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Octa
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- Mitglied seit
- 11. September 2014
- Beiträge
- 13
Hallo,
meine Freundin und ich haben seit Freitag Abend unsere erste Katze. Mutter ein Mix aus MaineCoon/Perser und der Vater ist ein Bengal.
Und ich muss sagen, ich bin etwas nervös wegen diesem Tierchen 🙄
Sie wird in den nächsten 2 Wochen 6 Monate alt. Der TA hat Sie für OK befunden und hat uns geraten, eine Kastration im Alter von 6-12 Monaten durchzuführen (Begründung hat sich nach "Warten, bis die "Pubertät" vorbei ist" angehört). Hat für mich als Katzenneuling auch irgendwie Sinn gemacht. Mein Gedanke war, dass sich menschliche Kastraten ja anders entwickeln und die Pubertät ausbleibt, was ich auf Katzen übertragen habe. Laut allgemeiner Meinung hier im Forum scheint das hier ja nicht der Fall zu sein. Sollten wir also direkt ne Kastration durchführen? Einen Wurf wollen wir definitiv nicht haben, was eine Kastration ja eh erforderlich macht.
Und jetzt zu den kritischen Themen:
Vannie (damit auch mal der Name genannt wurde) ist wie gesagt seit Freitag Abend, also seit 6 Tagen bei uns. Als Wohnungskatze und bisher leider allein (2 auf einen Schlag war erstmal zu viel). Ich habe hab schon vorher mit dem Gedanken gespielt, dass es zu zweit langfristig besser wäre, dieser Gedanke hat sich nachdem hier ein bisschen gelesen habe nun doch seeeeeehr gefestigt. Ich hoffe ihr nehmt uns es jetzt nicht ganz so übel, wenn sich der Wille zur Besserung nach der ersten Woche einstellt. 😳 Bevor wir eine zweite Katze haben, wollen wir aber erst noch die wichtigsten Sachen, die wir übersehen haben, in der Wohnung ausbessern: Balkon absichern, damit Sie raus kann, die letzten Kabel verstecken, Kabelkanäle/Spiralschläuche verlegen, Kippschutznetze an die Fenster anbringen. Die Fenster haben schon Fliegengitter (aufgeklebt, keine Rahmen), das ersetzt aber denke ich kein spezielles Katzenschutz-Netz.
Das Büro, in dem die gefährlichen Kabel sind, wird abgeschlossen, wenn wir abwesend sind. Bis sich da etwas getan hat. 🙄
Ich hoffe, dass wir das in den nächsten Wochen hinkriegen, damit die neue Spielgefährtin es von Anfang an sicher hat. Die Geschwister aus ihrem Wurf sind leider alle schon vermittelt, aber es gibt schon den nächsten Wurf, diese Kitten währen im Januar/Februar ebenfalls 6 Monate alt. Vannie hat laut der Züchterin auch schon etwas Mama mit den Kleinen gespielt und Sie z.B. geputzt. Aber ist es überhaupt akzeptabel, so lange zu warten? Hätten wir bei der Zusammenführung überhaupt Vorteile oder wäre Sie bis dahin verfremdet und erkennt ihre Geschwister nicht mehr? Ich will, dass die Kleine uns hier versauert, aber ich wiege das momentan noch mit der Möglichkeit auf, ihr eine Kameradin zu geben, die sie kennt und mit der sie sich verträgt. Ich weiß halt auch nicht, wann und wie sich diese Einsamkeit zeigt.
Und könnt ihr mir nochmal das mit der positiven Konditionierung erklären?
Positives Verhalten (Kratzbaum statt Tapete verwenden, Spielzeug benutzen, spielen mit der Angel) innerhalb weniger Sekunden mit Leckerli belohnen (gibts noch andere Möglichkeiten? Streicheln?), aber was macht man bei unerwünschten Verhalten, wie z.B. auf den Esstisch springen oder wenn Sie sich in den leider momentan noch vorhandenen Kabelsalat in der Nähe der Rechner begibt (Ernsthaft, es war uns nicht klar, wie gefährlich das sein kann, das steht ganz oben auf der Liste!!!)? Belohnen, wenn Sie davor hockt und nichts macht? Mit Spielzeug weglocken und dann belohnen?
So, es war gut, mir meine Sorgen mal von der Seele zu schreiben. Ich bin dann mal im Baumarkt 😳
meine Freundin und ich haben seit Freitag Abend unsere erste Katze. Mutter ein Mix aus MaineCoon/Perser und der Vater ist ein Bengal.
Und ich muss sagen, ich bin etwas nervös wegen diesem Tierchen 🙄
Sie wird in den nächsten 2 Wochen 6 Monate alt. Der TA hat Sie für OK befunden und hat uns geraten, eine Kastration im Alter von 6-12 Monaten durchzuführen (Begründung hat sich nach "Warten, bis die "Pubertät" vorbei ist" angehört). Hat für mich als Katzenneuling auch irgendwie Sinn gemacht. Mein Gedanke war, dass sich menschliche Kastraten ja anders entwickeln und die Pubertät ausbleibt, was ich auf Katzen übertragen habe. Laut allgemeiner Meinung hier im Forum scheint das hier ja nicht der Fall zu sein. Sollten wir also direkt ne Kastration durchführen? Einen Wurf wollen wir definitiv nicht haben, was eine Kastration ja eh erforderlich macht.
Und jetzt zu den kritischen Themen:
Vannie (damit auch mal der Name genannt wurde) ist wie gesagt seit Freitag Abend, also seit 6 Tagen bei uns. Als Wohnungskatze und bisher leider allein (2 auf einen Schlag war erstmal zu viel). Ich habe hab schon vorher mit dem Gedanken gespielt, dass es zu zweit langfristig besser wäre, dieser Gedanke hat sich nachdem hier ein bisschen gelesen habe nun doch seeeeeehr gefestigt. Ich hoffe ihr nehmt uns es jetzt nicht ganz so übel, wenn sich der Wille zur Besserung nach der ersten Woche einstellt. 😳 Bevor wir eine zweite Katze haben, wollen wir aber erst noch die wichtigsten Sachen, die wir übersehen haben, in der Wohnung ausbessern: Balkon absichern, damit Sie raus kann, die letzten Kabel verstecken, Kabelkanäle/Spiralschläuche verlegen, Kippschutznetze an die Fenster anbringen. Die Fenster haben schon Fliegengitter (aufgeklebt, keine Rahmen), das ersetzt aber denke ich kein spezielles Katzenschutz-Netz.
Das Büro, in dem die gefährlichen Kabel sind, wird abgeschlossen, wenn wir abwesend sind. Bis sich da etwas getan hat. 🙄
Ich hoffe, dass wir das in den nächsten Wochen hinkriegen, damit die neue Spielgefährtin es von Anfang an sicher hat. Die Geschwister aus ihrem Wurf sind leider alle schon vermittelt, aber es gibt schon den nächsten Wurf, diese Kitten währen im Januar/Februar ebenfalls 6 Monate alt. Vannie hat laut der Züchterin auch schon etwas Mama mit den Kleinen gespielt und Sie z.B. geputzt. Aber ist es überhaupt akzeptabel, so lange zu warten? Hätten wir bei der Zusammenführung überhaupt Vorteile oder wäre Sie bis dahin verfremdet und erkennt ihre Geschwister nicht mehr? Ich will, dass die Kleine uns hier versauert, aber ich wiege das momentan noch mit der Möglichkeit auf, ihr eine Kameradin zu geben, die sie kennt und mit der sie sich verträgt. Ich weiß halt auch nicht, wann und wie sich diese Einsamkeit zeigt.
Und könnt ihr mir nochmal das mit der positiven Konditionierung erklären?
Positives Verhalten (Kratzbaum statt Tapete verwenden, Spielzeug benutzen, spielen mit der Angel) innerhalb weniger Sekunden mit Leckerli belohnen (gibts noch andere Möglichkeiten? Streicheln?), aber was macht man bei unerwünschten Verhalten, wie z.B. auf den Esstisch springen oder wenn Sie sich in den leider momentan noch vorhandenen Kabelsalat in der Nähe der Rechner begibt (Ernsthaft, es war uns nicht klar, wie gefährlich das sein kann, das steht ganz oben auf der Liste!!!)? Belohnen, wenn Sie davor hockt und nichts macht? Mit Spielzeug weglocken und dann belohnen?
So, es war gut, mir meine Sorgen mal von der Seele zu schreiben. Ich bin dann mal im Baumarkt 😳