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Katzenauge1990
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- 17. Dezember 2024
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Vorab ein Link zu Erkrankung, für alle die es Interessiert:
Tierärzteverlag - Feline Gastrointestinale Eosinophile Sklerosierende Fibroplasie (FGESF)
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und habe mal eine Frage für euer Schwarmwissen. Meiner Kater Gismo (13 Jahre) ist leider an FGESF erkrankt.
Er hat stark abgenommen, von über ca. 6 kg auf 4 Kg in kürzester Zeit und starken Durchfall (wie Wasser).
Beim Arzt haben sie zunächst die Blutwerte kontrolliert, die alle gut waren, danach wurde geröntgt und erst beim Ultraschall sind viele kleine Zysten aufgefallen. Man verwies mich an eine Tierklinik um eine zweite Meinung einzuholen, da zunächst der Verdacht auf Lymphknotenkrebs bestand.
Dieser Verdachte bestätigte sich jedoch (zum Glück) nicht. Er erhielt für 14 Tage Antibiotika und täglich 1,5 Tabletten Kortison und darf nur noch Schonkost zu sich nehmen (Cat Sana Kaninchen). Nach 14 Tagen verbesserten sich seine Werte, das Antibiotikum konnte abgesetzt werden und das Kortison auf eine Tablette heruntergeschraubt haben. Dank der Zugabe von ReConvales Tonicum nahm er sogar rasch wieder zu.
Währenddessen verschlechterte sich sein Zustand wieder und er erbrach sehr häufig. Er fraß auch nicht mehr gern, trotz Mirataz, welches ich ihm täglich ins Ohr gab.
Später besorgte ich noch Famotidin 20g vom Tierarzt, wo ich ihm täglich nur ¼ Tablette geben durfte. Trotz Medikamenten erbrach er weiterhin (vielleicht etwas weniger).
Es verstrichen 14 Tage und ich hatte einen weiteren Termin in der Tierklinik, wo sich herausstellte, dass die Werte sich wieder deutlich verschlechtert hatten. Mir fiel auch vorher bereits eine weitere Starke Gewichtsabnahme auf.
Die Chancen stehen schlecht. Ihm wurde nun wieder Antibiotikum verschrieben und das Kortison wurde auch wieder auf 1,5 Tabletten täglich erhöht.
Man könnte noch prüfen ob es sich nicht doch um Krebs handelt und dann eine Chemo einläuten, die ihm ca 1,5 Jahre schenken könnten. Der Durchfall macht mir jedoch starke sorgen und wird sich dadurch sicherlich nicht bessern. Die Ärztin riet mir davon sogar eher ab, da Gismo so geschwächt ist, dass er es ohnehin nicht schaffen würde.
Nächste Woche habe ich einen weiteren Termin um prüfen zu lassen, ob diese Behandlung Besserung bringt. Er hat gute und schlechte Momente. Manchmal macht er einen sehr lurigen Eindruck, dann mauzt er wieder fröhlich herum. Den richtigen Zeitpunkt zu finden, macht dies für mich extrem schwer.
Nun meine Frage: Hat jemand Erfahrung mit dieser Krankheit? Wie lange kann man Antibiotika geben, ohne dass es dem Tier schlecht geht? Das Kortison ist auf Dauer auch schon kein Hit…
Gesund wird er leider nie mehr. Ich vermute der Abschied wird nur etwas in die Länge gezogen.
Tierärzteverlag - Feline Gastrointestinale Eosinophile Sklerosierende Fibroplasie (FGESF)
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und habe mal eine Frage für euer Schwarmwissen. Meiner Kater Gismo (13 Jahre) ist leider an FGESF erkrankt.
Er hat stark abgenommen, von über ca. 6 kg auf 4 Kg in kürzester Zeit und starken Durchfall (wie Wasser).
Beim Arzt haben sie zunächst die Blutwerte kontrolliert, die alle gut waren, danach wurde geröntgt und erst beim Ultraschall sind viele kleine Zysten aufgefallen. Man verwies mich an eine Tierklinik um eine zweite Meinung einzuholen, da zunächst der Verdacht auf Lymphknotenkrebs bestand.
Dieser Verdachte bestätigte sich jedoch (zum Glück) nicht. Er erhielt für 14 Tage Antibiotika und täglich 1,5 Tabletten Kortison und darf nur noch Schonkost zu sich nehmen (Cat Sana Kaninchen). Nach 14 Tagen verbesserten sich seine Werte, das Antibiotikum konnte abgesetzt werden und das Kortison auf eine Tablette heruntergeschraubt haben. Dank der Zugabe von ReConvales Tonicum nahm er sogar rasch wieder zu.
Währenddessen verschlechterte sich sein Zustand wieder und er erbrach sehr häufig. Er fraß auch nicht mehr gern, trotz Mirataz, welches ich ihm täglich ins Ohr gab.
Später besorgte ich noch Famotidin 20g vom Tierarzt, wo ich ihm täglich nur ¼ Tablette geben durfte. Trotz Medikamenten erbrach er weiterhin (vielleicht etwas weniger).
Es verstrichen 14 Tage und ich hatte einen weiteren Termin in der Tierklinik, wo sich herausstellte, dass die Werte sich wieder deutlich verschlechtert hatten. Mir fiel auch vorher bereits eine weitere Starke Gewichtsabnahme auf.
Die Chancen stehen schlecht. Ihm wurde nun wieder Antibiotikum verschrieben und das Kortison wurde auch wieder auf 1,5 Tabletten täglich erhöht.
Man könnte noch prüfen ob es sich nicht doch um Krebs handelt und dann eine Chemo einläuten, die ihm ca 1,5 Jahre schenken könnten. Der Durchfall macht mir jedoch starke sorgen und wird sich dadurch sicherlich nicht bessern. Die Ärztin riet mir davon sogar eher ab, da Gismo so geschwächt ist, dass er es ohnehin nicht schaffen würde.
Nächste Woche habe ich einen weiteren Termin um prüfen zu lassen, ob diese Behandlung Besserung bringt. Er hat gute und schlechte Momente. Manchmal macht er einen sehr lurigen Eindruck, dann mauzt er wieder fröhlich herum. Den richtigen Zeitpunkt zu finden, macht dies für mich extrem schwer.
Nun meine Frage: Hat jemand Erfahrung mit dieser Krankheit? Wie lange kann man Antibiotika geben, ohne dass es dem Tier schlecht geht? Das Kortison ist auf Dauer auch schon kein Hit…
Gesund wird er leider nie mehr. Ich vermute der Abschied wird nur etwas in die Länge gezogen.