Erst Leine oder sofort ohne raus? Wie macht ihr das?

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Dixxl

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Hallo,

es geht um Salome (siehe meinen thread "Notfallkatze, was tun?" in "Wir bekommen Zuwachs).

Ist zwar noch gut Zeit bis zum Freigang (sie wird nä. Woche kastriert), aber ich hätte gern jetzt schon mal eure Erfahrungen abgerufen; wie habt ihr das gemacht:

1. Zuerst an der Leine raus + Revier gezeigt

2. Tür auf und beten

Ich neige ja eher zu Lösung Nr. 2, will mir aber gern anhören, was bei euch besser funktioniert hat.

Ich denke, Salome wird gern rausgehen (natürlich erst in 4-6 Wochen): Heute nacht hat sie oben auf den Türen balanciert + dieselben geöffnet...:wow:

Schlafentzugsgeschädigt in NRW😉,

Marion.
 
A

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Ich bin immer so gut gefahren: bei den ersten Freigängen habe ich teilweise den Garten abgedichtet (soweit das geht/ging) und war immer mit dabei, so daß sie erstmal nur einen Teil von "Draussen" kennenlernen konnten.

Je nach Temperament und Vehalten der Katze lockere ich nach und nach die Bedingungen, bin aber anfangs immer in der Nähe, evtl. mit Wasserpistole bewaffnet, damit Mieze nicht sofort über die Straße in den nächsten Garten rennt. Könnte ja sein. Wenn ich das Gefühl habe, Kätzchen hat das mit dem Raus- und Reingehen können einigermaßen kapiert, dann darf sie so raus, immer noch ein Auge nach Draußen und immer mal schauen, ob noch in der Nähe.
Und dann sollte es doch klappen. Unser Lex hat sich damals erstmal in die höchste Tanne geflüchtet und kam nemmer runter. Männe hat dann die Riesenleiter angelegt und ihn dort gepflückt. Kam nie wieder vor. ^^

Von mit Leine das Revier zeigen halte ich nichts. Woher willst du wissen, wie sich die Katze das Revier vorstellt? Da kann sie sich nicht frei bewegen und nichts. Eine Mieze ist durchaus in der Lage, sich im Outback ^^ zurechtzufinden, mit Hilfestellung eben.
 
Ich hab immer die Terrassentüre aufgelassen und da sind die Miezen rausmarschiert und irgendwann auch immer reingekommen.

Erst ein paar Tage später hab ich sie dann über die Haustüre rausgelassen und dann kam sie auch über die Terrassentüre wieder rein.

Auf jeden Fall muss die gewohnte Türe auf bleiben, damit sich die Miez in Sicherheit bringen kann, wenn sie sich draussen erschreckt.
 
Danke euch, also steht es jetzt 2:0 für "ohne Leine raus".

Bitte gerne noch mehr Stellungnahmen!!

Das mit der Tür offen lassen ist gut zu lesen - ich wär da kaum draufgekommen, da Dickie ja als Freigänger gekommen ist + schnell mit Klappen + Türen wunderbar jongliert hat...😉.

Den Garten irgendwie zu "sperren" ist bei uns völlig unmöglich - aber eine Wasserspritze werd ich mir zulegen. Ich hoffe ja, dass Dickie Salome draußen nicht als Rivalin betrachtet, sondern ihr eher was beibringt... (manchmal werden Wunder auch wahr...)

LG,
Marion.
 
Ich hab die Terassentür aufgemacht und meine Katzen einfach rausgelassen. Damit bin ich am besten gefahren. Ich halte nix davon, die Katze vorher an der Leine rauszulassen, wenn sie eh ungesicherten Freigang bekommt.

Tür auf, Katzen rauslassen und gut is..
Ich bin zu anfang dabei geblieben und hab sie beobachtet.
Natürlich war ich super nervös und hatte Angst, das sie nicht zurückkommen könnten, aber is damals alles gutgegangen.😉
 
Hallo Marion,

ich bin mit meinen Katzen auch erst immer eine ganze Weile mit raus gegangen.

Zuerst waren es nur kurze Wege, dann habe ich den Radius erweitert, bin aber immer dabei geblieben.
Besonders bei Kira, weil sie so ängstlich war, habe ich sehr lange damit gewartet, bis sie allein raus durfte.
Es hängt von dem Temperament der Katze und deinem Eindruck ab, wie lange du es so handhabst.

Von Leine halte ich nichts, wenn Salome später auch ohne Geschirr raus gehen wird.
 
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Ich konnte den damaligen Garten auch nur marginal absperren, rechts und links wäre ein Hopser über den Zaun zu den jeweiligen Nachbarn eh immer möglich gewesen; nur für eine an Draußen nicht gewöhnte Katze kann das ab und zu bissl unterstützend helfen.
Den Garten irgendwie zu "sperren" ist bei uns völlig unmöglich - aber eine Wasserspritze werd ich mir zulegen. Ich hoffe ja, dass Dickie Salome draußen nicht als Rivalin betrachtet, sondern ihr eher was beibringt... (manchmal werden Wunder auch wahr...)
hmmmm, da muß ich jetzt bissl griensen, unseren Panda haben wir auch Dicki genannt. Er war ja ein richtiger Revierkater und hat es unserer Rudi nicht grade leicht gemacht. Er hat sie gerne mal reingescheucht oder in die Schranken verwiesen.
Allerdings war sie zuerst da und dann kam Panda, die sind dann gemeinsam ihre ersten Outside-Schritte gegangen, wobei er schon Freigang-kenner war, unschwer zu erkennen an gezackten Ohren.
Er wurde mir in unserem TH damals als "Wohnungskater" übergeben. :glubschauge:
 

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