Sie hat aber z.B. eine Inharlatinsnarkose abegelehnt, mit der Begründung wenn sie an Zähnen arbeiten muss, kann sie nicht noch nen Tubus brauchen. Es wäre dann viel aufwendiger???? Erschien mir erstmal schlüssig jetzt lese ich aber dass bei ChrissiCooper das auch gemacht wurde
Ich kann das gerne mal nachfragen, wenn du möchtest!
Es wurde bei Arty auf jeden Fall eine Inhalationsnarkose gemacht (ich stand jetzt natürlich nicht daneben, aber der TA hat es mir mehrmals versichert und halt auch aufgelistet bei den Dingen, die gemacht und berechnet wurden.)
Art hatte die Narkose nicht so easy vertragen, wie ich dachte, zumindest war noch viele Stunden danach sehr platt - aber ich habe auch gelesen, dass das von Katze zu Katze unterschiedlich ist, wie beim Menschen eben auch.
Wir haben ihn gegen 16 Uhr abgeholt, da hat er noch total fest gepennt, und war erst so um 23 Uhr wieder richtig wach (toll, und da bin ich dann selbst kurz eingenickt und er ist unbeobachtet aufs Bücherregal geklettert. Aaargh. Ist aber nix passiert).
Zwischenstand: Es geht ihm gut. Er hüpft wieder rum und spielt und er frisst auch, trinkt, geht aufs Klo. Am WE sollte er nur flüssig/breiig fressen, was er aber schei** fand und kaum mochte (Sahne, Quark, Babygläschen). Um ihm die sehr bitteren AB unterzumogeln, kriegt er bereits wieder kleine Fleischstücke (wir barfen) und Hackfleisch. Das geht ganz gut, auch ohne Backenzähne. Die Stücke sind jetzt halt etwas kleiner als vorher.
Ich habe noch nicht so richtig tief in seinen Mund geschaut, meine aber, es wäre bereits jetzt viel besser. Die Reißzähne und Schneidezähne hat er ja noch und die Entzündungen, die dort ebenfalls sehr gut sichtbar waren, heilen bereits ab. Er hatte nicht nur 'ne fette Ginvigitis, sondern eine ausgeachsene Stomatitis, also Entzündungen nicht nur an den Zähnen, sondern auch oben am Zahnfleisch und eben im Rachen. Forl war wohl weniger das Problem (wenn auch vorhanden, aber nicht so doll ausgeprägt) als vielmehr diese krasse Stomatitis, die weder mit AB noch mit Cortison auch nur minimal besser wurde. Also wohl eine krasse Autoimmunerkrankung.
Die vorher (seit Wochen) permanent stark geschwollenen Lymphknoten unterm Kinn sind heute völlig abgeschwollen, soweit ich es ertasten konnte. Es sieht also ganz erfolgsversprechend aus, aber das muss der TA dann nochmal ganz genau nachschauen.
Drückt uns die Daumen, dass diese doch recht drastische Maßnahme zum Erfolg geführt hat
🙂. Puh, und morgen kriegen wir ja noch die Ergebnisse vom zweiten FIV- und Leukose-Test. Da hab ich noch ein bisschen Bammel vor.
Ich drücke auch allen die Daumen, dass ihr bei euren Miezen die ZFE in den Griff kriegt, ohne dass direkt die ganzen Zähne gezogen werden müssen
🙂. Ich selbst bin Naturheilmitteln gegenüber auch aufgeschlossen (und habe zusätzlich diverse Homoöpthie-Versuche hinter mir, allerdings alle komplett erfolglos, von daher glaube ich da nicht mehr an die Wirkung). Ihr solltet allerdings nicht endlos rumdoktorn und abwarten - zumindest dann nicht, wenn die ZFE so schlimm ist wie bei unserem Arty mit bereits blutigen Rachenwinkeln und so.