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Pummeluff90
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 20. Dezember 2011
- Beiträge
- 139
- Ort
- RLP
Hallo!
Ich weiß, es gibt hier viele Themen darüber, aber mir macht das Ganze gerade soo zu schaffen, dass ich lieber einen eigenen Thread erstelle, um mich auszuheulen.
Ich bin 22 Jahre alt und wir haben Katzen (vorwiegend Langhaarkatzen) seit ich denken kann.
Ich wohnte 2 Tage in meiner eigenen Wohnung und habe durch einen tollen Zufall einen Coonie geschenkt bekommen.
Mittlerweile leben 2 Katzen und ein Hund bei mir im Haushalt. Der Coonie, ein Coonie-Mix und ein Französisches Bullymädchen.
Letzte Woche Montag war ich beim Lungenfacharzt, weil ich ab und zu Luftprobleme hatte, gerade morgens, kurz nach dem Aufstehen. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man durch eine allergische Reaktion keine Luft bekommt, dieses ziehend schmerzende Gefühl in den Atemwegen und Lungen. DAS war es nicht. Ich war einfach kurzatmig und wollte mich deshalb durchchecken lassen.
Es wurden Röntgenbilder gemacht, ein Provokationstest und ein Allergietest, vor allem gegen meine Haustiere (ich habe auch noch ein Pferd) und Schimmelpilze, Hausstaubmilben und einige Pollen.
Und was hat reagiert? Katzen und Pferde...
Diagnose allergisches Asthma gegen Katzen und Pferde. Rat des Docs: Katzen nicht mehr ins Bett lassen, Maske bei den Pferden anziehen, Asthmatagebuch führen.
Ich konnte das einfach nicht glauben, klar muss ich manchmal niesen, wenn ich die Klos sauber mache, aber ich denk immer, das ist der Staub. Und bei den Pferden auch nur, wenn ich mit Stroh und Heu arbeite.
Ich kann die Nase ins Fell des jeweiligen Tieres stecken und es passiert nichts.
Nun, eine Bekannte von mir hat mir nun geraten, jeden Tag saugen, jeden 2. Tag wischen, jede Woche Bettwäsche wechseln.
Zusätzlich habe ich mir heute noch einen Luftreiniger für ins Schlafzimmer bestellt.
Aber ich bin ganz ehrlich, seit 2 Tagen bitzelt es mir in der Nase. Und ich kann euch nicht sagen, was mir alles im Kopf rum geht.
Ich kann mich mit dem Gedanken abfinden, dass das meine letzten Katzen sind und mein letztes Pferd. Aber grad die Katzen jetzt abgeben? Wenn ich nur dran denke, könnte ich durchdrehen.
Mein Pummeluff würde das, glaube ich, nie nie nie überleben. Diese Katze ist mehr Mensch, als Katze. Er sitzt mir den ganzen Tag auf der Pelle und liegt die ganze Nacht neben mir im Bett. Einer Katze abgewöhnen, ins Bett zu gehen, oder gar die Schlafzimmertür zu machen? Ihr wisst sicher, wovon ich rede?! Ich war letztes Jahr 4 Tage im Krankenhaus und musste notoperiert werden, als ich heim kam, hab ich meinen Pummel auf den Arm genommen und er hat mich umarmt, sein Gesicht in meine Haare gedrückt und wollte mich eine halbe Stunde nicht mehr los lassen.
Versteht ihr, was ich meine?
Der Schibbi ist dazu im Gegensatz eine typische Katze. Der ist froh, wenn er sein Futter bekommt, kein großer Schmuser.
Ich habe bereits meinen Lungenfacharzt nach einer Desensibilisierung gefragt, aber er meinte, dass das sehr gefährlich sei. Im Internet hab ich gelesen, dass eine Desensi nur dann was bringen könnte, wenn man keine Katzen im Haushalt hat.
Also fällt das schonmal weg.
Nächstes wäre nun, dass ich Antiallergietabletten nehme und habe auch gelesen, dass das die Beschwerden mindern bis ganz beseitigen könnte.
Aber ist das denn auf längere Dauer nicht schädlich für meinen Körper? Ich bin Nierenkrank, habe momentan auch einen Schilddrüsenknoten, weswegen ich auch Tabletten nehmen muss. Und bin da immer sehr vorsichtig, wenn es heißt, dass ich über längere Zeit ein Medikament nehmen soll.
Es ist jetzt nicht so, dass ich das nicht will. Ich würde ALLES in Kauf nehmen, um dieses Problem zu lösen und meine Katzen behalten zu können, aber ich weiß, wie es ist wenn man Medikamente nimmt und sich daraus irgendwann andere Beschwerden/Krankheitsbilder entwickeln.
Kann mir irgendjemand etwas Mut zusprechen? Wenn ich dran denke, meine Kinder hergeben zu müssen, macht für mich das Leben ganz ehrlich keinen Sinn mehr. Ich habe momentan auch leichte stressbedingte Depressionen und bin deswegen alle 2 Wochen in einer Gesprächstherapie. Mir sind meine Tiere alles, mehr als jeder Mensch im Moment. Ohne sie und gerade ohne meinen Pummel ist für mich mein Leben nicht mehr lebenswert.
Ich weiß, es gibt hier viele Themen darüber, aber mir macht das Ganze gerade soo zu schaffen, dass ich lieber einen eigenen Thread erstelle, um mich auszuheulen.
Ich bin 22 Jahre alt und wir haben Katzen (vorwiegend Langhaarkatzen) seit ich denken kann.
Ich wohnte 2 Tage in meiner eigenen Wohnung und habe durch einen tollen Zufall einen Coonie geschenkt bekommen.
Mittlerweile leben 2 Katzen und ein Hund bei mir im Haushalt. Der Coonie, ein Coonie-Mix und ein Französisches Bullymädchen.
Letzte Woche Montag war ich beim Lungenfacharzt, weil ich ab und zu Luftprobleme hatte, gerade morgens, kurz nach dem Aufstehen. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man durch eine allergische Reaktion keine Luft bekommt, dieses ziehend schmerzende Gefühl in den Atemwegen und Lungen. DAS war es nicht. Ich war einfach kurzatmig und wollte mich deshalb durchchecken lassen.
Es wurden Röntgenbilder gemacht, ein Provokationstest und ein Allergietest, vor allem gegen meine Haustiere (ich habe auch noch ein Pferd) und Schimmelpilze, Hausstaubmilben und einige Pollen.
Und was hat reagiert? Katzen und Pferde...
Diagnose allergisches Asthma gegen Katzen und Pferde. Rat des Docs: Katzen nicht mehr ins Bett lassen, Maske bei den Pferden anziehen, Asthmatagebuch führen.
Ich konnte das einfach nicht glauben, klar muss ich manchmal niesen, wenn ich die Klos sauber mache, aber ich denk immer, das ist der Staub. Und bei den Pferden auch nur, wenn ich mit Stroh und Heu arbeite.
Ich kann die Nase ins Fell des jeweiligen Tieres stecken und es passiert nichts.
Nun, eine Bekannte von mir hat mir nun geraten, jeden Tag saugen, jeden 2. Tag wischen, jede Woche Bettwäsche wechseln.
Zusätzlich habe ich mir heute noch einen Luftreiniger für ins Schlafzimmer bestellt.
Aber ich bin ganz ehrlich, seit 2 Tagen bitzelt es mir in der Nase. Und ich kann euch nicht sagen, was mir alles im Kopf rum geht.
Ich kann mich mit dem Gedanken abfinden, dass das meine letzten Katzen sind und mein letztes Pferd. Aber grad die Katzen jetzt abgeben? Wenn ich nur dran denke, könnte ich durchdrehen.
Mein Pummeluff würde das, glaube ich, nie nie nie überleben. Diese Katze ist mehr Mensch, als Katze. Er sitzt mir den ganzen Tag auf der Pelle und liegt die ganze Nacht neben mir im Bett. Einer Katze abgewöhnen, ins Bett zu gehen, oder gar die Schlafzimmertür zu machen? Ihr wisst sicher, wovon ich rede?! Ich war letztes Jahr 4 Tage im Krankenhaus und musste notoperiert werden, als ich heim kam, hab ich meinen Pummel auf den Arm genommen und er hat mich umarmt, sein Gesicht in meine Haare gedrückt und wollte mich eine halbe Stunde nicht mehr los lassen.
Versteht ihr, was ich meine?
Der Schibbi ist dazu im Gegensatz eine typische Katze. Der ist froh, wenn er sein Futter bekommt, kein großer Schmuser.
Ich habe bereits meinen Lungenfacharzt nach einer Desensibilisierung gefragt, aber er meinte, dass das sehr gefährlich sei. Im Internet hab ich gelesen, dass eine Desensi nur dann was bringen könnte, wenn man keine Katzen im Haushalt hat.
Also fällt das schonmal weg.
Nächstes wäre nun, dass ich Antiallergietabletten nehme und habe auch gelesen, dass das die Beschwerden mindern bis ganz beseitigen könnte.
Aber ist das denn auf längere Dauer nicht schädlich für meinen Körper? Ich bin Nierenkrank, habe momentan auch einen Schilddrüsenknoten, weswegen ich auch Tabletten nehmen muss. Und bin da immer sehr vorsichtig, wenn es heißt, dass ich über längere Zeit ein Medikament nehmen soll.
Es ist jetzt nicht so, dass ich das nicht will. Ich würde ALLES in Kauf nehmen, um dieses Problem zu lösen und meine Katzen behalten zu können, aber ich weiß, wie es ist wenn man Medikamente nimmt und sich daraus irgendwann andere Beschwerden/Krankheitsbilder entwickeln.
Kann mir irgendjemand etwas Mut zusprechen? Wenn ich dran denke, meine Kinder hergeben zu müssen, macht für mich das Leben ganz ehrlich keinen Sinn mehr. Ich habe momentan auch leichte stressbedingte Depressionen und bin deswegen alle 2 Wochen in einer Gesprächstherapie. Mir sind meine Tiere alles, mehr als jeder Mensch im Moment. Ohne sie und gerade ohne meinen Pummel ist für mich mein Leben nicht mehr lebenswert.