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Thymianduft

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1. Oktober 2018
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Guten Tag liebes Forum!

Da ich demnächst in eine größere Wohnung ziehe, spiele ich mit dem Gedanken, noch eine Katze aufzunehmen. Derzeit habe ich ein gut funktionierendes Paar aus einer Katze und einem Kater. Die beiden verstehen sich super, spielen und raufen gerne zusammen, haben aber auch viele Ruhephasen. Sie sind zwei Jahre alt.
Prinzipiell bräuchten die beiden also keine zusätzliche Katze, ich selbst hätte einfach gerne noch eine 🙂 Es kommt für mich erst in Frage, wenn meine Katzen sich gut eingelebt haben, ist also gerade noch nicht akut.
Zur Wohnungsgröße, es werden ca 85 Quadratmeter.

Mein Wunsch ist eine Heilige Birma. Ich möchte ein Tier von einem Züchter, also nicht aus dem Tierschutz (nur in diesem Fall, prinzipiell finde ich Tierschutztiere super).
Dabei sehe ich zwei Optionen:

Ein Kastrat im ähnlichen Alter, den ein Züchter abgibt. Da müsste ich aber wohl viel Glück haben stelle ich mir vor.
Oder zwei Kitten vom Züchter.

Ich bin mir da unsicher, auf was meine Katzen besser reagieren würden. Da ich die beiden als Kitten vergesellschaftet habe, war es ziemlich einfach, wie sie jetzt auf andere Katzen reagieren, weiß ich nicht. Untereinander streiten sie nicht, sie raufen nur spielerisch. Ich schätze sie allerdings beide als sehr lieb ein, besonders meine Katze. Mein Kater ist sehr aufgeweckt und will immer dabei sein, ist aber auch manchmal bei Unbekanntem ein Schisser und sitzt dann eine Weile unterm Bett.

Was meint ihr? Gibt es da eine bessere Kombination?

Danke und viele Grüße.
 
A

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Huhu,
Ich glaube einen etwa 2jährigen kastraten solltest du finden können beim Züchter. Würde auch mal auf der webside rassekatzen im Tierheim gucken .
Lg
 
Wichtiger als die Rasse oder das Aussehen wäre mir persönlich, dass der Charakter der 3. Katze zu den beiden vorhandenen Katzen passt, zumal eine 3. Katze ja nicht zwingend, etwa als Bindeglied, erforderlich zu sein scheint. Nicht dass nachher aus einem harmonischen Duo ein zerstrittenes Trio wird.
 
Ja Vitellia, dem kann ich nur beipflichten🙂
 
Danke euch schon mal!

Ja, den Gedanken hatte ich auch schon, die beiden sind eigentlich echt prima zusammen. Ich will auf keinen Fall dass es sich langfristig eher negativ für meine Katzen auswirkt. Andererseits finde ich, in die hoffentlich weit entfernte Zukunft gedacht, 3 oder 4 Katzen besser, weil dann nicht so schnell jemand alleine zurückbleibt.

Charakterlich muss es natürlich passen, aber da müsste ich mich natürlich auf die Beschreibung verlassen. Schief gehen kann es wahrscheinlich trotzdem. Mhm.
 
Danke euch schon mal!

Ja, den Gedanken hatte ich auch schon, die beiden sind eigentlich echt prima zusammen. Ich will auf keinen Fall dass es sich langfristig eher negativ für meine Katzen auswirkt. Andererseits finde ich, in die hoffentlich weit entfernte Zukunft gedacht, 3 oder 4 Katzen besser, weil dann nicht so schnell jemand alleine zurückbleibt.

Ich kenne diese Sorgen. 🙂 Unsere beiden sind so eng miteinander, dass ich den Tag fürchte, an dem einer von beiden allein zurück bleibt. Möge dieser Tag in weiter Ferne sein. 😳

Aber in einem anderen Forum riet mir jemand, sich nicht jetzt darüber Sorgen zu machen, was vielleicht mal eventuell sein könnte. Aber das muss jeder für sich selbst abwägen.

Charakterlich muss es natürlich passen, aber da müsste ich mich natürlich auf die Beschreibung verlassen. Schief gehen kann es wahrscheinlich trotzdem. Mhm.

Ich will dir auch nicht generell von einer 3. Katze abraten. Sie sollte halt nur mit viel Bedacht ausgesucht werden.
 
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Ich hatte über viele Jahre hinweg auch nur ein Duo, das sehr innig miteinander war. Als mein älterer Kater dann verstarb, war das Drama groß. Nicht nur für mich, sondern auch vor allem für seinen Kumpel. Ein paar Monate später ist dann ein Geschwisterpärchen (2 Kater als Kitten) bei uns eingezogen. Und das war die beste Entscheidung überhaupt. Es gab von Anfang an überhaupt keine Eingewöhnungsschwierigkeiten und trotz des relativ großen Altersunterschieds zwischen meinem älteren Kater und den beiden anderen Jungs läuft bis heute, also 4 Jahre später, alles sehr harmonisch miteinander ab. Wichtig ist aber, darauf zu achten, dass die typischen Charaktereigenschaften der jeweiligen Rasse gut zu dem Wesen der bereits vorhandenen Katze👎 passt! In meinem Fall sind es 3 BKH, deren freundliches, ausgeglichenes und sanftes Wesen im Wesentlichen mit der typischen Rassebeschreibung übereinstimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja eh ein Gruppenfan und würde vielleicht auch zu 2 raten in dem Fall, wenn es denn finanziell und vom Platz her passt. 🙂

Darf ich mal fragen, warum Tierschutzkatzen von vornherein ausgeschlossen sind? Weil Du den Wunsch nach einem Birmchen hast? Bei einer 3. Katze wäre vor allem der Charakter ganz wichtig, die Optik würde ich hier vernachlässigen.
 
Finanziell wäre es kein Problem, vom Platz her kann ich es nicht recht einschätzen. Wir leben jetzt auf 65 Quadratmetern, es werden dann 85. Ich finde die 65 manchmal schon recht klein, aber wie es sich dann auf den 85 lebt, weiß ich ja noch nicht. Wir sind übrigens zwei Menschen im Haushalt 🙂

Ich finde Tierschutzkatzen super, aber ich hätte eben schon gerne eine Birma und so gesehen könnte ich dann ja nie wieder eine Rassekatze aufnehmen, denn ich werde ja immer Katzen haben, die sich mit dieser dann verstehen müssten.
Ihr habt aber völlig recht, dass es natürlich auch charakterlich passen muss. Das hieße also, entweder eine längere Suche (was an sich ok wäre, ich habe ja keinen Zeitdruck), bis ein passendes Kätzchen dabei ist oder eben zwei Kitten, wobei ich da noch nicht so ganz sicher bin. Ich könnte mir auch gut ein Kitten aus dem Tierschutz und ein Birmchen vorstellen, wenn die zeitgleich kämen, wäre die Zusammenführung wahrscheinlich schnell erledigt und ich könnte sie erst mal räumlich von den anderen trennen.

Beim Nachdenken bemerke ich aber, dass ich gar nicht ganz genau sagen kann, wie die neue Katze charakterlich sein müsste. Sie sollte wohl nicht dominant, krawallig oder so sein, aber ansonsten kann ich es irgendwie nicht so richtig festmachen :hmm: Wie findet man das wohl am besten raus? Klar, ich denke über den Charakter meiner Katzen nach, aber die sind hier halt einfach beide sehr nett, verspielt, toben gerne und sind recht unkompliziert. Wie sie sich dann aber verhalten, wenn hier eine Neue oder ein Neuer reinkäme, kann ich einfach nicht genau sagen.

Wegen der Rasse, ich habe eine Russisch Blau (Katze) und einen TS-Mix (Kater).
 
Also 85qm sollten durchaus ausreichen für 3 oder sogar 4 Katzen. Ich habe 75 qm und 3 große Kater, die genügend Platz haben für ihre persönliche Rennstrecke zwischen dem großen Wohnzimmer zum Flur in Richtung Schlafzimmer.:yeah: Zudem leben Katzen ja eh auf mehreren Ebenen in der Wohnung (z.B. großer Kratzbaum oder Kletterlandschaft an der Wand), so dass sie sicherlich ein anderes Größenempfinden haben, als wir Menschen es haben.
 
Übrigens ist die Vergesellschaftung mit einem oder auch 2 Kitten immer am unkompliziertesten, zumal deine Katzen ja noch recht jung und keine Einzelgänger sind. Da wird evtl. am Anfang etwas gefaucht oder vielleicht sogar geknurrt, um den Neuzugang zu zeigen, wer die "Revierbesitzer" sind, am Ende siegt dann in der Regel aber immer die Neugierde und der Spieldrang. Also keine Angst, das wird schon gutgehen. Übrigens soll die Birma-Katze eh eine mit fast allen Rassen gut verträgliche Katze sein, was soll da also schiefgehen? Ich würde nur darauf achten, dass der Neuzugang nicht allzu ängstlich ist vom Naturell her, schließlich muss er oder sie sich gerade am Anfang gegen ein gut eingespieltes Team behaupten.
 
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Übrigens ist die Vergesellschaftung mit einem oder auch 2 Kitten immer am unkompliziertesten, zumal deine Katzen ja noch recht jung und keine Einzelgänger sind. Da wird evtl. am Anfang etwas gefaucht oder vielleicht sogar geknurrt, um den Neuzugang zu zeigen, wer die "Revierbesitzer" sind, am Ende siegt dann in der Regel aber immer die Neugierde und der Spieldrang. Also keine Angst, das wird schon gutgehen. Übrigens soll die Birma-Katze eh eine mit fast allen Rassen gut verträgliche Katze sein, was soll da also schiefgehen? Ich würde nur darauf achten, dass der Neuzugang nicht allzu ängstlich ist vom Naturell her, schließlich muss er oder sie sich gerade am Anfang gegen ein gut eingespieltes Team behaupten.

Das würde ich nicht so pauschal sagen. Es gibt einige (erwachsene) Katzen, die Kitten unheimlich nervtötend und gruselig finden. Aber vielleicht ist das in einer Gruppe auch wieder einfacher als wenn man 2 einzelne Katzen vergesellschaftet. Das weiß ich nicht.

Aber wenn, dann bitte 2 Kitten holen. Die brauchen nämlich unbedingt einen gleichaltrigen Spielkumpel.

Beim Charakter würde ich sagen, dass sie deinen möglichst ähnlich sein sollte. Was man wiederum dann auch nur weiß, wenn die Katze schon etwas älter (so ca. 2 Jahre, was ja passen würde) ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure Einschätzungen! Momentan tendiere ich dann doch wieder mehr zu zwei Kitten, aber vielleicht gibt es ja noch andere Meinungen.

Aber wenn, dann bitte 2 Kitten holen. Die brauchen nämlich unbedingt einen gleichaltrigen Spielkumpel.

Das ist mir klar, deswegen habe ich auch immer von zwei Kitten oder einer erwachsenen Drittkatze geschrieben 🙂
 
Hallo! Ich ziehe meinen Thread mal hoch. Wir haben und jetzt doch für eine etwas größere Wohnung von ca 95 Quadratmetern entschieden und irgendwie sind es doch keine Kitten geworden sondern eine erwachsene Katze (1,5 Jahre). Sie ist jetzt bei uns, war erst mal seperiert und ist jetzt mit unseren Katzen den ersten Tag ohne "Schutz" zusammen. Mein Kater ist super freundlich und auch recht entspannt, die Neue faucht ab und zu, wenn er zu nah kommt.
Wer nicht so begeistert ist, ist meine Katze. Sie faucht und brummt ziemlich viel. Die Neue ist auch sehr aufgeweckt, wenn es zB an Leckerlis geht und ich meiner "alten" Katze eins gebe, kommt sie gleich an und will das auch haben, obwohl meine Katze sehr faucht.
Sonst geht sie ihr aber nicht nach oder so. Tatzenhiebe oder schlimmeres gab es bisher nicht, nur Brummen/Knurren und Fauchen. Es ist ja jetzt der erste Tag, den sie zusammen sind, vom Gefühl ist das okay für mich, obwohl ich meine Alteingesessene nur ungern gestresst sehe..
Was meint ihr, ist das okay oder wieder trennen über Nacht (oder länger)?
 
Halloechen!
Ich bin ja ein recht zuversichticher Mensch und bin auch der Ueberzeugung das menschliche Zuversicht eine ZuSaFü sehr unterstuetzen kann.

Trotzdem wuerde ich OHNE Aufsicht (und das heisst auch wenn ein beschwichtender Mensch schlaeft und nicht sofort eingreifen kann) erst einmal trennen.

Das haben wir auch die ersten 2-3 Tage gemacht, als Baloo hier eingezogen ist.

Denn gerade in der Nacht ist natuerlich die GEFAHR, das es Missverstaendnisse geben kann: die eine Katze schlaeft, die andere will schnuppern.... und auf einmal ist eine Keilerei im gange, die euch um Tage/Wochen zurueckwerfen kann...

Also wuerde ich alle 3 erst einmal nur unter menschlicher Aufsicht zusammen lassen. So koennen sie sich kennenlernen und DU kannst ihr Verhalten besser deuten und zuordnen.

Olaf
 
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