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minnieBerlin
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- 28. August 2015
- Beiträge
- 1
Hallo zusammen,
ich möchte hier mal von meiner Story berichten, vielleicht hilft sie ja sogar einem Miez mit ähnlicher Leidensgeschichte.
Meine Katze Oki (BKH) hat vor einigen Monaten vermehrt eine Verstopfung entwickelt. Aufgefallen ist mir das, als sie plötzlich nicht mehr fressen wollte, apathisch war und flüssige kotähnliche Tropfen verlor. Sie hatte eigentlich nie täglich Kot abgesetzt, jedoch trotzdem regelmäßig, so dass es nie Anlass zur Sorge gab. Beim Tierarzt wurde der Darm ausgespült, mir wurde gesagt, dass Oki einen Hang zur Verstopfung hat, da ihr Dickdarm vergrößert war. Uns wurde Paraffinöl mitgegeben, dass wir ihr über das Futter träufeln sollten.
Zurück zuhause begannen wir dann gleich mit der Ölzugabe und die nächsten drei Wochen ging es ihr auch gut.
Dann plötzlich wieder die gleichen Symptome, wieder zum Tierarzt, wieder wurde der Darm gespült. Dieses Mal bekamen wir dann die Diagnose Megacolon. Die Diät bestand von nun an aus Hills r/d und Lactulose. Anfangen sollten wir mit 5ml auf eine Dose Hills um uns dann an die richtige Dosis anzunähern. Ich kaufte auch noch einen Trinkbrunnen, um Oki zum Trinken anzuregen und so der Verstopfung noch etwas entgegenzuwirken.
Leider reichten die 5ml bei Oki nicht aus – am Ende sind wir dann bei 9ml pro halbe Dose gelandet, damit sie normal Kot absetzen konnte. Dies ging dann ca. 3-4 Wochen gut, dann fing Oki verständlicherweise an, ihr Futter zu verschmähen. Sie fraß immer weniger und nahm sehr schnell ab. Ich wusste an diesem Punkt langsam nicht mehr weiter. Nach einem Telefonat mit dem Tierarzt versuchte ich noch Flohsamen, solche flüssigen Snacks, um ihr die Lactulose erträglicher zu machen, Malzpaste und so weiter.
Als der Tierarzt dann von einschläfern sprach, habe ich dann als weiteren Versuch ihr Lieblingsfutter von Felix versucht, damit sie überhaupt irgendetwas im Magen hat, und die Lactulose auf 3ml reduziert, damit sie auch frisst. Und siehe da – endlich fraß sie wieder. Plötzlich entwickelte sie extremen Durchfall, so dass ich die Lactulose-Dosis auf ca. 1ml reduzierte. Nach ein paar Tagen Anpassung fraß sie dann normal ihr Felix-Futter und nahm in den folgenden Wochen langsam wieder zu. Bis heute haben wir keine Probleme mit Verstopfung, sie setzt täglich Kot ab und ist wieder ganz die Alte. Letztendlich denke ich, dass einfach das Futter schuld war. Wir haben Oki vor ca. 1,5 Jahren mit drei Jahren übernommen und sie fraß damals auch nur Felix. Da das ja garnicht hochwertig sein soll, versuchte ich sie, an hochwertiges Futter zu gewöhnen (Cats Finefood und Macs). Ab da fingen die Probleme an…
Bitte versteht mich nicht falsch – ich möchte hier nicht die hochwertigen Futtersorten anprangern und auch keine Werbung machen!! Auch ich würde es definitiv vorziehen, hochwertiges Futter zu geben…Vielmehr soll mein Bericht dazu dienen, anderen Katzenbesitzern mit den gleichen Problemen zu helfen. Ich habe die leise Vermutung, dass es bei Oki irgendwie „Kopfsache“ war, da sie das hochwertige Futter nie mit Begeisterung gefressen hat. Aber das ist nur meine Theorie…trotzdem würde es mich interessieren, ob hier jemand evtl. schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht hat wie ich.
Viele Grüße
MinnieBerlin
ich möchte hier mal von meiner Story berichten, vielleicht hilft sie ja sogar einem Miez mit ähnlicher Leidensgeschichte.
Meine Katze Oki (BKH) hat vor einigen Monaten vermehrt eine Verstopfung entwickelt. Aufgefallen ist mir das, als sie plötzlich nicht mehr fressen wollte, apathisch war und flüssige kotähnliche Tropfen verlor. Sie hatte eigentlich nie täglich Kot abgesetzt, jedoch trotzdem regelmäßig, so dass es nie Anlass zur Sorge gab. Beim Tierarzt wurde der Darm ausgespült, mir wurde gesagt, dass Oki einen Hang zur Verstopfung hat, da ihr Dickdarm vergrößert war. Uns wurde Paraffinöl mitgegeben, dass wir ihr über das Futter träufeln sollten.
Zurück zuhause begannen wir dann gleich mit der Ölzugabe und die nächsten drei Wochen ging es ihr auch gut.
Dann plötzlich wieder die gleichen Symptome, wieder zum Tierarzt, wieder wurde der Darm gespült. Dieses Mal bekamen wir dann die Diagnose Megacolon. Die Diät bestand von nun an aus Hills r/d und Lactulose. Anfangen sollten wir mit 5ml auf eine Dose Hills um uns dann an die richtige Dosis anzunähern. Ich kaufte auch noch einen Trinkbrunnen, um Oki zum Trinken anzuregen und so der Verstopfung noch etwas entgegenzuwirken.
Leider reichten die 5ml bei Oki nicht aus – am Ende sind wir dann bei 9ml pro halbe Dose gelandet, damit sie normal Kot absetzen konnte. Dies ging dann ca. 3-4 Wochen gut, dann fing Oki verständlicherweise an, ihr Futter zu verschmähen. Sie fraß immer weniger und nahm sehr schnell ab. Ich wusste an diesem Punkt langsam nicht mehr weiter. Nach einem Telefonat mit dem Tierarzt versuchte ich noch Flohsamen, solche flüssigen Snacks, um ihr die Lactulose erträglicher zu machen, Malzpaste und so weiter.
Als der Tierarzt dann von einschläfern sprach, habe ich dann als weiteren Versuch ihr Lieblingsfutter von Felix versucht, damit sie überhaupt irgendetwas im Magen hat, und die Lactulose auf 3ml reduziert, damit sie auch frisst. Und siehe da – endlich fraß sie wieder. Plötzlich entwickelte sie extremen Durchfall, so dass ich die Lactulose-Dosis auf ca. 1ml reduzierte. Nach ein paar Tagen Anpassung fraß sie dann normal ihr Felix-Futter und nahm in den folgenden Wochen langsam wieder zu. Bis heute haben wir keine Probleme mit Verstopfung, sie setzt täglich Kot ab und ist wieder ganz die Alte. Letztendlich denke ich, dass einfach das Futter schuld war. Wir haben Oki vor ca. 1,5 Jahren mit drei Jahren übernommen und sie fraß damals auch nur Felix. Da das ja garnicht hochwertig sein soll, versuchte ich sie, an hochwertiges Futter zu gewöhnen (Cats Finefood und Macs). Ab da fingen die Probleme an…
Bitte versteht mich nicht falsch – ich möchte hier nicht die hochwertigen Futtersorten anprangern und auch keine Werbung machen!! Auch ich würde es definitiv vorziehen, hochwertiges Futter zu geben…Vielmehr soll mein Bericht dazu dienen, anderen Katzenbesitzern mit den gleichen Problemen zu helfen. Ich habe die leise Vermutung, dass es bei Oki irgendwie „Kopfsache“ war, da sie das hochwertige Futter nie mit Begeisterung gefressen hat. Aber das ist nur meine Theorie…trotzdem würde es mich interessieren, ob hier jemand evtl. schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht hat wie ich.
Viele Grüße
MinnieBerlin