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feature123
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 27. Oktober 2020
- Beiträge
- 17
Huhu ihr Lieben,
ich schäme mich schon fast, hier ständig nach Rat zu suchen. Aber irgendwie seid ihr soviel hilfreicher als unsere Tierärztin (die uns wohlgemerkt Anfangs echt viel Angst machte wegen unserer Katzen, was unnötig war).
Ich lese hier viel von Vergesellschaftungen. Sowohl positiven, als auch negativen. Und stoß halt immer wieder auf "Geduld" - die ich habe, aber ich brauche vielleicht noch ein paar Tips, um ruhiger zu werden 🙂
Leider finde ich unsere Situation nirgends widergespiegelt, daher der Thread.
Zum Thema.
Unsere zwei Rentner (13 Jahre alt) fauchen und knurren sich gern an. Sie kuscheln nicht (ich weiß, kann normal sein), sie rennen eher weg, wenn der/die andere zur Katze-Mensch-Kuschelrunde dazukommt, oder knurren direkt, wenn es zu nah wird.
Trennen möchten und können wir uns von keinem der beiden. Das Thema stand lange bei uns im Raum. Ist aber einfach nicht.
Problem war der Kater unseres Gespanns. Der springt sein Schwesterchen gern an, schubst sie, rennt auf sie zu. Sie aber will nichts mit ihm zu tun haben.
Sie signalisiert uns Zweibeinern alle 4-5 Tage, dass sie spielen will. Kuschelt ganz viel über Nacht mit uns und zeigt und weißt grundsätzlich ganz genau was sie will.
Sie lebt also ganz glücklich. Auf euren Rat hin, habe ich meinen Partner überzeugt bekommen, einen Spielgefährten zu suchen.
Jetzt haben wir für den Herren einen neuen Freund gesucht. Das war fast schon nervenaufreibender, als die Zusammenführung selbst.
Nnach einigem Zureden haben wir uns entschieden, den Altersunterschied von 8 Jahren einfach zu ignorieren und es zu versuchen.
Der neue Kater ist zurückhaltend, ruhig, reagiert meistens sehr schnell auf alles. Perfekt... aber er ist nunmal riesig.
Der 5 Jahre alte Kater wiegt 9,5kg. Und er ist nicht dick. Der alte Kater wiegt 3,5kg. Er ist sehnig. 4 kg wären da normal halt.
Genauso ist der Größenunterschied und die Kraft. Wo der Alte sich die Pfoten vor Schmerz schüttelt, setzt der Junge nichtmal richtig zum Sprung an.
Und wir haben daher das Gefühl, dass das bei uns kein wirklicher Revierkampf ist, der stattfindet, sondern Angst.
Der alte faucht und knurrt und macht Geräusche wie ein aggressiver Tiger (richtig fieses Raubkatzenfauchen).
Gibt es das? Kann man dem irgendwie vorbeugen?
Der Junge hüpft leider auch gern auf den Kleiderschrank (meist vor Angst), und die alten Katzen erschrecken sich da natürlich gern mal, wenn er dann von oben runter schaut.
Wir sind auch nach dem bösen nächtlichen Fauchen nochmal einen Schritt zurück gegangen und haben den neuen wieder in sein Zimmer allein gesetzt. Das ist eine Woche her. Wir haben an der Tür schnuppern lassen.
Seit gestern (da wurde mal nicht gefaucht, sondern nur gebührend Abstand voneinander genommen) ist die Tür wieder offen, solange wir auf und daheim sein.
Ürbigens sind alles EKH. Der Junge tendiert wohl zum Tuxedo (?).
Unsere kleineren ähneln mehr dem Bengal (sind sie aber definitiv nicht).
Der Katze ist der Neue übrigens fast egal. Sie hat etwas Angst, aber sobald Futter ins Spiel kommt, ist er ihr egal.
Jetzt würde uns jeder Rat helfen, der das ganze vielleicht etwas entspannen könnte.
ich schäme mich schon fast, hier ständig nach Rat zu suchen. Aber irgendwie seid ihr soviel hilfreicher als unsere Tierärztin (die uns wohlgemerkt Anfangs echt viel Angst machte wegen unserer Katzen, was unnötig war).
Ich lese hier viel von Vergesellschaftungen. Sowohl positiven, als auch negativen. Und stoß halt immer wieder auf "Geduld" - die ich habe, aber ich brauche vielleicht noch ein paar Tips, um ruhiger zu werden 🙂
Leider finde ich unsere Situation nirgends widergespiegelt, daher der Thread.
Zum Thema.
Unsere zwei Rentner (13 Jahre alt) fauchen und knurren sich gern an. Sie kuscheln nicht (ich weiß, kann normal sein), sie rennen eher weg, wenn der/die andere zur Katze-Mensch-Kuschelrunde dazukommt, oder knurren direkt, wenn es zu nah wird.
Trennen möchten und können wir uns von keinem der beiden. Das Thema stand lange bei uns im Raum. Ist aber einfach nicht.
Problem war der Kater unseres Gespanns. Der springt sein Schwesterchen gern an, schubst sie, rennt auf sie zu. Sie aber will nichts mit ihm zu tun haben.
Sie signalisiert uns Zweibeinern alle 4-5 Tage, dass sie spielen will. Kuschelt ganz viel über Nacht mit uns und zeigt und weißt grundsätzlich ganz genau was sie will.
Sie lebt also ganz glücklich. Auf euren Rat hin, habe ich meinen Partner überzeugt bekommen, einen Spielgefährten zu suchen.
Jetzt haben wir für den Herren einen neuen Freund gesucht. Das war fast schon nervenaufreibender, als die Zusammenführung selbst.
Nnach einigem Zureden haben wir uns entschieden, den Altersunterschied von 8 Jahren einfach zu ignorieren und es zu versuchen.
Der neue Kater ist zurückhaltend, ruhig, reagiert meistens sehr schnell auf alles. Perfekt... aber er ist nunmal riesig.
Der 5 Jahre alte Kater wiegt 9,5kg. Und er ist nicht dick. Der alte Kater wiegt 3,5kg. Er ist sehnig. 4 kg wären da normal halt.
Genauso ist der Größenunterschied und die Kraft. Wo der Alte sich die Pfoten vor Schmerz schüttelt, setzt der Junge nichtmal richtig zum Sprung an.
Und wir haben daher das Gefühl, dass das bei uns kein wirklicher Revierkampf ist, der stattfindet, sondern Angst.
Der alte faucht und knurrt und macht Geräusche wie ein aggressiver Tiger (richtig fieses Raubkatzenfauchen).
Gibt es das? Kann man dem irgendwie vorbeugen?
Der Junge hüpft leider auch gern auf den Kleiderschrank (meist vor Angst), und die alten Katzen erschrecken sich da natürlich gern mal, wenn er dann von oben runter schaut.
Wir sind auch nach dem bösen nächtlichen Fauchen nochmal einen Schritt zurück gegangen und haben den neuen wieder in sein Zimmer allein gesetzt. Das ist eine Woche her. Wir haben an der Tür schnuppern lassen.
Seit gestern (da wurde mal nicht gefaucht, sondern nur gebührend Abstand voneinander genommen) ist die Tür wieder offen, solange wir auf und daheim sein.
Ürbigens sind alles EKH. Der Junge tendiert wohl zum Tuxedo (?).
Unsere kleineren ähneln mehr dem Bengal (sind sie aber definitiv nicht).
Der Katze ist der Neue übrigens fast egal. Sie hat etwas Angst, aber sobald Futter ins Spiel kommt, ist er ihr egal.
Jetzt würde uns jeder Rat helfen, der das ganze vielleicht etwas entspannen könnte.