Vanilleeis
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 13. November 2017
- Beiträge
- 3
Hallo alle zusammen!
Ich bin neu hier und habe gleich von einem Problem zu berichten
Wir haben drei Katzen: Nala, Naomi und Holly.
Nala und Naomi sind jetzt 4 Jahre alt (natürlich kastriert) und die Holly ist ein 14 Wochen altes Kitten, das wir mit ca. 7 Wochen bekommen haben.
Viele werden jetzt sagen "das ist viel zu früh!", was natürlich richtig ist. Die Kleine war allerdings, wie ihre Mutter, ein Streuner und lebte in einem Feld, nahe einer stark befahrenen Straße. Die Damen, die sie gefunden hat, wollte nicht, dass ihr etwas zustößt und hat sie daher schon recht früh vermitteln wollen. Aber um das geht es hier heute nicht...
Der Grund, warum wir uns eine dritte Katzen holten war folgender: Nala ist eigentlich sehr verspielt. Naomi leider gar nicht und läuft immer davon und faucht, wenn Nala versuch mit ihr zu spielen. Wir dachten also, es wäre toll, wenn Nala jemanden hätte, mit dem sie sich austoben kann und Naomi stattdessen in Ruhe lässt.
Wir haben uns bewusst für eine kleine Katze entschieden, da wir dachten, dass sich so schneller alle aneinander gewöhnen können, als bei einem erwachsenen Tier.
Somit bekamen wir Holly.
Anfangs hielten wir sie getrennt von den anderen beiden, in einem separaten Raum, so dass sie sich kennenlernen konnten und sich jeder an den Geruch des anderen gewöhnen konnte.
Als wir sie dann nach 2 Wochen zusammen ließen, gab es natürlich ziemliches Gefauche und Geknurre.
Anfangs war Holly noch recht schüchtern, doch mittlerweile ist sie ein ziemlicher Wirbelwind. Sie saust wie ein aufgeschrecktes Huhn durch die ganze Wohnung, will dauernd Aufmerksamkeit und springt die anderen Katzen immer an und verfolgt sie.
Eh klar: sie will spielen!
Das Problem ist aber: die anderen beiden wollen ganz und gar nicht mit ihr spielen, sondern fauchen sie an und verpassen ihr Tatzenhiebe (alles ohne Krallen!). Die kleine Holly stört das aber nicht und springt sie immer wieder an.
Nala ist mittlerweile so weit, dass sie für ein paar Sekunden das Verhalten dudelt und faucht nur, wenn es ihr wirklich zu viel wird.
Naomi jedoch wehrt sich gar nicht. Sie faucht zwar, ergreift dann aber schnell die Flucht. Holly weiß das auszunutzen und rennt vor allem Naomi hinterher, die mittlerweile schon sehr gestresst wirkt.
Weder Nala noch Naomi kommen, wie sie es früher getan haben, kuscheln aufs Sofa, da dort meist Holly den Platz für sich beansprucht.
Auf den Rat einer Freundin hin, gebe ich allen seit ein paar Tagen Bachblütentropfen ohne Alkohol. Ich sehe nur eine minimale bis gar keine Verbesserung des gestressten Verhaltens
Ich bin mit meinem Latein und meinen Nerven wirklich schon am Ende, da dieses dauernde Gefauche natürlich auch mich stört. Ich versuche Holly dann immer zu schimpfen, spritze sie mit Wasser an und puste ihr ins Gesicht, aber nichts hilft.
Ich überlege schon die Kleine wieder abzugeben, aber ich bin schon richtig verliebt in die kleine Maus und würde das eigentlich nur als letzen Ausweg in Betracht ziehen.
Aber haben die anderen Katzen nicht ein Vorrecht gegenüber ihr? Wie lange kann ich den Katzen noch diesen Stress zumuten?
Wird es besser, wenn Holly größer wird oder kastriert ist?
Wir haben Nala als Kitten bekommen und Naomi mit 6 Monaten, aber keine der beiden war so aufgedreht oder "frech".
Danke jetzt schon mal für eure Ratschläge!
PS: bitte keine Predigten darüber, dass wir Holly zu jung bekommen haben, oder wie dumm es nicht ist, ein Kitten zu älteren Katzen dazuzugeben. Das löst mein Problem nämlich leider nicht 😉
Ich bin neu hier und habe gleich von einem Problem zu berichten
Wir haben drei Katzen: Nala, Naomi und Holly.
Nala und Naomi sind jetzt 4 Jahre alt (natürlich kastriert) und die Holly ist ein 14 Wochen altes Kitten, das wir mit ca. 7 Wochen bekommen haben.
Viele werden jetzt sagen "das ist viel zu früh!", was natürlich richtig ist. Die Kleine war allerdings, wie ihre Mutter, ein Streuner und lebte in einem Feld, nahe einer stark befahrenen Straße. Die Damen, die sie gefunden hat, wollte nicht, dass ihr etwas zustößt und hat sie daher schon recht früh vermitteln wollen. Aber um das geht es hier heute nicht...
Der Grund, warum wir uns eine dritte Katzen holten war folgender: Nala ist eigentlich sehr verspielt. Naomi leider gar nicht und läuft immer davon und faucht, wenn Nala versuch mit ihr zu spielen. Wir dachten also, es wäre toll, wenn Nala jemanden hätte, mit dem sie sich austoben kann und Naomi stattdessen in Ruhe lässt.
Wir haben uns bewusst für eine kleine Katze entschieden, da wir dachten, dass sich so schneller alle aneinander gewöhnen können, als bei einem erwachsenen Tier.
Somit bekamen wir Holly.
Anfangs hielten wir sie getrennt von den anderen beiden, in einem separaten Raum, so dass sie sich kennenlernen konnten und sich jeder an den Geruch des anderen gewöhnen konnte.
Als wir sie dann nach 2 Wochen zusammen ließen, gab es natürlich ziemliches Gefauche und Geknurre.
Anfangs war Holly noch recht schüchtern, doch mittlerweile ist sie ein ziemlicher Wirbelwind. Sie saust wie ein aufgeschrecktes Huhn durch die ganze Wohnung, will dauernd Aufmerksamkeit und springt die anderen Katzen immer an und verfolgt sie.
Eh klar: sie will spielen!
Das Problem ist aber: die anderen beiden wollen ganz und gar nicht mit ihr spielen, sondern fauchen sie an und verpassen ihr Tatzenhiebe (alles ohne Krallen!). Die kleine Holly stört das aber nicht und springt sie immer wieder an.
Nala ist mittlerweile so weit, dass sie für ein paar Sekunden das Verhalten dudelt und faucht nur, wenn es ihr wirklich zu viel wird.
Naomi jedoch wehrt sich gar nicht. Sie faucht zwar, ergreift dann aber schnell die Flucht. Holly weiß das auszunutzen und rennt vor allem Naomi hinterher, die mittlerweile schon sehr gestresst wirkt.
Weder Nala noch Naomi kommen, wie sie es früher getan haben, kuscheln aufs Sofa, da dort meist Holly den Platz für sich beansprucht.
Auf den Rat einer Freundin hin, gebe ich allen seit ein paar Tagen Bachblütentropfen ohne Alkohol. Ich sehe nur eine minimale bis gar keine Verbesserung des gestressten Verhaltens
Ich bin mit meinem Latein und meinen Nerven wirklich schon am Ende, da dieses dauernde Gefauche natürlich auch mich stört. Ich versuche Holly dann immer zu schimpfen, spritze sie mit Wasser an und puste ihr ins Gesicht, aber nichts hilft.
Ich überlege schon die Kleine wieder abzugeben, aber ich bin schon richtig verliebt in die kleine Maus und würde das eigentlich nur als letzen Ausweg in Betracht ziehen.
Aber haben die anderen Katzen nicht ein Vorrecht gegenüber ihr? Wie lange kann ich den Katzen noch diesen Stress zumuten?
Wird es besser, wenn Holly größer wird oder kastriert ist?
Wir haben Nala als Kitten bekommen und Naomi mit 6 Monaten, aber keine der beiden war so aufgedreht oder "frech".
Danke jetzt schon mal für eure Ratschläge!
PS: bitte keine Predigten darüber, dass wir Holly zu jung bekommen haben, oder wie dumm es nicht ist, ein Kitten zu älteren Katzen dazuzugeben. Das löst mein Problem nämlich leider nicht 😉