Drei Babies trotz Kastration

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Holla die Waldfee

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30. November 2010
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Hallo Ihr Lieben,

vor ungefähr einem Jahr haben wir von einem lokalen Tierschutzverein zwei Katzen aufgenommen, die damals 13 oder 14 Wochen alt waren.
Wir haben sie nach und nach durchimpfen lassen und im Februar wurden beide kastriert.
Das dachten wir.
Eine der beiden hat sich zu einer runden Kuschlerin entwickelt, die andere ist eher eine sehr dünn gebliebene Streunerin. Sie kommt zum Fressen und schlafen, döst in gebührendem Abstand zu uns, ist zufrieden, wenn ihre kleine Schwester es ist, ist aber auch gerne mal drei Tage unterwegs.
Als es nun herbstlich kälter wurde, wurde unsere Streunerin zunehmend dicker und häuslicher, kuscheliger und irgendwie anhänglicher. Wir haben all das auf den beginnenden Herbst und das Kälterwerden geschoben, wer (als Nicht-Experte) denkt denn an Trächtigkeit bei kastrierten Katzen...

Letzte Woche Montag, als die Kinder im Bett waren und es ruhig wurde im Haus, begann sie auf einmal, mir ständig hinterher zu laufen, maunzte und verlor auf einmal (Frucht-)Wasser. Ich dachte, sie hat sicher eine Blasenentzündung, habe sie beruhigt, ihr frisches, etwas angewärmtes Wasser gegeben und mir gesagt, dass ich gleich am nächsten Morgen mit ihr zum TA fahre.

Kurze Zeit später habe ich aus der oberen Etage ein leises Fiepen gehört und dachte, sie hätte sich jetzt auf die Schnelle noch eine Maus besorgt, bin nach oben gegangen, und da lag ein Katzenbaby auf dem Boden!
Ich hab sofort meinen Mann gerufen, bin selbst runter und hab den TA angerufen, ich habe noch nie Katzenbabies von Geburt an bei mir gehabt und keinerlei Ahnung und hatte mich natürlich auch gar nicht eingelesen, mich überhaupt nciht damit beschäftigt. Er hat mich beruhigt und mir gesagt, dass sie das ganz alleine schafft, ich solle nur achtgeben, dass das kleine trinkt, dass ich es auch immer mal wieder anlegen könne, und ich solle ihn sofort anrufen, falls ich merke, sie presst wieder und nichts kommt oder wenn ich sonst unsicher bin.
(Seine Assisstentin, die wohl die Kastrationen üblicherweise gemacht hat, hat bei uns schon zum zweiten Mal wohl einen Eierstock dringelassen, und da auch sonst einiges nicht gut lief mit ihr, hatte er sie zu dem Zeitpunkt schon entlassen gehabt).
Jedenfalls macht er natürlich die erneute Kastration für uns umsonst und untersucht die Babies und Mama ersteinmal kostenfrei, ebenso die ersten Entwurmungen.

Mein Mann hatte in der Zeit, in der ich telefoniert habe, das Baby in eine der (noch immer vereinzelt herumstehenden) Umzugskisten getan, in die die Mutter gesprungen ist, hat sie mit Laken etwas ausgekleidet und mit herunter an den Kamin gebracht. Dort hat sie dann die anderen beiden auch noch bekommen.

Auch wenn wir völlig durcheinander waren, war das ein unheimlich schönes Erlebnis, vor allem weil die Mutter uns so eingebunden hat, sie hat richtig eingefordert, dass wir bei ihr blieben, hat geschnurrt wie verrückt, wenn wir ruhig mit ihr gesprochen und sie gekrault haben. Sie hat es voll akzeptiert, dass ich ihre Babies kurz hochgenommen habe, um die Unterlage zu wechseln, es war einfach sehr sehr schön.

Dass wir jetzt 5 anstatt 2 Katzen haben, das kommt erst ganz ganz langsam in unseren Kopf. Und so langsam tauchen ein Menge Fragen auf 🙂
Ich habe schon versucht, hier einige Antworten zu finden, aber ich habe leider auch nicht so viel Zeit, um mich stundenlang durch jeden thread zu lesen, auch wenn ich das sehr gerne täte. Immerhin habe ich schon die ersten 4 Seiten aus diesem Unterforum durch, aber ich hoffe, ihr seid mir nicht allzu böse, falls ich doch Fragen stelle, die ihr vielleicht schon 100x beantwortet habt...

- Wann beginnen die Kleinen, selbständig Pipi zu machen?
Unsere Großen haben (mittlerweile nur noch) ein Katzenklo, das sie seit gut einem halben Jahr nicht mehr benutzen, weil sie nur draussen ihr Geschäft erledigen. Wie wird das nun werden? Versucht die Mama, sie mit rauszunehmen, um ihnen zu zeigen, wo sie Pipi machen können? Sie gehen durch die Katzenklappe, und das wird mit den Kleinen ja wohl erstmal nicht gehen, mal davon ab sollten die kleinen ja auch noch gar nicht raus...
Wenn ich ihnen ein kleines Klo in ihre Nähe stelle, kann die Mama ihnen das zeigen oder soll ich da nachhelfen?

- Ich habe gelesen, dass klumpendes Streu für die Minis nicht so gut ist, ich habe das Cats Best Öko Plus bisher, könnt ihr ein anderes empfehlen?

- Ich habe gelesen, dass einige hier ein Freilaufgehege haben, das sie langsam erweitern. Ich überlege, ob es bei uns nötig ist oder nicht, aber vielleicht doch erstmal schon? Wer weiß, wie viele Gefahren hier lauern, die ich noch gar nicht als solche einstufe?
Wir haben keinen Keller, aber eine Treppe, die nach oben führt, ab wann sind die Babys in der Lage, die Stufen zu klettern? Vielleicht sichere ich erstmal die Treppe...?

Jetzt hab ich soviel gequatscht, dass mir meine 1000 Fragen nicht mehr einfallen... 🙄

- Vielleicht noch: Die Mama ist öfters über Tag unterwegs, wie lange ist es normal, dass die Kleinen alleine sind? (Sie sind jetzt 9 Tage alt) Manchmal denke ich,hui, langsam könnte sie aber wieder kommen, ich weiß nicht, in welchem Abstand die Kleinen jetzt stillen sollten, aber sie nehmen gut zu (wiegen heute alle drei um die 200g)


Puh, das war recht lang, ich hoffe, ihr verzeiht mir meine Unwissenheit, und es werden sicherlich noch einige Fragen auftauchen...

Liebe Grüße von der Holla
 
A

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Hallo du,

na prost Mahlzeit, das ist ja mal ein Ereignis 😱

Die Kleinen setzten von Anfang an Kot und Urin ab. Das merkt ihr vermutlich garnicht, weil die Mutterkatze die Bäuche und Po der Zwergen mit der Zunge massiert, damit sie absetzen.
Wiege die Kleinchen weiter und solange sie Zunehmen ist es ok, wenn die Mutter auf Tour geht.
Aber achtet darauf, dass eine Katze mit Kitten bereits wenige Zeit nach dem Wurf wieder Rollig werden kann! Ergo, wenn die Kleinen etwa 4 Wochen alt sind solltet ihr die Mutter kastrieren lassen.

Nicht klumpendes Streu für die Kleinen ist besser, weil die manchmal das Zeug fressen und das bei klumpendem Streu gefährlich werden kann. Welches du nimmst bleibt dir überlassen, ich würde dir das Premiere vom Fressnapf empfehlen, da gibt es ein nicht klumpendes, das finde ich angenehm, weils nicht so staubt.

Gib der Mutterkatze auf alle Fälle so viel zu Fressen, wie sie will, sie muss ja jetzt Milch produzieren und das kostet viel Energie.

Ich denke, wenn die Minis mobil werden wäre es gut, wenn ihr deren Radius erst mal einschränken würdet. Vorallem achtet drauf, dass sie sich nirgendwo hinter Schränken, unter Sofas oder unter der Küchen-verkleidung verkriechen können. So Minikatzen passen fast überall rein. Und die da wieder rauszubekommen bzw. zu finden... das Adrenalin kann man sich mit Vorsorge sparen.
Ob du den Wuzels z.b. ein Zimmer zur Verfügung stellst und dort eine kleine (Gitter)tür einbaust, so dass die Mutterkatze rein und raus kann, die Kleinen aber nicht, oder ob du einen Freilauf wie zb für Kanninchen im Garten nimmst und den Aufstellst bleibt dir überlassen.

Es gibt bestimmt noch andere die dir Tips geben können.

Grüsse
neko
 
Wow ist ja fast wie bei uns: von 2 auf ungeplante 6 Katzen. Ich will Dich hier nicht vollschreiben, aber achte drauf ob Mama auch genug Milch hat, sonst besorge Dir zeitig Milch zum zufüttern.🙂
Ist eine stressige Zeit- aber auch wunderschön und wenn Du von Anfang an dabei bist ist die Bindung hinterher noch viel inniger.:pink-heart:
 
Hallo,

na Prost Mahlzeit 😉 das is ja der Hammer! Was fallen mir denn für Tips für Euch ein ...

- Mamakatze NICHT rauslassen bis die Kitten nicht mehr auf die Milch angewiesen sind! Sonst habt ihr unter Umständen noch ne Handaufzucht, weil der Mama draussen was passiert.

- in der Box bitte keine Handtücher verwenden, die Kitten können darin hängen bleiben

- Mamakatz darf soviel fressen wie sie will und in sie reingeht, die Kitten ebenso wenn sie später anfangen zu fressen.

- die Minis, wenn sie anfangen die Box zu verlassen, erstmal auf begrenztem Raum halten (ich habe dafür einen Kaninchenlaufstall benutzt) - ist für euch und die Mamakatze wesentlich unstressiger und auch für die Kitten. Später dann auf einen Raum erweitern - entweder separater Raum mit Tür oder den Durchgang zu einem anderen Raum für die Minis dichtmachen, so dass Mamakatz und ihr drüber kommt, die Kitten aber nicht. Da dann von Anfang an auch ein kleines Klo reinstellen, damit die Minis das gleich lernen.

- Die Treppe würde ich am Anfang sichern. Sind das glatte Stufen oder welche mit Teppich? Ich denke bei Teppich sollten sie mit 5-6 Wochen wenig Probleme haben, was aber nicht bedeutet, dass sie nicht holterdiepolter runterpurzeln können. Bei glatten Stufen dauert das sicherlich etwas länger.

- generell zur Sicherung der Wohnung: Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, in was für Ecken und Ritzen die reinkommen oder hochkommen! Jeder Mensch denkt, das schaffen die niemals und plötzlich wird so 😱 aus der Wäsche geguggt 😀. Also das was ihr machen könnt ist auf jeden Fall erstmal alles wo sie drunter könnten dichtmachen (mit Decken, Kissen, Pappe) und dann genau beobachten und event weiter sicher - von daher ist auch der begrenzte Raum am Anfang durchaus sinnvoll. Darauf achten, dass sie an keine Kabel rankommen, die werden sehr gerne angeknabbert. Verabschiedet euch von Deko - falls ihr das wegen euren Zwein noch nicht getan habt. Hängt die Gardienen am besten unter die Decke, finden Minis ganz spannend sowas 😀

- Wenn die Kitten anfangen draussen rumzurennen, mehrere (viele) Klos aufstellen. Die haben das nicht gleich drauf, und wenn die toben, vergessen sie gerne mal, dass sie müssen und schaffen es nicht mehr zu nem Klo zu rennen, dass 3 Ecken weiter steht.

- Erste Wurmkur mit 4 Wochen (Mama gleich mit), erste Impfe mit 8 Wochen und die zweite dann mit 12. Dazwischen noch mal ne WK.

- Kittenfutter ist unnötig, es reicht normales, gutes Katzenfutter zu geben (ggf. bissl darauf achten, das die Stückchen nicht zu groß sind)

Ich hoffe es hilft dir ein bisschen und bei Fragen einfach fragen 🙂 Ach ja, viel Geduld, Streßresistenz, gute Nerven wünsch ich Euch 😉 - Spaß werdet ihr mit den Kitten auf jeden Fall haben 😎😀

grüße beige
 
Na Glückwunsch! Kitten sind so was von herrlich! Meine Eltern sind auch unverhofft zu 3 Babies gekommen. Sie hatten eine etwa 4 Monate alte Streunerin aufgenommen. Einige Wochen später, lagen auf einmal morgens 3 Kitten im Flur! Eines davon ist gestorben. Die anderen 2 sind mittlerweile zusammen vermittelt. Meine Eltern (eher der Bauernhofkatzentyp) haben sich nicht viele Gedanken drum gemacht und die Katze einfach machen lassen. Die 3 haben die meiste Zeit bei meinem Bruder im Zimmer verbracht. Der hat sich rührend um die Krümel gekümmert. Aber alles andere hat die Mama übernommen.

Also macht euch nicht zu viel Stress. Kitten werden auch im Stall groß und stark, dann schaffen sie es in der Wohnung auch locker.
Überlegt euch nur bei Zeiten, ob ihr die Lütten behalten wollt oder vermittelt. Und im Fall der Vermittlung, ob es Wohnungskatzen werden sollen oder Freigänger. Wenn ihr sie in Wohnungshaltung geben wollt, dann auf keinen Fall später mit der Mama raus lassen!

Wünsche dir und deiner Familie viel Spaß mit den Zwergen. Kitten sind ja sooooo süüüüüüß!
 

ich finde du nimmst das etwas zu sehr auf die leichte Schulter. Es geht hier nicht um Panikmache oder Stress machen, sondern um verantwortungsbewusstes Handeln. Es kommt immer auf die Gegebenheiten vor Ort an. Hier gibt es zB eine Treppe > runterpurzeln und schon kann was passiert sein. Sichert man hier vorher, geht man dieser Gefahr aus dem Weg. Kabel anknabbern ist bei Kitten normal und was ist wenn sie mal nen Stromkabel erwischen?!

Klar kümmert sich die Mamakatze, aber in einer Whg reicht sowas eben nicht - da müssen die Kitten auch in gewisser Weise vom Dosi mit erzogen werden UND vor allem Dosi übernimmt mit die Verantwortung! Sprich er/sie hat auch für das Wohlergehen und die Sicherheit der Kitten zu sorgen. Im Stall gibt es zb keine (offen rumliegenden) Stromkabel, da hängen keine Gardinen, stehen keine Betten oder liegen Decken/Teppiche auf die draufgepinkelt werden kann, da steht keine Deko usw ... das war mit Streßresistenz, guten Nerven und Geduld gemeint. Und das Aufwachsen einer Stallkatze mit dem einer Wohnungskatze zu vergleichen ist etwas - naja, sozusagen 2 paar Stiefel.

Und ja, Kitten sind süß und bringen viel Spaß und Freude, aber sie kosten auch Geld und fordern viel von einem! Einfach nur machen lassen ist nicht angebracht. Das darf man nicht vergessen.
 
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@beigerot: so war das auch nicht gemeint. Ich will eure Tipps doch nicht runtermachen. 🙂 Die haben alle ihre Richtigkeit.
Ich wollte damit nur sagen, das die meisten Katzenmütter ihre Kitten recht gut alleine groß bekommen. Das ein wachsames Auge dabei nicht verkehrt ist, versteht sich von selbst.
Ich bin nur der Meinung (ist nur das was ich bisher so an Erfahrungen gesammelt habe), dass man die Mama einfach machen lassen soll, und evtl. unterstützend eingreift (Laufstall, Kabel sichern, die SCHLIMMSTEN Ecken verstopfen).

Meine Eltern haben die Kitten (bis auf das eine - das war schon am nächsten morgen tot) ohne wiegen, Zufüttern, besonderes Streu/Futter groß bekommen. In einem Haus mit vielen Kabeln, einer Treppe ohne Teppich und massig Ecken zum verstecken. (Obwohl sie sich meiner Meinung nach etwas zu wenig Gedanken gemacht haben ...).

Ach und ich würde mich davor hüten zu behaupten, dass eine Scheune nicht so gefährlich ist. ;-) Wenn ich unseren anschaue, dann ist da ne ganze Menge gefährliches Zeug (Bretter die umfallen können, scharfe Gerätschaften, Dünger, ...) Und der Lieblingswurfplatz unserer Scheunenkatze war in einem großen Erdbeerkorb, der auf einer Bretterablage in 2 Meter Höhe gestanden ist. Also wenn DAS nicht gefährlich für die Kitten ist, dann weiß ich auch nicht. Heute schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen, wenn ich daran denke. (PS: Die Katze lebt schon seit mind. 10 Jahren nicht mehr (gestorben an Zitzenkrebs), hat mindestens 10 Würfe aufgezogen und ist 15 Jahre alt geworden)

Die Züchter unserer 2 Katzen haben es auch eher ruhig angehen lassen. Alle Ecken, wo man die Möbel nicht weg schieben kann wurden geschlossen, Kabel etwas hinter Blumentöpfen versteckt und für die ersten Wochen ein Laufstall. Dazu die obligatorischen TA-Besuche und das wars. Ansonsten haben die Kitten seitens der Züchter nur noch Aufmerksamkeit, Liebe und Erziehung genossen. --> wenn es Probleme gab haben sie natürlich mehr eingegriffen.
 
Ach und ich würde mich davor hüten zu behaupten, dass eine Scheune nicht so gefährlich ist. ;-)

Das behaupte ich auch nicht, allerdings beginnt hier die Verantwortung des Besitzers schon bei: die Katzen sollten nicht unkastriert rumlaufen! (gilt nicht nur für Stallkatzen)

Die Züchter unserer 2 Katzen haben es auch eher ruhig angehen lassen. Alle Ecken, wo man die Möbel nicht weg schieben kann wurden geschlossen, Kabel etwas hinter Blumentöpfen versteckt und für die ersten Wochen ein Laufstall. Dazu die obligatorischen TA-Besuche und das wars. Ansonsten haben die Kitten seitens der Züchter nur noch Aufmerksamkeit, Liebe und Erziehung genossen. --> wenn es Probleme gab haben sie natürlich mehr eingegriffen.

etwas anderes beinhalten die Tipps, die bis jetzt gegeben wurden auch gar nicht 😉

der Fakt beim regelmäßigen Wiegen ist halt einfach, dass man wesentlich schneller bemerkt, wenn etwas nicht stimmt - und sollte etwas nicht stimmen, dann geht das bei den Minis halt leider verdammt schnell! Ich sehe das einfach so: Vorsicht ist besser als Nachsicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja da hast sicher recht.
Falls ich mal irgendwann Kitten haben sollte, werde ich sicher vor Panik über jeden Pups den sie ablassen im Kreis springen. 🙄
 
du wirst albern
 
Ja da hast sicher recht.
Falls ich mal irgendwann Kitten haben sollte, werde ich sicher vor Panik über jeden Pups den sie ablassen im Kreis springen. 🙄

sorry das ist ungerecht...
Es gibt nen Unterschied zwischen sorglos und Panik...
und eine normale Überwachung (ja auch bei fast allen Züchtern) ist das regelmäßige wiegen... mit Kabeln etc, ok das seh ich jetzt auch nicth so.. aber wiegen ist wirklcih wichtig... und gluab mir du wirst da auch anders drüber nachdenken wen dir mal so gerade ein Wurf über den Jordan geht weil du zu wenig geguckt hast und Alarmzeichen hättest eher sehen können..

Bei Stallkatzen sind auch viele Kitten gestorben oder sogar die Tiere selbst unter der Geburt.. mit ein bisschen aufpassen, was man übrigens auch bei Kleinkindern macht, kann da viel entgegen gewirkt werden....

Und die Anrufe "mutterkatze verunglückt und Kitten sind nun Flaschis" sind übrigens sehr sehr häufig.. viel häufiger als gefundene Kitten.. Daher würde ich die Mama nicht mehr rauslassen..
 
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sorry das ist ungerecht...
Es gibt nen Unterschied zwischen sorglos und Panik...

Das habe ich doch auf mich bezogen. 🙂 Da ich ein fürchterliches Muttchen bin, würde ICH wohl recht schnell Panik schieben. Damit wollte ich das nicht euch oder den Züchtern unterschieben.

und eine normale Überwachung (ja auch bei fast allen Züchtern) ist das regelmäßige wiegen... mit Kabeln etc, ok das seh ich jetzt auch nicht so.. aber wiegen ist wirklich wichtig... und glaub mir du wirst da auch anders drüber nachdenken wen dir mal so gerade ein Wurf über den Jordan geht weil du zu wenig geguckt hast und Alarmzeichen hättest eher sehen können..

Habe doch nichts anderes gesagt 🙂 Oder habe ich mich oben so ungeschickt ausgedrückt, dass es klingt, als würde ich Wiegen und ordentliches Beobachten als unnötig erachten???😱
 
Vielen lieben Dank für die vielen Tipps!!! 🙂

Die Mutter bekommt natürlich ihr Fressen seit der Geburt voll nach Bedarf, auch wenn die dicke Schwester (die so dick gar nicht ist, scheint nur so neben der dünnen Mama) davon auch sehr profitiert.
Bisher haben die beiden sich nämlich einen Napf geteilt. Da aber die Schwester gerade nicht so gut auf Mama und Babies zu sprechen ist, hab ich mich entschlossen, den beiden beizubringen, jede ihren eigenen Napf zu nutzen. Möchte nicht, dass sich die Tante, wenn die Kleinen irgendwann anfangen, bei Mama mitzufuttern, da irgendwie negativ einmischt oder Fressneid bekommt oder was weiß ich.
Schaden kann das Trennen doch nicht, oder?

Handtücher gibts keine in der Box, habe mir das bei den Minikrällchen gedacht, dass das gefährlich werden könnte... Sie haben ein Schaffell (kurzhaar) als unterstes, darüber mehrere Lagen Molton und dann einen Kopfkissenbezug. So isses weich, warm und kuschelig 😀

Treppe ist aus Holz ohne Teppich und mit Lücken zwischen den STufen, wird also erstmal gesichert.

Um ein Freilaufgehege werde ich mich auch kümmern.

Die Mutter nicht rauslassen... puh, den Sinn sehe ich vollkommen ein, vor allem wäre sie dann auch länger und öfter bei den Babies, die wirklich manchmal einige Stunden alleine sind.
Aber sie ist das Draussensein so gewöhnt und braucht den Auslauf und das Jagen auch wirklich, ich habe Sorge, dass sie mir hier drinnen randaliert oder sonst irgendwie protestiert... Da bin ich wirklich unsicher.
Ausserdem wüsste ich nicht, wie ich sie drin halten und die andere gleichzeitig rauslassen könnte. Ich glaube, damit würde es allen nur schlechter gehen...
Mal davon ab ist hier die Gefahr, überfahren zu werden äusserst gering. Wir wohnen in einem Walddorf ohne Durchgangsverkehr, wenn hier am Tag drei Autos herfahren ist das viel. Ich weiß, dass ein Auto reicht, aber die Gefahr ist einfach wirklich gering. Hmmm...

Heute sind die Mäuse 10 Tage alt :pink-heart: Und sie sind schon so unglaublich gewachsen, wahnsinn...
Noch ist es ganz ruhig, die Ruhe vor dem Sturm wahrscheinlich 😀 Bin so gespannt wie es wird,, wenn sie anfangen mobil zu werden.

Liebe dankbare Grüße von der Holla
 
Doppelpost *Sorry*
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs, auch wenn er ungewollt
war. Die Mama solltest vor allen Dingen nicht rauslassen, weil sie ja
auch nicht kastriert ist. Sie könnte schnell wieder gedeckt werden.
 
Hm, schwer. Dann probier doch am besten erst einmal aus, wie lange sie sich in der Wohnung "einsperren" lässt. Vielleicht hat sie (zumindest solange die Kitten noch so klein sind) gar nicht das Bedürfnis.
Wenn sie "Amok läuft", dann bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als sie raus zu lassen.
 
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Hm, vielleicht versuche ich es mal so...

Aber ich habe gerade noch ein größeres Problem: Die Nicht-Mama lässt die Mama sogut wie nicht mehr fressen. Habe das Futter ja nun getrennt und jede hat ihren eigenen Napf. Aber ich muss beim Fressen dabei sein, sonst knurrt die Nicht-Mama die Mama an und frisst alles alleine...

Gibt es zusätzlich zum Dabeisein und Achtgeben, dass die Mama genug bekommt, etwas, worauf ich achten kann? Also eine kätzische Verhaltensweise oder einen Trick mit dem ich die Nicht-Mama dazu bringe, ihrer Schwester zu lassen, was sie braucht?

Ich glaube, ich stelle diese Frage auch mal zusätzlich im Verhalten-Erziehen-Unterforum, wäre euch aber trotzdem dankbar, wenn ihr mir Tipps geben könntet! 🙂

LG von der Holla
 
ich würde die Beiden komplett getrennt füttern. Z.B. die eine im "Zimmer" der Kitten und die andere in der Küche

grüße
 
Habe ich was überlesen .......???? Ihr habt sie im Februar kastrieren lassen?? Bei einem Arzt? Habt ihr die Rechnung noch??? Stellt ihr den nicht zur Rede???
 
(Seine Assisstentin, die wohl die Kastrationen üblicherweise gemacht hat, hat bei uns schon zum zweiten Mal wohl einen Eierstock dringelassen, und da auch sonst einiges nicht gut lief mit ihr, hatte er sie zu dem Zeitpunkt schon entlassen gehabt).
Jedenfalls macht er natürlich die erneute Kastration für uns umsonst und untersucht die Babies und Mama ersteinmal kostenfrei, ebenso die ersten Entwurmungen.
hat sie schon im ersten Beitrag geschrieben....
ich würde auch separat füttern..

Und ja Evo, es klang bei dir irgendwie als wäre das überflüssig mit dem wiegen etc..
 

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