Einzimmerwohnung

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Aus meiner Sicht spricht hier auch alles dafür, bis nach dem Studium zu warten - 40qm sind schon arg klein, ich habe drei ältere Herren (zwischen 10 und 15) und sie nutzen das 85 qm Häuschen, inkl. Möglichkeiten auf Schränke zu gehen/Catwalks etc. voll aus. Einer der drei zieht sich auch gerne mal echt in Ruhe in ein eigenes Zimmer zurück - das braucht er einfach.

Gerade nach dem Studium kommt oft noch mal eine sehr anstrengende und unsichere Phase mit dem Berufseinstieg, wenn sich das eingespielt hat, würde ich noch mal schauen.
 
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Was spräche denn dagegen, Pflegestelle für ältere Katze zu werden? Es gibt doch im Tierschutz oft ältere, eigentlich nicht/kaum vermittelbar Tiere, die noch ein Plätzchen für ihre letzten Jahre/Monate suchen? Dann fällt die Frage weg, was nach dem Studium passiert - und auch der Platzbedarf ist vielleicht nicht so das Problem, denn mehr Platz als im Tierheim ist es auf jeden Fall - und es gibt gerade bei den älteren Katzen oft welche, die mit einer Gruppenhaltung wie im Tierheim gar nicht klar kommen. Vielleicht informierst du dich mal in dieser Richtung?
 
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Ich möchte einmal hier reinwerfen, dass eine Einzimmerwohnung von 40qm, durchaus Platz bietet, wenn man andere Räume mit berücksichtigt, wie Bad, Küche, Flur und Balkon zusätzlich zum Wohnzimmer. Hinzu kommt, der Schnitt, Schränke und Regale mit Fläche für die Katzen. Nicht jede Einzimmerwohnung ist per se ungeeignet, es sind viele Faktoren die dafür oder dagegen sprechen können.

Sowie auch das Alter und Charakter von den Katzen. Wenns ältere und ruhigere Katzen sind, spricht nichts dagegen aus meiner Sicht.
Die qm Zahl bedeutet immer die ganze Wohnung einschl. Flur, Küche und Bad/WC, also musst du eigentlich von 40 qm diese Fläche abziehen bleibt in der Regel ein Wohnraum von ca. 5x5 m, manchmal auch nur 4x5 m.Wenn also ein Mensch da wohnt, arbeitet und schläft muss du noch Katzenutensilien unterbringen bzw. auch noch in der gesamten Wohnung irgendwie unterbringen. Das wird schon eng. Ich stand auch mal vor der Frage was mach ich so HT technisch, ich hab mir dann lieber Prachtfinken zugelegt in der Zimmervoliere auf Rollen, die konnten dann auch mal auf dem Balkon stehen bei gutem Wetter
 
Die qm Zahl bedeutet immer die ganze Wohnung einschl. Flur, Küche und Bad/WC, also musst du eigentlich von 40 qm diese Fläche abziehen bleibt in der Regel ein Wohnraum von ca. 5x5 m, manchmal auch nur 4x5 m.Wenn also ein Mensch da wohnt, arbeitet und schläft muss du noch Katzenutensilien unterbringen bzw. auch noch in der gesamten Wohnung irgendwie unterbringen. Das wird schon eng. Ich stand auch mal vor der Frage was mach ich so HT technisch, ich hab mir dann lieber Prachtfinken zugelegt in der Zimmervoliere auf Rollen, die konnten dann auch mal auf dem Balkon stehen bei gutem Wetter
Wie gesagt, kann eine Wohnung mit 40qm dagegen sprechen oder dafür, wenn alle Faktoren berücksichtig werden. Wenn sie katzenfreundlich eingerichtet ist, die Fellnasen, die Möbel wie Bett, Schreibtisch, Kommode usw mitnutzen und sich frei bewegen können, in allen Räumen, sehe ich darin kein Problem. Kitten wären sicher nicht glücklich, Senioren mit Sicherheit. Viele Katzenpensionen haben weniger Platz zur Verfügung für die Betreuung von Katzen.
 
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In einer Katzenpension? da sitzt Mieze in der Regel wohl eher nicht ihr Leben lang, das kann man nun wirklich nicht vergleichen
 
Wie gesagt, kann eine Wohnung mit 40qm dagegen sprechen oder dafür, wenn alle Faktoren berücksichtig werden. Wenn sie katzenfreundlich eingerichtet ist, die Fellnasen, die Möbel wie Bett, Schreibtisch, Kommode usw mitnutzen und sich frei bewegen können, in allen Räumen, sehe ich darin kein Problem. Kitten wären sicher nicht glücklich, Senioren mit Sicherheit. Viele Katzenpensionen haben weniger Platz zur Verfügung für die Betreuung von Katzen.
Oder in Tierheimen, da ist auch meist viel weniger Platz und gerade ältere Einzelkatzen sitzen da oft jahrelang, wenn nicht sogar lebenslänglich.
 
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Grundsätzlich halte ich 40m² als zu wenig für Katzenhaltung. Aber mein Baboo 17 Jahre alt aus Tierheim liegt entweder auf dem Balkon oder im Wohnzimmer. Kratzbäume benutzt er nur zum Krallen wetzen aber benutzt sie sonst nicht. Andere Katzen mag er gar nicht und wenn ich auf der Arbeit bin schläft er viel.
Für eine ältere Katze können 40m² völlig reichen und gerade für ältere Katzen, die keine anderen neben sich akzeptieren, wäre so ein Zuhause besser als jedes Tierheim.
Mein Baboo war in der Küche des Th mit ca 10m² einquartiert da das Th völlig überfüllt war.
Für solche Tiere wäre ein eigenes Reich besser als alles andere.
Ob man sich für ein altes Tier entscheidet muss jeder selbst entscheiden aber gerade für solche wären ein eigenes Zuhause und auch nur 40m² ein Segen.
Das ältere Katzen ev. viel Geld kosten und man auch nur wenige Jahre mit ihnen hat schreckt leider viele ab.
Aber die Liebe und das Vertrauen welches man bekommt und die Bindung, schon nach kurzer Zeit, macht dieses wieder wett.
Auf den Bildern die ich von ihm im Tierheim machte schaute er traurig und teilnahmslos aus.
Jetzt schaut er selbstbewusst und fordert lautstark Futter und Streicheleinheiten ein.
Für eine Katze wie meinen Baboo wäre ein eigenes Zuhause, noch so klein, und viele Streicheleinheiten ein Zugewinn.
 
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Ich würde auch abwarten bis Du in einer größeren Wohnung bist. Ein Zimmer ist für zwei Katzen meiner Meinung nach zu wenig. Wir haben 84qm² und schon das ist irgendwie zu wenig, wenn die beiden sich jagen (oder im Katzenklo ne' Bombe platzieren). Und wenn man unsere beiden kleinen Verbrecher toben sieht, weiß man auch warum ein Mensch kein Spielgefährte wie ein Katze sein kann. So wie die beiden rennen und kämpfen wäre ich entweder zu langsam, oder würde sie verletzen. Beides nicht cool.
 
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Sie wird auch immer wieder in anderen Haushalten zur Betreuung gegeben und mit der Leine nach draussen Gassi geführt, bei entsprechender Erziehung.
Auf garkeinen Fall würde ich jemals sowas mit einer Katze machen!!!
Das ist sowas von nicht-artgerecht, grusliger geht kaum.
 
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Sie wird auch immer wieder in anderen Haushalten zur Betreuung gegeben und mit der Leine nach draussen Gassi geführt, bei entsprechender Erziehung.
Das entspricht ganz sicher nicht den Ansprüchen, Charakter bzw. dem Wesen von Katzen....🙄
 
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Sie wird auch immer wieder in anderen Haushalten zur Betreuung gegeben und mit der Leine nach draussen Gassi geführt, bei entsprechender Erziehung.
Nein, das geht nicht.
Eine Katze benötigt Konstanz und die wenigsten Katzen lassen Leinenführung zu.
 
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Sie wird auch immer wieder in anderen Haushalten zur Betreuung gegeben und mit der Leine nach draussen Gassi geführt, bei entsprechender Erziehung.

Gott, warum sollte/n sie? Das sind Katzen und keine Hunde. Ich bin ganz sprachlos ...
 
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Ich würde auch abwarten bis Du in einer größeren Wohnung bist. Ein Zimmer ist für zwei Katzen meiner Meinung nach zu wenig. Wir haben 84qm² und schon das ist irgendwie zu wenig, wenn die beiden sich jagen (oder im Katzenklo ne' Bombe platzieren). Und wenn man unsere beiden kleinen Verbrecher toben sieht, weiß man auch warum ein Mensch kein Spielgefährte wie ein Katze sein kann. So wie die beiden rennen und kämpfen wäre ich entweder zu langsam, oder würde sie verletzen. Beides nicht cool.
Sorry, aber das finde ich Blödsinn. 40qm sind vielleicht untere Grenze, aber 84 zu wenig!?



Außerdem (nicht auf diesen Post bezogen, sondern auf einige andere) ist es ganz schön anmaßend, Studenten generell von Katzenhaltung abzuraten, und das einzig an eurer Lebenssituation während des Studiums oder komischen Studenten-Klischees (laute Musik und Partys in der eigenen Wohnung müssen sein!?) festzumachen... Nicht jedes Studentendasein muss so aussehen. Ich bin wie einige andere hier Studentin und meinen Katzen geht es bei mir nicht schlechter als bei Berufstätigen. Ich studiere seit 6 Jahren, habe keine Partys zu Hause, laute Musik nur beim Klavier üben (was den Katzen herzlich egal ist), alle Tierarztrechnungen werden bezahlt und ich reise nicht wild in der Gegend herum. Wenn man bereit ist, für seine Haustiere Verantwortung zu übernehmen, dann passt man Lebensumstände daran eben an. Das gilt für Studenten genauso wie für Berufstätige. Bei denen könnte man ja auch ohne Wissen über die Lebensumstände denken, sie wären ständig über das Wochenende weg oder wollen keine Kratzmöbel, weil die nicht in die schicke Wohnungseinrichtung passen.

Was ich damit sagen möchte: Komplett ohne Wissen über die konkrete Situation von Leuten sollte man nicht so welche Aussagen treffen. Basierend auf Vorurteilen könnte man sonst einigen Gruppen die Katzenhaltung verbieten; Studenten, Berufstätigen, Rentnern (weil sie ständig auf Kreuzfahrt sind), Selbstständigen (das Risiko! Und die arbeiten so viel), Familien mit Kindern,...
Oder geht es hier darum, dass Studenten jung sind und man ihnen deshalb vernünftige Entscheidungen über ihr eigenes Leben nicht zutraut?
 
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Das gilt für Studenten genauso wie für Berufstätige. Bei denen könnte man ja auch ohne Wissen über die Lebensumstände denken, sie wären ständig über das Wochenende weg oder wollen keine Kratzmöbel, weil die nicht in die schicke Wohnungseinrichtung passen.

Was ich damit sagen möchte: Komplett ohne Wissen über die konkrete Situation von Leuten sollte man nicht so welche Aussagen treffen. Basierend auf Vorurteilen könnte man sonst einigen Gruppen die Katzenhaltung verbieten; Studenten, Berufstätigen, Rentnern (weil sie ständig auf Kreuzfahrt sind), Selbstständigen (das Risiko! Und die arbeiten so viel), Familien mit Kindern,...
Oder geht es hier darum, dass Studenten jung sind und man ihnen deshalb vernünftige Entscheidungen über ihr eigenes Leben nicht zutraut?
Nimm's mir nicht übel, aber die Klischees über Studenten sind genauso hartnäckig wie die über Berufstätige, da haust Du umgekehrt auch kräftig in die gleiche Kerbe... Letztendlich ist das alles Quatsch weil hier alle sowohl studentisches Partyvolk als auch superordentliche, ruhige Studis kennen, wir wissen auch dass die allermeisten Rentner sich bis heute keine Kreuzfahrt leisten können (und wahrscheinlich nicht mal eine machen wollen), Selbständige die längst ihre Schäfchen so im Trockenen haben dass sie nur noch "zum Spaß" arbeiten usw...

Der Knackpunkt ist für ALLE gleich: Katzenhaltung ist ein zeitintensives, teures Hobby - für die nächsten rund 20 Jahre 24/7 mit wenigen betreuten Ausnahmen. Die Wohnungssuche ist - nett ausgedrückt - zumindest erschwert.
Darüber sollte man sich schon im Klaren sein wenn man sich Katzen zulegt.
 
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Nimm's mir nicht übel, aber die Klischees über Studenten sind genauso hartnäckig wie die über Berufstätige, da haust Du umgekehrt auch kräftig in die gleiche Kerbe...
Genau das war mein Gedanke dahinter, ich wollte einfach für andere Gruppen auch Klischees die gegen Katzenhaltung sprechen aufzählen. Ich denke nicht wirklich, dass alle Berufstätigen denken, Kratzbäume würden ihnen die Einrichtung zerstören und alle Rentner ständig auf Kreuzfahrt sind! Das war Ironie, (wahrscheinlich nicht so gut gekennzeichnet, sorry) die auf die Absurdität dieser verallgemeinernden Vorurteile hinweisen sollte.
Der Knackpunkt ist für ALLE gleich: Katzenhaltung ist ein zeitintensives, teures Hobby - für die nächsten rund 20 Jahre 24/7 mit wenigen betreuten Ausnahmen. Die Wohnungssuche ist - nett ausgedrückt - zumindest erschwert.
Darüber sollte man sich schon im Klaren sein wenn man sich Katzen zulegt.
Genau. Darüber sind sich aber wohl die allermeisten im Klaren, zumindest wenn sie sich schon die Mühe machen hier im Forum zu recherchieren und zu diskutieren. In diesem Fall wurde der TE aber das Bewusstsein für Teile der Verantwortung abgesprochen (das Finanzielle zum Beispiel), obwohl es dafür keinen Hinweis von Seiten der TE außer dem Studentenstatus und der Wohnungsgröße gab.
 
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