Lin&Lou
Benutzer
- Mitglied seit
- 29. Dezember 2010
- Beiträge
- 44
- Ort
- Nähe Trier
Hallo ihr,
So, nun bin ich hier neu angemeldet und schwups muss ich schon einen Thread erstellen.
Es geht um Carlo, gemischmascht, 8 Jahre alt, Dorf-Freigänger und absoluter Sommerliebhaber. An warmen Tagen gedenkt der Herr Ewigkeiten im Blumenbeet vor unsrem Haus zu liegen und sich in der Sonne zu aalen. 🙂
Er ist kastriert und läuft nicht allzuweit vom Haus weg.
Dennoch wird er öfters mit so einigen Katzenmädels gesichtet. (Die Nachbarn finden das immer ganz faszinierend ;D)
Nun ja, jetzt geht's um das eigentliche Problem.
Es begann letztes Jahr im Winter, der erste Winter der so kalt war. Die Schneeberge lagen hoch und Carlo, der eigentlich auch mit dem Winter nie ein Problem hatte, wollte sich nicht mehr durch das komische, weiße Zeugs kämpfen... und blieb drin.
Er fing an sich zu verändern.
Damit ihr euch das genauer vorstellen könnt, erzähl ich mal etwas über ihn:
Carlo ist ein absolut problemfreier Kater.
Wir bekamen ihn als Baby, er ging direkt auf's Katzenklo und ist im Haus auch eher ein ruhiger Zeitgenosse. Sein Katzenbäumchen interessierte ihn reichlich wenig, das große Bett war da schon angenehmer.
Er ist ein absoluter Schnurrer, ich glaube er schnurrt schon, wenn er nur dran denkt, dass er irgendwann was Essbares kriegen könnte 😀. Im Prinzip ist er keine typische "Schmusekatze". Wenn er es sich oben auf dem Bett bequem gemacht hat, lässt er sich gerne streicheln und schnurrt, aber er kommt jetzt deswegn nicht extra zu einem.
Mit unsren Hunden hat er gar kein Problem. Als er zu uns kam, war unsere ehemalige Hündin Sandy schon da. Und Klein-Carlo akzeptierte das.
Mittlerweile weilt Sandy leider nicht mehr unter uns, dafür sind aber Henry und Loulou da.
Das all-abendliche Bild zeigt zwei vorm Tisch sitzende, bettelnde Hunde... und einen bettelnden Kater, der es sich auf dem Stuhl daneben bequem gemacht hat. 🙄
Was er über alles liebt? Raus zu können... er ist ein absoluter Freigänger.
Und anfassen lässt er sich mal grad von gar keinem. 😉 Ich find's eigentlich ziemlich positiv. Er ist nicht ängstlich, aber lieber einmal zu schnell weg, als einmal zu wenig.
Erst dachte ich daher käme das Problem. In den Wintermonaten, wo er nicht mehr raus wollte, wurde er "aggressiv". Er kratzte, fauchte und ließ sich nicht mehr anfassen ohne sich dann irgendwie "wehren" zu wollen.
Das erste was wir taten war zum Tierarzt gehen. Nachher hatte er Schmerzen oder sowas... aber nichts.
Als es dann Sommer wurde, war alles wie weggeblasen. Carlo war wieder der entspannte Kater, der er immer war und alles gut.
Diesen Winter allerdings dann genau das selbe... und da fiel mir dann ein: Vllt möchte er einfach nur kätzisch spielen?
Er "animiert" Loulou des öfteren mal. Fängt ihre Rute usw... wahrscheinlich fehlt ihm ein Freund. Klar, normalerweise ist er so oft draußen, dass er immer Kontakt zu anderen Freigängern haben kann...
(Ihr müsst verstehen, als er damals zu uns kam, dachten wir noch, dass Katzen die typischen Einzelgänger wären...)
Wir versuchen ihn auch hier drin so gut es geht zu beschäftigen. WIr haben alles mögliche Spielzeugs für ihn. Sein Katzenbaum bleibt gänzlich unangerührt und die meiste Zeit verbringt er damit kurz raus und dann wieder rein zu gehen.
Oke, also er braucht ganz, ganz, ganz dringend eine/n Spielgefährt/in. 🙁
(Oder könnt ihr euch sein Verhalten anders erklären?)
Nun, ich möchte auf jeden Fall ein Tier aus dem Tierheim adoptieren.
1. Habe ich mich nun angemeldet um ehrenamtlich dort zu arbeiten und kann die Kätzis dann irgendwann sicher besser einschätzen und
2. Ich finde das ganze so tragisch. Auch meine Hündin kommt vom Tierschutz und wenn ich sehe wie die Heime überquellen vor Tieren... Vorallendingen der Katzenbereich ist so vollgetopft. Er werden dringend Helfer und Pflegestellen gesucht.
3. Carlo ist ja nun schon ein stattlicher Herr von 8 Jahren und ich schätze ein Kamerad in seinem Alter würde besser zu ihm passen.
Ab Februar ziehe ich mit meinem Freund in meine eigene Wohnung. (Ein Haus neben meinem Elternhaus 🙄) Loulou, mein Hund, und Carlo sollen mit. Ich hoffe für Carlo wird es nicht eine allzugroße Umgewöhnung. Sein Bereich draußen ist ja quasi der geiche, bloß das Haus ein anderes. 😕
Jedenfalls dürfen die Tiere alle mit und weitere sind auch erlaubt. Es steht dem ganzen also quasi nichts mehr im Weg!
Da ich studiere, habe ich nicht sooo sehr viel Geld. Ich habe zwar mal 1 Jahr lang nebenher gearbeitet und mir auch einiges zusammen gespart, aber Carlo und Loulou kosten ja nun auch. Ihren "Lebensunterhalt" kriege ich locker zusammen, Tierarztkosten werden meistens von meinen Eltern getragen.
(Sie unterstützen mich, finanziell ist das ganze also eigentlich kein Problem, in der "Not" ist immer was da... 🙂)
Dennoch würde ich ihnen gerne erklären können, dass eine Zweitkatze preislich nicht allzuviel Unterschied macht.
Klar, man kann natürlich das Glück haben und das Tier ist, wie Carlo, sein Leben lang kerngesund ist oder man zahlt auf einen Schlag mehr Geld als jemals für alle Tiere zusammen, weil die Katze krank ist usw.
Tierarztkosten kann man nicht kalkulieren. Alltagskosten schon.
Für Carlo geben wir im Winter 30 - 40 Euro aus, im Sommer weniger.
Nun habe ich gelesen, dass eine Zweitkatze nicht unbedingt das Doppelte kosten muss?
Könnt ihr mir dazu irgendwas sagen oder mich auf einen Thread verweisen?
(Habe schon einen Thread gefunden in dem beschrieben wurde wie viel eine Katze ungefähr kostet im Monat... aber zwei Katzen?)
So und dann zum Famileinzuwachs an sich:
Carlo ist kastriert, also rein geschlechtlich gesehen gibt's keine Einschränkungen.
Denkt ihr ein Mädel oder ein Bübchen wäre besser? Oder ist das eigentlich egal? 😳
Und, was haltet ihr von Carlo's Verhalten? Und der Umzugs-Situation?
Entschuldigt bitte, dass ich jetzt so viel und so wirr geschrieben habe. Ich schätze ich muss mich erst noch ein wenig zu recht finden und differenzieren können, was nachher wirklich im Beitrag stehen sollte und was nicht. 😳
Ich danke euch schon mal im Vorraus für die Hilfe!
Liebe Grüße,
Linda und Carlo.
So, nun bin ich hier neu angemeldet und schwups muss ich schon einen Thread erstellen.
Es geht um Carlo, gemischmascht, 8 Jahre alt, Dorf-Freigänger und absoluter Sommerliebhaber. An warmen Tagen gedenkt der Herr Ewigkeiten im Blumenbeet vor unsrem Haus zu liegen und sich in der Sonne zu aalen. 🙂
Er ist kastriert und läuft nicht allzuweit vom Haus weg.
Dennoch wird er öfters mit so einigen Katzenmädels gesichtet. (Die Nachbarn finden das immer ganz faszinierend ;D)
Nun ja, jetzt geht's um das eigentliche Problem.
Es begann letztes Jahr im Winter, der erste Winter der so kalt war. Die Schneeberge lagen hoch und Carlo, der eigentlich auch mit dem Winter nie ein Problem hatte, wollte sich nicht mehr durch das komische, weiße Zeugs kämpfen... und blieb drin.
Er fing an sich zu verändern.
Damit ihr euch das genauer vorstellen könnt, erzähl ich mal etwas über ihn:
Carlo ist ein absolut problemfreier Kater.
Wir bekamen ihn als Baby, er ging direkt auf's Katzenklo und ist im Haus auch eher ein ruhiger Zeitgenosse. Sein Katzenbäumchen interessierte ihn reichlich wenig, das große Bett war da schon angenehmer.
Er ist ein absoluter Schnurrer, ich glaube er schnurrt schon, wenn er nur dran denkt, dass er irgendwann was Essbares kriegen könnte 😀. Im Prinzip ist er keine typische "Schmusekatze". Wenn er es sich oben auf dem Bett bequem gemacht hat, lässt er sich gerne streicheln und schnurrt, aber er kommt jetzt deswegn nicht extra zu einem.
Mit unsren Hunden hat er gar kein Problem. Als er zu uns kam, war unsere ehemalige Hündin Sandy schon da. Und Klein-Carlo akzeptierte das.
Mittlerweile weilt Sandy leider nicht mehr unter uns, dafür sind aber Henry und Loulou da.
Das all-abendliche Bild zeigt zwei vorm Tisch sitzende, bettelnde Hunde... und einen bettelnden Kater, der es sich auf dem Stuhl daneben bequem gemacht hat. 🙄
Was er über alles liebt? Raus zu können... er ist ein absoluter Freigänger.
Und anfassen lässt er sich mal grad von gar keinem. 😉 Ich find's eigentlich ziemlich positiv. Er ist nicht ängstlich, aber lieber einmal zu schnell weg, als einmal zu wenig.
Erst dachte ich daher käme das Problem. In den Wintermonaten, wo er nicht mehr raus wollte, wurde er "aggressiv". Er kratzte, fauchte und ließ sich nicht mehr anfassen ohne sich dann irgendwie "wehren" zu wollen.
Das erste was wir taten war zum Tierarzt gehen. Nachher hatte er Schmerzen oder sowas... aber nichts.
Als es dann Sommer wurde, war alles wie weggeblasen. Carlo war wieder der entspannte Kater, der er immer war und alles gut.
Diesen Winter allerdings dann genau das selbe... und da fiel mir dann ein: Vllt möchte er einfach nur kätzisch spielen?
Er "animiert" Loulou des öfteren mal. Fängt ihre Rute usw... wahrscheinlich fehlt ihm ein Freund. Klar, normalerweise ist er so oft draußen, dass er immer Kontakt zu anderen Freigängern haben kann...
(Ihr müsst verstehen, als er damals zu uns kam, dachten wir noch, dass Katzen die typischen Einzelgänger wären...)
Wir versuchen ihn auch hier drin so gut es geht zu beschäftigen. WIr haben alles mögliche Spielzeugs für ihn. Sein Katzenbaum bleibt gänzlich unangerührt und die meiste Zeit verbringt er damit kurz raus und dann wieder rein zu gehen.
Oke, also er braucht ganz, ganz, ganz dringend eine/n Spielgefährt/in. 🙁
(Oder könnt ihr euch sein Verhalten anders erklären?)
Nun, ich möchte auf jeden Fall ein Tier aus dem Tierheim adoptieren.
1. Habe ich mich nun angemeldet um ehrenamtlich dort zu arbeiten und kann die Kätzis dann irgendwann sicher besser einschätzen und
2. Ich finde das ganze so tragisch. Auch meine Hündin kommt vom Tierschutz und wenn ich sehe wie die Heime überquellen vor Tieren... Vorallendingen der Katzenbereich ist so vollgetopft. Er werden dringend Helfer und Pflegestellen gesucht.
3. Carlo ist ja nun schon ein stattlicher Herr von 8 Jahren und ich schätze ein Kamerad in seinem Alter würde besser zu ihm passen.
Ab Februar ziehe ich mit meinem Freund in meine eigene Wohnung. (Ein Haus neben meinem Elternhaus 🙄) Loulou, mein Hund, und Carlo sollen mit. Ich hoffe für Carlo wird es nicht eine allzugroße Umgewöhnung. Sein Bereich draußen ist ja quasi der geiche, bloß das Haus ein anderes. 😕
Jedenfalls dürfen die Tiere alle mit und weitere sind auch erlaubt. Es steht dem ganzen also quasi nichts mehr im Weg!
Da ich studiere, habe ich nicht sooo sehr viel Geld. Ich habe zwar mal 1 Jahr lang nebenher gearbeitet und mir auch einiges zusammen gespart, aber Carlo und Loulou kosten ja nun auch. Ihren "Lebensunterhalt" kriege ich locker zusammen, Tierarztkosten werden meistens von meinen Eltern getragen.
(Sie unterstützen mich, finanziell ist das ganze also eigentlich kein Problem, in der "Not" ist immer was da... 🙂)
Dennoch würde ich ihnen gerne erklären können, dass eine Zweitkatze preislich nicht allzuviel Unterschied macht.
Klar, man kann natürlich das Glück haben und das Tier ist, wie Carlo, sein Leben lang kerngesund ist oder man zahlt auf einen Schlag mehr Geld als jemals für alle Tiere zusammen, weil die Katze krank ist usw.
Tierarztkosten kann man nicht kalkulieren. Alltagskosten schon.
Für Carlo geben wir im Winter 30 - 40 Euro aus, im Sommer weniger.
Nun habe ich gelesen, dass eine Zweitkatze nicht unbedingt das Doppelte kosten muss?
Könnt ihr mir dazu irgendwas sagen oder mich auf einen Thread verweisen?
(Habe schon einen Thread gefunden in dem beschrieben wurde wie viel eine Katze ungefähr kostet im Monat... aber zwei Katzen?)
So und dann zum Famileinzuwachs an sich:
Carlo ist kastriert, also rein geschlechtlich gesehen gibt's keine Einschränkungen.
Denkt ihr ein Mädel oder ein Bübchen wäre besser? Oder ist das eigentlich egal? 😳
Und, was haltet ihr von Carlo's Verhalten? Und der Umzugs-Situation?
Entschuldigt bitte, dass ich jetzt so viel und so wirr geschrieben habe. Ich schätze ich muss mich erst noch ein wenig zu recht finden und differenzieren können, was nachher wirklich im Beitrag stehen sollte und was nicht. 😳
Ich danke euch schon mal im Vorraus für die Hilfe!
Liebe Grüße,
Linda und Carlo.