j_a_p
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 15. Februar 2017
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- nahe Bremen
Unglaublich, jetzt habe ich es getan ...mich in einem Katzenforum angemeldet. Noch vor einem Jahr waren Katzen nicht unbedingt meine Lieblingstiere. Nur dann hatte ich Mitleid mit einem Streuner der mir nun ans Herz gewachsen ist.
Um es kurz zu machen. Seit gut 1 Jahr füttere ich einen Streuner/Kater sowohl von Hand als auch mit einem Futterautomaten. Er wurde immer zutraulicher kam rein (Tür musste aber immer auf sein weil Angsthase) fraß, spielte mit Baldriankissen oder schlief 1-3 Stunden in seinem Katzenkorb. Er futterte auch aus der Hand nur anfassen war nicht. So mit der Zeit gewöhnte ich mich an den Kater (ich nenne ihn Sylvester) und ich beschäftigte mich mit dem Thema Kastration. Letzte Woche war es soweit. Da er auch Katzenschnupfen und ein verletztes Auge hatte musste ich schneller als geplant aktiv werden. Ich lockte ihn ins Haus und verschloss die Tür. Dann rief ich einen Fänger von der Katzenhilfe der ihn dann mit dem Kescher problemlos fangen konnte. Nach zwei Tagen war das Thema Geschichte. Kastration erledigt und Salbe sowie Langzeit Antibiotikum verabreicht. Der Katzenfänger brachte ihn wieder zurück und setzte ihn wieder frei. Sylvester kommt nun nur noch morgens um den Futterautomaten zu plündern (ist aber nur ein Bruchteil des benötigten Futters weil sonst wurde Nassfutter verabreicht bzw. gebarft). Er schläft trotz Kälte nicht mehr in seinem warmen Katzenhäuschen oder in seinem Katzenbett welches auch auf der Terrasse steht. Das hatte er beider vorher ausgiebigst gemacht. Zweimal hat er mich inzwischen gesehen ....er ist nicht panisch abgehauen ...aber er bleibt nur zum Fressen ...und dann husch wieder weg. Das war jetzt viel Text aber zum Verständnis der Situation evtl. erforderlich. Nun meine Frage, die ich trotz Internetrecherche nicht so richtig klären konnte. Gibt es die Hoffnung, dass er mit der Zeit wieder zutraulich wird ....oder ist mein Haus jetzt der Käfig in dem er gefangen wurde und den er nun (analog einer Lebendfalle) ewig meiden wird. Wie schätzt Ihr das ein? Ciao Jens
Um es kurz zu machen. Seit gut 1 Jahr füttere ich einen Streuner/Kater sowohl von Hand als auch mit einem Futterautomaten. Er wurde immer zutraulicher kam rein (Tür musste aber immer auf sein weil Angsthase) fraß, spielte mit Baldriankissen oder schlief 1-3 Stunden in seinem Katzenkorb. Er futterte auch aus der Hand nur anfassen war nicht. So mit der Zeit gewöhnte ich mich an den Kater (ich nenne ihn Sylvester) und ich beschäftigte mich mit dem Thema Kastration. Letzte Woche war es soweit. Da er auch Katzenschnupfen und ein verletztes Auge hatte musste ich schneller als geplant aktiv werden. Ich lockte ihn ins Haus und verschloss die Tür. Dann rief ich einen Fänger von der Katzenhilfe der ihn dann mit dem Kescher problemlos fangen konnte. Nach zwei Tagen war das Thema Geschichte. Kastration erledigt und Salbe sowie Langzeit Antibiotikum verabreicht. Der Katzenfänger brachte ihn wieder zurück und setzte ihn wieder frei. Sylvester kommt nun nur noch morgens um den Futterautomaten zu plündern (ist aber nur ein Bruchteil des benötigten Futters weil sonst wurde Nassfutter verabreicht bzw. gebarft). Er schläft trotz Kälte nicht mehr in seinem warmen Katzenhäuschen oder in seinem Katzenbett welches auch auf der Terrasse steht. Das hatte er beider vorher ausgiebigst gemacht. Zweimal hat er mich inzwischen gesehen ....er ist nicht panisch abgehauen ...aber er bleibt nur zum Fressen ...und dann husch wieder weg. Das war jetzt viel Text aber zum Verständnis der Situation evtl. erforderlich. Nun meine Frage, die ich trotz Internetrecherche nicht so richtig klären konnte. Gibt es die Hoffnung, dass er mit der Zeit wieder zutraulich wird ....oder ist mein Haus jetzt der Käfig in dem er gefangen wurde und den er nun (analog einer Lebendfalle) ewig meiden wird. Wie schätzt Ihr das ein? Ciao Jens