Erstmal Pflegestelle für Katzenbabies sein - dann eins übernehmen ? Gute Idee ?

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Fiona25

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Doch eher wie gedacht soll zu meinem Katzenpäärchen ( Katze : 3 Jahre, Kater 1 Jahr ) ein Kitten aus dem Tierschutz einziehen .
Dabei habe ich mir überlegt, eventuell erstmal eine Pflegestelle für ein oder auch zwei oder drei Kitten zu sein, die ohne Mutter sind und sie großzuziehen, eventuell würde ich auch dann ganz kleine Babies nehmen und sie hochpäppeln . Davon würde ich dann eins behalten und die anderen weiter vermitteln .
Ich würde es nämlich sehr schön finden, Kitten aufwachsen zu sehen .
Wie sind eure Erfahrungen mit Pflegestellen ? Lassen sich die Kitten immer leicht vermitteln oder kann es auch sein, dass sie Monate lang auf ein Zu Hause warten ?
Ich würde ja auch gerne eine Mutter mit ihren Babies aufnehmen, doch ich glaub nicht, dass das dann mit mit meinen anderen beiden klappt, wegen der Babies .
Ich freu mich auf eure Antworten .
 
A

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geplanter Pflegestelenversager also 😀

Tipp: nimm beim ersten mal nicht mehr Kitten auf, als du im Notfall bereit wärst, zu behalten (mindestens jedoch 2)... für die "ersten" ist meist niemand gut genug 😉

Mama würde ich bei deiner Konstellation eher nicht dazunehmen, es sei den, du kannst separieren.

Ob die Kitten u.U., "monatelang" auf der PS sitzen kann dir niemand im Vorfeld sagen. Das hängt sicherlich auch mit den Ansprüchen zusammen, die du an die neuen Dosis stellst (siehe oben)
 
da muss ich ihr rechtgeben, hatte aber auch schon Fälle die waren innerhalb 2-3 Wochen nach ihrer Genesung weg 🙁 zu einer reichen Familie, das ist mir dann sehr schwer gefallen 😳

Wie gesagt... jeder stelt halt andere Anforderungen an die zukünftigen Dosis seiner Schützlinge 😎
 
Gibt es eigentlich auch im Winter viele Kitten ?
 
JA!
Schau in die Kleinanzeigen der örtlichen Zeitungen und Anzeigenblätter.
Frage bei Tierheime, Katzenschutzorgas etc. es hört nicht auf...


LG
 
Wenn Du Pflegestelle für einen Verein machst, hast Du mit Sicherheit eine ganze Reihe an Vorgaben (Höhe der Schutzgebühr, Babies nicht alleine vermitteln, weitere tierärztliche Versorgung usw.). Da kannst Du dann nicht dran rumschrauben, auch wenn Du auf den Kleinen sitzenbleiben würdest.
 
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Hat denn schon jemand von euch Erfahrungen mit einer Pflegestelle (vielleicht auch speziell mit Katzenbabies ) gemacht und kann darüber berichten ?

Ich weiß, dass so winzige Katzenbabies Arbeit machen und man vor allem Zeit haben muss ( die ich aber habe ) und eine große Tierliebe ist auch vorhanden . Somit wirds klappen . Und selbst wenn man mal erschöpft sein sollte,ist das auch nicht schlimm, denn für Tiere mache ich alles ...

Was gibt es noch Wichtiges zu beachten wenn man ganz kleine Katzenbabies aufzieht ? Wissen tu ich, dass man alle 2 Stunden die Flasche geben muss (tagsüber), nachts alle 3-4 Stunden, oder ?
Muss man dann auch den Bauch massieren nach jeder Mahlzeit ?
Was ich gar nicht weiß : Muss man die Babies ständig warmhalten ? Wenn ja womit ? ( Rotlicht oder Wärmeflasche ? )
Wie macht man das bei Tierarztfahrten mit dem Wärmehalten ? (Hab kein Auto ) Wie werden die Kleinen entwurmt ? ( Mit Tablette oder gibts was zum Drauf - Träufeln ? ) Und in welchen Abständen werden sie genau entwurmt ?
Können auch ganz kleine Katzenbabies Würmer, Flöhe oder Milben haben ? Und wie lange sollte ich sie von meinen beiden anderen Katzen fernhalten, wenn sie krank sein sollten ?
Ich wäre sehr dankbar für eure Antworten .
 
Ich weiß nicht recht du möchtest direkt die kleinsten als pflegis haben?
Aber richtig Erfahrung scheinst du nicht damit zu haben, da du so viele Fragen stellst...
Ist nicht böse gemeint aber vielleicht erstmal ältere und mit der Erfahrung und kontakt zu anderen Pflegies schaust du dir das erstmal an mit den Babies?

Sorry, ich hab gerade iwie ein ganz komisches Gefühl bekommen beim lesen wenn jemand der so viele fragen mit Babies anfangen will...

Ist nix gegen dich persönlich...

Aber du sagst ja du bist sehr Tierlieb, dann wäre vielleicht praktische Erfahrung im Tierhem oder bei anderen Pflegestellen erstmal besser oder?
 
Ich weiß nicht recht du möchtest direkt die kleinsten als pflegis haben?
Aber richtig Erfahrung scheinst du nicht damit zu haben, da du so viele Fragen stellst...
Ist nicht böse gemeint aber vielleicht erstmal ältere und mit der Erfahrung und kontakt zu anderen Pflegies schaust du dir das erstmal an mit den Babies?

Sorry, ich hab gerade iwie ein ganz komisches Gefühl bekommen beim lesen wenn jemand der so viele fragen mit Babies anfangen will...

Ist nix gegen dich persönlich...

Aber du sagst ja du bist sehr Tierlieb, dann wäre vielleicht praktische Erfahrung im Tierhem oder bei anderen Pflegestellen erstmal besser oder?


Ich denke, das krieg ich schon richtig gut hin . Man macht immer mal was zum ersten Mal . Meine einzige Frage, die ich nicht genau wusste, war wie man das mit dem Warmhalten der Babies macht . Aber da erkundige ich mich dann mal in einem persönlichen Gespräch, wenn es soweit ist .
Ansonsten hab ich mich im Internet viel eingelesen und ich weiß, ich bin sehr mit Begeisterung dabei und schief gehen kann gar nichts .
Der Verein oder das Tierheim ist ja auch immer zur Seite, wenn Fragen oder Probleme sind .
 
*hust*
bitte nimm keine Flaschenkitten. Es kann verdammt viel schief gehen.
Rund um die Uhr, alle 2 Std. füttern, du mußt Bäuche massieren, damit sie Kot, und Urin absetzen.
Das alles ist nicht einfach.

Du meinst, wenn die Kitten schon etwas älter sind, so 3-4 Wochen, dann ists besser ?
 
Ein Risiko ist immer da . Katzenschnupfen z.B. kann man wenn es rechtzeitig ist gut behandeln .
...
 
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Ja, vielleicht werde ich dann etwas ältere Kitten nehmen, und ich überleg das in aller Ruhe .
 
ich habe erfahrungen als pflegestelle für kitten. jahrelang hab ich das gemacht. und auch einiges während meiner arbeit im tierschutz über kleine kätzchen gelernt.

aber, ich habe erst in diesem jahr flaschenkitten genommen (und auch gsd nicht mehr ganz so minimini)

aber es war trotzdem eine überwindung, da ich sehr genau weiß, wie viel da schief gehen kann. ich habe mir das erst nach einigen jahren zugetraut.

und es ist nicht zu unterschätzen, dass eine abgabe der kleinen auch echter herzschmerz bedeutet.

und der hinweis auf erkrankungen kam ja schon, es ist immer ein risiko. für deine katzen und für die pflegies.
 
Ich hatte schon sehr oft Flaschenkitten - meine zwei letzten Katzis, waren ca. 1 Tag alt, als sie gefunden worden sind. Obwohl ich Jahrelange erfahrungen habe mit Flaschenkittis, fällt es mir jedesmal schon etwas schwer.
Es ist anstrengend, das ist nicht einfach mal eben "fläschchen geben, bauchi massieren und warm halten"
Es hört sich einfacher an, als es ist.....außerdem weißt du bei so kleinen würmchen nicht, was sie alles haben, wieso sind sie mutterlos? Hat die Mama die liegen gelassen, weil sie vielleicht krank sind?
Deswegen musst du anfangs separieren. Dh. am besten keinen Kontakt zu deinen Katzen.
Dann musst du ständig alle 1-2 Stunden aufstehen anfangs - auch Nachts. Danach lange den Bauch massieren (5-10 Minuten), aufpassen das es keine verstopfungen gibt - das kommt ständig vor - oder durchfall, geschweige denn die kleinen schnupfen kriegen (was oft vor kommt, vorallem weßt du ja nicht, was so ein kleines haben kann...)
Geld an die Seite legen, solltest du auch aufjedenfall - die Milch für Katzenbabys ist super teuer.... da man ja keinen Mist geben sollte, sondern hochwertige Milch. Dann kann es schnell mal passieren, dass ein kleines krank wird. Ich erinnere mich an meine letzten Flaschenkitten - gerade mal paar Wochen alt und schon direkt 600 Euro beim Tierarzt gelassen....

Ich würde an deiner Stelle, erst einmal mit älteren Kitten anfangen. Vielleicht fundkitten? Es gibt doch ständig Kitten, die dringend eine Pflegestelle suchen..... meist ab 8 Wochen udn aufwärts.

Ich würde nicht direkt mit flaschenkitten anfangen, sondern mit älteren kitten und dann mal schauen, ob du damit klar kommst - denn jüngere Kitten, verbrauchen viel mehr Zeit und energie!
 
Und lass dir gesagt sein: Kitten sind nicht nur süß! Die nerven, man muß dauernd auf sie aufpassen, sie machen dauernd irgendwas kaput, sind irgendwo, wo sie nicht sein sollten, fressen einem die Haare vom Kopf, lassen dich nachts nicht schlafen,... die Liste lässt sich beliebig erweitern.
 
Und lass dir gesagt sein: Kitten sind nicht nur süß! Die nerven, man muß dauernd auf sie aufpassen, sie machen dauernd irgendwas kaput, sind irgendwo, wo sie nicht sein sollten, fressen einem die Haare vom Kopf, lassen dich nachts nicht schlafen,... die Liste lässt sich beliebig erweitern.

sch*** wie die irren, treffen hierbei nicht immer das klo, latschen durch ihre eigene sch*** um sie überall zu verteilen.....

kraxeln an allen möglichen und unmöglichen stellen hoch....

killen zimmerpflanzen oder K*** in die blumenerde.

zerlegen gardinen....

usw. usf. 🙄
 
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Ich denke, das krieg ich schon richtig gut hin . Man macht immer mal was zum ersten Mal
Aber da erkundige ich mich dann mal in einem persönlichen Gespräch, wenn es soweit ist .
Ansonsten hab ich mich im Internet viel eingelesen

Dein gedanke ist jaa sehr löblich das du den kleinen helfen willst aber ich glaube dir fehlt da die Erfahrung...

Nur weil ich 538 Treads im Internet gelesen habe kann ich trotzdem kein Rennen gegen Schumi fahren...
 
Ich hatte schon sehr oft Flaschenkitten - meine zwei letzten Katzis, waren ca. 1 Tag alt, als sie gefunden worden sind. Obwohl ich Jahrelange erfahrungen habe mit Flaschenkittis, fällt es mir jedesmal schon etwas schwer.
Es ist anstrengend, das ist nicht einfach mal eben "fläschchen geben, bauchi massieren und warm halten"
Es hört sich einfacher an, als es ist.....außerdem weißt du bei so kleinen würmchen nicht, was sie alles haben, wieso sind sie mutterlos? Hat die Mama die liegen gelassen, weil sie vielleicht krank sind?
Deswegen musst du anfangs separieren. Dh. am besten keinen Kontakt zu deinen Katzen.
Dann musst du ständig alle 1-2 Stunden aufstehen anfangs - auch Nachts. Danach lange den Bauch massieren (5-10 Minuten), aufpassen das es keine verstopfungen gibt - das kommt ständig vor - oder durchfall, geschweige denn die kleinen schnupfen kriegen (was oft vor kommt, vorallem weßt du ja nicht, was so ein kleines haben kann...)
Geld an die Seite legen, solltest du auch aufjedenfall - die Milch für Katzenbabys ist super teuer.... da man ja keinen Mist geben sollte, sondern hochwertige Milch. Dann kann es schnell mal passieren, dass ein kleines krank wird. Ich erinnere mich an meine letzten Flaschenkitten - gerade mal paar Wochen alt und schon direkt 600 Euro beim Tierarzt gelassen....

Ich würde an deiner Stelle, erst einmal mit älteren Kitten anfangen. Vielleicht fundkitten? Es gibt doch ständig Kitten, die dringend eine Pflegestelle suchen..... meist ab 8 Wochen udn aufwärts.

Ich würde nicht direkt mit flaschenkitten anfangen, sondern mit älteren kitten und dann mal schauen, ob du damit klar kommst - denn jüngere Kitten, verbrauchen viel mehr Zeit und energie!

Vielen Dank für eure beiden Antworten .
Das war sehr hilfreich . Ich werde wohl davon Abstand nehmen und ältere Kitten zu mir nehmen ! Ab welchem Alter ungefähr ist es denn leichter ? Ab 6 Wochen ?
 
Ich hab das Gefühl,je älter die werden, umso anstrengender werden sie. Mußt du sie nicht mehr füttern, mußt du sie überall runterpflücken.
 
hm... ich habe mit Flaschis angefangen...
da hatte ich ca 2 Jahre erst überhaupt katzen... und es geht alles...
Wichtig sit das man jemand mit Erfharung hat und auf den man hört! und das man sich durchaus bewusst ist das es nicth alle schaffen...

Wenn du magst, lass uns mal telefonieren.. ich erzähl dir einiges über den Alltag als PS...
 

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