Nonsequitur
Forenprofi
- Mitglied seit
- 27. November 2009
- Beiträge
- 10.267
- Ort
- bei Heidelberg
(Hmpf, hab deinen Beitrag grad nur durch Zufall gefunden ...)
Über den Papa kriegt man da m.E. leider nur wenig Farbinformationen raus. Weil die Söhne alles, was sie haben, direkt von Mama geerbt haben können - der Papa darf nur keine Erbinformationen (reinerbig) haben, die die mütterlichen Farbmerkmale zwingend übersteuern würden.
Was den Weißanteil angeht: Ich meine, es ist mittlerweile ziemlich gesichert und auf jeden Fall ne begründete Vermutung, dass so ein hoher Weißanteil wie bei den beiden Jungs am ehesten auf Reinerbigkeit beim Scheckungsweiß zurückzuführen ist.
Das heißt, die Jungs müssten von jedem Elternteil ein Gen für Scheckungsweiß geerbt haben.
Und da Scheckungsweiß dominant vererbt wird, heißt das, der Vater hat auf jeden Fall auch einen Weißanteil im Fell. Ob der allerdings genauso groß ist wie bei den Söhnen, oder eher "normal groß", kann man nicht sagen. Auf jeden Fall ist es mehr als nur ein Lätzchen oder weiße Pfoten.
Leider kann man nicht sagen, ob der Vater ein Roter/Rottiger (mit Weiß) oder ein Schwarzer/Grautiger (mit Weiß) ist. Weil Söhne (anders als Töchter) den genetischen Rot/Schwarz-Schalter nur von der Mutter erben.
Tigermuster kann der Papa haben oder auch nicht. Bei Rot mit so viel Weißanteil ist es m.E. fast unmöglich zu sehen, ob die Söhne auch genetisch getigert sind oder nicht.
Rein theoretisch könnte der Papa auch komplett weiß sein. Oder blau-weiß. Oder sogar point-weiß (also wie ein Siamkater) in jeder beliebigen Pointfarbe. Da Verdünnung und Point rezessiv vererbt werden, reichen hier die Gene der Mutter aus, um die des Vaters bei den Söhnen "unsichtbar" zu machen. Sie könnten diese Farbinformationen dann allerdings weitervererben.
Über den Papa kriegt man da m.E. leider nur wenig Farbinformationen raus. Weil die Söhne alles, was sie haben, direkt von Mama geerbt haben können - der Papa darf nur keine Erbinformationen (reinerbig) haben, die die mütterlichen Farbmerkmale zwingend übersteuern würden.
Was den Weißanteil angeht: Ich meine, es ist mittlerweile ziemlich gesichert und auf jeden Fall ne begründete Vermutung, dass so ein hoher Weißanteil wie bei den beiden Jungs am ehesten auf Reinerbigkeit beim Scheckungsweiß zurückzuführen ist.
Das heißt, die Jungs müssten von jedem Elternteil ein Gen für Scheckungsweiß geerbt haben.
Und da Scheckungsweiß dominant vererbt wird, heißt das, der Vater hat auf jeden Fall auch einen Weißanteil im Fell. Ob der allerdings genauso groß ist wie bei den Söhnen, oder eher "normal groß", kann man nicht sagen. Auf jeden Fall ist es mehr als nur ein Lätzchen oder weiße Pfoten.
Leider kann man nicht sagen, ob der Vater ein Roter/Rottiger (mit Weiß) oder ein Schwarzer/Grautiger (mit Weiß) ist. Weil Söhne (anders als Töchter) den genetischen Rot/Schwarz-Schalter nur von der Mutter erben.
Tigermuster kann der Papa haben oder auch nicht. Bei Rot mit so viel Weißanteil ist es m.E. fast unmöglich zu sehen, ob die Söhne auch genetisch getigert sind oder nicht.
Rein theoretisch könnte der Papa auch komplett weiß sein. Oder blau-weiß. Oder sogar point-weiß (also wie ein Siamkater) in jeder beliebigen Pointfarbe. Da Verdünnung und Point rezessiv vererbt werden, reichen hier die Gene der Mutter aus, um die des Vaters bei den Söhnen "unsichtbar" zu machen. Sie könnten diese Farbinformationen dann allerdings weitervererben.