CanadianCats
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 17. Oktober 2015
- Beiträge
- 104
Hallo Foris
Bin nicht ganz neu hier, war schon mal vor Jahren unterwegs, und habe eure Ratschläge immer geschätzt 🙂
Ich bin in schwierigen Katzenzusammenführungen leider völig unerfahren, vielleicht könnt ihr mich beruhigen, das alles normal ist oder mich auf den einen oder anderen "Fehler" hinweisen.
Ausgangssituation:
2 kastrierte Kater. 1. Ferda: Ein Coonie-Mix (5), sanft, völlig unterwürfig, ein Teddybär, braucht viel Liebe von Zwei- und Vierbeinern, sorte Kater, der mit jedem kann. 2. Ikoo (3): Der Boss, sanft wie ein Lamm zu uns und den Kindern, und wenn er will, auch zu Ferda. Sehr anghänglich uns gegenüber. Ist es nicht gewohnt, dass Ferda ihm "wiederspricht", eine gezückte Pfote reicht schon, dass der grosse Coonie-Mix sich aus dem Staub macht.
Bis vor 6 Wochen war eine dritte Katze da, Kätzin, 2 Jahre, sehr sanft, war das bindenden Glied zwischen den Beiden, schmuste mit beiden, schlief mit beiden. Leider ist sie in den Katzenhimmel gezogen. Sie war unser letzter Zugang (von einem Bauernhof gerettet), kam als 8 Wochen Kitten (ja, zu jung, aber ihre Mutter und Geschwister wurden von einem Koyoten gefressen), und hatte die Herzen der beiden Kater sofort erobert.
Wir wollten die Familie wieder erweitern, haben nach einer Kätzin im gleichen Alter gesucht, sie sollte sehr sanft sein, sowohl zu Kindern als auch zu Katzen. Gestern war es dann soweit, wir haben Mili (2) von einer gemeinnützigen Organisation adoptiert, die Strassenkatzen rettet. Mili ist ein Traum von einer Schmusekatze, hat sogar beim Impfen geschnurrt, ist eine sehr ruhige, die den ganzen Tag am Liebsten verschlafen will. In der Pflegefamilie konnte sie mit den anderen Katzen sehr gut, hat es allerdings auch gezeigt, wenn sie ihre Ruhe haben wollte.
Ich habe die drei Katzen nach der "Holzhammermethode" zusammengeführt, wir haben ein sehr grosses Haus, da kann sich jede Felli ohne Probleme ihr Zimmer suchen, wenn es ihr mal zu viel wird.
Nun ja, es war eher ein bescheidener Erfolg. Ferda war ok, ihn scheint Mili nicht zu stören, hat nur neugierig geguckt, aber kein Maunzen, jedoch den Kontakt zu ihr sucht er jetzt nicht.
Ikoo ist das Problem, der hat sofort angefangen zu heulen und zu fauchen, so habe ich ihn noch nie erlebt!!! Mili flüchtete in den Keller, wo mein Mann mit ihr im Gästeschlafzimmer die Nacht verbracht hat (ne richtige Schmusebacke). Überall sind die Türen offen, und Ikoo kam öfters in der Nacht kontrollieren, jedesmal hat er Mili heftigst angemauzt. Mili gurrt lediglich, und ist Ikoo erst mal aus der Sichtweite, ist sie auch relaxt. Wenn sie Ferda sieht, ist sie weniger angespannt, aber wir sind weit davon entfernt, dass sie sich beschnupperm.
Gemeinsames Füttern ist nicht drinnen, hatte heute versucht, Mili nach oben zu locken, damit sie mit den beiden Katern fressen kann, aber der Blickkontakt zu Ikoo hat gereicht, damit sie wieder zurück ins Bett kriecht. Hat also im Gästezimmer gefressen...
Die beiden Kater haben eben ihre Runde draussen gemacht (sind Freigänger), und ich habe die Gelegenheit genuzt. um Mili das Haus in aller Ruhe zu zeigen. Neugierig hat sie das erste Geschoss inspiziert, und dann kamen die Kater rein, und wieder Maunzkonzert von Ikoo
Nun schläft sie oben im Bett meiner Tochter, Ikoo wacht auf der Treppe ob sich Mili zeigt (was sie mal muss, denn die Katzentoiletten sind im Keller), und Ferda irgendwo in der Küche.
Ich habe keine Ahnung wie ich weiter vorgehen soll - soll ich sie immer so aus dem Weg gehen lassen? Soll ich sie weiter getrennt füttern?😕 Kann so eine Zusammenführung überhaupt klappen????
Vielen Dank schon mal für die Antworten!!!
CC
Bin nicht ganz neu hier, war schon mal vor Jahren unterwegs, und habe eure Ratschläge immer geschätzt 🙂
Ich bin in schwierigen Katzenzusammenführungen leider völig unerfahren, vielleicht könnt ihr mich beruhigen, das alles normal ist oder mich auf den einen oder anderen "Fehler" hinweisen.
Ausgangssituation:
2 kastrierte Kater. 1. Ferda: Ein Coonie-Mix (5), sanft, völlig unterwürfig, ein Teddybär, braucht viel Liebe von Zwei- und Vierbeinern, sorte Kater, der mit jedem kann. 2. Ikoo (3): Der Boss, sanft wie ein Lamm zu uns und den Kindern, und wenn er will, auch zu Ferda. Sehr anghänglich uns gegenüber. Ist es nicht gewohnt, dass Ferda ihm "wiederspricht", eine gezückte Pfote reicht schon, dass der grosse Coonie-Mix sich aus dem Staub macht.
Bis vor 6 Wochen war eine dritte Katze da, Kätzin, 2 Jahre, sehr sanft, war das bindenden Glied zwischen den Beiden, schmuste mit beiden, schlief mit beiden. Leider ist sie in den Katzenhimmel gezogen. Sie war unser letzter Zugang (von einem Bauernhof gerettet), kam als 8 Wochen Kitten (ja, zu jung, aber ihre Mutter und Geschwister wurden von einem Koyoten gefressen), und hatte die Herzen der beiden Kater sofort erobert.
Wir wollten die Familie wieder erweitern, haben nach einer Kätzin im gleichen Alter gesucht, sie sollte sehr sanft sein, sowohl zu Kindern als auch zu Katzen. Gestern war es dann soweit, wir haben Mili (2) von einer gemeinnützigen Organisation adoptiert, die Strassenkatzen rettet. Mili ist ein Traum von einer Schmusekatze, hat sogar beim Impfen geschnurrt, ist eine sehr ruhige, die den ganzen Tag am Liebsten verschlafen will. In der Pflegefamilie konnte sie mit den anderen Katzen sehr gut, hat es allerdings auch gezeigt, wenn sie ihre Ruhe haben wollte.
Ich habe die drei Katzen nach der "Holzhammermethode" zusammengeführt, wir haben ein sehr grosses Haus, da kann sich jede Felli ohne Probleme ihr Zimmer suchen, wenn es ihr mal zu viel wird.
Nun ja, es war eher ein bescheidener Erfolg. Ferda war ok, ihn scheint Mili nicht zu stören, hat nur neugierig geguckt, aber kein Maunzen, jedoch den Kontakt zu ihr sucht er jetzt nicht.
Ikoo ist das Problem, der hat sofort angefangen zu heulen und zu fauchen, so habe ich ihn noch nie erlebt!!! Mili flüchtete in den Keller, wo mein Mann mit ihr im Gästeschlafzimmer die Nacht verbracht hat (ne richtige Schmusebacke). Überall sind die Türen offen, und Ikoo kam öfters in der Nacht kontrollieren, jedesmal hat er Mili heftigst angemauzt. Mili gurrt lediglich, und ist Ikoo erst mal aus der Sichtweite, ist sie auch relaxt. Wenn sie Ferda sieht, ist sie weniger angespannt, aber wir sind weit davon entfernt, dass sie sich beschnupperm.
Gemeinsames Füttern ist nicht drinnen, hatte heute versucht, Mili nach oben zu locken, damit sie mit den beiden Katern fressen kann, aber der Blickkontakt zu Ikoo hat gereicht, damit sie wieder zurück ins Bett kriecht. Hat also im Gästezimmer gefressen...
Die beiden Kater haben eben ihre Runde draussen gemacht (sind Freigänger), und ich habe die Gelegenheit genuzt. um Mili das Haus in aller Ruhe zu zeigen. Neugierig hat sie das erste Geschoss inspiziert, und dann kamen die Kater rein, und wieder Maunzkonzert von Ikoo
Nun schläft sie oben im Bett meiner Tochter, Ikoo wacht auf der Treppe ob sich Mili zeigt (was sie mal muss, denn die Katzentoiletten sind im Keller), und Ferda irgendwo in der Küche.
Ich habe keine Ahnung wie ich weiter vorgehen soll - soll ich sie immer so aus dem Weg gehen lassen? Soll ich sie weiter getrennt füttern?😕 Kann so eine Zusammenführung überhaupt klappen????
Vielen Dank schon mal für die Antworten!!!
CC