KatzeImSack
Forenprofi
- Mitglied seit
- 16. April 2012
- Beiträge
- 1.044
Ich schreib das mal hier unter "Augen, Ohren, Zähne...", weil es hier noch am ehesten hinpasst.
Vielleicht hat der eine oder andere gelesen, daß kurz vor Weihnachten eine Extremperser aus dem TH bei uns eingezogen ist.
Die arme Socke fällt wohl eindeutig unter das, was man gemeinhin unter Qualzucht versteht; ich dachte ja schon, meine Damen hätten recht platte Nasen, aber sowas wie bei ihr habe ich - zum Glück - vorher noch nie gesehen.
Die Nase ist nicht nur quasi nicht vorhanden (vom Profil her - O-Ton TÄ: Die hat im Profil ja keine Nase, die geht nach innen), sondern ist auch noch extrem winzig.
Da die Katze geschoren zu uns kam, konnte man sehr gut sehen, daß jeder Atemzug (Einatmung) für die Katze eine echte Anstrengung darstellt; bei der ohnehin kleinen und dünnen Katze konnte man deutlich die Zwischenrippenmuskulatur um Luft kämpfen sehen. 🙁
Sie hat fast immer ein Atemgeräusch, außer in absoluter Ruhe. Hinzu kommt eine - leichte - Sekretbildung, was die Sache nicht leichter macht.
So war ich kurz vor Weihnachten doch noch beim TA (eigentlich wollte ich sie im neuen Jahr vorstellen), ob man ihr evtl. "auf die Schnelle" das Leben etwas erleichtern kann.
Sie bekam etwas, um das Sekret zu verflüssigen als erste - milde - Maßnahme, weitere Schritte stehen an.
Und hier stellt sich nun die Frage: Was genau kann man tun?
In meinem jugendlichen Leichtsinn hatte ich die Idee, mittels einer Mini-Ballondilatation den Nasengang evtl. etwas aufzuweiten. Das habe ich bei dem Besuch auch angesprochen und ist generell wohl möglich.
Desweiteren sehe ich eine Chance auf eine Verbesserung des Zustandes durch eine Zahnsanierung; die Katze war unkastriert im TH abgegeben worden, dafür hat sie wohl kaum mehr einen Zahn im Maul (zumindest keinen Eckzahn lt. TH - die Dame ist nicht sehr kooperativ 🙄), somit würde ich davon ausgehen, daß die Zähne nebst Überresten noch keinen TA gesehen haben. Nachdem unsere Gladys ihre Zahn-Generalsanierung hatte, besserte sich sofort ihr gelegentliches, ergiebiges Niesen - naheliegend, führen entzündete Zahnwurzeln im Oberkiefer sicher auch zu vermehrter Sekretion, was im Fall von Schnorchelinchen ein echtes Problem werden kann.
Noch eine Idee ins blaue hinein (noch nicht mit TA besprochen): Bei der Einatmung ziehen sich die Nasenflügelchen obendrein zu und verengen die Luftzufuhr zusätzlich. Ob man sie kürzen könnte/sollte?
Vielleicht hat ja hier jemand Erfahrung mit der einen oder anderen angedachten Maßnahme oder eine weitere Idee, wie man der armen Maus helfen kann?
Die Zähne müssen auf jeden Fall gemacht werden. Insofern würde sich anbieten, in der gleichen Narkose evtl. weitergehend zu arbeiten, andererseits bin ich eher für "Schritt für Schritt", um der Maus nicht mehr zuzumuten, als nötig - gerade in Bezug auf das Riechvermögen habe ich da etwas Bedenken, nicht, daß das nach hinten losgeht (sie ist wirklich winzig und schmal).
Für Rückmeldung(en) bin ich sehr dankbar!
Vielleicht hat der eine oder andere gelesen, daß kurz vor Weihnachten eine Extremperser aus dem TH bei uns eingezogen ist.
Die arme Socke fällt wohl eindeutig unter das, was man gemeinhin unter Qualzucht versteht; ich dachte ja schon, meine Damen hätten recht platte Nasen, aber sowas wie bei ihr habe ich - zum Glück - vorher noch nie gesehen.
Die Nase ist nicht nur quasi nicht vorhanden (vom Profil her - O-Ton TÄ: Die hat im Profil ja keine Nase, die geht nach innen), sondern ist auch noch extrem winzig.
Da die Katze geschoren zu uns kam, konnte man sehr gut sehen, daß jeder Atemzug (Einatmung) für die Katze eine echte Anstrengung darstellt; bei der ohnehin kleinen und dünnen Katze konnte man deutlich die Zwischenrippenmuskulatur um Luft kämpfen sehen. 🙁
Sie hat fast immer ein Atemgeräusch, außer in absoluter Ruhe. Hinzu kommt eine - leichte - Sekretbildung, was die Sache nicht leichter macht.
So war ich kurz vor Weihnachten doch noch beim TA (eigentlich wollte ich sie im neuen Jahr vorstellen), ob man ihr evtl. "auf die Schnelle" das Leben etwas erleichtern kann.
Sie bekam etwas, um das Sekret zu verflüssigen als erste - milde - Maßnahme, weitere Schritte stehen an.
Und hier stellt sich nun die Frage: Was genau kann man tun?
In meinem jugendlichen Leichtsinn hatte ich die Idee, mittels einer Mini-Ballondilatation den Nasengang evtl. etwas aufzuweiten. Das habe ich bei dem Besuch auch angesprochen und ist generell wohl möglich.
Desweiteren sehe ich eine Chance auf eine Verbesserung des Zustandes durch eine Zahnsanierung; die Katze war unkastriert im TH abgegeben worden, dafür hat sie wohl kaum mehr einen Zahn im Maul (zumindest keinen Eckzahn lt. TH - die Dame ist nicht sehr kooperativ 🙄), somit würde ich davon ausgehen, daß die Zähne nebst Überresten noch keinen TA gesehen haben. Nachdem unsere Gladys ihre Zahn-Generalsanierung hatte, besserte sich sofort ihr gelegentliches, ergiebiges Niesen - naheliegend, führen entzündete Zahnwurzeln im Oberkiefer sicher auch zu vermehrter Sekretion, was im Fall von Schnorchelinchen ein echtes Problem werden kann.
Noch eine Idee ins blaue hinein (noch nicht mit TA besprochen): Bei der Einatmung ziehen sich die Nasenflügelchen obendrein zu und verengen die Luftzufuhr zusätzlich. Ob man sie kürzen könnte/sollte?
Vielleicht hat ja hier jemand Erfahrung mit der einen oder anderen angedachten Maßnahme oder eine weitere Idee, wie man der armen Maus helfen kann?
Die Zähne müssen auf jeden Fall gemacht werden. Insofern würde sich anbieten, in der gleichen Narkose evtl. weitergehend zu arbeiten, andererseits bin ich eher für "Schritt für Schritt", um der Maus nicht mehr zuzumuten, als nötig - gerade in Bezug auf das Riechvermögen habe ich da etwas Bedenken, nicht, daß das nach hinten losgeht (sie ist wirklich winzig und schmal).
Für Rückmeldung(en) bin ich sehr dankbar!
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