Dr. Link Nassfutter

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spookylilli

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Hallo mal ne Frage.

Habe bei meinem TA ne Broschüre im Wartezimmer entdeckt, von Dr. Link Tierfutter. http://www.dr-link-tiernahrung.de/startseitek/?c=katze
Hat das schon mal einer hier probiert? Erfahrungen?
Was mich ein wenig stört ist, die genaue Zusammensetzung der fleischlichen Anteile ist nicht angegeben.

Danke und Liebe Grüße
 
A

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Hallo!

ich habe von meiner Tierärztin die Tiernahrung von Dr. Link auch erst kürzlich empfohlen bekommen. Anfangs war ich recht skeptisch, da mir die Futtermarke nicht bekannt war.
Ich muss gestehen, ich war positiv überrascht, dass meine Minka das Futter so gut angenommen hat. Sonst isst sie nämlich nur Selbstgemachtes. Das verwöhnte Stück. :aetschbaetsch2:

Ansonsten... einfach mal ausprobieren.

@spookylilli Habe die Zusammensetzung auf der Dose und im Internet gefunden. Für Minka habe ich das Basis Adult mit Lachs gekauft.
Zusammensetzung: Fleisch und Innereien von Lachs und Geflügel (bestehend aus Fleisch, Herz, Leber, Magen), Calciumcarbonat, Taurin

Liebe Grüße


Kinkalitzchen
 
ah cool. danke für die info.

aber ich fimde mirgend eine angabe dazu, wieviel fleisch da jetzt genau drin ist.
 
Da ist ein Icon in der "Vorzügeliste", das besagt, dass der Fleischanteil mehr als 70% beträgt ... aber im Text wird's nicht erwähnt, soweit ich das sehe.
 
ah stimmt 🙂

aber was zu welchem teil drin ist finde ich auch nirgens... naja, vielleicht probier ich es einfach mal aus
 
Super Leberfutter für mäkelige Katze

Meine Erfahrungen mit dem Leberfutter von Dr. Link sind sehr gut. Mein kleiner Birmakater (7 Jahre) hat eine chronische Leberkrankheit seit 2 Jahren und war schon sein ganzes Leben davor ein echt mäkeliger Esser. Nachdem die Krankheit ausgebrochen war, konnte ihn gerade noch so mit Hills I/d am Laufen halten. Ich hatte alle anderen Leberfutter am Markt durch! Alle wurden abgelehnt. Bis ich Dr. Link Nassfutter gefunden habe. Komischerweise mag er es! Er haut richtig rein. Ich füttere jetzt schon ein paar Wochen und kann den Unterschied sehen. Fell wieder schön, Kater nicht mehr so knochig und viel besser gelaunt. Ich hoffe, es hält an ;-).
 
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Huhu,

ich kenn das Futter nicht, finde es aber für einen Preis von rund 10€ pro Kilo schwammig deklariert. Sorte "Wild" zum Beispiel:

Zusammensetzung: 70% reines Wild (bestehend aus Muskelfleisch, Herzen, Lebern, Lungen), Fleischbrühe, Mineralstoffe: 1%, Mannan-Oligosaccharide (aus der Zellwand der Hefe): 0,1%, Fructo-Oligosaccharide (FOS): 0,1%, Lachsöl: 0,1%, Sonnenblumenöl: 0,1%, Borretschöl: 0,1%, Flohsamenschalen: 0,01%

Ist eher unklar, wie viel von was an Fleisch, Herz, etc. drin ist. Und ob die beiden Saccharide drin sein müssen... und Pflanzenöl... weiß nicht... Bin da aber vielleicht auch etwas eigen. ;-)
 
Wenn man sieht, wie ein leberkrankes Tier immer dünner wird und trotz dem besten und bekömmlichsten Futter buchstäblich vorm gefüllten Napf verhungert, dann sind solche Feinheiten in der Deklaration nebensächlich. Dann zählt nur, dass sich die Katze regelmäßig etwas frisst. Leider sind fast alle Leberfutter, egal ob Trofu oder Nass oder selbstgekocht aus Sicht der Katzenpatienten echt eklig. Dr. Link habe ich durch Zufall entdeckt. Mir war es wichtig, hier auch eine Meinung von jemandem mit einer leberkranken Katze stehen zu sehen. Erfolgsmeldungen sind bei chronisch-leberkranken Katzen ja leider selten.
 
Da ist ein Icon in der "Vorzügeliste", das besagt, dass der Fleischanteil mehr als 70% beträgt ... aber im Text wird's nicht erwähnt, soweit ich das sehe.

Das ergibt sich m.E. aus der Deklaration - das Futter “Huhn“ enthält:
“70% reines Hühnchen (bestehend aus Muskelfleisch, Herzen, Lebern, Mägen, Hälsen), Hühnerbrühe, Mineralstoffe: 1%, Mannan-Oligosaccharide (aus der Zellwand der Hefe): 0,1%, Fructo-Oligosaccharide (FOS): 0,1%, Lachsöl: 0,1%, Sonnenblumenöl: 0,1%, Borretschöl: 0,1%, Flohsamenschalen: 0,01%“

Lediglich der Anteil der Hühnerbrühe ist nicht angegeben. Dieser müsste 28,4% betragen, da außer 1,6% Zusätzen neben den 70% Fleisch nichts angegeben ist - rund 30% Brühe oder Wasser ist für Nassfutter normal.

Mit “Fleisch“ ist nie reines Muskelfleisch gemeint, außer es ist so deklariert, sondern immer auch “fleischige Teile“ wie Innereien. Passt also mit den 70%. 🙂

Wenn man sieht, wie ein leberkrankes Tier immer dünner wird und trotz dem besten und bekömmlichsten Futter buchstäblich vorm gefüllten Napf verhungert, dann sind solche Feinheiten in der Deklaration nebensächlich. Dann zählt nur, dass sich die Katze regelmäßig etwas frisst.

Unbedingt! 🙂 Viele sind ja auch einfach auf der Suche nach Abwechslung im Futternapf.

Ich finde das Nassfutter für stolze 10€/kg zwar auch zu ungenau deklariert, da das Mengenverhältnis der Zutaten fehlt. Außerdem ist der Rohaschegehalt mit 2,5% etwas zu hoch, empfohlen werden maximal 2% - und warum kann ein Hersteller nicht mal auf pflanzliche Öle wie Sonnenblumenöl verzichten? Borretschöl ist ok, weil Katzen es für ihren Bedarf “umbauen“ kann.

Testen würde ich es aber trotzdem, das “analytisch perfekte“ Futter ist ja nicht leicht zu finden. 😉
 
Wenn man sieht, wie ein leberkrankes Tier immer dünner wird und trotz dem besten und bekömmlichsten Futter buchstäblich vorm gefüllten Napf verhungert, dann sind solche Feinheiten in der Deklaration nebensächlich.

Ist dann ja auch vollkommen okay, dagegen hab ich ja auch nichts gesagt. 😉
 
Testen würde ich es aber trotzdem, das “analytisch perfekte“ Futter ist ja nicht leicht zu finden. 😉
Es hat natürlich seine Berechtigung von Futterherstellern eine größere Klarheit zu verlangen - die Branche hat ja seit Bestehen mit schwarzen Schafen nur so geglänzt. Ob sich ein analytisch-perfektes Futter aber auch an so einem hart umkämpften Markt behaupten kann sei dahingestellt. Immerhin ist Diätfutter für leberkranke Katzen ein Nischenprodukt. Da bin ich schon dankbar, dass sich überhaupt jemand in der Industrie Gedanken gemacht hat, wie man futtermäkelige kranke Katzen eine Spezialdiät schmackhaft macht.

Vielleicht bin ich aber auch nur im falschen Thread ;-) mein Beitrag bezieht sich ja nur auf das Leberfutter von Dr. Link.
 
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