Einzimmerwohnung

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Ich hätte auch gerne eine 911 Porsche, aber ich kann ihn mir nicht leisten. Daher kann ich ihm mir nicht kaufen.

Soll übersetzt heißen: Nur weil man mit Tieren so gut wie alles machen kann, ist das kein Grundrecht für den Menschen und auch keine Legitimation, es auch zu tun. Ein Tier ist ein lebendes Wesen mit Ansprüchen und wenn man denen nicht gerecht werden kann, dann passt da eben kein Tier.

Zu den m² ... ich finde, dass es sehr wohl ein Unterschied ist, ob ich 40m² oder 50m² zu bieten habe. Wo soll's denn sonst noch hingehen, wird dann die nächste Variante: 30m²? Klar verstehe ich jeden Tierschützer, der sehr viel Leid sieht und froh ist, wenn er seine Katzen unterbekommt, da schraubt man natürlich die Ansprüche runter, denn im Vergleich zur Straße ist natürlich alles besser. Nichtsdestrotz ist es für eine junge agile Katze zu wenig, egal wie man baut, Katzen sind ja keine Affen.

Und weil ich dann schon beim Alter bin ... ältere Tiere können, müssen aber nicht ruhig sein. Und vor allem: bei älteren Tieren ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie krank werden, um ein Vielfaches höher. Das bedeutet Kosten und das nicht wenige. Das sollte man immer bedenken, wenn man Menschen, die finanziell nicht so gut dastehen, ältere Tiere empfiehlt.
Naja wenn man mit einer vernünftigen Pflegestelle oder Verein zusammenarbeitet werden die vermutlich vorher schon einschätzen können ob ein älteres Tier eher ruhiger ist und mit weniger Platz klar kommt oder agiler ist und mehr Platz braucht.

Und über die finanziellen Verhältnisse wissen wir überhaupt nichts, auch Studenten können finanziell Top aufgestellt sein. Ich kenn so einige Studenten die nebenher 2000-2500€ netto neben dem Studium verdienen. Mindestens genau so viele Menschen kenne ich, die nen festen Job mit 35-40 Stunden haben und weniger Geld zur Verfügung haben als ich mit Bafög + Minijob nebenher.
 
A

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über die finanziellen Verhältnisse wissen wir überhaupt nichts

Das stimmt nicht, sie hat sich zum Thema Geld sehr wohl geäußert, du hättest vielleicht mal lesen sollen
 
Naja wenn man mit einer vernünftigen Pflegestelle oder Verein zusammenarbeitet werden die vermutlich vorher schon einschätzen können ob ein älteres Tier eher ruhiger ist und mit weniger Platz klar kommt oder agiler ist und mehr Platz braucht.
Nach meinen Erfahrungen gehe ich davon nicht mehr aus.

Den Katzen verhalten sich je nach Umfeld und Menschenkontakt eben nicht vorhersehbar, sondern häufig auch ganz anders, als eingeschätzt.

Kommt immer wieder vor, kann man überall auch nachlesen: sogar hier im Forum ganz aktuell 😉
 
40 qm ohne Rückzugsmöglichkeit geht für mich leider gar nicht.

Wenn man den Bedürfnissen des Tieres nicht gerecht werden kann, ja...

Es ist schwer, aber ja, dem Tier zuliebe sollte man diesen Wunsch zurückstellen.

Man steckt nicht zwei Katzen langfristig in ein Zimmer!

Ich hätte auch gerne eine 911 Porsche, aber ich kann ihn mir nicht leisten. Daher kann ich ihm mir nicht kaufen.

So hart es sich anhört: aber damit ist eigentlich alles gesagt.

Diesen Satz sollte man sich abspeichern, weil er in einem Viertel aller Threads angebracht erscheint 😉


Ich finde das von euch ganz schön überheblich. Damit habt ihr jetzt sämtlichen Usern hier, die in kleinen Wohnungen wohnen, quasi unterstellt, dass es den Tieren nicht gut geht.

Wenn ihr manche Beiträge (nicht nur in diesem Faden) aufmerksam gelesen hättet, wüsstet ihr, dass einige hier in solchen Wohnungen wohnen. Sollen die jetzt alle ihre Katzen weggeben?

Nur weil jemand sich nicht eine größere Wohnung leisten kann, heißt es nicht, dass es dem Tier nicht gut geht. Was kommt als nächstes? 50qm oder 60qm sind zu wenig?
 
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Sollen die jetzt alle ihre Katzen weggeben?

Wieso weggeben? Es geht doch darum gar nicht erst sich ein HT anzuschaffen unter solchen Bedingungen
 
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Sollen die jetzt alle ihre Katzen weggeben?

Wieso weggeben? Es geht doch darum gar nicht erst sich ein HT anzuschaffen unter solchen Bedingungen
Solche Bedingungen? Wir wissen doch nix, außer der Wohnungsgröße. Wir wissen nix über den Schnitt, die Ausstattung, etc.

Also ich finde ja, man sollte die Frage ob man sich eine Katze holt von mehr abhängig machen als nur von der Bedingung der Wohnungsgröße. Vor allem die Frage, ob man sich generell Haustiere holt. Denn für viele Haustiere ist die Wohnungsgröße völlig irrelevant. Zu sagen bei der Wohnungsgröße (wohlgemerkt die einzige Bedingung die wir tatsächlich kennen) dürfe man sich gar kein Haustier holen, ist mehr als vermessen.
 
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Wir waren ganz sicher nicht wüst bei unseren Antworten.
Ich habe gerade hier Katzen im Alter von 8 Wochen bis hin zu 20 Jahren.
Ich sehe, wer wieviel Platz, Ansprache, Beschäftigung, Betreuung braucht.
Und aus dieser Erfahrung heraus kann ich sagen, daß 40 qm in reiner Wohnungshaltung für einen ganz geringen Promilleteil der Katzen gelten.
Und warum klammert Ihr die weiterreichenden Fragen aus?
Was, wenn mal separiert werden muß? Wohin, wenn Renovierungsarbeiten anstehen?
Keine lautere Musik, keine Party im Zimmer? Als Student?
 
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Wir waren ganz sicher nicht wüst bei unseren Antworten.
Ich habe gerade hier Katzen im Alter von 8 Wochen bis hin zu 20 Jahren.
Ich sehe, wer wieviel Platz, Ansprache, Beschäftigung, Betreuung braucht.
Und aus dieser Erfahrung heraus kann ich sagen, daß 40 qm in reiner Wohnungshaltung für einen ganz geringen Promilleteil der Katzen gelten.
Und warum klammert Ihr die weiterreichenden Fragen aus?
Was, wenn mal separiert werden muß? Wohin, wenn Renovierungsarbeiten anstehen?
Keine lautere Musik, keine Party im Zimmer? Als Student?
Separierung wäre z.B. eher unnötig, wenn man sich eine ausgeschrieben Einzelkatze holt die bereits etwas äter ist. Wir hatten bei uns im Tierheim eigentlich immer 2-3 Katzen über 10 jahren, die einfach mit anderen katzen nicht konnten, die wir aber wegen dem Alter so gut wie nie vermittelt bekommen haben. Bei denen wäre uns eine 40qm Wohnung mehr als ausreichend gewesen, wenn die entsprechend eingerichtet ist.
Bei Renovierungsarbeiten kämen meine Katzen dann z.B. zu meinen Eltern, wo wir eh mindestens 4 Wochen im Jahr gemeinsam Urlaub machen. Ob sowas bei der TE möglich ist, wissen wir ja nicht, deswegen wäre das eine der Bedingungen, von der ich eine Katzenhaltung abhängig machen würde, dass für solche Fälle ein Plan B gegeben ist.

Also ich bin Studentin und habe in 5,5 Jahren Studium nie laute Musik im Zimmer angehabt und auch nie ne Party gefeiert. Solche Studenten gibt es. Und ich habe jeden Monat 150€ mindestens für die Katzen zur Verfügung + ein TA-Sparbuch mit 2500€ und einer sicheren Geldquelle, falls ich doch mal mehr brauche.

Wenn alle anderen Fragen, z.B. Finanzierung, Plan B für Ausquartierungen, etc. stimmen, bin ich nach wie vor der Meinung, dass 40qm, wenn sie wirklich top genutzt und katzengerecht ausgestattet sind, für eine Einzelkatze im höheren Alter durchaus ausreichend sind. Ob die anderen Fragen bzw. Bedingungen bei der TE erfüllt sind, will ich mir anhand der Infos hier nicht anmaßen zu beurteilen. Bei mir wären sie aber auf jeden Fall erfüllt gewesen, also kann ich sagen: Auch solche Studierende gibt es.
 
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Es kann auch sein, daß die Katze schwer erkrankt und Ruhe braucht.
Da sind 2 Zimmer schon praktikabler als eine Einzimmerwohnung.
Ich halte es dennoch für nicht annähernd artgerecht.
 
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@Black Perser
Lies doch bitte genau, was ich geschrieben habe!
 
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Man muss bei der Platzfrage immer auch die überfüllten Tierheime mitbedenken. Solange das da so voll ist muss man ds bei der Haltung Abstriche machen. So viele Leute sind es eben nicht, die ein großes Haus in ruhiger Gegend haben und bei den heutigen Verhältnissen wird es später auch eher weniger. Also wohin mit den ganzen Katzen?
Und bei den Tieren ist der Platzbedarf durchaus unterschiedlich.
 
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Ich finde das von euch ganz schön überheblich. Damit habt ihr jetzt sämtlichen Usern hier, die in kleinen Wohnungen wohnen, quasi unterstellt, dass es den Tieren nicht gut geht.

Wenn ihr manche Beiträge (nicht nur in diesem Faden) aufmerksam gelesen hättet, wüsstet ihr, dass einige hier in solchen Wohnungen wohnen. Sollen die jetzt alle ihre Katzen weggeben?

Nur weil jemand sich nicht eine größere Wohnung leisten kann, heißt es nicht, dass es dem Tier nicht gut geht. Was kommt als nächstes? 50qm oder 60qm sind zu wenig?

Ich meine das überhaupt nicht überheblich, sondern bin realistisch. Es gibt Grundvoraussetzungen und bei 40 m² sind die für mich nicht mehr gegeben, 40 m² sind in meinen Augen einfach zu klein (Freigang ausgenommen, hatte ich vorne vergessen dazuzuschreiben). Ich hab/hatte hier mehrere Katzen mit unterschiedlichsten Charakteren - als sie jung waren, wäre dieser Platz zu wenig gewesen zum Spielen und Toben, und jetzt, wo sie älter sind, wäre er zu gering, weil jede/r von ihnen auch ein gewisses Maß an Revier für sich haben bzw. auch mal für sich allein sein möchte, weil sie krank sind und ihre Ruhe brauchen usw. usf. Und auch jetzt noch im Alter zwischen 12 - 15 Jahren toben sie hier noch durch die Gegend, nicht mehr wie früher 20 x am Tag, sondern weniger, aber der benötigte Raum zum Toben ist nicht weniger geworden.

Aber ich befürchte, ich kann das jetzt noch 10 mal mit anderen Worten sagen, es wird wohl trotzdem von manchen nicht verstanden werden.
 
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Hmmm ........
unsere Stinker haben in unserer Abwesenheit auch nur ca 40 qm zu Verfügung.
Küche ist verschlossen und die Tür zum Flur. ( und damit zu 2 weiteren Räumen , ist gleichzeitig Katzenschleuse zur Wohnungstür).
Wenn wir da sind haben Sie allerdings 60qm Garten noch zur Verfügung.
Wir können keine Katzenklappe installieren da geht nur Tür auf.
Okay sind inzwischen auch 12 .
 
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Ich möchte jetzt nicht für Katzenhaltung in kleinen Wohnungen werben. Aber ich oute mich, dass ich drei Katzen auf 51 qm habe. Inkl Küche, Diele, Bad 5 Räume, die alle frei zugänglich und katzengerecht eingerichtet sind und zur Not auch abgetrennt werden können.
Die Katzen können sich aus dem Weg gehen, wenn sie wollen, und halten sich auch schon mal in getrennten Räumen auf, der eine liegt da, der andere da oder auch zusammen.
Ich behaupte sagen zu können, dass meine Mäuse sich wohl fühlen.
Wobei ich auch sage, eine Einzimmerwohnung sollte so geschnitten sein, daß man bei Bedarf separieren kann.
 
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Mit Lesen haste es wirklich nicht so, nochmal:

über die finanziellen Verhältnisse wissen wir überhaupt nichts, DAS hast du geschrieben Julia


Das stimmt nicht, sie hat sich zum Thema Geld sehr wohl geäußert, du hättest vielleicht mal lesen sollen
Wo hat die TE denn irgendwas über ihre finanziellen Verhältnisse geschrieben? Ich lese nur an zwei Stellen davon:
Weitere Punkte wie Finanzielles etc sind mir bewusst, es geht mir gerade nur um die Grundvoraussetzung, ob eine Katze sich hier überhaupt wohl fühlen könnte.
Würde mich über Antworten freuen 🙂
LG

(Bin mir anderen Faktoren wie Kosten, Zukunft/Studium, etc bewusst, das ist abgeklärt. Geht mir gerade nur darum, ob sie alleine bleiben könnte)
Sie schreibt lediglich, dass das Finanzielle abgeklärt ist, aber nichts konkretes über die Situation. Die konkreten finanziellen Bedingungen kennen wir also definitiv nicht.

Du hingegen hast gesagt, dass man sich "unter solchen BedingungEN" keine Haustiere anschaffen soll. Bedingungen = Plural. Die einzige Bedingung die wir kennen ist die Wohnungsgröße. Über sämtliche andere Bedingungen wissen wir noch nichts. Daher würde mich wirklich interessieren, von welchen Bedingungen (Plural) du diese Aussage abhängig machst, dass die TE sich nicht nur keine Katzen, sondern gar keine Haustiere holen soll, wenn das Einzige, was du über die Person weißt, ist, dass sie eine 40qm Einzimmerwohnung hat und Studentin ist.
 
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was ist mit den ganzen Menschen, die sich einfach keine größere Wohnung leisten können? Sollen die alle ohne Tier bleiben?
Ich denke auch, dass es klappen kann. Allerdings kommt es dann eben auch sehr auf den Lebensstil an.

Nur als Denkanstoß: Wie wäre es denn stattdessen z. B. mit zwei oder drei Kaninchen in freier Wohnungshaltung? Die können problemlos einige Stunden alleine sein und verhalten sich fast wie kleine, eigenwillige Hunde 😉
 
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Ich möchte einmal hier reinwerfen, dass eine Einzimmerwohnung von 40qm, durchaus Platz bietet, wenn man andere Räume mit berücksichtigt, wie Bad, Küche, Flur und Balkon zusätzlich zum Wohnzimmer. Hinzu kommt, der Schnitt, Schränke und Regale mit Fläche für die Katzen. Nicht jede Einzimmerwohnung ist per se ungeeignet, es sind viele Faktoren die dafür oder dagegen sprechen können.

Sowie auch das Alter und Charakter von den Katzen. Wenns ältere und ruhigere Katzen sind, spricht nichts dagegen aus meiner Sicht.
 
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1. Katzen sind keine Affen.
2. Je älter die Katze desto weniger klettert sie in die Senkrechte und an Wänden herum.
 
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Versuch mal eine Wohnung zu kriegen mit Haustier, kannste ziemlich knicken. Außerdem bräuchtest du auch in der jetzigen Wohnung eine Erlaubnis und die meisten VM erlauben nur 1 Katze,was eine artgerechte Haltung unmöglich macht.
Haben mein Partner und ich vor Kurzen bekommen. Allerdings war der Vermieter auch sehr kullant. An sich stimme ich teils zu: Es ist schwer eine günstige Wohnung zu finden mit 2 Katzen. Eine Katze geht meist noch, aber ab zwei sagen die meisten nein. Ggf. kann man den Vermietern anbieten eine Haustierversicherung abzuschließen. Umso mehr Geld du allerdings zur Verfühung hast umso leichter fällt es meist auch mit Haustieren eine Wohnung zu finden. Die ehemalige Wohnung meiner Eltern (in einer Kleinstadt) kostete sie in etwa 1300 Euro pro Monat, damals lebten 4 Katzen bei ihnen.
 
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