extrem-schmuser

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Toll zum Lesen😉, stelle ich mir herrlich vor. Grins

Allerdings kann es sicher auch anstrengend sein. Dern mit der Web Cam würde ich mir wirklich überlegen!

Weiterhin viel Spass
Lisbeth

naja, ganz so herrlich ist es nicht, dafür aber wirklich anstrengend. 😀
klar, es klingt schon lustig und ich muss auch oft genug selbst drüber lachen, das macht es leichter. 🙂

selbsbewusst ist der gute Duke eigentlich bis zum platzen.
er versucht auch ganz selbstverständlich die beiden anderen vom futternapf zu verdrängen - einen teller blockiert er mit seinem sturkopf, in den anderen setzt er sich einfach rein! 😀
jetzt habe ich alles schon weit auseinander gestellt, da rennt er permanent von einem zum anderen, könnte ja was "besseres" drin sein.
und meine beiden gutmütigen stiesel lassen ihn gewähren. *seufz*

und genauso selbstbewusst vereinnahmt er mich.
 
A

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Och Nina... tut mir echt leid. Ich kann mir recht gut vorstellen, dass es irgendwann übel nervt. 🙁

Haste wohl nen echten kleinen Macho erwischt!?
 
Och Nina... tut mir echt leid. Ich kann mir recht gut vorstellen, dass es irgendwann übel nervt. 🙁

Haste wohl nen echten kleinen Macho erwischt!?

streich bitte das "klein", dann kommt es hin. 😀

ach, ich werds überleben, es ist halt nur manchmal besonders schlimm.
morgens, wenn ich um 04:00 todmüde vor meiner kaffeetasse hänge und mich kaum wehren kann.
oder halt wenn ich versuche etwas zu essen.
mittlerweile schleiche ich mich in die küche und schlinge im stehen - immer in der hoffnung, dass ER mich nicht erwischt! 😀

ansonsten kann und will ich ja gar nicht klagen, Duke versteht sich super mit Sheena und Billy, ist eine prima ergänzung zu den beiden und es war absolut richtig ihn zu holen.

er wird bestimmt bald ruhiger. *mantra draus mach* 🙂
 
wenn Duke mal ausnahmsweise nicht an meinem hals hängt und mir mit leuchtenden augen sagt "komm baby, du willst es doch auch!", dann sieht das ganze so aus:



(logisch, durch das knipsen eben hab ich ihn jetzt wieder am hals - im wahrsten sinne!)
 
Ein klasse Foto🙂🙂

So lustig es klingt, es ist wirklich anstrengend einen so anhänglichen Kater zu haben. Bailey ist zwar auch sehr kuschelbedürftig und fordert es auch massiv ein. Aber Duke ist wohl die Krönung aller Knutschkugeln.

Dass du nicht mal mehr in Ruhe Kaffee trinken oder Essen kannst, ist schon mehr als heftig. Hast du in den Situationen mal an den Einsatz einer Wasserpistole gedacht?
 
Tja, Alex, ich fürchte fast, dass Nina dann schon Wasserwerfer einsetzen müsste, um Duke zu beeindrucken...
 
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Dass du nicht mal mehr in Ruhe Kaffee trinken oder Essen kannst, ist schon mehr als heftig. Hast du in den Situationen mal an den Einsatz einer Wasserpistole gedacht?

nein, bislang noch nicht.

ich will ja auch nicht, dass er denkt es sei böse oder falsch, wenn er schmuseln kommt, es soll nur etwas weniger und weniger aufdringlich/hartnäckig sein.
meist klebt er mir dann ja auch im gesicht und dabei würde eine wasserpistole mich genauso treffen wie ihn. 😀
du hast ja die bilder sicherlich gesehen, dabei kann man sich wirklich nur ganz schlecht wehren und wenn es gelingt ihn wegzuschubsen, ist er blitzfix wieder da. *seufz*

deshalb gehe ich auch in den phasen, in denen er mich mal in ruhe lässt, zu ihm und versuche ihm zu zeigen, dass ich immer noch da bin und ihn auch lieb habe, wenn er es nicht gerade einfordert.
leider sind diese phasen sehr selten.
 
Hi Nina,

ich denke man muß es schon selbst erlebt haben, um so ein Ausmaß zu kennen und mitfühlen zu können 😉



naja, ganz so herrlich ist es nicht, dafür aber wirklich anstrengend. 😀
klar, es klingt schon lustig und ich muss auch oft genug selbst drüber lachen, das macht es leichter. 🙂


Lachen ist gut und schön, aber der Kater merkt ja, daß er anstellen kann was er will, daß er maßlos Grenzen überschreiten kann wie er will, daß er Dir "ins Gesicht krabbeln kann" wie er will. Sein Verhalten ist sicher verständlich, aber maßlos und sollte an der einen oder anderen Stelle begrenzt werden.
Nicht Du erlaubst ihm etwas, sondern Kater nimmt sich. Und da es ja irgendwie niedlich ist, bist Du damit nicht einverstanden, andererseits geschmeichelt und lässt doch eher Milde walten...und der Kater setzt alles durch wie er will



selbsbewusst ist der gute Duke eigentlich bis zum platzen.
er versucht auch ganz selbstverständlich die beiden anderen vom futternapf zu verdrängen - einen teller blockiert er mit seinem sturkopf, in den anderen setzt er sich einfach rein! 😀
jetzt habe ich alles schon weit auseinander gestellt, da rennt er permanent von einem zum anderen, könnte ja was "besseres" drin sein.
und meine beiden gutmütigen stiesel lassen ihn gewähren. *seufz*


da Deine anderen Katzen diesen Temperamentsbolzen ohne Sensiblität gewähren lassen, solltest Du Dir überlegen, was er darf und was er nicht darf und dann zeige es ihm und zwar immer und konsequent.

Meine Spanier werden z.B. jeweils getrennt und getrennt von den deutschen Katzen gefüttert. Cari also in der Küche, Picias im Büro, Moritz und Lady im Schlafzimmer. Es ist nicht ok, wenn andere Katzen Näpfe leer räubern, das müssen sie halt mit der Zeit lernen. Und wenn sie es nicht tun, werden sie weggesperrt, bis die anderen ihre Mahlzeit vertilgt haben.

Cari hat sich anfangs auch über jede Grenze hinweggesetzt und bekam dafür von der Lady mehrfach eine gelatscht, aber richtig gelatscht. Seitdem wusste sie, daß genau DIESER Napf definitiv nicht zum Raub zur Verfügung steht.

Moritz habe ich dann strategisch über Lady gesetzt, auf den Kratzbaum, sodaß Lady der Puffer war und Moritz in Ruhe weiterfressen konnte 😉

Wenn Katzen die Grenzen nicht zeigen, werden sie für die Zeit des Fressens separiert. Punkt!



und genauso selbstbewusst vereinnahmt er mich.

Und Du lässt Dich vereinnahmen. Der Duke, kam, sah und siegte und das auf voller Breite. Er bestimmt wie es läuft, er nimmt sich was er will, egal was, egal wen....der junge Mann sollte etwas erzogen werden 😉

Mein Picias wurde in Spanien ausgesetzt und musste sich drei Jahre draußen durchschlagen. Er war ausgehungert, körperlich wie seelisch und hat hier maßlos alles eingesackt was er kriegen konnte. Da er bereits 8+ Jahre war, brauchte er etwas länger um die Leere (gerade seelische Leere) zu füllen, aber mit einigen Grenzen (welche Katze sitzt wo etc) hat sich der Hunger nach Liebe und Aufmerksamkeit gestillt und er verhält sich heute, 10 Monate später so normal wie die anderen Katzen.


Dieses überdrehte Verhalten wird sich mit der Zeit relativieren, aber etwas Erziehung und Grenzen setzen ist auch nicht verkehrt 🙂
Das wäre m.E. z.B. das separierte Füttern. Die anderen Katzen haben ein Recht auf normales Fressen und wenn er stört, wird er separiert. Dazu gehört auch die Platzverteilung. Wenn er andere Katzen vom Schoß etc verscheucht, wird auch er runtergesetzt und weggeschoben.
 
hallo Claudia,

du hast sicherlich recht und ich denke in einigen teilen ähnlich.
meine anderen kater sind auch wirklich lieb, "wohlerzogen" (meistens), sehr sozial und wenn überhaupt, dann in einem vetretbaren rahmen kess. 🙂

aber: der Duke ist erst seit 2,5 wochen hier, ich kenne seine vorgeschichte nicht, weiss nur, dass er wohl in der tötung in spanien sass.
wer weiss, was der kerl so alles erlebt hat in dem einen jahr, dass er gerade mal ist.
deshalb fällt es mir schwer zu strafen, wo eigentlich nix "böses" verbrochen wurde.

ich lache auch nicht unmittelbar bei seinen attacken, sondern erst später, wenn ich mich fluchend abgeregt habe und es mir nochmal "von aussen" betrachte.
es ist schon ein komisches bild, dieser kleine knutschende wirbelwind.

Sheena (chef) ist da etwas robuster: er staunt über soviel frechheit und knallt ihm dann schonmal eine, wenns zu dreist wird.
an den näpfen lassen sie sich auch nur verdrängen, wenn es ungeliebtes nafu gibt, bei rohfleisch darf Billy keiner zu nahe kommen, sonst gibt es ernsthaft dresche.

genauso auch beim toben - Duke ist schier unermüdlich, tobt erst Billy platt und dann versucht er es bei Sheena, haben sie allerdings keinen bock auf raufen, wird ihm das kurz und schmerzhaft gezeigt und wenig später liegen sie dann zu zweit oder zu dritt friedlich nebeneinander.
also die kater zeigen ihm schon grenzen auf, wobei das ganze absolut unblutig geschieht.
 
Hi Nina,

nun, das liest sich anders als Dein Eingangsposting 😉

Es ist ja auch keine Bestrafung im eigentlich Sinne, wenn man den Kater vom Schoß schiebt, weil man gerade nicht belagert werden möchte.

Ich persönlich fänd es halt nicht amüsant, wenn ein fast ausgewachsener Kater an mir hochklettern möchte, mich abschleckt etc. Ich fänd es auch nicht so amüsant, wenn ich nicht im Sitzen essen oder trinken kann. Aber das sieht ja jeder anders.

Ich habe großes Verständnis für solche Katzen, aber etwas Erziehung schadet nicht, auch nicht wenn sie es eigentlich nicht "böse" meinen 😉
 
der eingangspost ist schon richtig, Claudia. 🙂

er will ständig schmusen und bedrängt mich ständig.
und ich schubse ihn ständig wieder runter.
nur lässt er sich davon eben nicht erschüttern.

genauso, wie ich ihm auch permanent die pfoten festhalte, wenn er mir ins gesicht geht, ich mag es halt einfach nicht wirklich, ewig abgeleckt zu werden.
konsequent bin ich da schon, er lernt ja auch mich nachts nicht zu überfallen, weils er sonst aus dem schlafzimmer muss und ich die tür schliesse.

wenn du tipps für mich haben solltest, wie ich diese situation verbessern kann, würde ich sie dankend annehmen, da ich deine ratschläge i.d.r. für sehr gut befinde.
aber es sollte halt nichts mit "strafen" zu tun haben, weil der kleine stürmische kerl nicht wirklich etwas "böses" tut, sondern nur seinen überschwang auslebt.
das macht es für mich ja so besonders schwierig.
 
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Ach Mensch, Nina,
ich kann leider nicht helfen, aber du hast mein vollstes Verständnis! Ich finds schon schwierig genug, wenn Zorro versucht, die Nase in meinen Teller zu hängen. Nicht auszudenken, wenn er permanent eine Klette wäre 😳

Angebot: ich komm gelegentlich vorbei (auch Wiesbaden 😀) und pflücke ihn wenigstens kurz von dir ab?

LG
Kerstin
 
Hi Nina,

zuerst einmal zum Begriff "strafen" oder "bestrafen".

Ja, ich "bestrafe" meine Katzen und zwar mit einem sehr lauten und energischen "Nein!" und die allerletzte Warnung ist "Lasssssss essssss!" Letzteres wird auch als letzte Warnung verstanden *bg*

Picias hat auch schon den Sinn der Wasserpistole kennengelernt, weil der Troll anfangs eben keine Grenzen akzeptierte und z.B. die Lady auf dem Katzenklo überfiel. Nein, in solchen Fällen laß ich weder Milde walten, noch gibt es Verwarnungen, es gibt umgehend eine Strafe, eben mit der Wasserpistole, meistens reicht mein Erscheinen, daß er wieselflink das Feld räumt...eben weil er weiß, daß das nicht ok ist.

Soviel zum Thema "bestrafen", nenn es doch einfach "Grenzen setzen"

Katzen gehen mit "Bestrafungen" untereinander ganz anders um. Picias findet es manchmal witzig den Moritz zu jagen, der sich auch jagen lässt. Ist er ganz dull im Kopf macht er das auch mit Cari. Cari schaut ihn nur an und das Schild blinkt "Ok...verträgst Du das Echo?" und dann kriegt er eins auf die Zwölf und trollt sich.
Katzen machen keine "stille Treppe" oder Gespräche am Runden Tisch 😉 😀



Ich bin natürlich mehr für das loben, umkonditionieren, positive Akzente setzen, motivieren etc., aber gewisse Grenzen müssen sein.


Tiere und Menschen lernen nicht durch Strafe, sondern durch Lob und dann bedeutet es, daß man eine Strategie herausfinden muß, mit dem man gut in Kontakt mit dem Tier ist und die auch beim Tier ankommt.

Du hast ja bereits gemerkt, daß Duke durchaus zu erziehen ist.
nächtlicher Überfall = sitzen vor verschlossener Tür

Der Kater weiß also sehr wohl, was er darf und welche seiner Aktionen eine "Bestrafung" nach sich zieht. (das meine ich mit "bestrafen")


Wenn Du irgendwo sitzt und Herr Klette (Cari wurde Frau Pattex genannt *g*) muß auf Dich klettern, dann schau doch, ob Du ihm einen Platz neben Dir zur Verfügung stellst. Sitzt Du auf dem Stuhl, bekommt er einen Stuhl daneben, sitzt Du auf der Couch, bekommt er dort seinen Platz.

Da Duke lernfähig ist (siehe "Bestrafung" oben), könntest Du ihn z.B. auf eine Decke oder ein Kissen konditionieren. Du zeigst ihm die Decke, legst die auf den Boden, er kommt zu Dir, Du lobst ihn (dafür denkst Du Dir ein bestimmtes Wort aus wie Fein, Toll, Prima) und er bekommt ein Leckerchen.
Das trainiere mit ihm, er sollte lernen, daß ein dickes Lob mit der Decke zusammenhängt.

Wenn er das verstanden hat, setzt Dich auf die Couch, er wird natürlich sofort auf Dich draufklettern, Du lotst ihn runter, zeigst die Decke, lockst ihn drauf, er wird belohnt.

Das ist nur eine Idee, die Du ausprobieren oder verändern kannst.

Wird er aufdringlich, wird er runtergeschoben, wird er noch aufdringlicher, schiebst Du ihn erneut runter, wird er noch audringlicher, stehst Du auf und gehst weg.

Das ist anfangs stressig, aber wenn Du Dir eine bestimmte Strategie ausdenkst und die konsequent verfolgst (wieder Beispiel Schlafzimmer), wird Duke lernen, daß Gesicht lecken etc. dazu führt, daß er keine Ruhe hat, weil Du aufstehst und weggehst. Da hat er ja nix von 😉


Setzt er sich neben Dich und klebt nicht sofort an Dir, natürlich sofort loben, aber nicht soviel, daß er denkt Du hast gesagt "Leck mir das Gesicht ab!" 😀😀

Nina, vertrau einfach Deinem Bauch. Die Tiere lassen sich mit Lob, Liebe und Geduld umkonditionieren.

Man muß ja auch nicht jedes und alles kontrollieren, schau einfach, was Dich am meisten nervt. Such Dir zwei Sachen raus wie z.B. an Dir hochklettern und am Gesicht lecken und denke Dir Strategien aus. Wenn Du Dir Deiner eigenen Strategie sicher bist, wird Duke das in 1, 2 Wochen gelernt haben...und sich andere Dinge ausdenken 😉 😀
 
Wenns dich tröstet:
ich habe auch einen Extremschmuser, der jede Minute die ich zuhause bin auf mir und an mir herumlungert, mir nachts meine geschlossenen Augenlider putzt, mit dem ich ohne Probleme auf die Strasse gehen kann weil er an mir klebt wie ein Kaugummi, nur laufen ist schlecht weil er mir ständig um die Beine streicht.

Keine Mahlzeit ohne Semirs Pfoten auf dem Teller, keinen Kaffee und keinen Capuccino ohne etwas zu verkleckern, kein Sitzen ohne Schoßlieger.

Wenn er nicht auch noch so gerne putzen würde, ganz ehrlich, das ewige Geluller macht mich manchmal wahnsinnig.

Das Hochgeklettere habe ich ihm mit der Wasserspritze abgewöhnt (auch meine Leidensfähigkeit ist begrenzt, der Kater wiegt 6 Kg), alles andere nehme ich halt hin und es ist auch ein wenig rührend wenn man ihn 25mal runtersetzt und er 26mal mit ungebrochener Begeisterung wiederkommt und mich zärtlich putzt, er findet eben das man grosse Liebe auch ständig zeigen muss, Hauptsache am Ball geblieben.

Ein wenig besser ist es jetzt nach drei Jahren geworden, er ist leichter von mir abzulenken und er schläft neben mir statt auf mir.

Halt aus, vielleicht lässt's ja nach.

Liebe Grüsse
Anja
 
gerne doch, Kerstin! 🙂

solange besuch da ist, penetriert er mich weniger.
es sei denn, der Besuch heisst Kai und feuert ihn auch noch an...*hmpft* 😀

danke, Claudia 🙂

deine antwort hat mich schon ein wenig fröhlicher gemacht, ziemlich genauso handle ich es nämlich schon.
ich hab einige neue liegeplätze in direkter nähe meiner "stammplätze" (am pc, in der küche und auf der couch) eingerichtet und setz ihn da auch geduldig immer wieder hin.
wird er zu dreist, schubs ich ihn auch mal.

das mit dem "nein!" funzt nicht ganz so gut, weil er es wie gesagt bereits für seinen namen hält. 😀

mit "strafen" meinte ich dinge wie die wasserpistole, obwohl ihm das bestimmt bannig gut gefallen würde, er planscht gerne.

Sheena und Billy wehren sich selbst recht gut, da muss ich nicht eingreifen und solche dinge wie überfälle am kaklo oder beim fressen macht er nicht.
ich glaube, er hat auch Sheena als chef akzeptiert, denn mit ihm macht er wesentlich weniger faxen als mit Billy.
wobei Billy und Duke sich im alter auch näher stehen und beides noch "rüpel-rocker" sind.
(Sheena wird im mai 2jahre, Billy 1 jahr und Duke soll seit januar 1 jahr alt sein)

Wenns dich tröstet:
ich habe auch einen Extremschmuser, der jede Minute die ich zuhause bin auf mir und an mir herumlungert, mir nachts meine geschlossenen Augenlider putzt, mit dem ich ohne Probleme auf die Strasse gehen kann weil er an mir klebt wie ein Kaugummi, nur laufen ist schlecht weil er mir ständig um die Beine streicht.

Keine Mahlzeit ohne Semirs Pfoten auf dem Teller, keinen Kaffee und keinen Capuccino ohne etwas zu verkleckern, kein Sitzen ohne Schoßlieger.
Wenn er nicht auch noch so gerne putzen würde, ganz ehrlich, das ewige Geluller macht mich manchmal wahnsinnig.

Das Hochgeklettere habe ich ihm mit der Wasserspritze abgewöhnt (auch meine Leidensfähigkeit ist begrenzt, der Kater wiegt 6 Kg), alles andere nehme ich halt hin und es ist auch ein wenig rührend wenn man ihn 25mal runtersetzt und er 26mal mit ungebrochener Begeisterung wiederkommt und mich zärtlich putzt, er findet eben das man grosse Liebe auch ständig zeigen muss, Hauptsache am Ball geblieben.

Ein wenig besser ist es jetzt nach drei Jahren geworden, er ist leichter von mir abzulenken und er schläft neben mir statt auf mir.

Halt aus, vielleicht lässt's ja nach.

Liebe Grüsse
Anja

jau Anja, es tröstet in der tat, wenn man sich nicht ganz so alleine fühlt und es anderen genauso geht. 😀
 
gerne doch, Kerstin! 🙂

solange besuch da ist, penetriert er mich weniger.
es sei denn, der Besuch heisst Kai und feuert ihn auch noch an...*hmpft* 😀

Hihi, da komm ich demnächst bestimmt drauf zurück 😀 Und ich bin kein getarnter Kai, versprochen!!!
 
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Hallo Nina,

wenn das Kerlchen nun schon "Nein" heisst 😀 dann benutz doch einfach ein anderes Wort für Nein. Bei meinem Hund war es so dass mir persönlich nein und fein zu nah aneinander lagen, ich flöte das fein zwar aber trotzdem..... Also gab es statt Nein ein Naaaaaaaa! (klingt ansatzweise wie knurren 😳 ) und das half bei Chili sehr gut.
Karlsson und Nelly haben sehr schnell kapiert dass Naaaaa nicht nur für den Hund heisst dass es jetzt reicht. Sie haben sich viele Dinge von Chili abgekuckt (unter anderem springt Karlsson mir ebenso wie Chili auf den Arm wenn ich mit beiden Händen auf meinen Brustkorb klopfe - DAS hat man dann von solch netten Tricks 😀 ) und sie wissen genau dass ein geflötetes fein ein grosses Lob ist und man dann auch mal Leckerchen abstauben kann.

Und - Claudia, man könnte glatt meinen du hättest nen Hund daheim wenn man dich so liest wegen Erziehung, Konditionieren, etc :smile:

LG
Sandra
 
hallo Sandra,

ich bin mittlerweile auch schon von "nein!" auf "nope!" umgeschwenkt und glaub mir, ich hab so ein "zierliches stimmchen", da klingt alles wie ein knurren. 😀

Claudia hat schon recht mit dem konditionieren, nichts anderes tut man ja mit positiven (streicheln, loben) und negativen (vor die schlafzimmertür setzen, wenn er mich nicht schlafen lässt) reaktionen auf verhalten.
das ist also nicht wirklich eine reine "hundesache" sondern streckt sich generell durch sämtliche erziehung und erfahrung.
wenn du so willst, hab ich auch meine kinder damals "konditioniert" und das leben selbst macht es mit keinem lebewesen anders. 🙂
 
hach, gerade eben hab ich dem kerle noch gedroht, dass ich eine ärmellose pudelmütze aus ihm mache, wenn er nicht aufhört mich abzulecken und habe ihn zur "strafe" ins fensterbrett gesetzt.

und was passiert?
Sheena und Billy trösten ihn! 😀



sind sie nicht niedlich? *seufz*
 
Hallo Nina,

ich möchte bei allem "ach ist das niedlich" und "nein, wie goldig, der liebt Dich halt" das hier fiel anmerken, dass dahinter oftmals ein das Tier massiv belastender Seelenzustand stecken kann. Es ist nicht schön für ein Tier sich nicht mehr auf sich selbst konzentrieren zu können, Verlustängste zu haben und nicht mit sich allein sein zu können. Das sollte in dem Alter schon lange möglich sein.

Wenn Du also den Eindruck hast, das ganze ist nicht nur mangelnde Sozialisierung sondern das Tier kann einfach nicht anders, dann kann man da mit Bachblüten was machen. Er zeigt zwei sehr ausgeprägte Charakterbilder aus der Bachblütentherapie, man kann dem Tier da sehr schön Hilfe mit Blüten anbieten, wenn es ihm nicht möglich ist von Mutti zu lernen wo die Grenzen sind.
Du kannst ja Claudias Erziehungsratschläge mal versuchen, sie hat ein nicht grade einfaches Team damit in den Griff gekriegt. Wenn es nichts nutzt, kannst Du Dich gerne mal melden wegen Bachblüten.

Auf jeden Fall ist es ein sehr schönes Dreierbild da von Deiner Bande. 🙂

Grüße
Tine
 

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