Jule73
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 4. Mai 2016
- Beiträge
- 360
Hallo zusammen,
Ich habe sehr lange nicht mehr geschrieben, aber nun brauche ich nochmal euer Wissen. Es hat mir in der Vergangenheit oft geholfen!
Also bei meinem alten Kater wurde eine SDÜ diagnostiziert (T4 bei 7,5 µl/dl), er hat abgenommen, aber es geht ihm soweit noch ganz gut. Nun hat Max leider einen wahnsinnig empfindlichen Magen und ich weiß nicht wie oft ich in Sorge mit Erbrechen und nicht-Essen mit dem Katerchen beim TA war. Bei Stress und bei bisher fast jedem Medikament endete es im vollständigen Einstellen des Fressens. Da bei Thiamazol ja schon Magen-Probleme als häufige Nebenwirkung angegeben werden, tue ich mich schwer mit den Tabletten (Felimazol) überhaupt zu starten. Meine bisheriges Wissen ist, dass man Thiamazol auch als Ohrsalbe geben oder subkutan spritzen könnte.
Die Ohrsalbe finde ich mit 2 Kindern und 2 weiteren Katzen im Haushalt schwierig und ich mache mich auch Gedanken, wie gut man das einstellen kann, weil ich die Resorption über die Haut doch sicher Schwankungen unterliegt? Ich habe nun Informationen zum Spritzen gesucht (z.B. hier https://www.vetline.de/system/files/frei/DPT_201708_0762.pdf oder hier: (PDF) Thiamazol-Injektionslösung, ein alternativer Weg in der Behandlung feliner Hyperthyreosen). Alles was ich gefunden habe sind aber Einzelberichte.
Ich habe eine sehr gute und aufgeschlossene Tierärztin, die sich auch gleich in ihrem TA-Netzwerk erkundigt hat. Weder sie noch irgendeiner ihrer über Deutschland verteilten Kollegen haben bisher damit Erfahrung. Sie ist etwas zurückhaltend mit dem Spritzen, weil es eben bisher offensichtlich keine Studien gibt und daher auch kein Wissen über Nebenwirkungen. Damit hat sie natürlich auch wieder recht - ich erhoffe mir zwar weniger Magenreizungsnebenwirkungen, aber man weiss ja nicht was mit dem Spritzen so auftreten kann? Ich bin total unsicher. Ich habe einfach Sorge das abgehungerte Katerchen fängt nun mit der Kotzerei wieder an (ich glaube ich bin da echt etwas "traumatisiert").
So nun meine Frage: hat einer von euch mit dem Spritzen von Thiamazol Erfahrung bzw kann mit ggf eine TA-Praxis nennen, die das öfter durchführt? So dass man sich da ggf mal telefonisch beraten lassen könnte?
Danke für eure Zeit!
Ich habe sehr lange nicht mehr geschrieben, aber nun brauche ich nochmal euer Wissen. Es hat mir in der Vergangenheit oft geholfen!
Also bei meinem alten Kater wurde eine SDÜ diagnostiziert (T4 bei 7,5 µl/dl), er hat abgenommen, aber es geht ihm soweit noch ganz gut. Nun hat Max leider einen wahnsinnig empfindlichen Magen und ich weiß nicht wie oft ich in Sorge mit Erbrechen und nicht-Essen mit dem Katerchen beim TA war. Bei Stress und bei bisher fast jedem Medikament endete es im vollständigen Einstellen des Fressens. Da bei Thiamazol ja schon Magen-Probleme als häufige Nebenwirkung angegeben werden, tue ich mich schwer mit den Tabletten (Felimazol) überhaupt zu starten. Meine bisheriges Wissen ist, dass man Thiamazol auch als Ohrsalbe geben oder subkutan spritzen könnte.
Die Ohrsalbe finde ich mit 2 Kindern und 2 weiteren Katzen im Haushalt schwierig und ich mache mich auch Gedanken, wie gut man das einstellen kann, weil ich die Resorption über die Haut doch sicher Schwankungen unterliegt? Ich habe nun Informationen zum Spritzen gesucht (z.B. hier https://www.vetline.de/system/files/frei/DPT_201708_0762.pdf oder hier: (PDF) Thiamazol-Injektionslösung, ein alternativer Weg in der Behandlung feliner Hyperthyreosen). Alles was ich gefunden habe sind aber Einzelberichte.
Ich habe eine sehr gute und aufgeschlossene Tierärztin, die sich auch gleich in ihrem TA-Netzwerk erkundigt hat. Weder sie noch irgendeiner ihrer über Deutschland verteilten Kollegen haben bisher damit Erfahrung. Sie ist etwas zurückhaltend mit dem Spritzen, weil es eben bisher offensichtlich keine Studien gibt und daher auch kein Wissen über Nebenwirkungen. Damit hat sie natürlich auch wieder recht - ich erhoffe mir zwar weniger Magenreizungsnebenwirkungen, aber man weiss ja nicht was mit dem Spritzen so auftreten kann? Ich bin total unsicher. Ich habe einfach Sorge das abgehungerte Katerchen fängt nun mit der Kotzerei wieder an (ich glaube ich bin da echt etwas "traumatisiert").
So nun meine Frage: hat einer von euch mit dem Spritzen von Thiamazol Erfahrung bzw kann mit ggf eine TA-Praxis nennen, die das öfter durchführt? So dass man sich da ggf mal telefonisch beraten lassen könnte?
Danke für eure Zeit!