Epilepsie beim Kater

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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allymcbeal67

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11. September 2008
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117
Hallo, ich wollte mal nachfragen ob hier jemand Erfahrungen mit Epilepsie beim Kater hat.
Unser kleiner Racker 2 Jahre, BKH/ Norwegermix hat am Dienstag seinen ersten leichten Anfall gehabt...einfach so aus heiterem Himmel,er hatte geschlafen...vorher war nie was gewesen. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht was es war und hatten uns erst gar keine Gedanken gemacht. Mittwoch war dann der nächste, dann am Donnerstag und gestern dann zwei Anfälle wobei der zweite so schwer war das ich richtig Panik geschoben habe...dachte er stirbt...war ganz schrecklich :sad:. Waren dann beim Tierarzt...ich hatte das mit dem Handy aufgenommen...die Tierärztin hat uns dann gesagt das es Epilepsie ist. Sie hat dann eine Blutuntersuchung gemacht wo wir heute erfahren haben das alles im Grünen Bereich ist...Blutzucker,Nieren und einige Parameter von der Leber, also von da kommt das nicht. Er hat nun Phenoleptil bekommen wo ich gestern Abend angefangen habe...morgens und abends 1/4 und von der anderen 1/4 die hälfte zum Anfang. Wenn die Anfälle mehr werden soll ich auf eine ganze 1/2 morgens und abends hochdosieren. Heute hatte er zwei leichte Anfälle schon. Ich hoffe da kommt keiner mehr...es ist ganz schrecklich und ich Leide da richtig mit.

LG Simone
 
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Kenne mich leider überhaupt nicht mit Epilepsie aus,
Hoffe aber, dass einer der anderen User dir weiterhilft 🙂

Hast du schon mal die Suchfunktion rechts oben ausprobiert?
 
Danke erstmal. Habe mal über die suche geschaut und auch was gefunden, hoffe aber dennoch das User mir hier auch ein paar Tips und Erfahrungen mitteilen können. Der Tip mit dem Vitamin B-Komplex Tropfen finde ich gut und werde das auch mal mit meiner Tierärztin besprechen. Mein kleiner wird ja seit gestern Abend mit den Medis eingestellt. Heute hatte er sogar schon 3 Anfälle, werde morgen die Dosierung erhöhen. Falls es nicht besser wird müssen dann noch weitere Untersuchungen gemacht werden. Keiner weiß woher das mit einmal kommt...war doch bis Montag alles OK. Vielleicht liegt es ja auch daran das er bei der Geburt nur 23g gewogen hat und dann ein Flaschenkind 😕😕😕....keine Ahnung.

Simone
 
Liebe Simone

Ich hoffe auch, dass sich noch jemand meldet, denn ich bin mir schon relativ sicher dass ich hier schon was gelesen habe über Epilepsie Behandlung

Ich drück jetzt mal die Daumen, dass die Medikamente gut anschlagen
Haben die Tier Ärzte gesagt, dass du eigenständig die Medikamente erhöhen sollst? Wie gesagt ich kenne mich nicht so richtig aus, aber manche Medikamente brauchen eine Zeit lang bis sie richtig anfluten, nicht dass du in eine Überdosierung rutscht
 
Liebe Ottilie,
ja die Ärztin hat gesagt das ich auf eine ganze halbe morgens und abends gehen kann...er hat heute in der Nacht um 0.15 Uhr und heut morgen um 6.30 Uhr einen Anfall gehabt und seit dem bis jetzt nichts mehr...Daumen drück das es so bleibt. Na klar müssen die Medis auch erst richtig ihre Wirkung entfalten. Ich hoffe auch das ich mich hier noch Austauschen kann um somit Erfahrungen mit der Krankheit zu sammeln.
LG Simone
 
Nun hatte er doch wieder einen Anfall ohne Vorankündigung, er war gerade am Fressen als es begann und mir wird da immer ganz anders dabei :sad: ...das tut mir immer so weh das sehen zu müssen...seufzt.
Simone
 
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Liebe Simone,

leider kann ich dir bezüglich Epilepsie nicht weiter helfen, kenne mich da nicht aus. Dennoch kann ich mir vorstellen wie schlimm es für dich und auch deinen kleinen sein muss. Drei unserer Tiere hatten auch öfters Anfälle, jedoch wegen anderer Erkrankungen. Das war für uns jedesmal schrecklich. Man leidet immer mit. Dennoch muss man ruhig bleiben und dem Tier beistehen. Das machst du ja sehr gut 🙂
Ich drücke alle Daumen das man den Kleinen einstellen kann und die Anfälle aufhören. Fühl auch dich gedrückt 😳
 
Ganz lieben Dank dir...Puschlmieze... das ist lieb. Woran und warum es gekommen ist mit den Anfällen wissen wir gar nicht. Die Ärztin hat mein aufgenommenes Video gesehen und gesagt es ist Epilepsie, Blut untersucht und die Tabletten mitgegeben wo er eingestellt werden soll.
Ich habe gesehen das es einen Thread gibt mit Epilepsie allerdings von 2012 glaube ich...mal sehen wenn sich hier keiner meldet um Erfahrungen austauschen zu können und eventuell Antworten auf meine Fragen zu bekommen versuche ich es da mal.
Simone
 
Danke dir Eva,werde mir morgen den Link mal anschauen...man kann ja nie genug erfahren. Ja ich weiß das dass Medikament erst richtig wirken muss habe auch erst nur 10 Tabletten mit bekommen. Er schläft sehr viel, wenn er wach ist läuft er sehr häufig desorientiert umher und ich habe das Gefühl das er auch nicht ganz sicher auf den Beinen ist...man merkt es z.B beim springen. Weißt du zufällig ob sie das merken wenn sie einen Anfall haben...ob sie Schmerzen haben oder so?
 
Das Phenobarbital macht müde und kann auch etwas gangunsicher machen, hat man hat bei Menschen früher auch als Schlafmittel gegeben. Es tritt aber hinsichtlich der Müdigkeit eine rasche Gewöhnung ein, da die Müdigkeit lässt nach. Menschliche Epilepsiepatienten berichten, dass sie es manchmal vorher merken, oft aber auch nicht, den Anfall selber bekommt Mensch nicht mit, ist auch nicht schmerzhaft, wenn sich nicht durch den Sturz verletzt wird. Hinterher manchmal wegen der Muskelkontraktionen im Anfall etwas Muskelkater.
 
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Hallo Simone,

schau mal hier rein: Zusammenfassung: Epilepsie bei Katzen
Da kannst du sicherlich viele Tipps, Erfahrungsberichte und Anregungen fnden.

Ansonsten kann ich dir nur von meinen noch relativ frischen Erfahrungen mit meinem Epileptiker berichten.
Mein Kater ist 2,5 Jahre alt, hatte Anfälle so ca. alle 1-2 Wochen. Ich gab dann Vitamin B-Komplex-Tropfen von beaphar und die Anfälle kamen dann alle ca. 2-3 Wochen einer. Ein Anfall dauerte ca. ne 1/2 Minute, in der er krampfte, Speichel verlor und nicht ansprechbar war. Hinterher hatte er riesig Hunger und hat alles gefressen, was er finden konnte.
Da ich meinen Kater auch gern anfallsfrei haben wollte, bin ich zum Tierarzt. Er sagte mir, dass er bei einer Katze in diesem Alter Tumore o.ä. ausschließt und dies entweder angeboren oder aus der Kindheit heraus kommt.
Er stellte meinen Kater anhand des Gewichtes auf eine 3/4 Luminalette jeweils morgens und abends ein. Nach 14 Tagen musste ich zur Blutkontrolle des Phenobarbital-Spiegels. Es war alles in Ordnung.
Mein Kater ist seitdem (ca. 4 Monate) anfallsfrei und wieder agiler als vorher.

Als die Anfälle anfingen, habe ich bei einem anderen Tierarzt ein Blutbild machen lassen. Wie bei dir, war auch bei meinem Kater alles i. O.
 
Hallo NaMa,
das hört sich ja bei dir wie bei mir an 🙂. Meiner ist 2 Jahre und 3 Monate und es fing von jetzt auf gleich an...wir haben uns wie schon geschrieben erst nichts dabei Gedacht, wollten sowieso zum Impfen gehen das WE. Als dann aber der starke Anfall am Freitag war sind wir gleich los...geimpft hat sie nicht. Sie hat mir auch gesagt das sie bei dem alter Tumor und so ausschließen tut. Meiner bekommt Phenoleptil 25mg ( da steht auch noch Phenobarbital mit dabei) denke das es die selben sind die du auch deinen geben musst. Ich sollte mit keiner ganzen halben morgens und abends anfangen...wobei ich seit gestern die Dosis auf eine ganze halbe erhöht habe...hat mir die Ärztin aber vorher gesagt das ich das machen kann wenn es viele Anfälle sind. Meiner hatte 3 Anfälle in 24 Stunden im 5-7 Stunden Rhythmus. Gestern 17 Uhr war sein dritter und letzter für Sonntag...dann erst wieder heute früh um viertel vor neun...ein kleiner Lichtblick. Denke es war richtig ihn eine ganze halbe morgens und abends zu geben. Das mit dem Vitamin B Komplex werde ich mal mit meiner Tierarztin besprechen...den Tip habe ich mir schon aus dem Thread gefischt der hier schon besteht...ist aber schön wenn man sich nicht nur belesen sondern auch so austauschen kann. Weißt du eigentlich ob die Tiere das merken wenn sie einen Anfall bekommen, oder ihn haben, oder danach???? Ob sie Schmerzen haben???? Für mich ist das immer ganz schrecklich wenn er einen bekommt...bin dann immer gleich am weinen ( sehr nah am Wasser gebaut ). Meiner frisst nach so einen Anfall auch immer wie verrückt aber irgendwie auch zwischendurch...denke das sind die Tabletten, meinte meine Ärztin das dass passieren kann. Schlafen tut er viel...aber ich habe heute schon bemerkt das er wieder etwas frecher geworden ist...so wie sonst auch :yeah:... Finde aber das er etwas wackelig auf den Beinen ist...man merkt es wenn er von Tisch auf Schrank springen will und so. Hat es heute gar nicht geschafft und da weil sind das nur so ein Meter in gleicher höhe...war sonst kein Problem.

Simone
 
Hallo Simone,

ich habe mich, als das bei meinem Kater anfing, auch viel informiert; hier im Forum, im Internet, alles was ich finden konnte.
Letztendlich bin ich froh, dass ich zum Tierarzt gegangen bin und er gleich das richtige Medikament und die richtige Dosierung gefunden hat, denn das Vitamin B hat ja nur bedingt geholfen. Bei den Luminaletten ist der gleiche Wirkstoff drin wie bei Phenoleptil und soll laut meinen Recherchen derzeit das wirksamste sein. Der Wirkstoff brauch etwas Zeit, bis im Blut ein entsprechender Spiegel aufgebaut ist. Ich hoffe, dass ihr für deinen Kater auch die richtige Dosierung findet, denn 3 Anfälle in 24 Stunden ist schon viel.

Während eines Anfalls sind die Katzen meines Wissens nach weggetreten, merken nichts und sind in der Regel auch nicht ansprechbar. Schmerzen konnte ich bei meinem Kater nicht feststellen. Er war eventuell nach dem Anfall kurz desorientiert und hat dann alles zusammen gefressen, was er finden konnte.

Seitdem er die Tabletten kriegt, habe ich den Eindruck, dass er sich etwas verändert hat. Er ist einerseits agiler geworden (die meisten Katzen werden anfangs eher träger), erschreckt aber auch schneller und hat immer Hunger. Aber das ist mir lieber als die Anfälle ...
 
Da bin ich ja etwas beruhigt das er nix mitbekommt und vorallem auch keine Schmerzen hat währenddessen...wenigstens einer von uns :zufrieden: Wenn man wenigstens wüßte wo her das mit einmal kommt. Mutter,Vater,Geschwister keiner hat oder hatte das und Gesundheitlich scheint ja auch nix zu sein. Denke auch wenn es irgendwelche Entzündungsherde im Körper geben würde dann hätte man das im Blutbild gesehen. Vielleicht ist es ja auch gekommen weil der kleine damals bei der Geburt nur 23 g gewogen hat und mit der Flasche groß gezogen wurde???? Unser hat ja auch keine Aura oder so...also man merkt vorher überhaupt nix...letztens war er grad am Fressen als es losging. Von der Küche über den Flur ins Wohnzimmer. Die letzten zwei mal hat er als es fast vorbei war mörderlich miaut...das geht einen durch Mark und Bein :sad:. Seit heute schläft er schon nicht mehr so viel wie die zwei Tage vorher,hat auch gespielt und ist schon wieder frech (er hat unsere Hündin schon wieder geärgert 🙂 ). Agiler muss unser aber nicht werden,er ist schon so ein kleiner frecher Wirbelwind :grin: .Wie oft werden bei dem Medikament denn da diese Blutwerte kontrolliert? Muss ja dann immer wieder Blut entnommen werden und das war am Freitag vielleicht eine Tortour sag ich dir. Ich musste raus gehen und Ohren zuhalten...war ganz schrecklich.

Simone

P.S. Hat man bei deinem eine Ursache feststellen können,also woher/warum er die Anfälle hat??
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Simone,

den Erfahrungen der Vorschreiber kann ich mich anschliessen. Es dauert eine gewisse Zeit, bis sich der Speigel des Medikaments aufgebaut hat. Dann nehmen die Anfälle in der Häufigkeit und in der Intensität hoffentlich ab.

Ich habe seit gut drei Jahren eine Katze mit Epilepsie. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Einstellung der Dosierung ist sie nun oft und über längere Phasen anfallsfrei. Das können Wochen und Monate sein.

Meine Erfahrungen und Tipps:
Das Medikament mit max. Abstand von 12 Stunden geben, nicht den Abstand zu lange ausdehnen. Eher 10 Stunden und dann zwischenzeitlich ein Viertel nachgeben.
Ich führe Tagebuch über die Anfälle: Datum, Uhrzeit, Details, Wetter, besondere Ereignisse (z.B. Besuch).

Über die Ursache der Epilepsie haben wir nicht geforscht.
 
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Hallo Puzzle,
danke dir auch für deinen Erfahrungen und Tip's. Es ist schön sich Austauschen zu können. Seit gestern viertel vor 9 morgens hatte unser Liebling keinen Anfall mehr ... Gott sei Dank :yeah: . Allerdings war ich heute morgen auch 4 Stunden nicht da...war auf Arbeit...hab als ich zu Hause war nachgeschaut ob ich was sehe, Speichel oder so...war nix...naja kann ja auch schon getrocknet wieder sein, bin aber Optimistisch. Die Ärztin hatte mir nur gesagt morgen und Abends eine halbe Tablette, habe dann hier gelesen das mit den 12 Stunden. Er schläft schon nicht mehr so viel wie am WE als wir mit der Behandlung angefangen haben und auch das mit dem viel Fressen ist nicht mehr so dolle...im Gegenteil...er ist sogar schon wieder wählerisch. Das einzige ist das er ein wenig wackelig auf den Beinen ist...was ihn beim springen sehr behindert. Muss ja diese Woche noch mal die Ärztin anrufen um ihr Bericht zu erstatten...dann denke ich muss ja nochmal Blut untersucht werden :sad: . Habe ja auch erst 10 Tabletten bekommen. Weiß nicht ob sie noch was Untersuchen will. Habe ja auch gelesen das man Gehirnwasser untersuchen kann und MRT/CT oder so??

Simone
 
Hallo Simone,

das hört sich doch gut an, dass dein Kater seit gestern anfallsfrei ist. Vielleicht habt ihr ja jetzt die richtige Dosis gefunden. Wenn er bei einem Anfall Speichel verliert, würdest du das auf dem Fußboden auch später noch sehen. Speichel trocknet nicht so einfach wie Wasser. Ich denke, dass mit dem wacklig auf den Beinen gibt sich noch oder er lernt alternativ damit umzugehen.

Bei meinem Kater wurde der Phenobabital-Spiegel im Blut nach 14 Tagen Tablettengabe kontrolliert.

Untersuchungen kannst du viele machen lassen ... Bei meinem Kater haben zwei voneinander unabhängige Tierärzte gesagt, dass sie bei Katzen/Kater in dem jungen Alter Tumore o.ä. ausschließen. Hier muss vielmehr in der Kindheit krankheitstechnisch was gewesen sein, was zu Veränderungen geführt hat und jetzt die Anfälle auslöst.
Da mein Kater jetzt anfallsfrei und fidel und das Blut auch in Ordnung ist, werde ich nichts weiter untersuchen lassen.
 
So ihr Lieben da bin ich wieder. Eine ganze Woche war er jetzt Anfalls frei...wir dachten schon wer weiß was das war und man könnte die Dosis wieder etwas senken ( natürlich mit Rücksprache der Ärztin ). Ich meine nach 3-4 Tagen keine Nebenwirkungen mehr von der Tabletten, er war so wie immer bevor alles anfing, man hätte wirklich denken können er wäre ganz gesund und wir nehmen ja auch keine Medikamente wenn es nicht unbedingt sein muss. Aber...ja Leider jetzt kommt das aber...es hat wieder angefangen genau eine Woche später aus heiterem Himmel. Er lag vor mir auf dem PC Tisch und lies sich genüsslich graulen, da fing er so komisch an mit niesen, habe ich ihn dann runter gesetzt und da ging es auch schon richtig los...das Wohnzimmer entlang, Sofa hoch und runter, auf dem PC Tisch wobei er fast den Monitor runter geworfen hätte, durch die kleinste Ecke wo dabei ein sehr altes Bierglas von meinem Mann zu Bruch gegangen ist...kann man nicht ändern...wieder schlimm und alles war wieder da. Gestern war mein Mann bei der Ärztin wegen neuer Tabletten, hatten ja nur 10 mitbekommen. Sie sagte wir sollen sie so weiter geben und wenn wir nicht zufrieden sind dann eine halbe Stunde bevor er sie bekommt zu ihr kommen, dann will sie nochmal Blut untersuchen. Vorher hatte ich auch schon mal angerufen gehabt, wegen fragen wann die Blutuntersuchung nochmal gemacht wird...ihr habt ja geschrieben das dass bei euren so 14 Tage danach gemacht wurde, die Schwester sagte mir dann das dies so nach 4-6 Wochen gemacht würde. Keine Ahnung, haben jetzt erst mal wieder 30 Tabletten bekommen und wie ja die Ärztin sagte brauchen wir ja nur hin, wo sie die Blutuntersuchung machen will, wenn wir nicht zufrieden sind. Er hatte jetzt am Tag immer zwei Anfälle...meist schläft er bevor es losgeht. Er rennt dann immer durch das ganze Zimmer bzw. Wohnung, Möbel hoch und runter. Das schlimmste ist wenn er überall dagegen knallt...das kracht und man hat Angst das er sich verletzt. Danach bleibt er starr stehen, Atmet etwas schwerer und dann miaut er ganz schrecklich. Meine Angst ist auch das er mal einen Anfall bekommt wenn er gerade mal wieder auf Klettertour ist...darf mir das gar nicht vorstellen...was da passieren kann. Irgendwie habe ich auch keine richtige Ruhe wenn ich Vormittags am auf Arbeit bin.

Simone
 
Verstehe ich das richtig, dass ihr die Tabletten abgesetzt bzw. nicht weitergegeben habt?
 

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