Erarbeitung Fragebogen

[Lisa Herr Doktor]

Nur mal als Beispiel für meine übertreibene Panik. Nach der Amputation hat sich der Kater in einer Nacht den Kragen ausgezogen und an der Naht geleckt. Nicht lange, aber die Klinik sagte, das darf auf keinen Fall passieren. Für mich sah die Naht eh grässlich aus und ich konnte in meiner Angst null beurteilen, ob es nun wirklich schlimm war oder nicht. Es half mir sehr, einer erfahrenen Userin ein Bild zu schicken und mir Tipps geben zu lassen, worauf ich achten soll. Somit habe ich ihn nicht am Sonntag in die Klinik geschleift, weil es gar nicht schlimm war und konnte mich etwas beruhigen und es beobachten, ohne im Gedankenkreisen festzustecken und voller Selbstvorwürfe zu sein, weil ich nicht besser aufgepasst habe nachts.

 

[Lionne]

Nur mal als Beispiel für meine übertreibene Panik. Nach der Amputation hat sich der Kater in einer Nacht den Kragen ausgezogen und an der Naht geleckt. Nicht lange, aber die Klinik sagte, das darf auf keinen Fall passieren. Für mich sah die Naht eh grässlich aus und ich konnte in meiner Angst null beurteilen, ob es nun wirklich schlimm war oder nicht. Es half mir sehr, einer erfahrenen Userin ein Bild zu schicken und mir Tipps geben zu lassen, worauf ich achten soll. Somit habe ich ihn nicht am Sonntag in die Klinik geschleift, weil es gar nicht schlimm war und konnte mich etwas beruhigen und es beobachten, ohne im Gedankenkreisen festzustecken und voller Selbstvorwürfe zu sein, weil ich nicht besser aufgepasst habe nachts.

Aber da warst du hier schon angemeldet oder?

 

[Rickie]

Ich hab's jetzt ausprobiert, also Spoiler kann man auch unangemeldet lesen.
Angemeldet muß man nur für den geschlossenen Teil sein, also alle Unterforen in der Regenbogenbrücke und Plauderecke.

Die Nerven, mich erst mal irgend wo anzumelden, also als Neuuser, hätte ich in einer Paniksituation wohl nicht, weil man nicht weiß, wie lange es bis zur Freischaltung dauert. In manchen Foren gibt es ja sogar erst mal Interviews mit dem Admin.

Warum man sich bei einer bevorstehenden Tiergeburt nicht im Vorfeld vorbereitet, wird sich mir aber eh nie erschließen. Muß es auch nicht.

 

[sleepy]

@all wie ist das eigentlich, kann man den Spoiler eigentlich auch lesen ohne angemeldet zu sein?
Ich fände es jetzt irgendwie nicht so toll wenn die Fragen und Antworten sogar gelesen werden können ohne sich wenigstens anzumelden, es soll ja keine Anleitung sein und alles Unangenehme kann man sich einfach ersparen.

Wer Suchmaschinen bedienen kann, der findet all diese Informationen auch woanders. Hier sind doch keine Tipps aufgelistet, die sonst nur Tierärzten bekannt sind.

 

[Lisa Herr Doktor]

Aber da warst du hier schon angemeldet oder?

Ja, aber das tut ja nichts zur Sache. Ich denke jetzt mal an Leute wie den einem User, dessen Nachbarskatze in seinem Carport Kitten bekommen hat. Habe da nur am Rande mitgelesen, aber vielleicht meldet sich so jemand hier an, null Katzenerfahrung, keine Ahnung, dass es überhaupt Kliniken gibt und sucht nach Hilfe. Der hört da auf zu lesen, weil er denkt, geht mich nix an, ich will nur helfen, und verschwindet wieder.

Generell finde ich die Informationen völlig richtig und auch wichtig.

 

[Lionne]

Wer Suchmaschinen bedienen kann, der findet all diese Informationen auch woanders. Hier sind doch keine Tipps aufgelistet, die sonst nur Tierärzten bekannt sind.

Nein natürlich nicht, und klar kann jeder über Google alles mögliche selber raussuchen, aber vielleicht einzeln und in anderen Zusammenhängen und nicht schön aufgelistet, ich finde dafür dürfte es schon eine Anmeldung wenigstens sein, denn das ganze Thema ist ja doch sehr individuell auch zusätzlich zu betrachten und da wäre es eh eigentlich auch bei der ein oder anderen Thematik wichtig wenn die hier angesprochen wird bevor man alles lesen kann. Aber ist ja auch egal, ist eine Meinung von vielen und ich will die ja auch nicht durchdrücken sondern eher erwähnen.

 

[Rickie]

Verwirrend kommt ja, sucht man sich alles stückweise zusammen, hinzu, daß viele Aussagen widersprüchlich sind.

 

[Lionne]

Ja, aber das tut ja nichts zur Sache. Ich denke jetzt mal an Leute wie den einem User, dessen Nachbarskatze in seinem Carport Kitten bekommen hat. Habe da nur am Rande mitgelesen, aber vielleicht meldet sich so jemand hier an, null Katzenerfahrung, keine Ahnung, dass es überhaupt Kliniken gibt und sucht nach Hilfe. Der hört da auf zu lesen, weil er denkt, geht mich nix an, ich will nur helfen, und verschwindet wieder.

Generell finde ich die Informationen völlig richtig und auch wichtig.

Doch ich finde das ist ein Unterschied. Du warst hier schon angemeldet und konntest dir auch denken das zügig geantwortet wird, das ist nicht selbstverständlich und wenn ich das Forum nicht kenne und doch in Panik mir ein Forum suchen würde, dann wüsste ich doch gar nicht wann da mal Antworten kommen und wer hier eh ist wird seine Fragen ja auch stellen und Antworten bekommen.

 

[sleepy]

Ich finde Hilfe sollte grundsätzlich niedrigschwellig angeboten werden. Ansonsten geht es nicht in erster Linie um die Hilfestellung.

 

[Lionne]

Verwirrend kommt ja, sucht man sich alles stückweise zusammen, hinzu, daß viele Aussagen widersprüchlich sind.

Genau und dann muss man halt doch fragen und das finde ich nicht verkehrt.

 

[Lionne]

Ich finde Hilfe sollte grundsätzlich niedrigschwellig angeboten werden. Ansonsten geht es nicht in erster Linie um die Hilfestellung.

Prinzipiell schon aber hier kann man ja auch einfach fragen wie bisher, und war doch bisher auch ausreichend, also sehe ich das Problem nicht.
@bohemian muse hatte schon woanders mal Tipps widersprechen müssen weil die Situation unterschiedlich interpretiert wurde und das kann schon Folgen haben denk ich.

Aber ich werde mir das hier weiter einfach anschauen, ist ja auch noch keine Endversion.

 

[sleepy]

Prinzipiell schon aber hier kann man ja auch einfach fragen wie bisher, und war doch bisher auch ausreichend, also sehe ich das Problem nicht.
@bohemian muse hatte schon woanders mal Tipps widersprechen müssen weil die Situation unterschiedlich interpretiert wurde und das kann schon Folgen haben denk ich.

Aber ich werde mir das hier weiter einfach anschauen, ist ja auch noch keine Endversion.

Auch bei der Endversion wird es immer jemanden geben, der nicht mit allem zufrieden ist. Das lässt sich nicht vermeiden.

 

[Lionne]

Auch bei der Endversion wird es immer jemanden geben, der nicht mit allem zufrieden ist. Das lässt sich nicht vermeiden.

Ja so ist es und wird es immer sein und ist ja auch völlig okay, hab ich ja gesagt.

 

[JeKiMa]

Gibt es einen Disclaimer, dass die Angaben keinen Anspruch auf Richtigkeit, keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben, nicht laufend aktualisiert werden, von (erfahrenen) Laien zusammengestellt wurden und dass im Zweifel bei Problemen der TA, der Mentor etc. befragt werden sollte - vergleichbar wie im Unterforum für Krankheiten?

Ja.

Bitte beachte, dass eine Antwort von Menschen aus einem Forum (von denen manche viel und andere weniger Erfahrungen haben) auf keinen Fall einen Tierärzt*innenbesuch ersetzen sollte.

Bitte beachte aber auch, dass hier jede*r auf deine Frage antworten kann und diese Antworten keine Garantie auf medizinische/fachliche Richtigkeit haben.

 

[JeKiMa]

Neuste Version - wenn es dazu keine Anmerkungen / Korrekturwünsche gibt, würde ich den dann veröffentlichen mit der Bitte um Anpinnung:

---------

Dieser Fragebogen und einige wichtige Informationen sind eine Hilfestellung für alle Fragesteller*innen, die ihre Katze decken lassen möchten, deren Katze bereits trächtig ist oder geworfen hat. Bitte beachte, dass eine Antwort von Menschen aus einem Forum (von denen manche viel und andere weniger Erfahrungen haben) auf keinen Fall einen Tierärzt*innenbesuch ersetzen sollte.

Wenn du Fragen zur Deckung deiner Katze hast, dann ist die Antwort einfach: bitte verzichte darauf und lasse sie schnellstmöglich kastrieren. Hier sind die wichtigsten Gründe dafür:

1. Rolligkeit ist für die Katzen purer Stress.
2. Der Paarungsakt ist für die Katze sehr schmerzhaft und birgt das Risiko einer Ansteckung mit Katzen-Aids oder Katzenleukose.
3. Eine Trächtigkeit und eine Geburt sind für die Katze ein hohes gesundheitliches und in seltenen Fällen sogar lebensgefährdendes Risiko.
4. Unkastrierte Katzen haben eine kürzere Lebenserwartung als kastrierte.
5. Es gibt schon viel zu viele Katzen, die kein Zuhause haben. Die Tierheime sind voll davon. Zusätzlich leben in Deutschland derzeit rund 2 Millionen Katzen auf der Straße. Um das Problem der unkontrollierten Vermehrung von Katzen einzudämmen, gibt es in vielen Kommunen bereits eine Kastrationspflicht. Die Welt braucht nicht noch mehr Katzenbabys, sondern Menschen, die den Katzen, die es bereits gibt, ein Zuhause geben. Wenn du also schon Interessent*innen für eventuell geplante Kitten hast, schicke sie bitte zum Tierschutz, dort gibt es viele Katzen, die dringend ein gutes Zuhause benötigen.

Nun ist deine Katze bereits trächtig oder hat geworfen und du hast dazu eine Frage oder bist dir unsicher. Aus den oben genannten Punkten möchten wir hier keine sogenannten "Vermehrer*innen", also Menschen, die aus egoistischen Gründen für Katzennachwuchs sorgen, unterstützen. Gleichzeitig liegt uns das Leben und die Gesundheit der betroffenen Katzen am Herzen. Wir möchten dich daher dringend bitten, dich mit den o.g. Punkten auseinander zu setzen und deine Katze (sowie die entstandenen Kitten) zeitnah kastrieren zu lassen bzw. dafür zu sorgen, das die neuen Besitzer*innen die Kastration durchführen lassen.

Um dir in deiner aktuellen Situation helfen zu können, beantworte bitte die folgenden Punkte, auch wenn manche dir als nicht so relevant für deinen Fall vorkommen. Je mehr wir wissen, desto besser können wir helfen. Bitte beachte aber auch, dass hier jede*r auf deine Frage antworten kann und diese Antworten keine Garantie auf medizinische/fachliche Richtigkeit haben.

FRAGEBOGEN

1. Das Problem und was bisher unternommen wurde:

• Was ist das Problem / deine Frage?
• Hast du schon eine*n Tierärzt*in (TA) aufgesucht?:
• Wenn ja, was hat der*die TA empfohlen?:

2. Mutterkatze & Geburt:

• Wie alt ist die Mutterkatze?
• Der wievielte Wurf der Mutterkatze ist das?
• Lief die Geburt problemlos?
• Falls nein, welche Probleme traten auf?

3. Kitten:

• Haben alle Kitten überlebt?
• Anzahl der Kitten:
• Wie alt sind die Kitten?:
• Geburtsgewicht der Kitten (bitte jedes Kitten kennzeichnen mit Kitten a / Kitten b o.ä.):
• Momentangewicht der Kitten (bitte jedes Kitten mit derselben Kennzeichnung wie beim Geburtsgewicht versehen):
• Musst du zufüttern? (wenn ja bitte angeben was und wie oft):

4. Weitere Fragen:

• Wie lange lebt die Katze bereits bei dir und woher kommt sie (Züchter, Tierheim, Pflegestelle, Privat, Fundtier):
• Wieviele Katzen leben bei dir?:
• Ist der Deckkater bekannt / wohnt er im gleichen Haushalt?
• Gehören die Elterntiere einer bestimmten Rasse an? Gibt es einen Stammbaum?
• Wie lange werden die Kitten bei dir bleiben und was passiert danach damit?:
• Wann hast du vor, deine Katze kastrieren zu lassen?:

Spoiler: Hier klicken für Antworten auf die häufigsten Fragen nach der Entbindung

Wiegen:

• Kitten mindestens einmal am Tag (noch besser morgens und abends zur etwa gleichen Zeit) auf einer möglichst genauen Küchenwaage einzeln wiegen.
• Falls die Kitten sich optisch nicht auseinander halten lassen, kannst du sie kennzeichnen, indem du mit einer runden, stumpfen Schere bei jeder Katze an einer anderen Stelle ein wenig Fell rausschneidest.
• Eine normale Gewichtszunahme von Kitten beträgt rund 10 bis 15 g pro Tag / rund 90 bis 100 g pro Woche (ausgehend von ca. 100 g Geburtsgewicht).

Gesundheit / Impfung:

• Wenn es bei der Mutterkatze oder den Kitten irgendwelche Auffälligkeiten gibt (z.B. nicht genug Milch, zu geringe Gewichtszunahme, tränende Augen - egal ob bereits offen oder noch geschlossen), dann geh unverzüglich mit ihnen zum*zur Tierärzt*in. Hier kann jede Verzögerung zum Tod führen.
• Im Alter von 2 bis 3 Wochen sollten die Kitten zum ersten Mal entwurmt werden. Ein entsprechendes Mittel und Anweisungen (auch für die noch folgenden Entwurmungen) bekommst du beim TA.
• Wenn die Kitten etwa 10 Wochen alt sind, sollten sie beim TA vorgestellt und der Impfplan besprochen werden.

Abgabe / Kastration:

• Die Kastration der Mutterkatze sollte sobald wie möglich, d.h. sobald die Kleinen selbständig fressen (also ab der 6./7. Woche), erfolgen.
• Die Kitten sollten mindestens bis zur 12. Woche (besser noch 14 - 16 Wochen) bei der Mutter bleiben und nicht vorher abgegeben werden.
• Wenn die kleinen Katzen und Kater bei dir ausziehen und in ihrem neuen Zuhause nicht kastriert werden, entstehen in wenigen Monaten neue kleine Katzen. Nachkommen, die aus deiner Katze entstehen können: 12 (im ersten Jahr), 376 (im dritten Jahr), 11.801 (im fünften Jahr). Nach 7 Jahren können aus einer Katze rund 370.000 Nachkommen entstehen. (Weitere Informationen dazu beim Deutschen Tierschutzbund: Katzenschutz). Bitte übernimm Verantwortung und sorge dafür, dass die neuen Besitzer*innen die Kleinen schnellstmöglich kastrieren lassen. Mittlerweile ist es auch möglich (und gesundheitlich völlig unbedenklich), Katzen bereits als Kitten (ab der 10. Woche) kastrieren zu lassen. Diese sogenannten Frühkastration machen nicht alle Tierärzt*innen, aber wenn du eine*n findest, und die Kitten bereits kastriert abgibst, dann stellst du sicher, dass die Vermehrungslawine an dieser Stelle gestoppt wird. Ein gutes Muster wäre: 1. Impfung mit 10 Wochen, Kastration mit 12 Wochen, 2. Impfung mit 14 Wochen, Auszug ins neue Zuhause mit 15 bis 16 Wochen.

 

[Lionne]

Neuste Version - wenn es dazu keine Anmerkungen / Korrekturwünsche gibt, würde ich den dann veröffentlichen mit der Bitte um Anpinnung:

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Dieser Fragebogen und einige wichtige Informationen sind eine Hilfestellung für alle Fragesteller*innen, die ihre Katze decken lassen möchten, deren Katze bereits trächtig ist oder geworfen hat. Bitte beachte, dass eine Antwort von Menschen aus einem Forum (von denen manche viel und andere weniger Erfahrungen haben) auf keinen Fall einen Tierärzt*innenbesuch ersetzen sollte.

Wenn du Fragen zur Deckung deiner Katze hast, dann ist die Antwort einfach: bitte verzichte darauf und lasse sie schnellstmöglich kastrieren. Hier sind die wichtigsten Gründe dafür:

1. Rolligkeit ist für die Katzen purer Stress.
2. Der Paarungsakt ist für die Katze sehr schmerzhaft und birgt das Risiko einer Ansteckung mit Katzen-Aids oder Katzenleukose.
3. Eine Trächtigkeit und eine Geburt sind für die Katze ein hohes gesundheitliches und in seltenen Fällen sogar lebensgefährdendes Risiko.
4. Unkastrierte Katzen haben eine kürzere Lebenserwartung als kastrierte.
5. Es gibt schon viel zu viele Katzen, die kein Zuhause haben. Die Tierheime sind voll davon. Zusätzlich leben in Deutschland derzeit rund 2 Millionen Katzen auf der Straße. Um das Problem der unkontrollierten Vermehrung von Katzen einzudämmen, gibt es in vielen Kommunen bereits eine Kastrationspflicht. Die Welt braucht nicht noch mehr Katzenbabys, sondern Menschen, die den Katzen, die es bereits gibt, ein Zuhause geben. Wenn du also schon Interessent*innen für eventuell geplante Kitten hast, schicke sie bitte zum Tierschutz, dort gibt es viele Katzen, die dringend ein gutes Zuhause benötigen.

Nun ist deine Katze bereits trächtig oder hat geworfen und du hast dazu eine Frage oder bist dir unsicher. Aus den oben genannten Punkten möchten wir hier keine sogenannten "Vermehrer*innen", also Menschen, die aus egoistischen Gründen für Katzennachwuchs sorgen, unterstützen. Gleichzeitig liegt uns das Leben und die Gesundheit der betroffenen Katzen am Herzen. Wir möchten dich daher dringend bitten, dich mit den o.g. Punkten auseinander zu setzen und deine Katze (sowie die entstandenen Kitten) zeitnah kastrieren zu lassen bzw. dafür zu sorgen, das die neuen Besitzer*innen die Kastration durchführen lassen.

Um dir in deiner aktuellen Situation helfen zu können, beantworte bitte die folgenden Punkte, auch wenn manche dir als nicht so relevant für deinen Fall vorkommen. Je mehr wir wissen, desto besser können wir helfen. Bitte beachte aber auch, dass hier jede*r auf deine Frage antworten kann und diese Antworten keine Garantie auf medizinische/fachliche Richtigkeit haben.

FRAGEBOGEN

1. Das Problem und was bisher unternommen wurde:

• Was ist das Problem / deine Frage?
• Hast du schon eine*n Tierärzt*in (TA) aufgesucht?:
• Wenn ja, was hat der*die TA empfohlen?:

2. Mutterkatze & Geburt:

• Wie alt ist die Mutterkatze?
• Der wievielte Wurf der Mutterkatze ist das?
• Lief die Geburt problemlos?
• Falls nein, welche Probleme traten auf?

3. Kitten:

• Haben alle Kitten überlebt?
• Anzahl der Kitten:
• Wie alt sind die Kitten?:
• Geburtsgewicht der Kitten (bitte jedes Kitten kennzeichnen mit Kitten a / Kitten b o.ä.):
• Momentangewicht der Kitten (bitte jedes Kitten mit derselben Kennzeichnung wie beim Geburtsgewicht versehen):
• Musst du zufüttern? (wenn ja bitte angeben was und wie oft):

4. Weitere Fragen:

• Wie lange lebt die Katze bereits bei dir und woher kommt sie (Züchter, Tierheim, Pflegestelle, Privat, Fundtier):
• Wieviele Katzen leben bei dir?:
• Ist der Deckkater bekannt / wohnt er im gleichen Haushalt?
• Gehören die Elterntiere einer bestimmten Rasse an? Gibt es einen Stammbaum?
• Wie lange werden die Kitten bei dir bleiben und was passiert danach damit?:
• Wann hast du vor, deine Katze kastrieren zu lassen?:

Spoiler: Hier klicken für Antworten auf die häufigsten Fragen nach der Entbindung

Wiegen:

• Kitten mindestens einmal am Tag (noch besser morgens und abends zur etwa gleichen Zeit) auf einer möglichst genauen Küchenwaage einzeln wiegen.
• Falls die Kitten sich optisch nicht auseinander halten lassen, kannst du sie kennzeichnen, indem du mit einer runden, stumpfen Schere bei jeder Katze an einer anderen Stelle ein wenig Fell rausschneidest.
• Eine normale Gewichtszunahme von Kitten beträgt rund 10 bis 15 g pro Tag / rund 90 bis 100 g pro Woche (ausgehend von ca. 100 g Geburtsgewicht).

Gesundheit / Impfung:

• Wenn es bei der Mutterkatze oder den Kitten irgendwelche Auffälligkeiten gibt (z.B. nicht genug Milch, zu geringe Gewichtszunahme, tränende Augen - egal ob bereits offen oder noch geschlossen), dann geh unverzüglich mit ihnen zum*zur Tierärzt*in. Hier kann jede Verzögerung zum Tod führen.
• Im Alter von 2 bis 3 Wochen sollten die Kitten zum ersten Mal entwurmt werden. Ein entsprechendes Mittel und Anweisungen (auch für die noch folgenden Entwurmungen) bekommst du beim TA.
• Wenn die Kitten etwa 10 Wochen alt sind, sollten sie beim TA vorgestellt und der Impfplan besprochen werden.

Abgabe / Kastration:

• Die Kastration der Mutterkatze sollte sobald wie möglich, d.h. sobald die Kleinen selbständig fressen (also ab der 6./7. Woche), erfolgen.
• Die Kitten sollten mindestens bis zur 12. Woche (besser noch 14 - 16 Wochen) bei der Mutter bleiben und nicht vorher abgegeben werden.
• Wenn die kleinen Katzen und Kater bei dir ausziehen und in ihrem neuen Zuhause nicht kastriert werden, entstehen in wenigen Monaten neue kleine Katzen. Nachkommen, die aus deiner Katze entstehen können: 12 (im ersten Jahr), 376 (im dritten Jahr), 11.801 (im fünften Jahr). Nach 7 Jahren können aus einer Katze rund 370.000 Nachkommen entstehen. (Weitere Informationen dazu beim Deutschen Tierschutzbund: Katzenschutz). Bitte übernimm Verantwortung und sorge dafür, dass die neuen Besitzer*innen die Kleinen schnellstmöglich kastrieren lassen. Mittlerweile ist es auch möglich (und gesundheitlich völlig unbedenklich), Katzen bereits als Kitten (ab der 10. Woche) kastrieren zu lassen. Diese sogenannten Frühkastration machen nicht alle Tierärzt*innen, aber wenn du eine*n findest, und die Kitten bereits kastriert abgibst, dann stellst du sicher, dass die Vermehrungslawine an dieser Stelle gestoppt wird. Ein gutes Muster wäre: 1. Impfung mit 10 Wochen, Kastration mit 12 Wochen, 2. Impfung mit 14 Wochen, Auszug ins neue Zuhause mit 15 bis 16 Wochen.

Gefällt mir so und irgendwie ist an mir vorbeigegangen das doch so viel öfter auf den Tierarzt hingewiesen wird, bzw hatte da irgendwie wohl noch eine andere Version im Kopf mit mehr Antworten die nicht ganz unumstritten waren, bitte entschuldige! 🙂

Was ich überlege ist noch die Frühkastration woanders unterzubringen, ich bin nicht sicher ob bis ganz zum Ende gelesen werden wird von jedem.
Vielleicht doch auch davor wo du schreibst wie lange die Kitten bleiben sollten noch den Hinweis hinten dran setzen das man sich umhören sollte nach einem Tierarzt der das anbietet um die Kitten schon kastriert abgeben zu können.
Oder ansonsten gleich zu Anfang, bevor die Auflistung kommt wieviele Katzen in welcher Zeit entstehen könnten. Einfach so zur Sicherheit das die Info nicht untergeht wenn nicht bis ganz zuletzt gelesen wird (und der Anfang übersprungen wird).

Und auch bei der Abgabe evtl der Hinweis das sie nicht alleine aufwachsen sollten.

 

[sleepy]

Ich würde auf keinen Fall noch mehr Text an den Anfang setzen.

 

[Lionne]

Ich würde auf keinen Fall noch mehr Text an den Anfang setzen.

Falls du dich auf mich und meine Überlegung beziehst die Frühkastration woanders unterzubringen evtl an den Anfang, da meinte ich nicht den Anfang vom Ganzen, ich meinte den Anfang statt dem Ende vom letzten Spoiler-Punkt:

Wenn die kleinen Katzen und Kater bei dir ausziehen und in ihrem neuen Zuhause nicht kastriert werden, entstehen in wenigen Monaten neue kleine Katzen. Nachkommen, die aus deiner Katze entstehen können: 12 (im ersten Jahr), 376 (im dritten Jahr), 11.801 (im fünften Jahr). Nach 7 Jahren können aus einer Katze rund 370.000 Nachkommen entstehen. (Weitere Informationen dazu beim Deutschen Tierschutzbund: Katzenschutz). Bitte übernimm Verantwortung und sorge dafür, dass die neuen Besitzer*innen die Kleinen schnellstmöglich kastrieren lassen. Mittlerweile ist es auch möglich (und gesundheitlich völlig unbedenklich), Katzen bereits als Kitten (ab der 10. Woche) kastrieren zu lassen. Diese sogenannten Frühkastration machen nicht alle Tierärzt*innen, aber wenn du eine*n findest, und die Kitten bereits kastriert abgibst, dann stellst du sicher, dass die Vermehrungslawine an dieser Stelle gestoppt wird. Ein gutes Muster wäre: 1. Impfung mit 10 Wochen, Kastration mit 12 Wochen, 2. Impfung mit 14 Wochen, Auszug ins neue Zuhause mit 15 bis 16 Wochen.

 

[sleepy]

Falls du dich auf mich und meine Überlegung beziehst die Frühkastration woanders unterzubringen evtl an den Anfang, da meinte ich nicht den Anfang vom Ganzen, ich meinte den Anfang statt dem Ende vom letzten Spoiler-Punkt:

Wenn die kleinen Katzen und Kater bei dir ausziehen und in ihrem neuen Zuhause nicht kastriert werden, entstehen in wenigen Monaten neue kleine Katzen. Nachkommen, die aus deiner Katze entstehen können: 12 (im ersten Jahr), 376 (im dritten Jahr), 11.801 (im fünften Jahr). Nach 7 Jahren können aus einer Katze rund 370.000 Nachkommen entstehen. (Weitere Informationen dazu beim Deutschen Tierschutzbund: Katzenschutz). Bitte übernimm Verantwortung und sorge dafür, dass die neuen Besitzer*innen die Kleinen schnellstmöglich kastrieren lassen. Mittlerweile ist es auch möglich (und gesundheitlich völlig unbedenklich), Katzen bereits als Kitten (ab der 10. Woche) kastrieren zu lassen. Diese sogenannten Frühkastration machen nicht alle Tierärzt*innen, aber wenn du eine*n findest, und die Kitten bereits kastriert abgibst, dann stellst du sicher, dass die Vermehrungslawine an dieser Stelle gestoppt wird. Ein gutes Muster wäre: 1. Impfung mit 10 Wochen, Kastration mit 12 Wochen, 2. Impfung mit 14 Wochen, Auszug ins neue Zuhause mit 15 bis 16 Wochen.

Wer bis dahin gelesen hat, der wird so kurz vor Schluss auch nicht mehr aufhören, vermute ich.

 

[Lionne]

Wer bis dahin gelesen hat, der wird so kurz vor Schluss auch nicht mehr aufhören, vermute ich.

Möglich, und hoffentlich sogar! Mein Gedanke war, wer das nicht hören will bricht halt ab und dem entgeht die wichtige Info, andersrum geschrieben dachte ich daher ist das vielleicht sicherer das sich das irgendwo im Hinterkopf wenigstens hält. Daher auch die Überlegung das dem Punkt Abgabe hinzuzufügen.
Aber wer was liest und wie oft das hier überhaupt verwendet werden wird wissen wir natürlich eh nicht.