Hallo Ihr Lieben,
zunächst einmal: ich bin wohl einfach zu doooooof für einiges hier im Forum
😀
da hatte ich doch glatt die email-Benachrichtigung nicht richtig eingerichtet und die ganze Zeit gedacht, es interessiert keinen Menschen!
oh, oh, oh, ich bitte vielmals um Verzeihung!!!
Ich habe mich eben riesig gefreut über Eure vielen Nachrichten und Euer Interesse und die Tipps!
Inzwischen sind ja 2 Monate vergangen und ich war auch dort!!! und werde nach der Reha meiner Mutter, also im April endlich "einsteigen" können!
Mein erster Besuch:
Ich wurde sehr herzlich von 2 Vorsitzenden des Vereines (mindestens eine davon auch eine der ursprünglichen Gründerinnen) empfangen.
Und dann durfte ich alle Katzen kennenlernen, leider weiß ich nicht mehr, wie viele genau es waren/sind und bevor ich etwas Falsches schreibe, ergänze ich das nach meinem nächsten Besuch.
Und was Ihr so schreibt, hat mich schon gleich "beschäftigt". Während meiner mehrstündigen Anwesenheit kam nämlich ein Ehepaar, das eine Katze "wollte" in Einzelhaltung. Ich habe danach SOFORT gefragt, wie sie das handhaben und direkt gemerkt, wie schnell das gehen kann, dass man mit"empfindet" und "eigene" Ideen zu den Tieren hat! Auch ein älterer Kater hat mich beschäftigt, der wegen "scheu" gar nicht mehr vermittelt werden soll.
Also: ich habe natürlich bereits beim ersten Besuch bemerkt, wie emotional angstrengend das sicherlich wird. Aber auf der anderen Seite: wenn wir dazu nicht auch bereit wären, würde so vieles gar nicht erst entstehen! Und ich kann sicherlich eine Menge dabei lernen und werde mich versuchen damit zu trösten, dass ich tue, was ich kann.
Ich werde dabei aber sicherlich weiterhin gerne auf Eure Erfahrungen "zurück greifen"!
Meine künftigen Aufgaben: ich werde nach gründlicher Einarbeitung ganz direkt in die tägliche, natürlich nach Dienstplan, Putz- und Versorgungsarbeit eingespannt. Mir ist das recht, denn ich möchte ja dort helfen, wo Hilfe benötigt wird. Einarbeiten bedeutet, dass ich die erste Zeit immer zusätzlich dann, wenn die Vorsitzende eingeteilt ist, mithelfe. Irgendwann, wenn ich mich als "hilfreich" und zuverlässig erwiesen habe, werde ich dann mit in die Schichten eingeteilt, die jeweils zu zweit gemacht werden. Da ich es mir auch vormittags einrichten kann (so grundsätzlich), wird es ihnen perspektivisch eine Erleichterung sein, denn einige der helfenden Menschen sind auch nicht mehr die Jüngsten und Ihr wisst ja alle, wie viel Arbeti da anfällt.
Die Katzen leben in einem kleinen Haus, das ganz für sie eingerichtet wurde mit einem größeren "Außen-Zimmer". So haben sie zwei Stockwerke, auf die sie sich verteilen könnten und es sind natürlich auch Quaratäne und abtrennbare Räume- / Raumteile vorhanden.
Bilder habe ich natürlich keine, tut mir leid.
Übrigens hat mich das mit dem "Etwas zu den eigenen Katzen einschleppen" auch schon beschäftigt und ich habe dort auch deswegen gleich gefragt. Der Tipp war auch: Kleidung wechseln, mit den Schuhen geht es eh dort rein und raus über ein Desinfektions"bad".
Eure Antworten haben mich etwas beruhigt! Denn ich will mir natürlich nichts einschleppen. Aber ich glaube schon, dass ich etwas für die Katzen "beitragen" kann, daher will ich es tun.
Herzliche Grüße an Euch alle und ich werde weiter berichten.
Ach ja, ich war bisher nicht mehr dort, weil ein mehrwächiger Krankenhaus-Aufenthalt meiner Mutter dazwischen kam. Ich habe mich dennoch bewusst für diesen Schritt entschieden, da ich "wegen" der Sorge für und um meine Mutter ja nicht mein ganzes leben "auf Eis" legen kann und will.