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Grinsekatze3112

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11. Dezember 2007
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Hallöchen, in meiner Vorstellung habe ich ja schon angedeutet, dass eine Kollegin von mir ein Problem wegen einer Pflegekatze hat.
Und zwar ist es so:
Sie hat von einer eher flüchtigen Bekannten eine Perserkatze in Pflege genommen. Diese Bekannte ist zu ihrem Freund gezogen, der selber 2 Katzen hat und sie schleppte 2 erwachsene Perser und die ganz kleinen Babies mit.
Die Katze, die bei meiner Kollegin ist, soll ca 2-3 Jahre alt sein, hat einen Knick im Schwanz (angebl. von Geburt an), keine Papiere, keinen Impfpass. Die Besitzerin will für diese Katze 250 Euro haben.

Zu der Katze kann ich noch sagen, dass sie jetzt, wo sie alleine ist, zutraulich wurde, was sie vorher in ihrer alten Umgebung nicht war.

Nun würde ich gerne wissen, ob die Preisvorstellung der "guten Dame" denn wohl gerechtfertigt ist.

Was mich und meine Kollegin noch so aufregt: Die Besitzerin kümmert sich nicht mehr um die Katze. Es wurde versprochen, dass sie für die anfallenden Kosten aufkommen soll, Spielzeug hatte sie der Katze auch nicht mitgegeben. Das hat meine Kollegin selber gekauft.
Als meine Kollegin die Besitzerin am letzten WE traf, fragte sie sie, wie das mit bürsten aussähe. Da meinte die Besitzerin ganz trocken "Ich zeige Dir mal, was das für eine Bürste sein muss, dann kannst du eine kaufen..."
Es war von Anfang an klar, dass die Katze nicht bei meiner Kollegin bleiben kann! Die Besitzerin hat sich bislang einen Teufel um die Vermittlung gescherrt.

Ich meine, wenn ich doch mein Tier woanders unterbringe, dann erkundige ich mich doch immer wieder, ob es dem Tier gutgeht und vorallem gebe ich Sachen mit und sorge für Futter und Streu.
Ich selber habe auch schon eben diese Erfahrung gemacht. Da passt man mal eine Weile auf ein Tier auf und bekommt nen kräftigen Tritt in den Hintern.

Aber die Hauptfrage ist halt, ob der Preis wirklich so hoch sein kann, für eine hübsche Miez, die quasi nix hat.
Ich versuche mal, ob ich das mit dem Foto hinbekomme...
 

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Meine Güte, wie gefühllos und abgekartet 🙁! Der arme Kater! Gut, dass er nun ein schönes Zuhause hat und bereits Vertrauen aufbaut.

Ich kann nur von mir ausgehen: Von mir würde diese Person freiwillig keinen Pfennig bekommen. Bestenfalls im Gegenzug TA-Rechnungen, nämlich für den überfälligen Gesundheitscheck (Knickschwanz), für Impfungen und sämtliche Anschaffungen, die mit der Aufnahme einer Katze einhergehen.

Diese Frau würde auch ihre eigene Mutter verscherbeln...🙁
 
Huhu, nur leider kann die Miez ja nicht da bleiben. Ich kann auch nicht verstehen, wie manche Tierbesitzer so gefühllos sein können. Und so eine Person "züchtet"...😱

Mit dem letzten Spruch, in Bezug auf die Mutter kann ich nur sagen: Du könntest recht haben. Habe einiges über sie gehört und mir meine Meinung gebildet...*grrr*

LG, Grinsekatze
 
ich kapier nur nicht, warum ist die katze in pflege, wenn die ursprungsbesitzerin sie verkaufen will und dann noch völlig überteuert für eine Katze ohne Papiere ohne Alles? Ich finde das Alles sehr suspekt und sehe das wie Kai - der würde ich eher die Rechnungen präsentieren, die anfallen -
und sie melden beim Zuchtverband oder wo auch immer....
Sollt Ihr sie jetzt für sie verkaufen?

Das finde ich total abartig - oder versteh ich das falsch?
glg Heidi
 
Das ist ja voll ätzend! Deine Kollegin hat die Scherereien mit der Miez und alles und die Besitzerin will auch noch nen horrenden Preis für sie haben. Und sowas "züchtet" auch noch, vermehrt würdich das nennen.
Die wäre mit ner Plüschkatze besser dran, so geht man nicht mit Lebewesen um, grrr. Und die Katze einfach abzuschieben und sich nichtmal um die Vermittlung kümmern ist ja wohl unmöglich.
Sowas regt mich auf, so nach dem Motto brauch ich nicht mehr.
 
Wenn die Besitzerin diese Katze bis zu einer endgültigen Vermittlung in eine Tierpension gegeben hätte, wäre es ordentlich teuer geworden. Ausserdem hätte sie tierärztlich untersucht und durchgeimpft sein müssen.
Die Dame scheint es sich auf Kosten anderer sehr bequem zu machen😡.

Wie würde ich es machen? Im Sinne der Katze würde ich natürlich ein sehr schönes Zuhause suchen. Alle TA-Kosten (Impfen!!), Kauf von notwenigen Pflegeutensilien, Futter-und Streukosten würde ich schriftlich auflisten, kopierte Quittungen dazu.
Bei der Schutzgebühr ("Verkaufserlös") würde ich mich an den örtlichen Tierheimen (Rassekatze ohne Papiere) orientieren. Und damit wären meine Kosten erheblich höher, die würde ich in Forderung stellen, also den Spiess umdrehen.
Und damit könnte mich die Dame mal....

Ich gehe natürlich davon aus, dass es keinen Pflegevertrag gibt.

Rechtlich weiss ich nicht, ob das astrein wäre😕. Immerhin ist wohl die Dame noch Besitzerin dieser Katze😕 Nicht, dass sie diese zurückfordert. Armes Katzentier...Schwierig.
 
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Huhu, ich seh das ja auch so wie Ihr!
Also, aufgrund des Umzugs ist die Katze bei meiner Kollegin. Das Problem ist halt für sie ein bisschen, dass der Freund dieser "Dame" ein guter Freund und Kollege des Mannes meiner Kollegin ist.
Da in seiner Wohnung nun 9 Katzen leben und die süße Perserdame sich vorher schon nicht mit "ihrer Familie" (die 2 großen Perser sind die Eltern von der Süßen) zurechtfand, wurde sie bis zur Vermittlung abgegeben.
Ich habe meiner Kollegin geraten, der "Dame" die Miez einfach wiederzugeben, sofern sie nicht bereit ist, für Futter, Streu ect. aufzukommen. Aber das möchte sie nicht unbedingt, weil ihr die Katze so schrecklich leid tut.

Ich finde das sowas von verantwortungslos dem Tier gegenüber, was diese "Dame" macht.
Ähnliches ist mir selber auch schon 3x passiert. Auch wenn die Zusammenhänge anders waren und ich die Probleme lösen konnte.

Wenn ich mal in Urlaub fahre und sich jemand um meine Tiere kümmern muss, rufe ich spätestens jeden 2. Tag an und erkundige mich, ob alles in Ordnung ist. Das bin ich dem Tier und dem Pfleger schuldig!!! Außerdem beruhigt es mich, weil ich ja wissen will, ob meine Tiere gesund sind.

Angeblich will die "Dame" sich nun um die Vermittlung kümmern... Um damit anzufangen braucht man 2 Wochen...???!!!
Meine Kollegin, bzw. ich, werden uns nicht darum kümmern! Ich habe ihr nur versprochen, mich mal ein bissi schlau zu fragen, was für Möglichkeiten es gibt und ob der Preis denn real sei. Sie selber hat von Foren keine Ahnung und ich bot es ihr an.
Traurig nur, dass die "Dame" keine Ahnung hat, wie alt die Miez genau ist... 2oder 3 Jahre???

Heute auf der Arbeit sagte meine Kollegin mir, dass sie am Vormittag mit der "Dame" noch gechattet hat und sie sich über irgendwas "ausheulte" aber nicht ein Wort über die Miez verlor. Ich hoffe nur, dass sich schnell ein neues zuhause für sie finden lässt, aber bei dem Preis... Wie genau das dann von Statten gehen soll, wo die Miez "besichtigt" werden kann, keiner weiß es! Bei meiner Kollegin zu Hause? Bei der "Dame"?

Traurige Grüße,

Karin
 
Mhhh...rational gesehen muss man natürlich sagen: nicht bezahlen, die Mieze zurückgeben, da hast du Recht.

Aber: ich könnte das wohl auch nicht. Vielleicht lässt sich noch am "Preis" handeln (klingt schrecklich, ich weiß). Saigon sollte auch als ungewollte Mieze 250 Euro kosten, stehen geblieben sind wir bei weit weniger. Ich hätte sie nicht da lassen können.

@ all: nicht falsch verstehen: ich würde never ever mit einem Tierschutzverein um die Gebühr feilschen, oder mit einem seriösen Züchter. Aber so eine "Dame" verdient es nicht anders.
 
Unter Weglassen aller Emotionen ganz rational zum Preis: eindeutig zu hoch, mit Glück findet man jemanden, der sie gegen eine Schutzgebühr (Impfkosten / Kastrakosten) nimmt.
Dazu reicht ein Blick in die Anzeigenmärkte, Perserkitten werden (teilweise mit Papieren) für 250 € und darunter verkauft, da hier ein regelrechtes Überangebot herrscht (das Leid einer aus der Mode kommenden Moderasse), Vermehrer liegen darunter. Erwachsene Tiere sind noch "günstiger". Wenn ich es richtig gelesen habe, hat die Katze außer einem Knickschwanz auch Verhaltensprobleme.
Ich würde der Dame mal einige Anzeigen unter die Nase halten, damit sie erst mal mit den Füßen auf den Boden kommt und nicht das große Geld mit ihrer Schwarzzucht wittert.

Jetzt liegt es an Dir, wie weit Du gehen willst (kannst):
  • Fordere von der Dame Unterhaltskosten für das Tier (5 €/Tag sind bei Katzenpensionen üblich, kannst ja etwas darunter bleiben)
  • biete ihr alternativ an, das Tier kostenlos zu übernehmen und zu Deinen Bedingungen zu vermitteln - aktueller Impfstatus vorausgesetzt, sonst von der Besitzerin zu bezahlen, Kastrationskosten müssen ebenfalls von ihr übernommen werden.

    Das wäre für die Mieze sicher der beste Weg.
Ich erspare mir alle Bemerkungen, was ich der Dame wünsche und wohin ich sie gerne schicken würde, weil das dem Kätzchen nicht hilft.
 
Tja, ich werde das mal mit meiner Kollegin besprechen. Ich selber möchte mich eigentlich mit der "Besitzerin" nicht auseinandersetzen. Zum einen kenne ich sie praktisch gar nicht und zum anderen weiß ich über sie, dass sie eher verdammt hinterlistig sein soll.
Mein Freund kennt sie aus einem Spiel und hatte sie mal bei ICQ drin... Dann gab es Zoff und sie haute ihn öffentlich im Spiel tierisch in die Pfanne.
Ich habe sie von Anfang an richtig eingeschätzt, der "Witz": Ich habe meine Kollegin noch gewarnt, sich das gut zu überlegen. Aber weil der Freund der "Dame" ja ein Kollege des Mannes meiner Kollegin ist...

Wie gesagt, da, wo die Süße jetzt ist, KANN sie nicht bleiben! Die beiden wollen das nicht, da sie halt auch ab und an mal spontan mit den Kindern übers WE oder länger wegfahren.

Ich kann und will die Katze auch nicht nehmen. Ich habe selber 5 Katzen und wenn ich noch eine anschleppe, kann ich mir wohl bald eine neue Whg suchen...😉 Schätze mal, dann dreht mein Freund mir den Hals um...😱😀

Naja, ich hoffe wirklich, dass sie die Katze online einstellt und überall Zettel verteilt. Diese "Dame" muss wohl schon öfter gezüchtet haben und hätte angeblich immer 250 Euro bekommen.
Ich weiß noch, dass sie mich damals mal über ICQ fragte, ob sie mich mal anrufen könne. Ich Depp sagte auch noch "na klar", dabei kannte ich sie selber gar nicht, aber ich bin ja eigentlich ein nettes Wesen und Katzen interessieren mich nun mal. Da erzählte sie mir in 45 Minuten ihre Lebensgeschichte und auch, dass sie Main Coons mit Norweg.Waldkatzen kreuzen würde oder es mal gemacht hat.
Sie ist erst vor gut 2 Wochen in unsere Gegend gezogen und transportierte die ganzen Katzen (3 erwachsene und ich glaube 5 Babies) mehrere 100 Km bis hierher.

Anzeige möchten meine Kollegin und ich eher vermeiden. Der Freund der "Dame" ist auch ein Kollege von meinem Freund. Da möchte ich natürlich ebenfalls böses Blut vermeiden, was u.U. dann auf der Arbeit auftreten könnte. Inwiefern der sich da einklinkt und die "Dame" anfeuert, kann ich nicht sagen. Von ihm weiß ich nur, das er sich rührend um seine eigenen 2 Katzen kümmert. Das habe ich mal bei einem Besuch gesehen.

Ich kann mich über diese Person einfach nur Aufregen!

LG,

Karin
 

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