Es wurde doch ein Kätzchen

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Cora73

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25. November 2014
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Hallo,
wollte mich nur mal rückmelden, nachdem ich hier vor Weihnachten so nett beraten wurde bzgl. Zweitkatze. Also obwohl ich eigentlich schon überzeugt war, dass das mit dem Kitten als Gesellschaft für unsere Lola keine so gute Idee war, ließen sich die anderen Familienmitglieder nicht umstimmen (weil klar, das Kätzchen ist ja soo süß).
Mit einem etwas mulmigen Gefühl holte ich 2 Tage vor Weihnachten die kleine Maggie zu uns und unsere Lola war natürlich erst überhaupt nicht erfreut und hat sie böse angeschrien und angefaucht, wenn sie sie erblickte! Die Kleine ließ sich aber nicht einschüchtern und fauchte tapfer zurück...:wow:

Jedenfalls, um es kurz zu machen: nach nur 1 Woche war Maggie mit unserer Hündin befreundet (unglaublich eigentlich) und nach 2 Wochen war dann auch das Eis mit Lola gebrochen! Manchmal fängt sie eine von Lola wenn sie ihr zu wild ist, aber im nächsten Moment lecken sie sich wieder gegenseitig ab!:pink-heart: Maggie hat mit unserer Hündin eine geduldige Raufpartnerin, aber auch einen riesigen Kuschelbären! Es ist so süß und lustig, die beiden zu beobachten - genau so hatte ich es mir gewünscht!

Maggie hat überhaupt so einen süßen Charakter, sie klettert einem einfach auf den Schoß und fängt an zu schnurren (und dazwischen miaut sie so herzig) und gibt Bussis!

LG, Cora

Hier ein paar Fotos für euch:
 

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Ist das süß!!!

Wie schön dass es so gut klappt! Wir haben uns gerade zwei 7 Monate alte Kätzchen zu unserer Felle dazu geholt. Mit unserem Hund hat es auf Anhieb super geklappt. Bei unserer Einzelkatze seh ich heute echte Fortschritte. (Sie treffen sich immer nur für kurze Zeit.) Gerade hat sie die Kleinen durch das Fenster beobachtet und ab und zu friedlich gegähnt.
Und Deine Geschichte macht mir Mut.🙂
Viel Spaß weiterhin mit den drei Felltieren!!

lg Schneewittchen
 
Danke Schneewittchen, freut mich, dass ich dir mit meiner Geschichte Mut mache! (So eine hätte ich hier auch gerne gehört vor ein paar Wochen...) 🙂

Komisch finde ich, dass sich keiner der Forumsuser hier äußert, welche mir so eindringlich von einem jungen Kitten abgeraten haben und mich so verunsichert hatten diesbzgl. ... (Hier nachzulesen für Interessierte:http://www.katzen-forum.net/eine-katze-zieht-ein/188099-soll-ich-nur-tun.html )
Die müssten doch jetzt alle mehr als erstaunt sein, dass es wider erwarten so gut klappt? Ich weiß, jeder hat es nur gut gemeint, nach besten Wissen und Gewissen. Ich glaube schon auch, dass grundsätzlich die beste Gesellschaft zu einer Katze eine Gleichaltrige mit ähnlichem Charakter ist.

Aber - und deshalb habe ich eben eine Rückmeldung gemacht - es kann eben auch gut anders klappen! :yeah: Und meine Geschichte kann man gerne weitergeben, falls jemand wissen will, ob es klappt mit einem jungen Kätzchen zu einer älteren Katze. Natürlich ist das Wort "kann" von Bedeutung, aber das gilt wohl bei jeder Katzenvergesellschaftung.

Mir persönlich hat es wieder mal gezeigt, dass ich meiner ersten Eingebung und meinem Gefühl durchaus vertrauen kann - hatte das in meinem anderen Thread schon erwähnt, dass ich ein ziemlich intuitiver Mensch bin...

Liebe Grüße, Cora
 
Komisch finde ich, dass sich keiner der Forumsuser hier äußert, welche mir so eindringlich von einem jungen Kitten abgeraten haben und mich so verunsichert hatten diesbzgl. ... (Hier nachzulesen für Interessierte:http://www.katzen-forum.net/eine-katze-zieht-ein/188099-soll-ich-nur-tun.html )
Die müssten doch jetzt alle mehr als erstaunt sein, dass es wider erwarten so gut klappt? Ich weiß, jeder hat es nur gut gemeint, nach besten Wissen und Gewissen. Ich glaube schon auch, dass grundsätzlich die beste Gesellschaft zu einer Katze eine Gleichaltrige mit ähnlichem Charakter ist.

Aber - und deshalb habe ich eben eine Rückmeldung gemacht - es kann eben auch gut anders klappen! :yeah: Und meine Geschichte kann man gerne weitergeben, falls jemand wissen will, ob es klappt mit einem jungen Kätzchen zu einer älteren Katze. Natürlich ist das Wort "kann" von Bedeutung, aber das gilt wohl bei jeder Katzenvergesellschaftung.

Ich kann dir erklären wieso sich keiner zu Wort meldet. Weil es sowieso keinen Sinn macht. Alle guten Ratschläge waren umsonst. Und ich hoffe inständig, dass sich deinen Thread keiner als Beispiel nimmt.

Deine Kleine hat keine richtige Spielpartnerin und büßt somit ihre Kindheit ein. Arme Kleine... ein Hund kann auch kein zweites Kitten ersetzen.

Wie alt ist die Kleine? Ein paar Wochen? Dann warte mal ab, bis sie älter ist und noch mehr toben möchte. Bei Katzen ist es wahrscheinlich nicht ganz so schlimm wie bei Katern, die richtig raufen wollen. Aber naja, bringt ja nix... wie du schon gesagt hast, Kitten sind ja so süß :pink-heart: da braucht man nicht vernünftig sein.
 
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Ich kann dir erklären wieso sich keiner zu Wort meldet. Weil es sowieso keinen Sinn macht. Alle guten Ratschläge waren umsonst. Und ich hoffe inständig, dass sich deinen Thread keiner als Beispiel nimmt.

Deine Kleine hat keine richtige Spielpartnerin und büßt somit ihre Kindheit ein. Arme Kleine... ein Hund kann auch kein zweites Kitten ersetzen.

Wie alt ist die Kleine? Ein paar Wochen? Dann warte mal ab, bis sie älter ist und noch mehr toben möchte. Bei Katzen ist es wahrscheinlich nicht ganz so schlimm wie bei Katern, die richtig raufen wollen. Aber naja, bringt ja nix... wie du schon gesagt hast, Kitten sind ja so süß :pink-heart: da braucht man nicht vernünftig sein.


Ach so, das ist der Grund! :omg:
Also ich finde deine Aussage fast etwas fanatisch... Woran kann ich denn erkennen, dass das Kätzchen leidet? Weil derzeit kommt mir vor, dass die Kleine sich richtig wohl fühlt hier, aber der Schein trügt wahrscheinlich und Maggie wird noch schwere Verhaltensstörungen entwickeln, oder?

Vielleicht ist es nicht der optimalste Fall, wenn ein Kitten kein gleichaltriges Kitten zum Spielen hat, aber was ist denn schon optimal bitte?
Lola wuchs mit ihrem Bruder (Schwesterkätzchen gab´s nicht) auf und als der älter wurde, hat er böse Spielchen mit ihr getrieben (ging schon Richtung Mobbing) - also im Nachhinein war auch das nicht optimal...

Also Mitleid mit unserer Maggie finde ich mehr als unangebracht, da gibt es imho ganz andere Katzenschicksale, welche bemitleidet gehören!

Liebe Grüße, Laria
 
Richtig, Kater/Katze Kombi ist auch nicht optimal, man sieht das Ergebnis.

Und doch, deine Kleine tut mir sehr leid. Du hattest die Chance für alle Katzen das Richtige zu machen (Altkatze sowie Neuzugang). Du hast dich vorher informiert und dir war es egal. Das sehe ich einfach als ignorant und egoistisch an. Und dass es andere Katzen gibt die es schlechter haben ist ja wohl kein Argument für irgendwas 🙄

Aber wie gesagt... zwecklos 😉
 
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Richtig, Kater/Katze Kombi ist auch nicht optimal, man sieht das Ergebnis.

Und doch, deine Kleine tut mir sehr leid. Du hattest die Chance für alle Katzen das Richtige zu machen (Altkatze sowie Neuzugang). Du hast dich vorher informiert und dir war es egal. Das sehe ich einfach als ignorant und egoistisch an. Und dass es andere Katzen gibt die es schlechter haben ist ja wohl kein Argument für irgendwas 🙄

Aber wie gesagt... zwecklos 😉


Weder meine Lola, noch die kleine Maggie, noch unsere Hündin und keiner der restlichen Familienmitglieder machen einen traurigen oder leidenden Eindruck - so what? Sag mir bitte: woran erkenne ich, dass das Kätzchen traurig ist? Bei unserer Lola ist ihr Wohlbefinden sehr deutlich erkennbar, seit sie Maggie aktzeptiert hat! Endlich kann sie wieder schmusen und auch zwischendurch spielen mit einer Artgenossin - sie ist richtig aufgeblüht! Tja und Maggie spielt, kuschelt und schnurrt den ganzen Tag... sie überspielt ihr tragisches Dasein bei uns sehr gut!
Du kennst mich nicht und findest mich ignorant und egoistisch? Weil wir uns für ein Katzenbaby entschieden haben, welches sonst wahrscheinlich in Einzelhaltung gehalten worden wäre, wie die meisten Katzen? Naja, wenn du meinst...

Ich habe ehrlich gesagt noch andere Interessen als Katzen und bin in diesem Forum wahrscheinlich fehl am Platz. Ich denke, ich kann Katzen einen guten Platz bieten, besser als wohl viele andere Katzenbesitzer und mehr habe ich eigentlich nicht mehr zu sagen.

Liebe Grüße, Cora
 
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Ich finde hier wird übertrieben was das Thema 2. Katze, Kater & Katze und jung & alt angeht.

Meine zwei waren 9 Jahre zusammen, Kater und Katze. Sie haben sich nicht geliebt aber akzeptiert und ich hatte keinerlei Probleme. Nun musste ich Anfang Dezember meine liebste einschläfern lassen und wollte eigentlich eine Mietze in dem Alter holen. Mir wurde aber eine 4 Monate alte Katze empfohlen welche etwas scheu ist.

Absolut keine Probleme von beiden Seiten. Die kleine kommt öfters zum großen und legt sich neben ihn. Der große ist sehr sozial und lässt sie gewähren. Wenn ihm was nicht passt geht er einfach ohne jegliche Aggression.

Aber um Euch hier zu beruhigen, ich habe der kleinen ihren Bruder auch noch geholt 2 Wochen später und jetzt fetzen sie noch zu 2. rum. Er wird allerdings aller Voraussicht nach wieder gehen.

Meine zwei damals waren zwar gleich alt aber haben eben nicht miteinander gespielt sondern jeder sein Leben für sich gelebt und wenn dann mit mir gespielt. Er hätte zwar wollen aber sie war nur auf mich fixiert und wollte von ihm nix wissen.

Ich glaube nicht, dass man das verallgemeinern kann. Die Tendenz wie es klappen könnte sehe ich auch eher im gleichen Alter. Aber das muss nicht heißen dass es nicht auch anders schön ist für die Mietzen! Von daher würde ich nicht zu viel darauf geben - kommt wohl sehr auf die Mietzen drauf an.
 
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Ich finde hier wird übertrieben was das Thema 2. Katze, Kater & Katze und jung & alt angeht.

Meine zwei waren 9 Jahre zusammen, Kater und Katze. Sie haben sich nicht geliebt aber akzeptiert und ich hatte keinerlei Probleme. Nun musste ich Anfang Dezember meine liebste einschläfern lassen und wollte eigentlich eine Mietze in dem Alter holen. Mir wurde aber eine 4 Monate alte Katze empfohlen welche etwas scheu ist.

Absolut keine Probleme von beiden Seiten. Die kleine kommt öfters zum großen und legt sich neben ihn. Der große ist sehr sozial und lässt sie gewähren. Wenn ihm was nicht passt geht er einfach ohne jegliche Aggression.

Aber um Euch hier zu beruhigen, ich habe der kleinen ihren Bruder auch noch geholt 2 Wochen später und jetzt fetzen sie noch zu 2. rum. Er wird allerdings aller Voraussicht nach wieder gehen.

Meine zwei damals waren zwar gleich alt aber haben eben nicht miteinander gespielt sondern jeder sein Leben für sich gelebt und wenn dann mit mir gespielt. Er hätte zwar wollen aber sie war nur auf mich fixiert und wollte von ihm nix wissen.

Ich glaube nicht, dass man das verallgemeinern kann. Die Tendenz wie es klappen könnte sehe ich auch eher im gleichen Alter. Aber das muss nicht heißen dass es nicht auch anders schön ist für die Mietzen! Von daher würde ich nicht zu viel darauf geben - kommt wohl sehr auf die Mietzen drauf an.

Na ja ich hab auch Kater Katze Kombi hier und die akzeptieren sich auch, manchmal verstehen sie sich gut.
Aber so toll find ich das für die beiden nicht. Damals wusste ich nicht das man besser gleichgeschlechtlich halten sollte, bedauerlich aber nicht mehr zu ändern.
Warum also sollte man das Neulingen nicht richtig vermitteln?

Und warum ist es so wichtig das hier User was dazu schreiben?
Du wurdest Beraten und hast was anderes gemacht.
 
Das Problem ist bei solchen Konstellationen ist nicht mal die Zusammenführung an sich. Die klappt in der Regel mit einem Kitten nämlich sehr gut.

Das Problem entsteht dann eher im späteren Zusammenleben durch ein unterschiedliches Energie- und Entwicklungslevel.
Der Leittragende ist dabei meist das Kitten. Wenn die ältere Katze genervt ist, klatscht sie dem Junggemüse einfach eine und hat dann meist ihre Ruhe. Das Junggemüse schaut dann aber gelangweilt aus der Wäsche.
Kitten wollen deutlich mehr spielen, anders spielen, als ältere Katzen. Wenn dieses Bedürfnis nicht gestillt wird, könnte das in merkbaren Problemen wie Zerstörungswut, Pinkelei, Dauerkreischen, den Mensch als Kratz- und Kloppobjekt missbrauchen etc. führen. Andere leiden still daran, dass sie nicht ausgelastet werden. Schlafen viel. Für den Mensch bombe: meine Katze ist ruhig und zufrieden. Was wollt ihr denn? Der geht's gut - pennt viel bei und mit der älteren, die verstehen sich super. Es wird einfach verkannt

Natürlich verstehen sie sich super ... kann durchaus sein und ist oft so. Trotzdem kommt eben gerade der jüngere Teil nicht selten zu kurz.


Bei euch, Cora, ist der Altersunterschied ein Glück nicht allzu groß. Da bleibt zu hoffen, dass die Bedürfnisse in der Rüpelphase vom Kleinteil nicht allzu weit entfernt von denen eurer älteren Katze liegen. Aber das ist ein Risiko mit dem du spielst und das muss man meiner Meinung nach bei Lebewesen echt nicht machen, wenn es auch anders geht. Eine gleichaltrige Katze zu finden wäre kein Problem gewesen. Mir erschließt nicht, warum man damit so spielen muss, nur für ein paar wenige Wochen Kittendasein. Dann wenigstens zwei Kitten, damit niemand zu kurz kommt.

Das einizig positive ist, dass es beides Weiber sind.
 
Aber das ist ein Risiko mit dem du spielst und das muss man meiner Meinung nach bei Lebewesen echt nicht machen, wenn es auch anders geht. Eine gleichaltrige Katze zu finden wäre kein Problem gewesen. Mir erschließt nicht, warum man damit so spielen muss, nur für ein paar wenige Wochen Kittendasein. Dann wenigstens zwei Kitten, damit niemand zu kurz kommt.

Das einizig positive ist, dass es beides Weiber sind.

Genau das ist der Punkt! Es wäre anders gegangen. Und es wurde sich auch noch vorher Rat geholt und genau die Punkte wurden angesprochen.
 
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Ich finde hier wird übertrieben was das Thema 2. Katze, Kater & Katze und jung & alt angeht.

Meine zwei waren 9 Jahre zusammen, Kater und Katze. Sie haben sich nicht geliebt aber akzeptiert und ich hatte keinerlei Probleme. Nun musste ich Anfang Dezember meine liebste einschläfern lassen und wollte eigentlich eine Mietze in dem Alter holen. Mir wurde aber eine 4 Monate alte Katze empfohlen welche etwas scheu ist.

Absolut keine Probleme von beiden Seiten. Die kleine kommt öfters zum großen und legt sich neben ihn. Der große ist sehr sozial und lässt sie gewähren. Wenn ihm was nicht passt geht er einfach ohne jegliche Aggression.

Aber um Euch hier zu beruhigen, ich habe der kleinen ihren Bruder auch noch geholt 2 Wochen später und jetzt fetzen sie noch zu 2. rum. Er wird allerdings aller Voraussicht nach wieder gehen.

Meine zwei damals waren zwar gleich alt aber haben eben nicht miteinander gespielt sondern jeder sein Leben für sich gelebt und wenn dann mit mir gespielt. Er hätte zwar wollen aber sie war nur auf mich fixiert und wollte von ihm nix wissen.

Ich glaube nicht, dass man das verallgemeinern kann. Die Tendenz wie es klappen könnte sehe ich auch eher im gleichen Alter. Aber das muss nicht heißen dass es nicht auch anders schön ist für die Mietzen! Von daher würde ich nicht zu viel darauf geben - kommt wohl sehr auf die Mietzen drauf an.

Fällt dir etwas auf? Was du hier aufzählst, sind eben jene Problem, auf die im Forum immer wieder hingewiesen wird, und die du nun versuchst herunterzuspielen.

Was für eine Rolle spielt es eigentlich, dass du keine Probleme hattest? 😕
Ist das dein vorrangiges Ziel der Katzenhaltung?

Dein Pärchen hat ganz offensichtlich nicht sehr gut harmoniert und dem Kater hat ein Kumpel gefehlt, da die Katze (wahrscheinlich weil er zu grob war?) nicht mit ihm spielen wollte

Dann hast du ein Kitten dazu geholt, dem widerum ein Spielgefährte gefehlt hat und das leidlich "akzeptiert" wurde wenn es sich irgendwo dazu gelegt hat.
Wie viel spielt deine Katze mit dem Kitten? Kugeln sie gemeinsam über den Boden jagen sich im Spiel und beißen sich in die Öhrchen? Oder kann die Kleine das nur mit ihrem Bruder der nun wieder weg soll?

Natürlich gibt es immer Ausnahmen von der Regel und ungewöhnliche Pärchen, die sehr glücklich sind, aber ich finde es irgendwie ziemlich bezeichnend, dass du dich dagegen aussprechen möchtest, Anfänger darauf hinzuweisen wie man möglichst optimale Vorraussetzungen für artgerechte Katzenhaltung schaffen kann, und dann gleichzeitig ein absolutes Negativbeispiel anführst.

Die TE hätte die Chance gehabt, optimale Bedingungen für ihre Katzen zu schaffen, aber stattdessen wurde mal wieder ein Kitten ins Haus geholt "weil süß". Und dann redet man sich raus, indem man seine egoistischen Bedürfnisse dadurch rechtfertig, dass es "anderen Katzen" noch viel schlechter geht.
Warum sollte man diese Entscheidung bejubeln und unterstützen? 😕
 
Ich finde es ja immer seltsam, dass man erst fragt, es dann anders macht und sich dann darüber mokiert, dass es nun doch klappt...

Wir haben unser erstes Mädel auch zu 5 Katern gesetzt, allerdings mit Magengrollen und schlechtem Gewissen... Sie hat das dann toll gemacht und sich super mit den Katern verstanden und auch wild mit denen getobt, trotzdem sehen wir jetzt, wo wir noch andere Mädels haben, dass auch die Putzigkeit lieber mit den Mädels durch die Bude rennt und springt als mit den Katern zu raufen.
Seit sie die Wahl hat, merken wir den Unterschied. Geneviève war hier vorher sicher nicht total unglücklich, sie hat einfach das Beste aus der Situation gemacht. Inzwischen würde ich behaupten, sie ist richtig glücklich: sie tobt mit den Mädels, zickt auch mal herum (schließlich ist sie hier die Chefin) und sie schmust mit allen - richtig raufen tut sie allerdings nicht mehr - das überläßt sie gepflegt den Herren.
Für sie war es sicher besser, zu unseren Katern zu ziehen, als weiter auf Vermittlung zu warten, die wirklich "richtige" Stelle sind wir aber erst, seit Éowyn eingezogen ist und die anderen Mädels folgten...
 
Also ich wollte zwar nichts mehr schreiben hier, aber da ich grad noch am PC sitze...
Mir wurde hier vor allem vermittelt, dass es nicht klappen kann mit einem Kitten zur älteren Katze! Ich war ja damals verunsichert, weil Lola ungehalten auf die Nachbarskatze reagierte. Was normal war und ich eben nicht wusste, bzw. wollte ich eben wissen, ob sich so eine Abwehrhaltung mit der Zeit legt.

Meine Katzen bekommen Freigang, auch Maggie darf im Frühling/Sommer raus und sie wird genügend Möglichkeiten haben sich auszutoben. Und nochmal erwähnen möchte ich, dass sie mit unserer Hündin eine tolle Raufpartnerin hat und das hat auch nicht jeder.

An was erkennt man denn jetzt genau, wenn eine Katze zu kurz kommt, oder leidet? Weil diese aufgezählten Verhaltensauffälligkeiten habe ich bisher nicht beobachten können. Nicht einmal bei meinem alleine gehaltenen Kater vor 20 Jahren!
 
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Also ich wollte zwar nichts mehr schreiben hier, aber da ich grad noch am PC sitze...
Mir wurde vor allem vermittelt, dass es nicht klappen kann mit einem Kitten zur älteren Katze! Ich war ja damals verunsichert, weil Lola ungehalten auf die Nachbarskatze reagierte. Was normal war und ich eben nicht wusste, bzw. wollte ich eben wissen, ob sich so eine Abwehrhaltung mit der Zeit legt.

Meine Katzen bekommen Freigang, auch Maggie darf im Frühling/Sommer raus und sie wird genügend Möglichkeiten haben sich auszutoben. Und nochmal erwähnen möchte ich, dass sie mit unserer Hündin eine tolle Raufpartnerin hat und das hat auch nicht jeder.

An was erkennt man denn jetzt genau, wenn eine Katze zu kurz kommt, oder leidet? Weil diese aufgezählten Verhaltensauffälligkeiten habe ich bisher nicht beobachten können. Nicht einmal bei meinem alleine gehaltenen Kater vor 20 Jahren!

Nicht alle Katzen werden zwingend verhaltensauffällig. Wie gesagt, wir sehen den Unterschied erst, seit weitere Katzen bei uns leben. Die Katzen sind ja nicht dumm, die passen sich halt oft der Situation an. Maggie ist ja noch sehr jung, ob bzw welche Auffälligkeiten sie entwickelt oder auch nicht, kann man jetzt noch nicht beurteilen.
Es müssen auch gar keine auftreten, ABER bei eurer Kombination sind die "Chancen"/die Gefahr, dass es dazu kommt, halt größer, als wenn man gleichaltrige, charakterähnliche Geschlechtsgenossen zusammenführt.
Wenn man Zeit hat und wählen kann, sollte man das tun.
Wenn es trotzdem klappt: super - trotzdem sollte man es nicht als Non-plus-Ultra propagieren.
 
"Klappen" kann viel, wenn das die einzige Vorraussetzung ist, die man als Katzenhalter zu erfüllen versucht.
Wem darüber hinaus auch noch andere Punkte wichtig sind, der wird seinen Egoismus nicht über die Bedürfnisse der Katzen stellen und sich auch nicht einreden, dass eine erwachsene Katze ein geeigneter Spielkamerad für ein Kitten ist.
Falls du schon einmal zwei Kitten bei Spielen beoachtet hast, müsstest du eigentlich selbst wissen, dass weder Hund noch erwachsene Katze da mithalten können.

Besonders schade finde ich in diesem Fall vor allem, dass die Entscheidung von euch wider besseren Wissens gefällt wurde auf das Risiko hin, dass letzlich die Katzen alles ausbaden müssen.
 
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Na ja ich hab auch Kater Katze Kombi hier und die akzeptieren sich auch, manchmal verstehen sie sich gut.
Aber so toll find ich das für die beiden nicht. Damals wusste ich nicht das man besser gleichgeschlechtlich halten sollte, bedauerlich aber nicht mehr zu ändern.
Warum also sollte man das Neulingen nicht richtig vermitteln?

Und warum ist es so wichtig das hier User was dazu schreiben?
Du wurdest Beraten und hast was anderes gemacht.

Wie gut dass Du hier so toll mit liest. Ich habe nichts anderes gemacht... und wurde auch hier nicht beraten.
 
Aber um Euch hier zu beruhigen, ich habe der kleinen ihren Bruder auch noch geholt 2 Wochen später und jetzt fetzen sie noch zu 2. rum. Er wird allerdings aller Voraussicht nach wieder gehen.

Wieso das denn überhaupt? Wieso trennt ihr die beiden, wenn es ihnen zusammen so gut geht?😕
 
Nicht alle Katzen werden zwingend verhaltensauffällig. Wie gesagt, wir sehen den Unterschied erst, seit weitere Katzen bei uns leben. Die Katzen sind ja nicht dumm, die passen sich halt oft der Situation an. Maggie ist ja noch sehr jung, ob bzw welche Auffälligkeiten sie entwickelt oder auch nicht, kann man jetzt noch nicht beurteilen.
Es müssen auch gar keine auftreten, ABER bei eurer Kombination sind die "Chancen"/die Gefahr, dass es dazu kommt, halt größer, als wenn man gleichaltrige, charakterähnliche Geschlechtsgenossen zusammenführt.
Wenn man Zeit hat und wählen kann, sollte man das tun.
Wenn es trotzdem klappt: super - trotzdem sollte man es nicht als Non-plus-Ultra propagieren.


Es liegt mir fern, meine Erfahrung mit der Zusammenführung von Maggie und Lola als Non-plus-Ultra darzustellen. Ich habe das auch schon in einem anderen Post erklärt. Aber niemand hier hat mir gesagt, dass es schon auch mit jung und älter gut klappen kann und um das ist es mir gegangen! Ich finde es nach wie vor super so, wie es ist und bin froh, dass die kleine Maggie bei uns ist. Sie tut uns allen hier gut und sie hat es trotz gegenteiliger Meinung von euch Forumsleuten gut bei uns und ist offensichtlich happy und zufrieden!

Ich bin mir sicher, auch wenn ich in einem Jahr hier wieder posten würde, wie gut es Maggie und Lola geht (mit Kuschel und Spielfotos), würden hier wieder die meisten schreiben, dass dem sicher nicht so ist. Nach dem Motto: was nicht sein darf, kann nicht sein!

Trotzdem liebe Grüße an alle und viel Freude mit euren Fellnasen, Cora
 
Natürlich gibt es immer Ausnahmen von der Regel und ungewöhnliche Pärchen, die sehr glücklich sind, aber ich finde es irgendwie ziemlich bezeichnend, dass du dich dagegen aussprechen möchtest, Anfänger darauf hinzuweisen wie man möglichst optimale Vorraussetzungen für artgerechte Katzenhaltung schaffen kann, und dann gleichzeitig ein absolutes Negativbeispiel anführst.


Warum sollte man diese Entscheidung bejubeln und unterstützen? 😕

und wieder ein Beispiel dass hier einfach nur was in die Runde geworfen wird ohne vorher genau zu lesen bzw. verstehen zu wollen.

ich möchte mich nicht dagegen aussprechen, nur meine ich das die schwarz - weiß Sicht eben auch nicht alles ist und es kein Patentrezept gibt. Ich habe wohl auch gesagt dass die Tendenz eher bei gleichaltrigen gegeben ist. Aber dass muss nicht.

Ich habe auch nirgends gesagt dass man das bejubeln oder unterstützen sollte.

Absolutes Negativbeispiel ist also wenn Katzen sich akzeptieren? Was ist dann die Steigerung von absolutem Negativbeispiel? Siehe hier im Forum wenn z.B. Blut fließt oder die Katzen irgendwo hin machen?
 

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