Phillis
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- 30. August 2014
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Nein, ich möchte nicht der Katzeneinzelhaltung das Wort reden. Bei mir lebten nicht umsonst sechs Katzen zusammen, jetzt noch vier. Aber die schnelle Abqualifizierung einer Einzelkatze, zu der z.B. ein(e) Kumpel(ine) als Partner dazugeholt werde soll als "Sozzialkrüppel" stößt mir schon seit längerem auf. Dieses Wort gehört zu den von manchen usern gern genutzten "Textbausteinen" und ist mit seinem Absolutheitsanspruch einfach FALSCH!
Meine erste Katze, war ein Katzenwelpe, den ich vor 45 Jahren als 17jährige Schülerin mit der Flasche aufgezogen habe, weil er sonst (im Tierheim!) zwecks nachträglicher Geburtenkontrolle im Alter von wenigen Tagen (die Augen waren noch geschlossen) eingeschläfert worden wäre. Das wolte ich nicht hinnehmen und habe Micky erfolgreich großgezogen. Da meine Eltern keine Tierfreunde waren, musste Micky allein bei mir leben, bzw. mein Hund hat ihm damals auch Wärme gegeben.
Als ich dann zwei Jahre später in eine eigene Wohnung gezogen bin, habe ich unmittelbar eine Katze dazugeholt, mir wurde durch tierschutzaktive Leute ein Kätzchen von 6!!! Wochen vermittelt, ein Mädchen: Molly. (Damals hieß es: der früheste Abfgabezeitpunkt sei 8 Wochen)
:
Micky (kastriert) bis dato allein hat sich liebevoll um Molly gekümmert
und mit ihr bei mir in Freundschaft zusammengelebt. Das sind zumindest meine Erfahrungen mit einem Kater, der notgedrungen ohne Geschwister als Flaschenkind aufgewachsen ist und alles andere als ein "Sozialkrüppel" war.
Ich denke, man sollte nicht so schnell mit "Fertigmeinungen" um nicht zu sagen Vorurteilen um sich werfen und etwas bedachtsamer in der Wortwahl werden.
Edit: Ich wurde gebeten den Hinweis aufzunehmen, dass die Aufnahme von Einzelkitten keine Option ist. Das mache ich gerne, denn es entspricht meiner Überzeugung.
Meine erste Katze, war ein Katzenwelpe, den ich vor 45 Jahren als 17jährige Schülerin mit der Flasche aufgezogen habe, weil er sonst (im Tierheim!) zwecks nachträglicher Geburtenkontrolle im Alter von wenigen Tagen (die Augen waren noch geschlossen) eingeschläfert worden wäre. Das wolte ich nicht hinnehmen und habe Micky erfolgreich großgezogen. Da meine Eltern keine Tierfreunde waren, musste Micky allein bei mir leben, bzw. mein Hund hat ihm damals auch Wärme gegeben.
Als ich dann zwei Jahre später in eine eigene Wohnung gezogen bin, habe ich unmittelbar eine Katze dazugeholt, mir wurde durch tierschutzaktive Leute ein Kätzchen von 6!!! Wochen vermittelt, ein Mädchen: Molly. (Damals hieß es: der früheste Abfgabezeitpunkt sei 8 Wochen)
Micky (kastriert) bis dato allein hat sich liebevoll um Molly gekümmert
und mit ihr bei mir in Freundschaft zusammengelebt. Das sind zumindest meine Erfahrungen mit einem Kater, der notgedrungen ohne Geschwister als Flaschenkind aufgewachsen ist und alles andere als ein "Sozialkrüppel" war.
Ich denke, man sollte nicht so schnell mit "Fertigmeinungen" um nicht zu sagen Vorurteilen um sich werfen und etwas bedachtsamer in der Wortwahl werden.
Edit: Ich wurde gebeten den Hinweis aufzunehmen, dass die Aufnahme von Einzelkitten keine Option ist. Das mache ich gerne, denn es entspricht meiner Überzeugung.
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