Eure Meinung - auch wenn es wohl zu spät ist

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Und ja ich glaube das die meisten Kleintierärzte mehr Ahnung haben(überall gibt es schwarze Schafe) als die angeblichen "Forenprofis" hier.
Ich habe das Glück, eine tolle Tierärztin direkt um die Ecke zu haben. Weißt du, was sie neulich mal sagte - etwas aus dem Zusammenhang gerissen:

"Nun ja, ich verstehe das schon, wenn Fehler passieren, kein Tierzart kann sich mit allen Tierarten super auskennen. Ich komm hier ja auch manchmal an meine Grenzen, da bin ich dann ganz froh, wenn es neue Denkanstöße gibt. Ich muss dann eben auch erstmal recherchieren."

Von daher, ja, Ärzte sollte man hinterfragen.

Komm gut rüber, Katerchen. 🙁
 
A

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"Nun ja, ich verstehe das schon, wenn Fehler passieren, kein Tierzart kann sich mit allen Tierarten super auskennen. Ich komm hier ja auch manchmal an meine Grenzen, da bin ich dann ganz froh, wenn es neue Denkanstöße gibt. Ich muss dann eben auch erstmal recherchieren."

Genau das ist der springende Punkt.
Bei uns Menschen gibt es Fachärzte für alles mögliche.
Von einem TA erwartet man, dass er sich bei allem auskennt. Und das noch bei allen Tierarten.
Das kann kein TA leisten.

Und deshalb das mit dem "über den Tellerrand hinausschauen".

Aber hier liegt der Fall ja sogar noch etwas anders Hier wurden ja grundlegende Untersuchungen, die für eine solche Diagnose zwingend notwendig sind, einfach unterlassen.
 
Aber hier liegt der Fall ja sogar noch etwas anders Hier wurden ja grundlegende Untersuchungen, die für eine solche Diagnose zwingend notwendig sind, einfach unterlassen.
Aber offensichtlich wegen zu hoher Kosten!
 
Und da kann dann ein Tierarzt nichts dafür.

Komm guter rüber Katerchen.


Das ist der Punkt, wenn man nicht mal des Geld für ein Röntgenbild ausgeben möchte. Natürlich gibt es Zeiten wo das Konto nicht so gut aussieht, kommt bei mir auch mal vor, dann spricht man aber mit dem TA ,eine Lösung gibt es da immer, wenn man es auch will.

Mach es gut Katerchen
 
Vor allen Dingen bei dem, was ein Röntgenbild kostet! 40€ hab ich für eins vom Bauchraum bezahlt, ich kann mir nicht vorstellen, dass ein komplettes (falls überhaupt nötig - es ging doch um den Magen-Darm-Trakt?!) mehr als 80€ kosten soll.

Für ein Leben?

Sonst klärt mich bitte auf!
 
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Der arme klein Kater. Ich wünsche ihm alles erdenklich Gute für sein nächstes Leben.

Ich bin total schockiert, habe aber schon damit gerechnet, dass KlyX das tuen wird.

Dass KlyX sich von diesem Forum abwendet, zeigt mir, dass er nicht kritikfähig ist und nicht in der Lage dazu ist, damit umzugehen, mal etwas zu hören, dass ihn eben nicht bestätigt. Das ist kindliches Verhalten und ich finde es sehr traurig, dass er nicht in der Lage war, sich wirklich mit dieser Problematik auseinanderzusetzen.

Zu der Kompetenz von TA ist schon genug gesagt worden. Ich schließe mich dem voll an.

Na ja, das gibt es anscheinend doch noch, dass Leute ihre Tiere wegen Durchfall einschläfern lassen. Das ist einfach nur traurig.

Ich muss da an einen Spruch denken, den ich glaube, hier mal im Forum gelesen zu haben:

"Jede Katze hat einen Menschen verdient, aber nicht jeder Mensch eine Katze."
 
Ich will hier auch aufgrund meiner Geschichte mit Cherie hinweisen, dass es sehr wichtig ist, sich Zweit-, Dritt-, oder sogar Viertmeinungen einzuholen.
Damals diagnostizierte erst der 4. Tierarzt, dass Cherie Pankreatitis hat.
Im Übrigen war dieser 4. Tierarzt ein Tipp aus dem Forum!
Leider knapp 60km weit weg.
Für Blutbilder habe ich meine Haustierärztin.
Sie schickt die Werte auch in ein gutes Labor und den fPLi zu Idexx.
Auch dieses Mal nahmen wir mit Cherie die weite Fahrt zum Katzenspezialisten auf nachdem bei der Haustierärztin das Blutbild weites gehend unauffällig war, sie aber dennoch kaum was fressen wollte.
Und es war die richtige Entscheidung..
Vom Katzenspezialisten aus wurden wir direkt in eine gute Tierklinik überwiesen, wo sie Tags darauf notoperiert wurde.
Hätten wir in diesem Fall nicht die weite Fahrt zum Katzenarzt angetreten, wäre Cherie jetzt tot...
Es lohnt sich!
Und ja es war teuer, aber dafür verzichten wir in nächster Zeit auf einiges bzw. selbst wenn ich das Geld nicht gehabt hätte (zum Glück hatte ich etwas für die Katzen beiseite gelegt und zeitgleich einen neuen Job!), hätte ich es mir zusammen geliehen..das wäre irgendwie gegangen.
Auch ich bin damals blauäuig an Katzen ran gegangen, was das Finanzielle angeht und rückblickend würde ich mir daher nur noch 2 anschaffen, statt 4.
Ich hab 2 Oldies und 2 Teenis.
Für die Teenis schließe ich daher bald eine OP Versicherung ab.

Liebe TE, bitte gib dein Tier nicht auf.
Kann dir denn niemand etwas Geld leihen?Freunde/Verwandte?
So wahnsinnig teuer ist ein Ultraschall doch gar nicht.
Selbst in der teuren Tierklinik kostete der uns 70 Euro.
Ohne den Ultraschall hätte meine Katze nicht überlebt, da das Blut nicht mal eine Pankreatitis zeigte..
Alles Gute für den Kater.
 
Der Kleine wurde gestern eingeschläfert🙁 Ohne wirkliche Diagnose.

🙁.
Och nein, das ist sehr schade.
Ich hätte es mir nie verziehen, Cherie nur wegen der horrenden Kosten gehen zu lassen, will der TE an dieser Stelle aber keine Vorwürfe machen, sie hats ja schon schwer genug.
Aber genauso wie ich mir aufgrund der Kosten nicht mehr 4 anschaffen würde ohne nach zu denken 😳, so rate ich der TE, es sich ganz genau mit Tieren zu überlegen, wenn man bei Untersuchungen wie Ultraschalldiagnostik aufgrund der Kosten ins Grübeln gerät.
So hart das auch klingt:
Dann lieber keine Katze.
Schon 1 Katze kann von jetzt auf gleich über 1000€ an Tierarztkosten verursachen siehe Cherie.
Man sollte sich das vorher sehr sehr gut überlegen, denn jeder kann mal in eine finanzielle Notlage geraten und man macht sich dann lebenslang Vorwürfe, wenn man einem Tier nicht so helfen kann wie man gerne möchte nur weil das Geld fehlt 🙁.
 
Mir fehlen immer noch, seit heute morgen die Worte, hab hier nur still gelesen...🙁 Kleiner Katermann, fühl dich nochmal sanft gestreichelt, ich hoffe, du hattest wenigstens eine angenehme Reise ins Regenbogenland🙁
 
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Natürlich sollte man erst mal auch dem behandelnden Arzt vertrauen.
Aber sogar die Krankenkassen und auch die Kliniken selber sind bei unklaren Diagnosen,oder Op Indikationen angehalten den Patienten zu einer Zweitmeinung zu raten.
Wie oft haben wir in der Klinik bei unklaren Krankheitsbildern Fachliteratur gewälzt,im Inet geschaut und auch Fachspezialisten um Rat gefragt und die Pat.auch überwiesen.
Das scheint bei manchen TÄ noch nicht Gang und Gäbe zu sein,ist zumindest meine Erfahrung.
Es gibt schon TÄ die klar sagen,dass sie nicht weiterwissen und weiterüberweisen.
Viele doktorn aber auch selber rum.
Wenn man da nicht ein bisschen Ahnung hat ist man aufgeschmissen.
Habe das gerade bei der Katze meiner Cousine erlebt.Da wurde auch rumgerätselt.Dann hat sie mich angerufen,um Rat gefragt.Ich bin dann mit ihr zu anderen TÄ gefahren.
Nur leider war es da zu spät.
Wie will man das als Laie abschätzen.
 
Das sehe ich genauso Elia.
Wieviele Leute geben sich dann mit der Meinung des 1. Arztes zufrieden, Schulter zuckend zustimmend:
"Na dann ist das eben so."
Habe ich im familiären Umfeld schon erlebt.
Da herrschte dann auch Unverständnis wie man mit seiner Katze so weit fahren kann wie wir..
Tja, hätten wir das damals wie heute nicht getan, wäre Cherie heute nicht hier.
Viele akzeptieren einfach die 1. Meinung, im Übrigen auch bei sich selbst.
Ich selber habe auch eine sehr seltene Erkrankung.
Ich hatte aber damals wahnsinniges Glück direkt an einen guten Facharzt geraten zu sein, der mich ohne zu Zögern an eine Uniklinik überwiesen hatte.
Wäre das nicht passiert, hätte ich eh nicht locker gelassen, einfach weil ich so bin!
Und dennoch habe ich mir noch von 3 Ärzten die Diagnose bestätigen lassen- um sicher zu gehen, dass der 1. Spezialist sich vielleicht nicht doch irrt.
Er hat sich nicht geirrt, aber so hatte ich Gewissheit und seit dem habe ich einen wunderbaren Spezialisten an der Seite.
Man sollte nie locker lassen, wenn das Tier krank wird und sich die Symptome nicht signifikant verbessern..
Gilt sowohl beim Tier als auch beim Menschen!
Beobachtet doch mal die Leute, die mit ihrem Tier nie zu einem 2. Tierarzt fahren.
Die sind meist auch bei sich selber nachlässig und lassen es laufen...bis es zu spät ist!
In unserem Fall war es aber einfach Pech, dass es fast zu spät war.
Denn Cheries Ultraschall im Oktober(nicht mal lange her!) war ja unauffällig und diesmal waren sogar die Blutwerte besser!
Trotzdem war alles schlimmer.
Manch anderer hätte da wahrscheinlich gar nicht erst weiter nachgehakt.
 
Ich verstehe sowas auch nicht. Selbst wenn das Geld knapp ist, kann man andere Möglichkeiten finden. Wir hatten erst vor kurzem eine horrende TA- Rechnung (btw hat erst die 3. konsultierte TÄ die richtige Diagnose gestellt und sofort notoperiert). Wir haben mit der TÄ vollig problemlos Ratenzahlung vereinbaren können.

Was mich gerade so unfassbar traurig(und wütend) macht, ist, dass Tiere ihren Haltern so ausgeliefert sind. In diesem Fall hat das Katerchen die ( an dieser Stelle völlig unangebrachte) Sparsamkeit des Halters mit seinem Leben bezahlt 🙁
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dio,

ich glaube nicht, dass das Geld ausschließlich der Grund war. Das klang für mich irgendwie vorgeschoben. Ich glaube eher, dass KlyX sich nicht mehr mit der Thematik auseinander setzen wollte, vielleicht dieses "Elend" nicht mehr ertrug und deshalb diesen Weg wählte. Ich befürworte das keinenfalls. Aber ich glaube, KlyX hat das für sich selber getan, nicht für den kleinen Kater. Das sind, wenn man es hart ausdrückt, letztendlich egoistische Motive.

Beim Lesen dieses Threads merkte ich schon, dass KlyX überhaupt nicht bereit ist, Alternativen als die Euthanasie zu erwägen und dass er und auch Emma10 jetzt gar nicht mehr auf die Diskussion eingehen, zeigt, dass sie sich nicht mit dem Thema wirklich auseinander setzen wollten und sie wollen es auch jetzt nicht.

So ist das Leben leider. Ich hoffe nur, das KlyX sich keine Katze mehr anschaffen wird, wenn sie nicht in der Lage ist, es zu leisten, ihrer Katze auch in schweren Zeiten beizustehen.
 
Ja, Susan65, da könntest du eventuell Recht haben
 
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Ich frage mich, warum manche Leute ihren gesunden Menschenverstand an der Garderobe abgeben, wenn sie beim Tierarzt reingehen. Gerade wenn es um eine Frage um Leben und Tod geht.

Ich habe mein Lieblingsmeerschweinchen wegen eines Tumors einschläfern lassen müssen. Aber da habe ich den Tumor gesehen und zwar auf einer Röntgenaufnahme. Erst da war mir klar, dass es keine Zukunft mehr für meine geliebte Flocke geben würde. Ich habe sie direkt erlösen lassen.
Mit einem einfachen "das könnte ein Tumor sein", ohne vernünftige Diagnostik, hätte ich mich nicht zufrieden gegeben.

Gerade bei sowas darf es doch keinen Zweifel geben? Letztendlich war es dann wohl eine Frage des Geldes, wie ich hier lese 🙁
 
Ach mensch, schade, dass der TE sich nun zurückgezogen hat. Aber gut, es war für ihn ja von Anfang an klar, dass der Kater eingeschläfert wird. Schade.

Thema inkompetente "erfahrene" TÄ: Hatte ich auch schon, und ich dachte erst, ich vertraue einem Arzt, der seit über 20 Jahren praktiziert. Ich erklärte ihm die Sachlage, er spritzte eine Vitamin- und Aufbauspritze und schickte mich mit den Worten "das wird schon wieder" nach Hause.

Zu Hause angekommen habe ich eine frisch fertig studierte TÄ angerufen und ihr am Telefon genau das Gleiche gesagt wie dem vorherigen TA. Ihre Antwort: Sofort Kater einpacken und herkommen, vielleicht können wir die Nieren noch retten.

Soviel dazu.

RIP kleiner Katermann.
 
ich glaube nicht, dass das Geld ausschließlich der Grund war. Das klang für mich irgendwie vorgeschoben. Ich glaube eher, dass KlyX sich nicht mehr mit der Thematik auseinander setzen wollte, vielleicht dieses "Elend" nicht mehr ertrug und deshalb diesen Weg wählte. Ich befürworte das keinenfalls. Aber ich glaube, KlyX hat das für sich selber getan, nicht für den kleinen Kater. Das sind, wenn man es hart ausdrückt, letztendlich egoistische Motive.

.....und wie egoistisch ist es eine Katze leiden zu lassen, weil man sie nicht verlieren will? Das ist immer eine schwere Entscheidung, für jeden Tierliebhaber, wann ist der richtige Zeitpunkt? Ich möchte mir hier nicht anmaßen darüber zu entscheiden ob der TE nicht alles was in SEINER Macht stand getan zu haben. Ich kenne weder ihn noch seine Katze, aber derart muß man in der Wunde doch nicht noch rühren, ich glaube er leidet schon genug!
 

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