Saskia1981
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- Geldern
Hallo zusammen,
lange Zeit habe ich hier schon nichts mehr geschrieben und ich möchte auch direkt klarstellen, dass ich zu diesem Thema sofort nichts mehr schreiben werde, wenn es Formen annimmt, die ich hier noch aus vergangener Zeit kenne!!
Zum Problem:
Ich habe eine 13 Jahre alte Katze (sterilisiert), die ich mit 10 Jahren aus dem Tierheim geholt habe. Seit gestern Abend hat sich unsere kleine Familie um ein ca. 5 Wochen altes Kitten vergrößert. Der Sohn meiner Arbeitskollegin hat in der letzten Woche einen Wurf von 3 Kätzchen unter einem Auto entdeckt. 2 der Kätzchen wurden überfahren und das dritte (Enya) saß total abgemagert unter dem Auto. Ein Nachbar, der die kleinen wohl ab und an mit etwas Wurst gefüttert hatte, teilte mit, dass die drei sich dort wohl schon seit einer Woche aufhielten. (Vermutlich ausgesetzt) Von der Mama fehlte leider jede Spur. Der Sohn meiner Arbeitskollegin hat die kleine sofort mitgenommen und hat sie den nächsten Tag sofort tierärztlich untersuchen lassen. Enya wird wie gesagt auf ca. 5 Wochen geschätzt, wurde entwurmt, entfloht, war kurzzeitig in Quarantäne und durfte dann mit zum Sohn meiner Arbeitskollegin Nachhause. Aus persönlichen Gründen durfte die kleine aber nicht dort bleiben und so habe ich gestern das Experiment gewagt und habe Enya zu mir geholt.
Meine alte Emmy ist natürlich nicht sonderlich amused, aber der Abend und die Nacht sind relativ friedlich verlaufen. Man muss dazu sagen, dass ich mit meinem Freund in einem 125m² großen Haus lebe. Die gleiche Fläche haben wir auch nochmal als Keller, so dass die beiden sich auch gut aus dem Weg gehen können.
Empfangen wurde Enya mit Gefauche und Geknurre woran sich die kleine aber nicht sonderlich stört. Sie sitzt dann ganz ruhig da, schaut Emily an und wartet ihre Reaktion ab. Meistens sucht Emily nach einer gewissen Zeit das Weite. Dann ist Enya sofort wieder quietschfidel und freut sich des Lebens (besonders des Futters 🙂 !!)
Emily macht auf mich ertsmal einen verwirrten Eindruck. Ich denke, sie kann mit dem kleinen Fellknäuel nicht wirklich viel anfangen und gestern hatte ich auch das Gefühl sie hätte Angst vor der kleinen. (Lief durch die Gegend wie ein geprügelter Hund).
Was für meinen Freund und mich ganz klar ist: Emily ist die Number One!! Sie war als erste da und soll nicht das Gefühl bekommen nun zurück stecken zu müssen. Wenn ich mit ihr alleine in einem Raum bin funktioniert das auch sehr gut. Dann ist sie wie immer. Sie schmust mit mir (meinen Freund hat sie akzeptiert, aber ich bin ihre Bezugsperson), sie frisst und sie macht bis jetzt weiterhin brav in ihr Klöchen. Wenn die kleine dann kommt, darf sie auf ca. 1 Meter Sicherheitsabstand heran, wird angeknurrt und angefaucht und nach einer Weile sucht die Große das Weite.
Ich wünsche mir nun von Euch hilfreiche Tipps, wie ich den beiden den gemeinsamen Start erleichtern kann.
Dass die kleine Enya eigentlich viel zu jung ist und bei der Mama sein sollte, weiß ich. Daher wäre ich sehr dankbar, wenn ich jetzt nicht direkt die volle Packung von Euch abbekomme. Denn: ES GIBT LEIDER KEINE MAMA!!! Und die andere Alternative für die kleine Enya wäre sonst das Tierheim.
Liebe Grüße von Saskia, Thomas, Emily und Enya
lange Zeit habe ich hier schon nichts mehr geschrieben und ich möchte auch direkt klarstellen, dass ich zu diesem Thema sofort nichts mehr schreiben werde, wenn es Formen annimmt, die ich hier noch aus vergangener Zeit kenne!!
Zum Problem:
Ich habe eine 13 Jahre alte Katze (sterilisiert), die ich mit 10 Jahren aus dem Tierheim geholt habe. Seit gestern Abend hat sich unsere kleine Familie um ein ca. 5 Wochen altes Kitten vergrößert. Der Sohn meiner Arbeitskollegin hat in der letzten Woche einen Wurf von 3 Kätzchen unter einem Auto entdeckt. 2 der Kätzchen wurden überfahren und das dritte (Enya) saß total abgemagert unter dem Auto. Ein Nachbar, der die kleinen wohl ab und an mit etwas Wurst gefüttert hatte, teilte mit, dass die drei sich dort wohl schon seit einer Woche aufhielten. (Vermutlich ausgesetzt) Von der Mama fehlte leider jede Spur. Der Sohn meiner Arbeitskollegin hat die kleine sofort mitgenommen und hat sie den nächsten Tag sofort tierärztlich untersuchen lassen. Enya wird wie gesagt auf ca. 5 Wochen geschätzt, wurde entwurmt, entfloht, war kurzzeitig in Quarantäne und durfte dann mit zum Sohn meiner Arbeitskollegin Nachhause. Aus persönlichen Gründen durfte die kleine aber nicht dort bleiben und so habe ich gestern das Experiment gewagt und habe Enya zu mir geholt.
Meine alte Emmy ist natürlich nicht sonderlich amused, aber der Abend und die Nacht sind relativ friedlich verlaufen. Man muss dazu sagen, dass ich mit meinem Freund in einem 125m² großen Haus lebe. Die gleiche Fläche haben wir auch nochmal als Keller, so dass die beiden sich auch gut aus dem Weg gehen können.
Empfangen wurde Enya mit Gefauche und Geknurre woran sich die kleine aber nicht sonderlich stört. Sie sitzt dann ganz ruhig da, schaut Emily an und wartet ihre Reaktion ab. Meistens sucht Emily nach einer gewissen Zeit das Weite. Dann ist Enya sofort wieder quietschfidel und freut sich des Lebens (besonders des Futters 🙂 !!)
Emily macht auf mich ertsmal einen verwirrten Eindruck. Ich denke, sie kann mit dem kleinen Fellknäuel nicht wirklich viel anfangen und gestern hatte ich auch das Gefühl sie hätte Angst vor der kleinen. (Lief durch die Gegend wie ein geprügelter Hund).
Was für meinen Freund und mich ganz klar ist: Emily ist die Number One!! Sie war als erste da und soll nicht das Gefühl bekommen nun zurück stecken zu müssen. Wenn ich mit ihr alleine in einem Raum bin funktioniert das auch sehr gut. Dann ist sie wie immer. Sie schmust mit mir (meinen Freund hat sie akzeptiert, aber ich bin ihre Bezugsperson), sie frisst und sie macht bis jetzt weiterhin brav in ihr Klöchen. Wenn die kleine dann kommt, darf sie auf ca. 1 Meter Sicherheitsabstand heran, wird angeknurrt und angefaucht und nach einer Weile sucht die Große das Weite.
Ich wünsche mir nun von Euch hilfreiche Tipps, wie ich den beiden den gemeinsamen Start erleichtern kann.
Dass die kleine Enya eigentlich viel zu jung ist und bei der Mama sein sollte, weiß ich. Daher wäre ich sehr dankbar, wenn ich jetzt nicht direkt die volle Packung von Euch abbekomme. Denn: ES GIBT LEIDER KEINE MAMA!!! Und die andere Alternative für die kleine Enya wäre sonst das Tierheim.
Liebe Grüße von Saskia, Thomas, Emily und Enya