Die Winterspeck-Umfrage

  • Themenstarter Themenstarter Nimsa
  • Beginndatum Beginndatum

Habt ihr Angst vor Winterspeck? (Nur für Wohnungskatzen)

  • Nein. Sie fressen im Winter mehr, aber im Frühling weniger. Den Speck verlieren sie automatisch.

    Stimmen: 29 50,9%
  • Ja. Ich achte ganz bewusst auf die Futtermenge, damit sie im Winter nicht / nicht zu viel zunehmen.

    Stimmen: 1 1,8%
  • Nein. Sie haben im Winter nicht mehr Hunger als sonst und nehmen auch nicht zu.

    Stimmen: 15 26,3%
  • Ja. Ich lasse sie fressen so viel sie möchten und inzwischen leidet sie an Übergewicht.

    Stimmen: 5 8,8%
  • Nein. Sie darf fressen so viel sie möchte und das Übergewicht stört mich nicht.

    Stimmen: 5 8,8%
  • Das ist von Katze zu Katze verschieden.

    Stimmen: 11 19,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    57
N

Nimsa

Forenprofi
Mitglied seit
23. Dezember 2016
Beiträge
1.900
Hi!

Bezugnehmen auf folgenden Thread würde ich gerne wissen, ob Eure Wohnungskatzen ihren Winterspeck im Frühling / Sommer automatisch verlieren oder ob ihr das Futter entsprechend rationieren müsst, damit die Katzingers im Winter nicht zunehmen bzw. im Frühling abnehmen.

Es gab einige Verfechter von AYCE und die These lautet, dass es sich von selbst reguliert, weshalb im Winter mehr gefuttert wird und im Frühling automatisch weniger. Das betraf aber viele Freigänger. Wie schaut es also aus bei Wohnungskatzen? Haben die im Winter mehr Hunger, aber den gleichen Bedarf und werden dick? Oder haben auch Wohnungskatzen im Winter einen höheren Bedarf bzw. verschwindet der Winterspeck von alleine? Haben Wohnungskatzen überhaupt Unterschiede in den Jahreszeiten oder merkt ihr davon gar nichts?

https://www.katzen-forum.net/threads/beide-katzen-zu-dick-und-nun.250617/page-8#post-6916468

Möglich sind maximal 2 Antworten.


Beste Grüße,

Nimsa
 
A

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Hier bleibt der Appetit fast gleich, ist vielleicht minimal größer, aber das Gewicht ändert sich nicht.
Poncha und Tari sind nach wie vor sehr schlank, und Leeno ist im Winter immer sehr schmal, dafür im Sommer kugelrund - ebenfalls bei gleichbleibendem Gewicht. Warum auch immer legt er im Sommer mehr Fell zu.

Wir füttern schon immer all you can eat.
 
Bei uns ist es jetzt der 2. Winter, aber der 1. in dem alle ausgewachsen sind. Es ist hier tatsächlich so, dass die Futtermenge sich gar nicht verändert. Hier haben auch alle 4 exakt das gleiche Gewicht wie im Sommer, mal +\- 100g aber definitiv nicht mehr.

Tamo hat ein leichtes Bäuchlein und eine deutlich sichtbare Urwampe. Die anderen 3 sind Rank und schlank, da ist selbst die Urwampe eher erst auf den 2. Blick sichtbar.

Das einzige was hier im Winter mehr wird ist das Fell 😄

Edit:meine eigene Dummheit korrigiert 😬
 
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*edit* weiter unten, weil Zitierfunktion nicht wollte wie ich 🙃
 
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Mist, ich darf nicht mitspielen🤣
Dabei habe ich eine vollisolierte ostwestfälische Fettkatze. Sie sieht echt aus wie ein Schneeball auf Beinen🤣
 
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eine deutlich sichtbare Kastra-Wampe
… Wobei die Urwampe nichts mit einer Kastration zu tun hat. Das ist leider immer noch ein verbreiteter Irrglaube. Die bekommen auch unkastrierte. Es hängt von der Katze ab, wie stark sie ausgeprägt ist.
 
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Tamo hat ein leichtes Bäuchlein und eine deutlich sichtbare Kastra-Wampe. Die anderen 3 sind Rank und schlank, da ist selbst die Kastra-Wampe eher erst auf den 2. Blick sichtbar.

Google mal nach Urwampe. Hat mit der Kastra nichts zu tun 😉
 
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Ich habe gerade noch den Punkt eingefügt:

Das ist von Katze zu Katze verschieden.

Da habe ich vorher nicht dran gedacht. Aus dem Grund kann man jetzt 3 Felder auswählen. Es ist auch möglich die Stimme zu korrigieren.
 
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..ich zitiere mal unsere Erfahrungen mit Wohnungskatzen aus dem ursprünglichen Faden hier mal schnell rüber
...Wohnungkatzen und Winterspeck habe ich hier ganz unterschiedliche Erfahrungen..so individuell wie eben Katzen sind.

Mein früheres Duo Katze&Kater waren unterschiedlich unterwegs. Der Kater hat zwar regelmäßig zu Herbst/Winter mehr gefressen..aber es blieb nichts auf den Rippen. Er war prinzipiell (egal welche Berge gefuttert wurden) immer ein schlankes Tier. Hier gab es also zu Sommer/Winter keine großen Gewichtsschwankungen.
Die Schwester dazu war das gegenteilige Modell, prinzipiell hat bei ihr Futter schnell auf die Hüften geschlagen. Sie hat egal ob Sommer oder Winter recht konstante, gleichbleibende Mengen gefuttert..hat aber dann zum Winter hin einen ziemlichen Speckgürtel gehabt..in meinen Augen Zuviel, sie war schon a weng moppelig. Regelmäßig zum Frühsommer war der Speck aber wieder weg..nichts desto trotz war sie nie ne schlanke Giraffe..
Der Veranlagung zu Hüftgold sind wir bei ihr aber nicht über das Futter begegnet, sondern haben auf mehr Bewegung gesetzt ..

Meine jetzige Rasselbande fängt konstant ab den ersten kühleren Nächten im Herbst an, mehr zu futtern, es kommt auch etwas Gewicht auf die Hüften, aber bisher nie in dem Rahmen, dass sie moppelig erscheinen..irgendwann Anfang Winter werden den Futtermengen wieder weniger und es wird gefuttert wie ansonsten auch, also abhängig davon was im Napf ist mal mehr oder eben auch mal nen Diättag (bähh räum wech, das Futter schmeckt uns nich'). Das bleibt bis zum Sommer so. Wenn die Temperaturen dann hoch sind, wird sehr wenig gefuttert, am liebsten dann auch Nachts, wenn es kühler ist..sie verlieren an Gewicht und bleiben bis zur nächsten Fressraupenphase zum Herbstanfang dann auch verhältnismäßig schlank. Also das Prinzip im Winter etwas mehr und Sommer etwas weniger Hüftgold machen sie ganz klassisch mit.
 
Ich bin etwas zwiegespalten, was ich ankreuzen soll....also beunruhigt bin ich schon so'n bisschen, wenn ich sehe, wie Zorro in WARP- Geschwindigkeit sein Futter vernichtet und zu ner Kugel mutiert ist, aaaaber: Ob er darunter "leidet"? Ich weiß nicht....🤔
Vor allem ist das jetzt der erste Winter in dem Zustand und ich bin schon gespannt, wie es sich im Frühjahr entwickelt.
Calimero hat auch einen gesunden Appetit entwickelt, aber er ist ( und frisst) gegenüber Zorro eine halbe Portion und bei weitem nicht der Hardcore- Freigänger, eher ein gemütlicher Couch-Potato, weil nass und kalt ist extrem bääh....
 
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Ach Mist, es geht ja um Wohnungskatzen!🙈
 
Ach Mist, es geht ja um Wohnungskatzen!🙈

Du kannst natürlich trotzdem gerne mit diskutieren, aber in der Umfrage ging es wirklich speziell um Wohnungskatzen, da die den Witterungen nicht so ausgesetzt sind und daher ggf. auch nicht so deutlich einen Unterschied im Bedarf haben. Genau das versuchen wir rauszukriegen.
 
Es gab einige Verfechter von AYCE und die These lautet, dass es sich von selbst reguliert, weshalb im Winter mehr gefuttert wird und im Frühling automatisch weniger. Das betraf aber viele Freigänger. Wie schaut es also aus bei Wohnungskatzen? Haben die im Winter mehr Hunger, aber den gleichen Bedarf und werden dick? Oder haben auch Wohnungskatzen im Winter einen höheren Bedarf bzw. verschwindet der Winterspeck von alleine? Haben Wohnungskatzen überhaupt Unterschiede in den Jahreszeiten oder merkt ihr davon gar nichts?
Mir gefällt diese Umfrage nicht, weil:
Winterspeck ist KEIN Übergewicht!!!
Das ist purer Instinkt und natürliche Reaktion auf die Jahreszeiten!

Winterspeck ist wie wenn wir uns im Winter einen dicken Pulli anziehen und drüber noch 'ne dicke Jacke - ganz normal. Da fragt auch nieimand ob wir die Daunenjacke im Frühjahr wieder in den Schrank hängen oder für den Rest des Lebens anbehalten.
Klar, reine Wohnungskatzen die wenig bis garnicht mit den Jahreszeiten konfrontiert werden (abgesehen vom natürlichen Licht) zeigen davon meist nur noch rudimentäre Ansätze, aber ganz klar gibt es auch Wohnungskatzen die entsprechende Gewichtsschwankungen und den entsprechenden Appetit im Herbst und "Mäkelei" im Frühjahr zeigen.

Ich darf ja nicht mit abstimmen* als Hardcore-Freigänger-Halterin, möchte aber ausdrücklich unser "Winter-Wurschdi" verteidigen. Im Sommer ist sie dann wieder die gertenschlanke Ninja-Jägerin. Is halt so. Is halt 'ne Katze. Das hat nichts mit Über- oder Untergewicht zu tun.

* war natürlich mal wieder zu schnell und hab trotzdem abgestimmt und wollte dann löschen, weil ich aber mindestens eine Option stehen lassen musste wurde es jetzt "von Katze zu Katze verschieden" denn davon bin ich auch bezüglich Wohnungskatzen überzeugt (und hab ja auch schon jahrelang mit Wohnungskatzen zusammengelebt).
 
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Ich wiege unsere 6 Katzen alle 1 bis 2 Monate und habe gerade mal die Gewichte verglichen. Zwischen Frühjahr und Herbst variiert das Gewicht um ca.100-300 g, bleibt also fast gleich.
Unsere Mädels fressen im Herbst oftmals etwas mehr, dann aber wieder soviel wie sonst auch. Im Hochsommer aufgrund der Temperaturen wiederum recht wenig. Weil sie im Winter mehr Plüschfell haben, wirken sie allgemein dicker. Im Frühjahr und Sommer sind sie aber alle normalgewichtig und schlank ( ihrer Rasse entsprechend) Die Bären haben jederzeit Zugang zum Balkon und gehen auch im Winter raus. Das fördert auch den Plüsch 😄 Ich kontrolliere das Gewicht um eventuelle Abnahmen zu erkennen ( durch Krankheit) weniger wegen Gewichtszunahmen. Sie bekommen immer soviel sie wollen, das kann bei leckeren Sorten 3-4 Dosen sein, bei weniger beliebten Futter mal nur 2 Dosen am Tag.
 
Mist, ich darf nicht mitspielen🤣
Dabei habe ich eine vollisolierte ostwestfälische Fettkatze. Sie sieht echt aus wie ein Schneeball auf Beinen🤣
Dito. Wobei Ella sich ja eher in eine Schwarzfell-Robbe verwandelt.
 
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Mir gefällt diese Umfrage nicht, weil:
Winterspeck ist KEIN Übergewicht!!!
Das ist purer Instinkt und natürliche Reaktion auf die Jahreszeiten!

Winterspeck ist wie wenn wir uns im Winter einen dicken Pulli anziehen und drüber noch 'ne dicke Jacke - ganz normal. Da fragt auch nieimand ob wir die Daunenjacke im Frühjahr wieder in den Schrank hängen oder für den Rest des Lebens anbehalten.
Klar, reine Wohnungskatzen die wenig bis garnicht mit den Jahreszeiten konfrontiert werden (abgesehen vom natürlichen Licht) zeigen davon meist nur noch rudimentäre Ansätze, aber ganz klar gibt es auch Wohnungskatzen die entsprechende Gewichtsschwankungen und den entsprechenden Appetit im Herbst und "Mäkelei" im Frühjahr zeigen.

Ich darf ja nicht mit abstimmen als Hardcore-Freigänger-Halterin, möchte aber ausdrücklich unser "Winter-Wurschdi" verteidigen. Im Sommer ist sie dann wieder die gertenschlanke Ninja-Jägerin. Is halt so. Is halt 'ne Katze. Das hat nichts mit Über- oder Untergewicht zu tun.

Hi! Mit Übergewicht ist hier auch nicht der Winterspeck gemeint, sondern wirklich Übergewicht. Deswegen heißt es oben "Speck" und unten "Übergewicht". Kann ja auch sein, dass es Besitzer gibt, die glückliche übergewichtige Katzen haben, die sich zwar kugelrund fressen, aber bei denen es halt nicht stört. So wars gemeint.

Edit: Die Frage ist doch, ob der Winterspeck wieder verschwindet, und zwar von alleine, oder ob sich der Winterspeck in Übergewicht umwandelt, weil er halt eben nicht wieder verschwindet.
 
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Hi! Mit Übergewicht ist hier auch nicht der Winterspeck gemeint, sondern wirklich Übergewicht. Deswegen heißt es oben "Speck" und unten "Übergewicht". Kann ja auch sein, dass es Besitzer gibt, die glückliche übergewichtige Katzen haben, die sich zwar kugelrund fressen, aber bei denen es halt nicht stört. So wars gemeint.
Naja... Das ist aber schon extrem missverständlich. Zumindest für mich (aber vielleicht hab ich das auch schon so intus darauf leicht genervt zu reagieren).

Mal als Beispiel: Wäre Ella eine Wohnungskatze, hätte sie im Winter Übergewicht und im Sommer Untergewicht. Und damit ist wirklich Speck gemeint und nicht Fell (letzteres wiegt ja so gut wie nichts). Da sie aber Hardcore-Freigängerin ist heisst das dann Winterspeck?
Das ist Quatsch. Natürlich hat sie im Winter mehr Gewicht, tatsächlich schwankt das bei ihr um ein sattes Kilo (entspricht 20-25%), das ist schon ziemlich extrem. Trotzdem käme ich nie auf die Idee das für "Übergewicht" zu halten, dieser Begriff ist für mich mit behandlungsbedürftiger Krankheit assoziiert.

Winterspeck ist aber eine ganz normale, natürliche Gewichtsschwankung die von der Natur so vorgesehen ist. Niemand kommt auf die Idee z.B. einen Bären deshalb als "übergewichtig" zu bezeichnen.
Streng genommen ist ein gleichbleibendes Gewicht bei Katzen meiner Meinung nach sogar unnatürlich - denn das wäre dann ja eine Anpassung an die Wohnungshaltung. Ob die über jahrelange Zucht entsteht oder individuell je nach Katze wäre mal interessant.

Unabhängig davon ob Wohnungs- oder Freigängerkatze: Wenn der Winterspeck im Frühjahr nicht wieder "von selbst" verschwindet war's kein Winterspeck sondern vermutlich doch Übergewicht das halt nur zufällig zur gleichen Zeit entstanden ist. Und dann - aber erst dann - sollte man ein Auge drauf haben.
 
Hier, 1 xFreigängerin, je 1x Kater und Katze mit Zugang zu großem gesicherten Garten, gibt es eine Art pädagogisches Nachfasten. Bedeutet, wenn wir ins Bett gehen und es ist noch ein Rest im Napf wird nicht aufgefüllt. Sind die Näpfe komplett leer, gibt es noch 1-2 Esslöffel. Im Fummelbrett gibts meist etwas Trockenfutter. Grund ist, ich möchte zumindest beim Frühstück alle 3 zusammen füttern, so fürs gemeinsame positive Erlebnis, dafür braucht es etwas Hunger.

Ich bin nicht sicher, ob du deinen Katzen damit wirklich einen Gefallen tust. Können die Katzen denn nachts auch raus und dort wenigstens ein bisschen Beute machen? Für den kätzischen Magen ist „Fasten“ aufgrund der aggressiven Magensäure nämlich leider alles andere als gesund.

Positive Erlebnisse in der Gruppe kann man zum Beispiel über gemeinsames Spielen, Clickern oder Leckerlies schaffen. Dazu muss man die Katzen nicht nachts hungern lassen.
 

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