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Auf den Seiten gehts aber doch nicht um Tiertraining an sich?
Nur weil Tiere in Gefangenschaft leben, ändern sich doch ihre Bedürfnisse nicht. Ihr Vorteil ist halt, dass sie sich das Futter deutlich einfacher erarbeiten können als ihre wildlebenden Kollegen und nicht unter Hunger leiden müssen, wenn sie mal einen schlechten Tag haben.
Das Tier denkt (überspitzt jetzt) nicht, "boah, ich MUSS jetzt Pfötchen geben" sondern "haha, wenn ich jetzt die Pfote gebe ist Frauchen so doof und gibt mir nur deswegen was zu fressen". Es erreicht aus eigener Kraft etwas und übernimmt aus seiner Sicht selber die Kontrolle. Das ist ein riesengroßes Erfolgserlebnis und für die Katze (und auch für alle anderen Tiere) deutlich befriedigender, als das Futter einfach in den Napf geknallt zu kriegen.
Das hat mit hungern lassen und Futterentzug doch nichts zu tun, solange man drauf schaut, dass alle Tiere genug zu fressen bekommen. Hätte hier eine Katze während des Trainings keinen Bock mehr (was noch NIE vorgekommen ist) würde sie den Rest halt so kriegen. Alles andere macht trainingstechnisch doch auch überhaupt keinen Sinn.
Wenn du bei einer solchen Fütterung mal zuschaust, siehst du auch, dass jedes Tier etwas bekommt, unabhängig davon, wie viele "Kunststücke" sie gezeigt haben.
Ist Trockenfutter aus Fummelbrettern dann für dich auch Tierquälerei? Ist doch nichts anderes - Futter selbst erarbeiten.
Warum denn nicht? Ich verstehe nicht wo da der Widerspruch sein soll. Das Ziel ist doch eine möglichst artgerechte Haltung. Und zu artgerechter Haltung gehört eben auch Beschäftigung.du kannst doch aber nicht auf der einen seite sagen, dass sie in der natur ihre beute erarbeiten müssen und auf der anderen seite gutheißen, dass sie es auch in gefangenschaft tun müssen😕 das sind doch zwei völlig verschiedene paar schuhe.
Nur weil Tiere in Gefangenschaft leben, ändern sich doch ihre Bedürfnisse nicht. Ihr Vorteil ist halt, dass sie sich das Futter deutlich einfacher erarbeiten können als ihre wildlebenden Kollegen und nicht unter Hunger leiden müssen, wenn sie mal einen schlechten Tag haben.
Du verstehst das Prinzip von Clickertraining nicht.sie sind nicht dafür konzipiert, in einem kleinen aquarium kunststückchen vorzeigen zu müssen. du kannst sicherlich jedem tier etwas beibringen mit futterentzug, aber erklär mir dann nicht im gleichen atemzug ( wenn du tatsächlich hungern lässt, welches ich damit verbinde, dass du den tier erst dann fressen gibst, wenn es tut was du willst) dass es dem tier spaß macht. man kann zu allem gewollt werden gell...
Das Tier denkt (überspitzt jetzt) nicht, "boah, ich MUSS jetzt Pfötchen geben" sondern "haha, wenn ich jetzt die Pfote gebe ist Frauchen so doof und gibt mir nur deswegen was zu fressen". Es erreicht aus eigener Kraft etwas und übernimmt aus seiner Sicht selber die Kontrolle. Das ist ein riesengroßes Erfolgserlebnis und für die Katze (und auch für alle anderen Tiere) deutlich befriedigender, als das Futter einfach in den Napf geknallt zu kriegen.
Das hat mit hungern lassen und Futterentzug doch nichts zu tun, solange man drauf schaut, dass alle Tiere genug zu fressen bekommen. Hätte hier eine Katze während des Trainings keinen Bock mehr (was noch NIE vorgekommen ist) würde sie den Rest halt so kriegen. Alles andere macht trainingstechnisch doch auch überhaupt keinen Sinn.
Wenn du bei einer solchen Fütterung mal zuschaust, siehst du auch, dass jedes Tier etwas bekommt, unabhängig davon, wie viele "Kunststücke" sie gezeigt haben.
Ist Trockenfutter aus Fummelbrettern dann für dich auch Tierquälerei? Ist doch nichts anderes - Futter selbst erarbeiten.
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