Ian Storm
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- Mitglied seit
- 20. August 2011
- Beiträge
- 21
Hallo liebes Forum,
möchte kurz meine Erfahrung mit der sanften Kastration meiner Katze mitteilen.
Meine Katze Lilith, 7 Monate alt, wurde am 17. Januar 2012 auf minimal invasivem
Wege operiert. Also durch einen Laparoskopischen Eingriff. Diese gering belastende
Methode ist seit Jahren beim Menschen Standard.
Ich selbst bin auf diese weise im Jahr 2011 zweimal operiert worden, in folge einer
doppelten Leistenhernie. Da ich meinem Engelchen Lilith so wenig wie möglich zu-
muten wollte und die Schmerzen bei einem minimal invasivem Eingriff wesentlich
geringer sind habe ich mich bei ihr für diesen Weg entschieden. Hinzu kam noch das
Lilith eine Nabelhernie also einen Nabelbruch von Geburt an hatte.
Am Vorabend der OP durfte sie bis 20 Uhr futtern und trinken durfte sie bis morgens 7 Uhr
am OP Tag.
Also, am 17.01.2012 um 8 Uhr in die Tierklinik, Lilith abgegeben, alle haben sich sehr
Liebevoll um sie gekümmert. Die OP wurde durchgeführt. Im Zuge der minimal invasiven
Kastration wurde der Nabelbruch auch gleichzeitig verschlossen und behandelt.
Um 15 Uhr habe ich sie dann abgeholt, sie war schon wach und blinzelte mich aus ihrem
Körbchen an. Daheim ging sie dann sofort auf die Katzentoilette machte ihr Geschäft und
trank anschließend Wasser. Eine halbe Stund später hat sie einige kleine Malzeiten gegessen.
Am frühen Abend (ca. 18 Uhr), lief und sprang sie schon wieder herum. Kein Taumeln, kein
Wackeln auf den Beinchen, so wie ich es bei einer normalen Kastration immer gewohnt war.
Am nächsten Morgen war alles wie immer und man hat ihr nichts mehr angemerkt.
Den Leckkragen habe ich ihr daheim direkt abgenommen, denn ich finde die Dinger unzumutbar
für die Tierchen.
Dazu muß man sagen, Lilith hat auch nicht ein einziges mal an der OP Wunde geleckt.
Sie hat sie einfach ignoriert. Zwei Tage später bin ich mit ihr zur Nachsorgeuntersuchung gefahren.
Dabei war alles in Ordnung. Die Narbe gut verheilt und so gut wie nicht mehr sichtbar.
Würde es immer wieder so machen lassen und Lilith sicherlich auch ;o).
Kosten für die gesamte Behandlung incl. Nachsorge lagen bei rund 200 Euro. Was ich dafür
das sie weniger Schmerzen hat, eine kleinere Narbe und wesentlich schneller Fit war, nicht zu
teuer finde!
Zu den Kosten muß man noch sagen, das die Behebung des Nabelbruches mit ca. 54 Euro zu
buche schlug.
Also, einfache Kastration ohne Nachsorge ca. 105 Euro.
Liebe Grüße
Ian
Nachtrag: Heute 02.02.2012.
Die Kastration ist jetzt ca. 2,5 Wochen her. Es sind weder Komplikationen aufgetreten, noch hat
man Lilith irgend etwas angemerkt. Ihr Verhalten ist absolut normal und sie ist putzmunter.
Einer meiner Kater hat sie die ersten drei Tage angefaucht, was normal ist da sie noch den Tier-
arzt geruch an sich hatte. Hat sich danach wieder normalisiert und sie spielen und raufen wieder
miteinander.
Fazit: Würde es dem Tier (und mir) zu Liebe immer wieder auf diesem Wege machen lassen. Wir
brauchten weder einen Trichter, noch ein Leibchen noch mußten Fäden gezogen werden. Schmerzen
waren wesentlich geringer, Nakose war kürzer, kleinere Narbe, keine Komplikationen. Dafür bin ich
auch gerne bereit etwas weiter zur TK zu fahren. Oder einen etwas höheren Preis zu zahlen.
möchte kurz meine Erfahrung mit der sanften Kastration meiner Katze mitteilen.
Meine Katze Lilith, 7 Monate alt, wurde am 17. Januar 2012 auf minimal invasivem
Wege operiert. Also durch einen Laparoskopischen Eingriff. Diese gering belastende
Methode ist seit Jahren beim Menschen Standard.
Ich selbst bin auf diese weise im Jahr 2011 zweimal operiert worden, in folge einer
doppelten Leistenhernie. Da ich meinem Engelchen Lilith so wenig wie möglich zu-
muten wollte und die Schmerzen bei einem minimal invasivem Eingriff wesentlich
geringer sind habe ich mich bei ihr für diesen Weg entschieden. Hinzu kam noch das
Lilith eine Nabelhernie also einen Nabelbruch von Geburt an hatte.
Am Vorabend der OP durfte sie bis 20 Uhr futtern und trinken durfte sie bis morgens 7 Uhr
am OP Tag.
Also, am 17.01.2012 um 8 Uhr in die Tierklinik, Lilith abgegeben, alle haben sich sehr
Liebevoll um sie gekümmert. Die OP wurde durchgeführt. Im Zuge der minimal invasiven
Kastration wurde der Nabelbruch auch gleichzeitig verschlossen und behandelt.
Um 15 Uhr habe ich sie dann abgeholt, sie war schon wach und blinzelte mich aus ihrem
Körbchen an. Daheim ging sie dann sofort auf die Katzentoilette machte ihr Geschäft und
trank anschließend Wasser. Eine halbe Stund später hat sie einige kleine Malzeiten gegessen.
Am frühen Abend (ca. 18 Uhr), lief und sprang sie schon wieder herum. Kein Taumeln, kein
Wackeln auf den Beinchen, so wie ich es bei einer normalen Kastration immer gewohnt war.
Am nächsten Morgen war alles wie immer und man hat ihr nichts mehr angemerkt.
Den Leckkragen habe ich ihr daheim direkt abgenommen, denn ich finde die Dinger unzumutbar
für die Tierchen.
Dazu muß man sagen, Lilith hat auch nicht ein einziges mal an der OP Wunde geleckt.
Sie hat sie einfach ignoriert. Zwei Tage später bin ich mit ihr zur Nachsorgeuntersuchung gefahren.
Dabei war alles in Ordnung. Die Narbe gut verheilt und so gut wie nicht mehr sichtbar.
Würde es immer wieder so machen lassen und Lilith sicherlich auch ;o).
Kosten für die gesamte Behandlung incl. Nachsorge lagen bei rund 200 Euro. Was ich dafür
das sie weniger Schmerzen hat, eine kleinere Narbe und wesentlich schneller Fit war, nicht zu
teuer finde!
Zu den Kosten muß man noch sagen, das die Behebung des Nabelbruches mit ca. 54 Euro zu
buche schlug.
Also, einfache Kastration ohne Nachsorge ca. 105 Euro.
Liebe Grüße
Ian
Nachtrag: Heute 02.02.2012.
Die Kastration ist jetzt ca. 2,5 Wochen her. Es sind weder Komplikationen aufgetreten, noch hat
man Lilith irgend etwas angemerkt. Ihr Verhalten ist absolut normal und sie ist putzmunter.
Einer meiner Kater hat sie die ersten drei Tage angefaucht, was normal ist da sie noch den Tier-
arzt geruch an sich hatte. Hat sich danach wieder normalisiert und sie spielen und raufen wieder
miteinander.
Fazit: Würde es dem Tier (und mir) zu Liebe immer wieder auf diesem Wege machen lassen. Wir
brauchten weder einen Trichter, noch ein Leibchen noch mußten Fäden gezogen werden. Schmerzen
waren wesentlich geringer, Nakose war kürzer, kleinere Narbe, keine Komplikationen. Dafür bin ich
auch gerne bereit etwas weiter zur TK zu fahren. Oder einen etwas höheren Preis zu zahlen.
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