Drei Babies trotz Kastration

  • Themenstarter Themenstarter Holla die Waldfee
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Sam, erst lesen, dann schreiben. Steht im Eingangspost:

(Seine Assisstentin, die wohl die Kastrationen üblicherweise gemacht hat, hat bei uns schon zum zweiten Mal wohl einen Eierstock dringelassen, und da auch sonst einiges nicht gut lief mit ihr, hatte er sie zu dem Zeitpunkt schon entlassen gehabt).
Jedenfalls macht er natürlich die erneute Kastration für uns umsonst und untersucht die Babies und Mama ersteinmal kostenfrei, ebenso die ersten Entwurmungen.
 
A

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Ihr Fressplatz ist eigentlich in der Küche, und die Wurfkiste steht im Wohnzimmer. Habe der Mama jetzt ihr Fressen und Trinken direkt an die Kiste gestellt und hab sie vor der anderen verteidigt, sie hat jetzt mal richtig viel gefressen...

Weiß noch nicht genau, wie ich sie separieren soll, hier ist alles so offen bei uns. Nur die Kinder- und Schlafzimmer sind schliessbar. Und die Küche... hm.

Muss mal schnell meine Kids ins Bett tun, sonst kann ich nicht denken... 😀
 
😱 Du musst echt aufpassen, dass die Mama-Katze nicht gleich wieder trächtig wird, Katzen sind nach der Geburt gleich wieder empfängnisbereit. Da bleibt eigentlich nur sie nicht mehr rauszulassen bis sie kastriert ist. Ruf doch sobald wie möglich deinen Tierarzt an und frage wann sie kastriert werden kann.
 
Hallo Ihr Lieben,

ich hab mich lange nicht mehr gemeldet, weil alles gut lief hier. Den Kitten gehts richtig gut, sie sind quietschfidel und entdecken immer mehr die große weite Welt unserer Wohnung 🙂

Allerdings hab ich langsam doch ein Problem: Es sind 2 Kätzinnen und ein Kater. Der Kater fängt jetzt langsam, nach 6 Wochen, an zu fressen, die beiden Mädels noch immer nicht. Ist das noch im Rahmen oder sollte ich mehr nachhelfen? Sie nehmen weiter zu und sehen auch gut und gesund aus...

Sie gehen auch noch nicht selbst aufs Kaklo, denn die Mutter geht weiterhin draussen, auch wenn sie sonst die meiste Zeit hier in der Wohnung verbringt (mittlerweile kastriert). Die Kleinen können aber nicht raus, also wird die Mutter ihnen das Katzenklo zeigen auch wenn sie selbst es nicht mehr benutzt?
Oder sollte ich mich da selbst hinterklemmen und ihnen das beibringen?

Lieben Dank euch und viele Grüße von der Holla!
 
Allerdings hab ich langsam doch ein Problem: Es sind 2 Kätzinnen und ein Kater. Der Kater fängt jetzt langsam, nach 6 Wochen, an zu fressen, die beiden Mädels noch immer nicht. Ist das noch im Rahmen oder sollte ich mehr nachhelfen? Sie nehmen weiter zu und sehen auch gut und gesund aus...

Das ist kein Problem 🙂 Die fangen oft nicht gleichzeitig an festes Futter zu fressen. Laß den Mädels einfach Zeit und biete ihnen immer festes Futter mit an. Irgendwann werden sie probieren und auf den Geschmack kommen. Mein Mädel hat mit 5 Wochen angefangen fest mitzufuttern, wenn die Mama mampfen ging und ihr Bruder erst mit ca 7 Wochen 😉

Sie gehen auch noch nicht selbst aufs Kaklo, denn die Mutter geht weiterhin draussen, auch wenn sie sonst die meiste Zeit hier in der Wohnung verbringt (mittlerweile kastriert). Die Kleinen können aber nicht raus, also wird die Mutter ihnen das Katzenklo zeigen auch wenn sie selbst es nicht mehr benutzt?
Oder sollte ich mich da selbst hinterklemmen und ihnen das beibringen?

hm solltest du, sonst hast du hierbei bald wirklich ein Problem 😀. Ich gehe davon aus, dass sie bisher durch einen Raum tapsen und noch nicht durch die ganze Wohnung - je kleiner der Raum, der ihnen zur Verfügung steht, desto einfacher ist es sie an das Katzenklo zu gewöhnen...

Stell mehrere Katzenklos für die Kitten auf, in die sie gut selber rein- und rausklettern können. Zuallererst kannst du sie mal reinsetzen und im Streu scharren - geht meist relativ schnell bis die Kitten das verstehen. Was du außerdem noch tun kannst, ist sie jedesmal, wenn sie den ganz bestimmten Gesichtsausdruck "ich muss auf´s Klo" bekommen (war bei meinen immer so) sie gleich ins Katzenklo setzen - ebenso wenn sie daneben gepinkelt haben ... aufnehmen und ins Kaklo setzen (dies aber nicht 2 Stunden später, weil dann hat´s keine Wirkung mehr 😛). Wichtig ist vor allem, dass genügend Klos zur Verfügung stehen, so dass - wenn den Kleinen beim Spielen plötzlich einfällt: "Ups ... Klo ... 😱" - sehr schnell eines erreichbar ist 😉
 
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Ihr lieben, liebe beigerot,

bitte entschuldige, dass ich gar nicht mehr geantwortet habe, ich bin dir tortzdem sehr dankbar für deine Tipps!

Es hatte sich relativ schnell erledigt, denn die Mama hat einfach angefangen, wieder aufs Katzenlo zu gehen, die Kleinen habens so gelernt. Seitdem geht die Mama wieder raus, echt toll!

Die beiden Mädels sind nun nicht mehr da, gut, sicher und entspannt vermittelt zu Freundinnen von mir, beide hier im Dorf, so dass sich die drei vielleicht irgendwann wieder treffen.

Die drei hier zu hause haben sich toll eingespielt, die Tante hat den kleinene Kater mittlerweile super akzeptiert, spielt mit ihm, kuschelt mit ihm, ich bin froh, dass wieder Ruhe eingekehrt ist.

Denn so wie es aussieht, werden wir den kleinen Kater wohl doch behalten (er heißt Oskar), zwei ernsthafte Anwärter haben sich dagegen entshieden und wir wollen ihn nicht mehr in fremde Hände geben, dafür haben wir den kleinen zu sehr ins Herz geschlossen...

Wobei er uns noch ein Problem macht. Was das kleine Geschäft angeht, ist er zuverlässig sauber, seit anfang an. Aber er hinterlässt immer und immer wieder seine Häufchen an zwei bis drei ausgesuchten Stellen, und das nicht von anfang an. Ich weiß nicht mehr weiter, jeder Versuch, ihm klarzumachen ins Klo zu machen, scheitert. Ich setze ihn konsequent direkt ins Klo sobald ich ihn inflagranti erwische, aber oft erwische ich ihn nicht, und ich weiß einfach nicht woran es liegt 🙁 Wobei er auch manchmal ins KaKlo macht
Manchmal überlege ich, ob es aufgetreten ist, als die Mädels abgegeben wurden, aber ich kann mich wirklich an keinen zeitlichen Zusammenhang erinnern.
Was ich bisher versucht habe:
- das Klo noch penibler sauber zu halten (1-2x am Tag alle Pipis und Häufchen entfernen, einmal pro Woche ausspülen und richtig saubermachen)
- ich versuche den Tag noch etwas klarer zu strukturieren, v.a. noch festere Fresszeiten
- er bekommt von mir noch mehr Zuwendung, obwohl ich auch denke, dass er mit den beiden anderen und als Freigänger nicht unter Unterforderung leidet, trotzdem
- möchte ich mit Clickertraining anfangen, vielleicht hat er da Spaß dran?

Hat vielleicht noch jemand eine Idee, was ich tun könnte, um ihm das Kacken hinter OFen oder Sofa abzugewöhnen? ODer eine Idee, woran es vielleicht liegen könnte?

Viele liebe Grüße von der Holla
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei unseren Leo hat es damals auch ewig gedauert, bis der sein großes Geschäft im Kaklo erledigt hat. 🙄
Ich habe ihn immer und immer wieder ins Kaklo gesetzt. Er hat sich es irgendwann bei Mausi mit abgeschaut und dann ging es.

Ich kann dir leider nicht viel weiter helfen, als das du ihn da immer wieder ins Kaklo zu setzen tust.
Leo hat damals auch liebend gerne hinters Sofa gemacht. 🙄
 
Grüß dich!

manche Katzen möchten das Geschäft trennen und gehen in ein Klo zum pinkeln, ins andere um Kot abzusezten. Stell einfach mehr Klos auf, vorzugsweise an die Stellen wo er schon begonnen hat.


lg Christine
 
Milchleisten müssen bei Kastration leer sein!

wenn du die Mutterkatze kastrieren lässt, sollten die Kleinen schon entwöhnt sein. Sind die Milchleisten zum Zeitpunkt der Kastration noch voll, können Tumore ("Brustkrebs") die Folge sein. Vielleicht könnt ihr es einrichten, die Mutter im "gefährlichen" Zeitraum im Haus zu halten. Denn eine Kastra bei einer trächtigen Katze (=Abtreibung) ist für keinen TA das rechte Vergnügen, und für die Katze schon gar nicht, weil mit den Eierstöcken dann auch die Gebärmutter mit raus muss und damit wird die Wunde größer.

Hallo du,

na prost Mahlzeit, das ist ja mal ein Ereignis 😱

Die Kleinen setzten von Anfang an Kot und Urin ab. Das merkt ihr vermutlich garnicht, weil die Mutterkatze die Bäuche und Po der Zwergen mit der Zunge massiert, damit sie absetzen.
Wiege die Kleinchen weiter und solange sie Zunehmen ist es ok, wenn die Mutter auf Tour geht.
Aber achtet darauf, dass eine Katze mit Kitten bereits wenige Zeit nach dem Wurf wieder Rollig werden kann! Ergo, wenn die Kleinen etwa 4 Wochen alt sind solltet ihr die Mutter kastrieren lassen.

Nicht klumpendes Streu für die Kleinen ist besser, weil die manchmal das Zeug fressen und das bei klumpendem Streu gefährlich werden kann. Welches du nimmst bleibt dir überlassen, ich würde dir das Premiere vom Fressnapf empfehlen, da gibt es ein nicht klumpendes, das finde ich angenehm, weils nicht so staubt.

Gib der Mutterkatze auf alle Fälle so viel zu Fressen, wie sie will, sie muss ja jetzt Milch produzieren und das kostet viel Energie.

Ich denke, wenn die Minis mobil werden wäre es gut, wenn ihr deren Radius erst mal einschränken würdet. Vorallem achtet drauf, dass sie sich nirgendwo hinter Schränken, unter Sofas oder unter der Küchen-verkleidung verkriechen können. So Minikatzen passen fast überall rein. Und die da wieder rauszubekommen bzw. zu finden... das Adrenalin kann man sich mit Vorsorge sparen.
Ob du den Wuzels z.b. ein Zimmer zur Verfügung stellst und dort eine kleine (Gitter)tür einbaust, so dass die Mutterkatze rein und raus kann, die Kleinen aber nicht, oder ob du einen Freilauf wie zb für Kanninchen im Garten nimmst und den Aufstellst bleibt dir überlassen.

Es gibt bestimmt noch andere die dir Tips geben können.

Grüsse
neko
 
Assistentin macht die Kastra?

Meine TÄ kastriert höchstselbst, der Assistent macht nur OP- Schwester. Ich würde zu keinem TA gehen, der die Assistentin die Kastra machen lässt!


Sam, erst lesen, dann schreiben. Steht im Eingangspost:
 
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Schön das es mit den Kitten alles so gut geklappt hat und Oskar sogar bei euch bleiben kann.

Hast du die beiden Mädchen einzeln vermittelt? Haben sie bei deinen Freundinnen weiterhin einen Spielpartner oder leben sie jetzt in Einzelhaltung? Davon würde ich nämlich abraten, zumindest wenn sie Wohnungskatzen geworden sind...

Oskar sollte auch kastriert werden, bevor er dann anfängt zu markieren.
Ich würde auch empfehlen, hinter dem Ofen und Sofa, also an den unfreiwilligen Stellen übergangsweise Kaklos aufzustellen (können auch erstmal ganz einfache sein, es genügen auch Kisten aus dem Baumarkt), damit er sich daran gewöhnt.
 
wenn du die Mutterkatze kastrieren lässt, sollten die Kleinen schon entwöhnt sein.

Die Mutterkatze wurde bereits im November 2011 kastriert, dein Tipp kommt also 3 Monate zu spät.
Davon abgesehen halte ich ihn für nicht richtig.

Meine TÄ kastriert höchstselbst, der Assistent macht nur OP- Schwester. Ich würde zu keinem TA gehen, der die Assistentin die Kastra machen lässt!

Tja, und wie kommt der Assistent dann zu seiner OP-Erfahrung, die der eigentliche Sinn des Assistentendaseins ist?
Bei mancher OP wird wohl auch der Assistent deines Ta's Hand anlegen, höchstwahrscheinlich ohne vorher den Besitzer um Erlaubnis gefragt zu haben.
Und ich denke mal, dass Holla vorher nicht wußte, wer die OP macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei er uns noch ein Problem macht. Was das kleine Geschäft angeht, ist er zuverlässig sauber, seit anfang an. Aber er hinterlässt immer und immer wieder seine Häufchen an zwei bis drei ausgesuchten Stellen, und das nicht von anfang an. Ich weiß nicht mehr weiter, jeder Versuch, ihm klarzumachen ins Klo zu machen, scheitert. Ich setze ihn konsequent direkt ins Klo sobald ich ihn inflagranti erwische, aber oft erwische ich ihn nicht, und ich weiß einfach nicht woran es liegt 🙁

[...]

Hat vielleicht noch jemand eine Idee, was ich tun könnte, um ihm das Kacken hinter OFen oder Sofa abzugewöhnen? ODer eine Idee, woran es vielleicht liegen könnte?

Hi 🙂

ich hatte mit meinem Katerkind ein Pinkelproblem... der Kleene war einfach zu deppert sozusagen 😉 Das Mädel hatte es deutlich schneller raus als er, aber irgendwann hat er´s dann auch begriffen. Ein paar Tipps, die bei uns dazu geführt haben, das in den Griff zu bekommen sind:

- entweder Stellen "dichtmachen" sprich er kommt an seine bevorzugten Stellen nicht mehr ran oder zusätzliches Klo (wenn möglich) dort plazieren
- die Stellen unattraktiv machen (zb etwas Raschelndes wie eine Plastiktüte - hat hier nicht geklappt)
- entduften! Biodor ist hier meiner Meinung nach das Beste
- an entsprechender Stelle👎 füttern oder Lekkerlis geben. Katzen fressen nicht dort, wo sie ihr Geschäft verrichten
- mehrere Klos aufstellen (generell bei Katzenkindern nicht verkehrt und lieber zuviele als zuwenig). Und manche Katzen machen das große Geschäft nicht in das gleiche Klo wie das kleine
- nicht aufgeben und ihn immer und immer und immer wieder auf´s Klo setzen (größter Lerneffekt bei inflagranti)

... und viel Geduld und gute Nerven 🙂

Milchleisten müssen bei Kastration leer sein! wenn du die Mutterkatze kastrieren lässt, sollten die Kleinen schon entwöhnt sein. Sind die Milchleisten zum Zeitpunkt der Kastration noch voll, können Tumore ("Brustkrebs") die Folge sein. Vielleicht könnt ihr es einrichten, die Mutter im "gefährlichen" Zeitraum im Haus zu halten. Denn eine Kastra bei einer trächtigen Katze (=Abtreibung) ist für keinen TA das rechte Vergnügen, und für die Katze schon gar nicht, weil mit den Eierstöcken dann auch die Gebärmutter mit raus muss und damit wird die Wunde größer.

sorry, aber das ist Schwachsinn! Die Mamakatze kann problemlos kastriert werden, sobald die Kitten von alleine feste Nahrung aufnehmen und dieser Zeitpunkt auch nur deswegen, weil man, wenn bei der Op was schiefgeht, dann keine Flaschenkitten hat. Gehen tut das schon vorher und wird auch gemacht!

Bei einer Kastration wird immer die Gebährmutter mit entfernt. Das durchtrennen der Eileiter wäre eine Sterilisation.

:grr: :dead:
 
*gg*

ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, daß die Assistenten in Sachen Kastra fitter sind als die Chefs. Die geben sich mit so "Pillepalle" nämlich selten ab 😛
 
Bei einer Kastration wird immer die Gebährmutter mit entfernt. Das durchtrennen der Eileiter wäre eine Sterilisation.
Der erste Teil stimmt auch nicht ganz - manchmal werden bei der Kastration nur die Eierstöcke entfernt, manchmal auch die Gebärmutter.
Bei Lady Marian von iwb hier im Forum wurden z.B. nur die Eierstöcke entfernt, und einige Zeit später musste sie wegen Gebärmuttervereiterung nochmal unters Messer. 🙁
 
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Der erste Teil stimmt auch nicht ganz - manchmal werden bei der Kastration nur die Eierstöcke entfernt, manchmal auch die Gebärmutter.
Bei Lady Marian von iwb hier im Forum wurden z.B. nur die Eierstöcke entfernt, und einige Zeit später musste sie wegen Gebärmuttervereiterung nochmal unters Messer. 🙁

Meine TA meinte, es wäre mittlerweile Usus unter TAs, die Gebärmutter mit zu entfernen, um genau sowas auszuschließen. Das Riskio, dass sich die Gebärmutter entzündet, wäre zwar minimal, wenn die Eierstöcke komplett entfernt würden, aber ein Restrisiko bliebe halt doch.
 
Hallo!

Also, wie nikita schon sagte, die Mutter wurde im November letzten Jahres schon (erneut) kastriert, und zwar (weil hier gerade davon die Rede ist) wurden ihr nur die Eierstöcke entfernt, nicht die Gebärmutter. Über das Risiko der Gebärmutterentzündung wußte ich nichts, hoffe das bleibt uns erspart...

Ich finde auch, Assistenten sollten Kastras machen können, zumal die tatsächlich sehr einfach sein sollen. Vielleicht zu einfach, sodass die Konzentration schon mal flöten geht und man einen Eierstock drin lässt...
Aber darüber rege ich mich nicht auf, es ist wie es ist, lässt sich niccht ändern und soll sich nun auch nicht mehr ändern, denn wir haben nun den kleinen süssen wundervollen Oskar bei uns :pink-heart:

Letztes Wochenende waren wir bei guten Freunden zu Besuch, die wir nicht so oft sehen, und sie sind beide große Tierfreunde, haben nun einen zweiten Hund aufgenommen, obwohl sie das gar nicht geplant hatten, aber er lebte in unguten Verhältnissen... Sie sind so unglaublich liebevoll mit ihren Tieren umgegangen, das war so schön, und ich hab so viel gelernt...

Denn ich habe dann sehr viel nachgedacht über unseren Umgang mit uns, unseren Tieren, und mir ist aufgefallen, dass sich sehr vieles verselbständigt hat. Vor allem das Genervtsein über den ständigen Kotgestank, das Wegmachen und Saubermachenmüssen, gepaart damit, dass wir uns bis zum Schluss nicht voll entschlossen hatten, ihn zu behalten oder wegzugeben, das war für uns alle (Katzen mit eingeschlossen) keine schöne Situation, mir aber so nicht bewußt.

Nach dem Wochenende hab ich mich mit meinem Mann ruhig hingesetzt und wir haben beschlosssen, einen Strich unter die letzte Zeit zu machen, uns fest zu entschliessen, Oskar auf jeden Fall zu behalten (das haben wir Oskar dann auch gesagt🙂) und unseren genervten Ton zu eliminieren, bißchen Selbsterziehung einfach...

Und siehe da, seit dem kein einziger Kothaufen mehr hinter Ofen oder Sofa! 🙂

Gestern habe ich angefangen, das Clickern einzuführen. Es ist ein bißchen schwierig, die drei einzeln zu erwischen zum Konditionieren, aber ich freu mich auf die Erfahrung damit🙂

Danke Euch allen für Eure Tipps!

die Holla
 
Hallo Holla,

das ist eine tolle Nachricht und ein sehr schöner Text. Ich finde es besonders toll, dass ihr es Oskar gesagt habt.
Vielleicht könnt ihr jetz so richtig zusammen wachsen.:smile:

Mal ein genervtes Augenrollen kennen wohl die meisten, aber die positiven Erfahrungen und Momente sollten schließlich überwiegen. :pink-heart:

Viel Spaß beim Clickern und ich hoffe deine Pfotenbande findet daran viel Gefallen, sodass du schnell deine Freude damit hast.
 
Naja, leider waren es nicht nur einmal genervtes Augenrollen, sondern eben fast nur noch, und gestresstes Aneinandervorbeileben... nicht schön... 🙁

Aber wir haben die Kurve bekommen, und nun ist es sooo schön, erstaunlich, wie schnell sich alles ändern kann, wenn man nur will...

Danke dir, danimaus 🙂
 

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