs. Wenn ich zuhause bin steht er ständig vor meiner Tür und schreit und kratzt in einer Tour. Mein Zimmer ist wegen dem Hund aber tabu. Wir haben schon Beschwerden von Nachbarn bekommen, weil der Kleine wohl den ganzen Tag jammert, wenn wir beide außer Haus sind. Mein Lösungsvorschlag hierfür war ein Kindergitter. Ich habe es an meiner Tür angebracht, damit Hund nicht rausgeht und der Kater mich aber trotzdem sieht. Kater ist jedoch lebensmüde und ständig durch das Gitter durch, obwohl dahinter ein knurrender Schäferhund sitzt. Was tun? Ich kann mir ja keine Plexiglasscheibe in die Tür reinmontieren! Meinen Hund kann ich auch nicht die ganze Zeit allein im Zimmer lassen, damit der Kater Gesellschaft hat.
Meine Mitbewohnerin kümmert das alles einfach nicht. Sie meint, dass Katzen sich schon selbst beschäftigen und sich das alles von alleine legen wird. Katzen sind unkomplizierte Tiere. Wenn ich könnte würde ich ihn am liebsten in gute Hände weitervermitteln, aber er gehört mir ja nicht und meine Mitbewohnerin will ihn unbedingt behalten.
Ich würde ihn einfach schnappen und ihn wo anders hingeben, wenn ich nicht auf die Wohnung angewiesen wäre. Als Studentin, mit großem Hund und wenig Geld war es schwer genug etwas passendes zu finden.
Ich bin einfach am Rande der Verzweiflung. So habe ich mir das nicht vorgestellt. Ich wollte schließlich keine Katze und jetzt sitz ich hier, bin übermüdet, weil der Kleine auch nachts keine Ruhe gibt und ständig die Wohnung zusammenschreit, was wiederum meinen Hund in den Wahnsinn treibt und er das "böse, unbekannte" da draußen ständig anzeigt und verbellen will. Meine Mitbewohnerin ist irgendwo... ist ja schließlich Wochenende.
Habt ihr irgendwelche Lösungsansätze für mich, die das Problem mit Stubenreinheit, Zerstörungswut und dem ewigen Miauen lösen?
Ich komm mir ja irgendwie blöd vor. Ich hatte mein Leben lang Hunde um mich herum und nie Probleme diese zu erziehen, egal wie groß sie waren und nun verzweifel ich an diesem kleinen Fellknäuel 😳
sorry wegen dem schwammigen Titel, aber mir ist nichts besseres eingefallen. Es gibt einfach zu viele Baustellen um es in einem Satz zusammenzufassen.
Kurz zur Gesamtsituation: Ich, weiblich, 23 Jahre alt und Studentin wohne seit ca. einem dreiviertel Jahr mit einem anderen Mädchen in einer WG zusammen. Es ist aber mehr eine Zweckgemeinschaft als eine wirkliche Freundschaft, da erschwingliche Miete, zentral und Tiere erlaubt.
Ich selbst habe einen deutschen Schäferhund, den ich bei Einzug mitgebracht habe. Es lief alles super... bis meine Mitbewohnerin beschloss, dass sie auch gerne ein Tier hätte. Für einen Hund hat sie nicht genug Zeit und ist zu inkonsequent. Gut, eine Katze soll her. Anfänglich hatte ich kein Problem damit. Es war abgemacht, dass die Katze hauptsächlich bei ihr im Zimmer ist bzw. gut kommuniziert wird, wenn sie in der Wohnung rumstromert, damit es nicht zu unerfreulichen Begegnungen zwischen ihr und meinem Hund kommt. Die Katze ist ihre Aufgabe, sie kümmert sich um Futter, Erziehung, Gesundheit und so weiter...
Joa. Vor ca. zwei Monaten zog Miles schließlich hier ein, ein mittlerweile ca. 20 Wochen alter Kater. Genau 2(!) Wochen hat das ganze funktioniert.
Miles werden überhaupt keine Grenzen gesetzt. Meine Mitbewohnerin ist kaum zuhause und ich darf das ganze ausbaden.
Der Kater ist immer noch nicht stubenrein. Er pinkelt überall hin. Anfangs hatte er nur ein Katzenklo im Bad. Mittlerweile habe ich, nach Internetrecherche, zwei weitere gekauft und ins Wohnzimmer und den Abstellraum gestellt. Hilft nichts, er pinkelt auf die Couch, auf Teppiche und selbst auf Bücher und Papiere die auf Tischen liegen! Ich habe meine Mitbewohnerin gebeten mit ihm zum Tierarzt zu gehen um eine Blasenentzündung auszuschließen... Ne, kann sie nicht, kein Geld, wird schon nix sein. Da er mir Leid tut und es mich wahnsinnig macht bin ich also mit ihm dort hin. Blasenentzündung wurde ausgeschlossen und auch sonst ist er total fit. Was kann man noch tun?
Er zerstört Dinge. Klar, ich kann mir vorstellen, dass ihm langweilig ist. Meine Mitbewohnerin hat ihn anfangs in ihr Zimmer gesperrt, wenn sie nicht da war. Er hat ihr jedoch alles zerkratzt und vollgepinkelt. Seitdem läuft er in der ganzen Wohnung herum und kratzt fröhlich an Wänden, Vorhängen und Türen. Ich habe mich mittlerweile bemüht überall so kleine Kratzwände aufzuhängen und ihn jedes mal, wenn er wo verboten kratzt dort hinzusetzen. So habe ich das bei Hunden mit dem zerkauen immer gelöst. Aber irgendwie versteht er es einfach nicht?
Er miaut fast durchgehend. Ich halte mich viel in meinem Zimmer auf, oder bin draußen mit dem Hund unterwegs. Wenn ich zuhause bin steht er ständig vor meiner Tür und schreit und kratzt in einer Tour. Mein Zimmer ist wegen dem Hund aber tabu. Wir haben schon Beschwerden von Nachbarn bekommen, weil der Kleine wohl den ganzen Tag jammert, wenn wir beide außer Haus sind. Mein Lösungsvorschlag hierfür war ein Kindergitter. Ich habe es an meiner Tür angebracht, damit Hund nicht rausgeht und der Kater mich aber trotzdem sieht. Kater ist jedoch lebensmüde und ständig durch das Gitter durch, obwohl dahinter ein knurrender Schäferhund sitzt. Was tun? Ich kann mir ja keine Plexiglasscheibe in die Tür reinmontieren! Meinen Hund kann ich auch nicht die ganze Zeit allein im Zimmer lassen, damit der Kater Gesellschaft hat.
Meine Mitbewohnerin kümmert das alles einfach nicht. Sie meint, dass Katzen sich schon selbst beschäftigen und sich das alles von alleine legen wird. Katzen sind unkomplizierte Tiere. Wenn ich könnte würde ich ihn am liebsten in gute Hände weitervermitteln, aber er gehört mir ja nicht und meine Mitbewohnerin will ihn unbedingt behalten.
Ich würde ihn einfach schnappen und ihn wo anders hingeben, wenn ich nicht auf die Wohnung angewiesen wäre. Als Studentin, mit großem Hund und wenig Geld war es schwer genug etwas passendes zu finden.
Ich bin einfach am Rande der Verzweiflung. So habe ich mir das nicht vorgestellt. Ich wollte schließlich keine Katze und jetzt sitz ich hier, bin übermüdet, weil der Kleine auch nachts keine Ruhe gibt und ständig die Wohnung zusammenschreit, was wiederum meinen Hund in den Wahnsinn treibt und er das "böse, unbekannte" da draußen ständig anzeigt und verbellen will. Meine Mitbewohnerin ist irgendwo... ist ja schließlich Wochenende.
Habt ihr irgendwelche Lösungsansätze für mich, die das Problem mit Stubenreinheit, Zerstörungswut und dem ewigen Miauen lösen?
Ich komm mir ja irgendwie blöd vor. Ich hatte mein Leben lang Hunde um mich herum und nie Probleme diese zu erziehen, egal wie groß sie waren und nun verzweifel ich an diesem kleinen Fellknäuel 😳