Hallo nochmal! Hier ein Update bezüglich Bobby:
Wir haben ihn eben aus der Klinik abgeholt und haben (auf Nachfrage) folgende Infos von der Ärztin bekommen:
-FIP wurde durch einen Teststreifen festgestellt, daher wurde "FIP positiv" handschriftlich auf dem Blutbild vermerkt. Sie meinte dann noch dass der Streifen bei ihm "sofort dunkelblau" wurde (und nicht hellblau oder undeutlich), was ihren FIP-Verdacht besonders erhärtet hätte.
-einen genauen Titer konnte sie uns nicht nennen.
-die Blutwerte liegen momentan alle im Normalbereich, allerdings wurde auch wieder nur ein kleines Blutbild gemacht.
-die Herzbeutelentzündung sähe wohl auf dem Röntgenbild von heute auch besser aus, aber er wäre immer noch nicht über den Berg. (Ich selbst kann auf dem Röntgenbild leider gar nichts erkennen, daher kann ich dazu nichts sagen).
-Die Ärztin meinte dann noch: "da wir so früh mit der Behandlung angefangen haben sieht es jetzt doch ganz gut aus." Das fand ich etwas seltsam weil FIP und "Behandlung" für mich nicht richtig zusammenpassen. Ich bin davon ausgegangen dass bei FIP-Ausbruch keine Behandlung richtig anschlagen kann, egal wie früh man damit anfängt.
Wenn ich nicht wüsste dass er so schlimm krank ist/war würde ich seinen Zustand momentan als völlig normal bezeichnen. Er frisst, schluckt, atmet ganz normal. Läuft rum und motzt ohne Heiserkeit. Die Augen sehen vielleicht noch etwas verändert aus aber ich bin nicht ganz sicher ob ich mir das nur einbilde weil ich ja weiß dass was nicht stimmt.
Ich bin mal gespannt auf die Meinung des zweiten Arztes morgen. Was mir auch komisch vorkam, war, dass sie meinte, wir sollen unsere zweite Katze auch testen lassen und falls keine Coronaviren festgestellt werden, sollten wir sie gegen FIP impfen lassen. Ich dachte das sollte man gerade nicht machen, da sie ja definitiv in Kontakt mit den Viren war, ob sie nun (momentan) in ihrem Blut festgestellt werden können oder nicht...?!