sMuaterl
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- Schweitenkirchen
Sorry, ich wollte schon länger schreiben, aber ich muss schon sagen, dass die letzte Woche mit Arbeit nebenher ziemlich anstrengend war.
Aber ich geh die Themen mal systematisch durch:
Eingewöhnung von Lily:
Was für eine Eingewöhnung? Lily ist einfach eine Traumkatze. Zu jeden zutraulich, und man hat das Gefühl, dass sie immer gefällig sein will. Sie ist inzwischen auch ruhiger geworden. Und sie frisst nicht mehr so gierig alles in sich rein. Anscheinend hat sie verstanden, dass genug da ist und ihr keiner was weg essen will. Nur ab und zu kommt die Straßenkatze aus Zadar noch in ihr durch, wenn sie einem das Brot vom Teller klaut und damit weg läuft. Sie ist auch sehr "kommunikativ" - d.h. sie hat verschiedene Maunztöne und so langsam verstehe ich sie auch. Da gibt es ein Jammern, wenn der Fressnapf leer ist und sie Hunger hat. Ein Protest-Laut, wenn sie irgendwo hin will, und man sie zurück bringt und ein ängstliches Maunzen, wenn man sie dahin lässt, wo sie hin will, und sie Angst bekommt.
Ihr Zimmer ist ihr eindeutig zu klein, weswegen ihr, wann immer es geht, ein neues Zimmer vorgestellt wird, dass dann ausgiebig erkundet wird. Und wenn sie es kennt sitzt sie am Fenster und schaut sehnsüchtig raus.
Manchmal tut sie mir ein bisschen leid, weil ich mir ja mit ihr mein Home-Office teile und es ihr da oft schon langweilig ist. Ein bisschen gleichaltrige Gesellschaft oder Freigang würde ihr schon gut tun
Vergesellschaftung von Lily mit unseren Katern:
Die Fauch-Knurr-Attacke von Lily durch den Türspalt hat Mockie ihr anscheinen doch etwas übel genommen. Einen Tag später wollte er wieder ins Lily-Zimmer (das eigentlich das Zimmer meines Sohn bzw. mein Homeoffice ist), als ich gerade mit Lily gespielt habe. D.h. Lily war diesmal mitten im Zimmer und Mockie ist ganz langsam rein gekommen. Ich habe gleich versucht, mit den beiden zu spielen und hab Leckerli verteilt. Das hat die beiden aber nicht interessiert. Mein Schmuse-Kater hat Laute von sich gegeben, die ich von ihm noch nie gehört habe, ein kurzes Mauzen und leises Fauchen - das war es dann aber schon. Man hat sich dann auf Abstand taxiert, Lily war diesmal devot zurück haltend, Mockie hat dann eine Runde Bällchen mit mir gespielt und hat Lily vom Sofa aus zuschauen lassen, nach dem Motto "das ist mein Mensch und mit dem spiele ich". Seitdem ist Ruhe. Wobei ich Mockie schon anmerke, dass ihm diese neue Katze im Haus nicht so recht ist. Er geht weg, wenn sie in seine Nähe kommt und ist etwas verstimmt. Zu uns ist er aber immer noch liebevoll, er springt uns auf den Schoß und lässt sich ausgiebig streicheln. Das machen wir auch und versuchen ihm das Gefühl zu geben, dass er einfach der liebste Kater im Haus ist. Aber ein bisschen Sorgen mache ich mir da schon.
Bei Klaus war es anders:
Auch er wollte ins Zimmer und ich habe ihn unter Spielen und Leckerli verfüttern rein gelassen. Klaus hat sich schon dafür schon interessiert, hat die ganzen Spielsachen entdeckt und findet dieses Zimmer seit dem super-toll. Dass da auch noch Lily drin ist, ist o.k. für ihn, solange sie nicht seine Leckerli wegfrisst oder ihn stört.
Aber insgesamt ist es so, dass man diese drei Katzen ohne weiteres allein in einem Zimmer lassen kann. Fauchen und Knurren gab es so gut wie gar nicht (na gut, Lily mag es nicht so, wenn Klaus ihr Hinterteil beschnüffelt 😉), Kämpfe schon gar nicht. Kuscheln tun sie jetzt allerdings nicht unbedingt. Speziell Klaus und Lily kommen in einem friedlichen Nebeneinander gut mit einander aus - bei Mockie muss ich noch schauen, dass er sich irgendwie an sie gewöhnt und nicht mehr eingeschnappt ist.
Eingewöhnung Iskra:
Dieses Kapitel ist am anstrengendsten, aber auch am interessantesten. Und es kann auch sein, dass der Stand schon veraltet ist, während ich schreibe, weil sich da so viel bewegt. Hätte ich das hier vor zwei Stunden geschrieben, hätte es noch ein bisschen anders ausgeschaut.
Gut, zuletzt hatten wir den Stand, dass Iskra noch in der "ersten Eingewöhnungsphase" war, kaum was gegessen hat und sich eigentlich nur im Schrank versteckt hat. Ich habe gemerkt, dass sie gerne weiter nach oben wollte und da habt ihr mir den Tipp gegeben, was aus Kartons zu basteln. Nun ist es so, dass ich ein leidenschaftlicher Karton-Sammler bin und mein Mann die Teile gerne weg haben will. In diesem Fall also eine Win-Win-Situation - er hat eine Art Karton-Treppe für Iskra gebastelt. Dass mein Mann kein Statiker ist haben wir am nächsten Tag gemerkt, als das Teil umgefallen im Zimmer lag - kein vertrauensfördernde Maßnahme 😒 . Ich habe mir schon die größten Vorwürfe gemacht und geglaubt, dass damit alles zunichte gemacht ist, aber inzwischen hat sich raus gestellt, dass Iskra gar nicht so nachtragen ist und manche Fehler nicht so schlimm sind bei ihr.
Auf alle Fälle hat sie, nachdem wir die Karton-Konstruktion etwas fixiert haben, diese dann doch angenommen und sie schläft ganz gerne im obersten Fach des Kleiderschranks - und schmeißt da auch gerne alles raus.
Trotzdem hat sie uns überrascht, als sie nach den zwei Tagen mit totaler Ruhe doch plötzlich auf dem Bett oder den Fensterbrett lag.
Näher kommen durfte man ihr aber nicht. Damit bin ich dann in die Phase "an Stimme und Präsenz gewöhnen" über gegangen, habe mich mehrmals am Tag in Abstand zu ihr gesetzt und habe ihr mit ruhiger Stimme etwas erzählt.
Manchmal mit zu ruhiger Stimme - das sah dann anfangs so aus
und währen meiner Geschichte dann so
Meine Kinder meinten schon, dass es gut ist, dass ich nicht Lehrer oder Pfarrer geworden bin 😀
Nach drei Tagen habe ich dann Iskra anscheinend so gelangweilt, dass sie mir entgegen gekommen ist, als ich mich an der Tür angekündigt habe (nach dem Tipp hier sage ich ihr immer durch die Tür, dass ich jetzt rein komme und sie keine Angst haben muss, bevor ich die Tür langsam öffne).
Das kam jetzt unerwartet schnell - ich hatte zwar einen Feder-Wuschel da, aber kein Kissen zur Hand, um meine Hand zu verdecken. So habe ich dann halt angefangen, mit ihr zu spielen, ohne die Hand groß zu bewegen. Und nachdem sie zuerst misstrauisch geschaut hat, hat sie voller Euphorie und immer wilder drauf gehaut. Es war eigentlich schon ziemlich spät und ich war sehr müde, drum wollte ich die Gute-Nacht-Geschichte mit ihr eigentlich kurz halten, aber so haben wir eben noch eine Stunde gespielt, bis sie Hunger bekommen hat und aufs Klo musste.
Danach ging alles sehr schnell vorwärts. Sie kam mir immer freudig entgegen, wenn ich ins Zimmer gekommen bin, wir haben gespielt und ich habe immer mehr gemerkt, dass sie gerne gestreichelt werden würde. Sie hat sich an Gegenstände geschmiegt, auch an den Stab des Feder-Wuschels, hat getrippelt und getretelt, auch ein bisschen an meiner Hand geschnuppert, aber vor den letzten Schritt ist sie immer noch zurück geschreckt. Und ich wollte ihr nichts aufzwingen.
Aber als ich jetzt vor zwei Stunden in ihr Zimmer gekommen bin, hat sie sich plötzlich an meine Hand geschmiegt und es zugelassen, dass ich sie streichle und kraule. Und seitdem haben wir eine Mega-Schmusekatze hier, die gar nicht genug bekommen kann 😀
Und damit zu meinen letzten Problemen:
Iskra frisst inzwischen auch einigermaßen, allerdings nur Miamor Cat Cream. Davon aber so ca. acht Stück am Tag. Sie hat aber nichts gegen Kauen - Miamor "Sensible Snacks" ist das andere, was sie mag (und die sind meinen Katern oft zu groß und zu hart), bzw. auch Dreamies und ab und zu ein bisschen Trockenfutter.
Das ist natürlich jetzt so, als ob sich ein Mensch nur von Pralinen ernährt. Ich bin sowas von froh, dass sie was isst, aber gesund ist etwas anderes.
Parallel habe ich schon folgendes bei ihr probiert:
Die andere Frage, die sich mir stellt ist, wann ich sie mit Lily zusammen lasse. Der Gedanke war ja, zwei gleichaltrige Katzen zu haben, die miteinander spielen können. Und auch, dass Lily Iskra mit ihrer Offenheit etwas ansteckt. Allerdings ist Lily - auch wenn es jetzt nicht mehr so schlimm ist - eine Futtervertilgerin. Wenn ich die mit Iskra zusammen lasse, bleibt für diese nichts mehr übrig. Außerdem ist Iskra immer noch etwas ängstlich. Z.B. faucht sie, trotz aller Fortschritte, schon noch, wenn mich mich voll aufrichte und normal durchs Zimmer gehe.
Und dann eben noch meine Angst, dass ich meinen sanftmütigen Mockie noch mehr verletze, wenn er merkt, dass da noch eine zweite neue Katze ist, wo er schon mit Lily so unglücklich ist. Dabei habe ich mir bei unserem sozialen Mockie eigentlich am wenigsten Sorgen gemacht...
Aber ich geh die Themen mal systematisch durch:
Eingewöhnung von Lily:
Was für eine Eingewöhnung? Lily ist einfach eine Traumkatze. Zu jeden zutraulich, und man hat das Gefühl, dass sie immer gefällig sein will. Sie ist inzwischen auch ruhiger geworden. Und sie frisst nicht mehr so gierig alles in sich rein. Anscheinend hat sie verstanden, dass genug da ist und ihr keiner was weg essen will. Nur ab und zu kommt die Straßenkatze aus Zadar noch in ihr durch, wenn sie einem das Brot vom Teller klaut und damit weg läuft. Sie ist auch sehr "kommunikativ" - d.h. sie hat verschiedene Maunztöne und so langsam verstehe ich sie auch. Da gibt es ein Jammern, wenn der Fressnapf leer ist und sie Hunger hat. Ein Protest-Laut, wenn sie irgendwo hin will, und man sie zurück bringt und ein ängstliches Maunzen, wenn man sie dahin lässt, wo sie hin will, und sie Angst bekommt.
Ihr Zimmer ist ihr eindeutig zu klein, weswegen ihr, wann immer es geht, ein neues Zimmer vorgestellt wird, dass dann ausgiebig erkundet wird. Und wenn sie es kennt sitzt sie am Fenster und schaut sehnsüchtig raus.
Manchmal tut sie mir ein bisschen leid, weil ich mir ja mit ihr mein Home-Office teile und es ihr da oft schon langweilig ist. Ein bisschen gleichaltrige Gesellschaft oder Freigang würde ihr schon gut tun
Vergesellschaftung von Lily mit unseren Katern:
Die Fauch-Knurr-Attacke von Lily durch den Türspalt hat Mockie ihr anscheinen doch etwas übel genommen. Einen Tag später wollte er wieder ins Lily-Zimmer (das eigentlich das Zimmer meines Sohn bzw. mein Homeoffice ist), als ich gerade mit Lily gespielt habe. D.h. Lily war diesmal mitten im Zimmer und Mockie ist ganz langsam rein gekommen. Ich habe gleich versucht, mit den beiden zu spielen und hab Leckerli verteilt. Das hat die beiden aber nicht interessiert. Mein Schmuse-Kater hat Laute von sich gegeben, die ich von ihm noch nie gehört habe, ein kurzes Mauzen und leises Fauchen - das war es dann aber schon. Man hat sich dann auf Abstand taxiert, Lily war diesmal devot zurück haltend, Mockie hat dann eine Runde Bällchen mit mir gespielt und hat Lily vom Sofa aus zuschauen lassen, nach dem Motto "das ist mein Mensch und mit dem spiele ich". Seitdem ist Ruhe. Wobei ich Mockie schon anmerke, dass ihm diese neue Katze im Haus nicht so recht ist. Er geht weg, wenn sie in seine Nähe kommt und ist etwas verstimmt. Zu uns ist er aber immer noch liebevoll, er springt uns auf den Schoß und lässt sich ausgiebig streicheln. Das machen wir auch und versuchen ihm das Gefühl zu geben, dass er einfach der liebste Kater im Haus ist. Aber ein bisschen Sorgen mache ich mir da schon.
Bei Klaus war es anders:
Auch er wollte ins Zimmer und ich habe ihn unter Spielen und Leckerli verfüttern rein gelassen. Klaus hat sich schon dafür schon interessiert, hat die ganzen Spielsachen entdeckt und findet dieses Zimmer seit dem super-toll. Dass da auch noch Lily drin ist, ist o.k. für ihn, solange sie nicht seine Leckerli wegfrisst oder ihn stört.
Aber insgesamt ist es so, dass man diese drei Katzen ohne weiteres allein in einem Zimmer lassen kann. Fauchen und Knurren gab es so gut wie gar nicht (na gut, Lily mag es nicht so, wenn Klaus ihr Hinterteil beschnüffelt 😉), Kämpfe schon gar nicht. Kuscheln tun sie jetzt allerdings nicht unbedingt. Speziell Klaus und Lily kommen in einem friedlichen Nebeneinander gut mit einander aus - bei Mockie muss ich noch schauen, dass er sich irgendwie an sie gewöhnt und nicht mehr eingeschnappt ist.
Eingewöhnung Iskra:
Dieses Kapitel ist am anstrengendsten, aber auch am interessantesten. Und es kann auch sein, dass der Stand schon veraltet ist, während ich schreibe, weil sich da so viel bewegt. Hätte ich das hier vor zwei Stunden geschrieben, hätte es noch ein bisschen anders ausgeschaut.
Gut, zuletzt hatten wir den Stand, dass Iskra noch in der "ersten Eingewöhnungsphase" war, kaum was gegessen hat und sich eigentlich nur im Schrank versteckt hat. Ich habe gemerkt, dass sie gerne weiter nach oben wollte und da habt ihr mir den Tipp gegeben, was aus Kartons zu basteln. Nun ist es so, dass ich ein leidenschaftlicher Karton-Sammler bin und mein Mann die Teile gerne weg haben will. In diesem Fall also eine Win-Win-Situation - er hat eine Art Karton-Treppe für Iskra gebastelt. Dass mein Mann kein Statiker ist haben wir am nächsten Tag gemerkt, als das Teil umgefallen im Zimmer lag - kein vertrauensfördernde Maßnahme 😒 . Ich habe mir schon die größten Vorwürfe gemacht und geglaubt, dass damit alles zunichte gemacht ist, aber inzwischen hat sich raus gestellt, dass Iskra gar nicht so nachtragen ist und manche Fehler nicht so schlimm sind bei ihr.
Auf alle Fälle hat sie, nachdem wir die Karton-Konstruktion etwas fixiert haben, diese dann doch angenommen und sie schläft ganz gerne im obersten Fach des Kleiderschranks - und schmeißt da auch gerne alles raus.
Trotzdem hat sie uns überrascht, als sie nach den zwei Tagen mit totaler Ruhe doch plötzlich auf dem Bett oder den Fensterbrett lag.
Näher kommen durfte man ihr aber nicht. Damit bin ich dann in die Phase "an Stimme und Präsenz gewöhnen" über gegangen, habe mich mehrmals am Tag in Abstand zu ihr gesetzt und habe ihr mit ruhiger Stimme etwas erzählt.
Manchmal mit zu ruhiger Stimme - das sah dann anfangs so aus
und währen meiner Geschichte dann so
Meine Kinder meinten schon, dass es gut ist, dass ich nicht Lehrer oder Pfarrer geworden bin 😀
Nach drei Tagen habe ich dann Iskra anscheinend so gelangweilt, dass sie mir entgegen gekommen ist, als ich mich an der Tür angekündigt habe (nach dem Tipp hier sage ich ihr immer durch die Tür, dass ich jetzt rein komme und sie keine Angst haben muss, bevor ich die Tür langsam öffne).
Das kam jetzt unerwartet schnell - ich hatte zwar einen Feder-Wuschel da, aber kein Kissen zur Hand, um meine Hand zu verdecken. So habe ich dann halt angefangen, mit ihr zu spielen, ohne die Hand groß zu bewegen. Und nachdem sie zuerst misstrauisch geschaut hat, hat sie voller Euphorie und immer wilder drauf gehaut. Es war eigentlich schon ziemlich spät und ich war sehr müde, drum wollte ich die Gute-Nacht-Geschichte mit ihr eigentlich kurz halten, aber so haben wir eben noch eine Stunde gespielt, bis sie Hunger bekommen hat und aufs Klo musste.
Danach ging alles sehr schnell vorwärts. Sie kam mir immer freudig entgegen, wenn ich ins Zimmer gekommen bin, wir haben gespielt und ich habe immer mehr gemerkt, dass sie gerne gestreichelt werden würde. Sie hat sich an Gegenstände geschmiegt, auch an den Stab des Feder-Wuschels, hat getrippelt und getretelt, auch ein bisschen an meiner Hand geschnuppert, aber vor den letzten Schritt ist sie immer noch zurück geschreckt. Und ich wollte ihr nichts aufzwingen.
Aber als ich jetzt vor zwei Stunden in ihr Zimmer gekommen bin, hat sie sich plötzlich an meine Hand geschmiegt und es zugelassen, dass ich sie streichle und kraule. Und seitdem haben wir eine Mega-Schmusekatze hier, die gar nicht genug bekommen kann 😀
Und damit zu meinen letzten Problemen:
Iskra frisst inzwischen auch einigermaßen, allerdings nur Miamor Cat Cream. Davon aber so ca. acht Stück am Tag. Sie hat aber nichts gegen Kauen - Miamor "Sensible Snacks" ist das andere, was sie mag (und die sind meinen Katern oft zu groß und zu hart), bzw. auch Dreamies und ab und zu ein bisschen Trockenfutter.
Das ist natürlich jetzt so, als ob sich ein Mensch nur von Pralinen ernährt. Ich bin sowas von froh, dass sie was isst, aber gesund ist etwas anderes.
Parallel habe ich schon folgendes bei ihr probiert:
- Macs, Mjamjam, Herrmanns
- Purina One, das Junk-Futter, das Klaus am liebsten isst
- Thunfisch in Saft oder in Öl - das ist das einzige, wovon sie einmal zumindest gekostet hat
- Thunfisch-Katzenfutter
- Hühnchenfilets - roh und gekocht
- Hühnchenleber
- Hipp Babynahrung, püriertes Hähnchen
Die andere Frage, die sich mir stellt ist, wann ich sie mit Lily zusammen lasse. Der Gedanke war ja, zwei gleichaltrige Katzen zu haben, die miteinander spielen können. Und auch, dass Lily Iskra mit ihrer Offenheit etwas ansteckt. Allerdings ist Lily - auch wenn es jetzt nicht mehr so schlimm ist - eine Futtervertilgerin. Wenn ich die mit Iskra zusammen lasse, bleibt für diese nichts mehr übrig. Außerdem ist Iskra immer noch etwas ängstlich. Z.B. faucht sie, trotz aller Fortschritte, schon noch, wenn mich mich voll aufrichte und normal durchs Zimmer gehe.
Und dann eben noch meine Angst, dass ich meinen sanftmütigen Mockie noch mehr verletze, wenn er merkt, dass da noch eine zweite neue Katze ist, wo er schon mit Lily so unglücklich ist. Dabei habe ich mir bei unserem sozialen Mockie eigentlich am wenigsten Sorgen gemacht...
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