Eure Meinung - auch wenn es wohl zu spät ist

[Maustier]

Also eine Krankheiten auspendelnde Tierärztin hab ich auch noch nicht erlebt, Sachen gibts! 😱

Woher kommt ihr? Vielleicht kann jemand einen guten TA für euch empfehlen.

Ich würde auch den Kater nochmal ganz von vorne durchchecken lassen und ihn quasi auf links drehen. Also Bluttest (inklusive T4-Wert), Röntgen, Ultraschall. Wie schon geschrieben, kann alles mögliche dahinterstecken. Im schlimmsten Fall ein malignes Lymphom. Aber so weit wollen wir noch nicht denken.

Ich drück euch die Daumen und berichte bitte weiter.

 

[CutePoison]

Hallo,
Wenn ich das richtig lese wurde noch kein Ultraschall oder ähnliches gemacht.
Natürlich will man sein Tier nicht quälen, aber vielleicht hat er noch eine Chance.
Ich weiß wie du dich fühlen musst, ich stand diese Woche vor der gleichen Entscheidung nur mit dem Unterschied, dass meine Katze von heute auf morgen todkrank war.
Eine Freundin von mir verlor ihren Kater an IBD/Krebs.
Das ist nicht schön 🙁.
Ich kann dir auch Ärzte empfehlen, wenn du aus dem Großraum Köln/Ruhrgebiet kommst.

 

[Zaubermäuse]

Ich will dir absolut nicht vorwerfen, dass du zu wenig getan hast, nur sagen, dass deine TA das falsche getan oder besser gesagt das richtige unterlassen haben.

Ein Humanmediziner, der nur aufgrund einer körperlichen Untersuchung eine solche Diagnose stellt, würde seine Zulassung verlieren.

Ich würde auch Röntgen und Ultraschall vorschlagen.
Außerdem ein geriatrisches Blutbild.
Mit Schilddrüse untersuchen. Er ist auch genau in dem Alter, in dem eine Schilddrüsenüberfunktion häufig auftritt.

Und wenn dein TA wirklich einer ist, der nicht aufs Geld schaut, wird er bestimmt einer Ratenzahlung gerne zustimmen.

 

[Susan65]

Auch ich sehe das so, dass hier bisher keine gescheite Diagnostik gemacht worden ist.

Ich durchlebe momentan ähnliches mit unserm Kater Max + ich habe noch nicht eine Sekunde daran gedacht, ihn einschläfern zu lassen. Eine Katze, die nicht mehr leben möchte, verhält sich anders. Als unsere Gisela im letzten Jahr beim Gehen anfing zu schwanken und immer umkippte, das wusste ich, jetzt will sie nicht mehr.

Ich finde es unmöglich, ohne Diagnostik einen Tumor zu vermuten.

Auch ich habe mittlerweile große finanzielle Probleme durch Max seine Krankheit, doch eher würde ich hungern, als ihm die nötige Behandlung vorzuenthalten. Viele Tierkliniken bieten Ratenzahlung an, das ist meistens eine Option.

Im übrigen habe ich sowohl hier im Forum als auch mit einigen Tierärzten darüber diskutiert, wie aussagekräftig fpli + Nahrungsauswertung sind. Sogar Dr. Münster in Köln, der in NRW ein bekannter Gastro-Enterologe ist, sagt, dass die Nahrungsauswertung überhaupt nicht aussagekräfitig ist. Also das im Kot keine Nahrungsbestandteile zu finden sind, heißt noch lange nicht, dass Dein Kater seine Nahrung auch wirklich verwertet.

Worauf wurde der Kot überhaupt alles untersucht? Wurde ein großes Kotprofil gemacht incl. Bakteriologie?

Ansonsten schließe ich mich allen anderen Forenmitgliedern an. Von IBD, SDÜ, Pankreatitis, Pankreasinsuffizienz, etc. ist alles möglich.

Gib Deinen Kleinen bitte nicht auf. Wenn eine Katze nicht mehr kann, isst sie nicht ein ganzes Schälchen und auch Appetitlosigkeit ist noch lange kein Grund, eine Katze aufzugeben.

Auch unser Max hat durch die Durchfälle schon 2 kg verloren. Wir versuchen nun einen anderen Behandlungsansatz, nachdem bei ihm ein dysfunktionales Colon diagnostiziert wurde.

Ich wünsche Dir viel Mut und Kraft für die kommende Zeit.

Liebe Grüße

 

[Emma10]

Guten Morgen,

Ich schreibe auf Bitten von KlyX.
Gestern ist der Katermann über die Regenbogenbrücke gegangen.

Es wurden vorher natürlich noch einmal intensive Gespräche mit dem Arzt geführt, überlegt welche Untersuchungen noch Sinn machen würden und dann entschieden das das Tierchen von seinem leiden erlöst werden soll(bei einem Arzt der 35Jahre praktiziert darf man seine Kompetenz einfach nicht infrage stellen!)
KlyX kannte sein Tier am besten und wird die Richtige enscheidung getroffen haben.
Er nimmt erstmal abstand von diesem Forum, wird hier nicht mehr hinein gucken und seinen account vorerst erstmal löschen lassen.

 

[Niffindor]

Hallo,

ich habe mitgelesen, die letzten 3 Tage, aber nichts konstruktives Beizutragen gehabt, was niemand anderes nicht schon geschrieben hätte.

Dem Katerlein wünsche ich, dass er gut angekommen ist, da drüben und jetzt schmerz- und leidfrei spielen kann.

Allerdings kann und will ich das hier

bei einem Arzt der 35Jahre praktiziert darf man seine Kompetenz einfach nicht infrage stellen!

nicht einfach so im Raum stehen lassen. Natürlich kann und SOLLTE man die Kompetenz eines Arztes IMMER in Frage stellen.

Ein Arzt - mit welcher Erfahrung auch immer - ist kein Gott in weiß, sondern ein fehlbarer Mensch wie jeder andere auch. (Ich selbst bin ein wandelnder diagnostischer Fehler, der in einer aktuten Notsituation an einen Arzt geraten ist, der endlich mal richtig lag (nach >15 Jahren)...)

Ich weiß nicht, was letztenendes diagnostisch wirklich gelaufen ist, es hörte sich nach nichts an, was wirklich Sinn gemacht hätte, im letzten halben Jahr/Jahr. Was auch immer er genau gehabt hat oder der Arzt gemeint hat, geraten zu haben: Mag sein, mag nicht sein.
Ich persönlich hätte nach den Hinweisen hier noch etwas Zeit und Geld in Diagnostik investiert, aber natürlich kennt nur man selbst seine Katze am Besten und sieht, wann sie nicht mehr will.

Alles Gute, Katerchen!

 

[doppelpack]

Sorry, aber ich kann auch nur sagen, was für ein Blödsinn, dass man sich keine Zweitmeinung einholen sollte.
Aber klar, man kam hier her und wollte hören, dass der Kater eingeschläfert werden soll. Diese Antwort kam aber nur vereinzelt, vielfach wurde eben bemängelt, dass keine hinreichende Diagnostik betrieben wurde. Das war aber natürlich nicht das, was man lesen wollte.
Aber wie dem auch sei, der Kater hat es nun immerhin geschafft und der TE wird ja hier sowieso nichtmehr reinschauen. Aber für Dritte, die das vlt mal lesen sollten: Holt euch eine Zweitmeinung und verlässt euch nicht auf Hellseher-Fähigkeiten eures TA.

 

[Maiglöckchen]

Schlaf schön, Katerchen.

(bei einem Arzt der 35Jahre praktiziert darf man seine Kompetenz einfach nicht infrage stellen!)

Ach ja, darf man nicht? Wieso nicht? Es gibt genug Leute, die ihren Job seit 40 Jahren schlecht machen.

Die Kompetenz eines Tierarztes bemisst sich nicht daran, wie lange er schon praktiziert. Sondern sie bemisst sich unter anderem daran, ob er sich regelmäßig fort- und weiterbildet und in der Lage ist, über seinen Tellerrand zu schauen.

Zu glauben, dass jemand nur aufgrund seiner Berufsjahre kompetent ist, ist naiver Kinderglaube.

Ob der Tierarzt in diesem Fall kompetent war, kann niemand von uns beurteilen, auch Du nicht. Du warst schließlich genauso wenig dabei wie wir.

Sollte der Tierarzt bei diesen Symptomen aber nicht eindringlich zu US, Röntgen, geriatrischem BB und fPli geraten haben, dann ist es mit seiner Kompetenz tatsächlich nicht weit her. Den vermeintlichen Tumor hat er ja offenbar nur aufgrund von Gesprächen "diagnostiziert".

 

[IchundIch]

Emma10
(bei einem Arzt der 35Jahre praktiziert darf man seine Kompetenz einfach nicht infrage stellen!)

😕😕
Wenn ein TA nach 35 Praxis-Jahren ein BB das ein halbes Jahr ist denkt, das sei aktuell, weiß ich ehrlich nicht welches Wort ausser Inkompetenz besser zutreffen würde.

Schlaf gut Katerchen

Er nimmt erstmal abstand von diesem Forum, wird hier nicht mehr hinein gucken und seinen account vorerst erstmal löschen lassen.

Gut, dass dazu Niemand meine Gedanken lesen kann

 

[Zaubermäuse]

Ja, ich denke auch, dass die TE hier war um Bestätigung zu kommen. Bestätigung, dass sie das richtige tut.

Von mir definitiv nicht.
Ich bin sehr froh und dankbar, dass es bei uns (im Gegensatz zum Menschen) die Möglichkeit gibt, ein Tier zu euthanisieren wenn es keine Hoffnung mehr gibt.
Aber hier wurde ja nicht mal ansatzweise das Richtige getan um herauszufinden, was los ist.

Und dem hier schließe ich mich zu 100 Prozent an:

Die Kompetenz eines Tierarztes bemisst sich nicht daran, wie lange er schon praktiziert. Sondern sie bemisst sich unter anderem daran, ob er sich regelmäßig fort- und weiterbildet und in der Lage ist, über seinen Tellerrand zu schauen.

Ich bin einfach gerade nur sehr traurig.
Kleiner Kater, ich wünsche dir ein schönes neues Leben danach.

 

[MäuschenK.]

Hier springt auch mein Pragmatismus und vor allem mein Geldbeutel ein... Röntgen und v.a. Ultraschall sind halt einfach so teuer 🙁. Ich habe meinen Kleinen sehr lieb, aber ich kann mir nicht jede Untersuchung leisten.

Dann hoffe ich, dass du keine neue👎 Katze👎 adoptierst. Auch in Hinsicht auf dein anscheinend absolut blindes Vertauen in Bezug auf TÄ.

 

[rlm]

Es wurden vorher natürlich noch einmal intensive Gespräche mit dem Arzt geführt, überlegt welche Untersuchungen noch Sinn machen würden und dann entschieden das das Tierchen von seinem leiden erlöst werden soll(bei einem Arzt der 35Jahre praktiziert darf man seine Kompetenz einfach nicht infrage stellen!)

Lass u.a. diese Aussage einen Scherz sein.

Schlaf schön, armes Katrerchen.

 

[missimohr]

Dann hoffe ich, dass du keine neue👎 Katze👎 adoptierst. Auch in Hinsicht auf dein anscheinend absolut blindes Vertauen in Bezug auf TÄ.

...dasselbe hoffe ich auch, denn wenn man sich so verhält, dann darf man sich auch kein Tier holen . Armes Katerchen .

 

[Emma10]

Das man sich im Fall der Fälle eine 2te Meinung holen sollte und es unfähige Ärzte gibt das unterschreibe ich sofort.
Aber diejenigen die aufmerksam gelesen haben, denen ist eventuell aufgefallen das KlyX bei 3 Ärzten war, daher würde ich ihn kein blindes gedankenloses Vertrauen vorwerfen.
Er schien vertrauen in den letzten zu haben und seine Enscheidung sehr bewusst getroffen zu haben.
Ich würde meinem Arzt auch mehr vertrauen als irgendjemand Fremden der auf der anderen Seite vom Deutschland irgendwelche klugen Ideen in seinen PC tippt.

Und ja ich glaube das die meisten Kleintierärzte mehr Ahnung haben(überall gibt es schwarze Schafe) als die angeblichen "Forenprofis" hier.
Mich nervt das richtig das erstmal immer jeder Tierarzt infrage gestellt wird...als ob eine Kindergärtnerin die seit 20 Jahren Katzen hat ein Blutbild besser deuten kann...

Ich bin hier um Tipps und Anregungen zu bekommen. Für eine Diagnose geh ich zum Tierarzt meines vertrauens.

Ihr könnt jetzt gerne weiter auf mich rum hacken, auf KlyX lohnt sich nicht er wird hier nicht mehr rein gucken, aber die Anzahl der Jahre die ein Arzt praktiziert sollten etwas über sein können aussagen...ansonsten hat der Arzt doch einiges falsch gemacht( und das merkt man in der Regel recht flott)

 

[Arry]

Oh man :/

Dem Katerchen wünsche ich ein wunderbares Leben jenseits der Regenbogenbrücke

Und:
Man sollte sich immer, immer, immer!!! eine zweite Meinung einholen, egal ob es um die Katze geht oder einen Menschen!
oder auch eine Dritte oder Vierte!
Wenn ich damals dem Professor geglaubt hätte, würde ich heute wegen Selbstaufgabe im Rollstuhl sitzen, aber weil ich weitergesucht habe sitze ich heute eben NICHT im Rollstuhl und bin tatsächlich mal Schmerzfrei. Nur so als Beispiel....

 

[rlm]

Dass TÄ in Frage gestellt werden, ist, leider, nicht grundlos so. Du glaubst gar nicht, was für Stümper da am Werk sind und wie viele Katzen schon verpfuscht wurden. Das ist teils eigene bittere Erfahrung und auch im Forum schon genug erlebt.

Und der Ta der keine Diagnostik betreibt, erinnert mich an unseren alten Grosstier-Dorf-TA der es nicht lassen kann, zu praktizieren. da gehen die Tiere auch über den Tisch ohne ein Minimum an Dignostik. Noch nicht mal ein Blutbild wird gemacht. Es wird schnell zum Einschläfern geraten. Die Jahre des Praktizierens sagen gar nichts aus, wenn man etwas jahrelang falsch macht, wird es dadurch nicht richtiger!

 

[Zaubermäuse]

ansonsten hat der Arzt doch einiges falsch gemacht( und das merkt man in der Regel recht flott)

Eben, mit dem Satz hast du den Kern getroffen.
Das hat er und das hat man hier auch recht flott gemerkt.

Und dazu braucht man keine 35 Jahre Berufserfahrung.

 

[Maiglöckchen]

.
Und ja ich glaube das die meisten Kleintierärzte mehr Ahnung haben

Ich hoffe, dass Du diesen naiven Glauben niemals bitter bereuen musst.

Ich erspare es mir an dieser Stelle, Dir Beispiele aufzulisten, wo es die Katzen nur ihren Haltern zu verdanken haben, dass sie noch am Leben sind - weil diese Halter sich informiert haben und die "Diagnosen" der Tierärzte hinterfragt und bezweifelt haben. Frag zum Beispiel mal Susan, die sich ebenfalls hier zu Wort gemeldet hat, die kann davon ein trauriges Liedchen singen.

Und leider haben einige User hier weitaus mehr Ahnung von ihren "Fachgebieten" als viele Tierärzte. Es mag Dein rosarotes Weltbild zerstören, aber es ist nun mal so.

Ich sehe jetzt auch nicht, wo hier eine zweite oder dritte Meinung eingeholt wurde. In der ersten TK wurde so gut wie nichts gemacht, die zweite TÄ hat eine SDÜ ausgependelt und der dritte Tierarzt jetzt hat offenbar weder ein geriatrisches BB gemacht noch fPli bestimmt - das sollte bei solchen Symptomen Standard sein, das wissen selbst die Kindergärtnerinnen hier im Forum.

Bei Tumorverdacht sind Röntgen und/oder US obligatorisch. Alles das ist hier offenbar nicht passiert. Ohne gescheite Diagnostik kann man aber keinen Tumor diagnostizieren, das ist Spökenkiekerei.

Aber schön, dass der TE in Dir so eine kompetente Ratgeberin hatte, die offenbar Ferndiagnosen stellen kann.

 

[DasLandei]

Und ja ich glaube das die meisten Kleintierärzte mehr Ahnung haben(überall gibt es schwarze Schafe) als die angeblichen "Forenprofis" hier.
Mich nervt das richtig das erstmal immer jeder Tierarzt infrage gestellt wird...als ob eine Kindergärtnerin die seit 20 Jahren Katzen hat ein Blutbild besser deuten kann...

Es gibt hier einige unglaublich kompetente User, deren Einschätzung ich bei bestimmten Krankheitsbildern tatsächlich mehr trauen würde, als der meines Haustierarztes😉

 

[IchundIch]

Das man sich im Fall der Fälle eine 2te Meinung holen sollte und es unfähige Ärzte gibt das unterschreibe ich sofort.
Aber diejenigen die aufmerksam gelesen haben, denen ist eventuell aufgefallen das KlyX bei 3 Ärzten war, daher würde ich ihn kein blindes gedankenloses Vertrauen vorwerfen.
Er schien vertrauen in den letzten zu haben und seine Enscheidung sehr bewusst getroffen zu haben.
Ich würde meinem Arzt auch mehr vertrauen als irgendjemand Fremden der auf der anderen Seite vom Deutschland irgendwelche klugen Ideen in seinen PC tippt.

Und ja ich glaube das die meisten Kleintierärzte mehr Ahnung haben(überall gibt es schwarze Schafe) als die angeblichen "Forenprofis" hier.
Mich nervt das richtig das erstmal immer jeder Tierarzt infrage gestellt wird...als ob eine Kindergärtnerin die seit 20 Jahren Katzen hat ein Blutbild besser deuten kann...

Ich bin hier um Tipps und Anregungen zu bekommen. Für eine Diagnose geh ich zum Tierarzt meines vertrauens.

Ihr könnt jetzt gerne weiter auf mich rum hacken, auf KlyX lohnt sich nicht er wird hier nicht mehr rein gucken, aber die Anzahl der Jahre die ein Arzt praktiziert sollten etwas über sein können aussagen...ansonsten hat der Arzt doch einiges falsch gemacht( und das merkt man in der Regel recht flott)

@KlyX:

Hallo liebe Community,

bin grad auf dieses schöne Forum gestossen.
Muss morgen oder am Sa. die Entscheidung treffen, meinen Kater (knapp 7 Jahre) einschläfern zu lassen. Also eigentlich ist die Entscheidung schon getroffen .

Was wollte die TE dann eigentlich von uns?
Uns sagen, dass wir ein schönes Forum sind?