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Fawkes
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- Mitglied seit
- 18. April 2020
- Beiträge
- 20
Hallo zusammen,
wir sind neu in dem Forum und unsere Katze hat eine oder mehrere gesundheitliche Baustellen, zu denen wir Rat benötigen. Hoffentlich ist die Frage in der richtigen Unterkategorie gelandet und der TExt nicht zu lang ...
Mein Mann und ich haben Ende Januar eine ca. siebenjährige kastrierte Katze (ca. 3 kg) aus dem Tierheim aufgenommen. Nachdem sie bei uns eingezogen war, war zunächst einige Wochen alles gut, abgesehen von Futtermäkeligkeit. Wenige Wochen später fing sie an etwas schlechter zu fressen, so dass wir sie einem Tierarzt vorgestellt haben. Zur Untersuchung musste sie sediert werden, weil sie dabei war, das Praxispersonal zu zerkratzen und zu zerbeißen. Bei der Untersuchung wurde dann festgestellt, dass ihr frisch ein Zahn ausgefallen war und die Tierärztin vermutet FORL und empfahl ein Dentalröntgen und Zahnsteinentfernung. Nachdem wir der Katze ein paar Tage Schmerzmittel gegeben hatten, hatte sich ihr Fressverhalten wieder normalisiert, so dass wir zunächst etwas warten wollten, ob sich ggf. die Zahnschmerzen mit dem einen Zahn schon erledigt hatten. Wie beschrieben, muss sie eigentlich zu jeder Untersuchung sediert werden, so dass wir, in Absprache mit der Tierärztin, abwarten wollten.
Mittlerweile zeigt sie, so meinen wir, wieder Anzeichen von Zahnschmerzen: Sie schmazt häufiger, schüttelt den Kopf, „knatscht“ mit leerem Maul (das gibt so ein „schrabbendes“ Geräusch) und frisst wieder weniger. Wir waren daraufhin nochmal mit ihr beim Tierarzt, wo ihr auch Blut abgenommen wurde. Wir haben noch diesen Monat einen Termin zur Zahnsteinentfernung, Röntgen und ggf. Zähneziehen. Außerdem hatte sie sich eine Stelle am linken Ohr blutig gekratzt, wobei im Ohr selbst keine Parasiten oder andere Auffälligkeiten festgestellt wurden.
Wir gehen davon aus, dass sie Zahnschmerzen hat. Allerdings übergibt sie sich in den letzten Wochen öfters morgens, was zu unserer eigentlichen Frage führt. Hierbei erbricht sie ausschließlich klare Flüssigkeit (sieht man von einem Haarballen ab) oder Leckerchen. Das Erbrechen tritt ausschließlich vor dem ersten Futtern auf. Anfangs hat sie ein paar mal Leckerchen erbrochen, wenn das morgens das erste war, was sie fraß, bspw. wenn wir geclickert haben. Wir haben darauf hin aufgehört, ihr die Leckerchen morgens zu geben, wonach das Erbrechen auch zunächst nicht mehr auftrat. Seit einer Woche erbricht sie jedoch wieder öfter, im Schnitt alle drei Tage, ohne dass wir eine Regelmäßigkeit oder einen Grund erkennen könnten.
Ihr steht die ganze Nacht Nassfutter zur Verfügung, so dass es eigentlich nicht an einer zu langen Futter-Pause liegen dürfte. Gefüttert wird sie mit Mjamjam pur Huhn und Catzfinefood purrr Huhn im Wechsel (von einer dritten Sorte konnte ich sie noch nicht überzeugen). Trockenfutter bekommt sie keines, die Leckerchen sind von Catzfinefood oder diese Stängchen vom EDEKA. Ihr Essverhalten hat sich mittlerweile dahingehend eingependelt, dass sie morgens wenig isst und nachmittags/ abends dann mehr. Insgesamt isst sie im Moment, also seit sie weniger futtert, so ca. 150gr am Tag. Als sie gut fraß war es eine ganze 200gr Dose. Die Blutwerte sind insgesamt und insbesondere in Bezug auf Niere und Bauchspeicheldrüse in Ordnung. Gegen die Zahnschmerzen bekommt sie im Moment Metacam, wobei das Erbrechen schon vorher auftrat. Kann dieses Erbrechen mit den Zahnschmerzen zusammenhängen oder könnte es andere Gründe geben, an die noch keiner gedacht hat?
Vielen Dank fürs Lesen.
wir sind neu in dem Forum und unsere Katze hat eine oder mehrere gesundheitliche Baustellen, zu denen wir Rat benötigen. Hoffentlich ist die Frage in der richtigen Unterkategorie gelandet und der TExt nicht zu lang ...
Mein Mann und ich haben Ende Januar eine ca. siebenjährige kastrierte Katze (ca. 3 kg) aus dem Tierheim aufgenommen. Nachdem sie bei uns eingezogen war, war zunächst einige Wochen alles gut, abgesehen von Futtermäkeligkeit. Wenige Wochen später fing sie an etwas schlechter zu fressen, so dass wir sie einem Tierarzt vorgestellt haben. Zur Untersuchung musste sie sediert werden, weil sie dabei war, das Praxispersonal zu zerkratzen und zu zerbeißen. Bei der Untersuchung wurde dann festgestellt, dass ihr frisch ein Zahn ausgefallen war und die Tierärztin vermutet FORL und empfahl ein Dentalröntgen und Zahnsteinentfernung. Nachdem wir der Katze ein paar Tage Schmerzmittel gegeben hatten, hatte sich ihr Fressverhalten wieder normalisiert, so dass wir zunächst etwas warten wollten, ob sich ggf. die Zahnschmerzen mit dem einen Zahn schon erledigt hatten. Wie beschrieben, muss sie eigentlich zu jeder Untersuchung sediert werden, so dass wir, in Absprache mit der Tierärztin, abwarten wollten.
Mittlerweile zeigt sie, so meinen wir, wieder Anzeichen von Zahnschmerzen: Sie schmazt häufiger, schüttelt den Kopf, „knatscht“ mit leerem Maul (das gibt so ein „schrabbendes“ Geräusch) und frisst wieder weniger. Wir waren daraufhin nochmal mit ihr beim Tierarzt, wo ihr auch Blut abgenommen wurde. Wir haben noch diesen Monat einen Termin zur Zahnsteinentfernung, Röntgen und ggf. Zähneziehen. Außerdem hatte sie sich eine Stelle am linken Ohr blutig gekratzt, wobei im Ohr selbst keine Parasiten oder andere Auffälligkeiten festgestellt wurden.
Wir gehen davon aus, dass sie Zahnschmerzen hat. Allerdings übergibt sie sich in den letzten Wochen öfters morgens, was zu unserer eigentlichen Frage führt. Hierbei erbricht sie ausschließlich klare Flüssigkeit (sieht man von einem Haarballen ab) oder Leckerchen. Das Erbrechen tritt ausschließlich vor dem ersten Futtern auf. Anfangs hat sie ein paar mal Leckerchen erbrochen, wenn das morgens das erste war, was sie fraß, bspw. wenn wir geclickert haben. Wir haben darauf hin aufgehört, ihr die Leckerchen morgens zu geben, wonach das Erbrechen auch zunächst nicht mehr auftrat. Seit einer Woche erbricht sie jedoch wieder öfter, im Schnitt alle drei Tage, ohne dass wir eine Regelmäßigkeit oder einen Grund erkennen könnten.
Ihr steht die ganze Nacht Nassfutter zur Verfügung, so dass es eigentlich nicht an einer zu langen Futter-Pause liegen dürfte. Gefüttert wird sie mit Mjamjam pur Huhn und Catzfinefood purrr Huhn im Wechsel (von einer dritten Sorte konnte ich sie noch nicht überzeugen). Trockenfutter bekommt sie keines, die Leckerchen sind von Catzfinefood oder diese Stängchen vom EDEKA. Ihr Essverhalten hat sich mittlerweile dahingehend eingependelt, dass sie morgens wenig isst und nachmittags/ abends dann mehr. Insgesamt isst sie im Moment, also seit sie weniger futtert, so ca. 150gr am Tag. Als sie gut fraß war es eine ganze 200gr Dose. Die Blutwerte sind insgesamt und insbesondere in Bezug auf Niere und Bauchspeicheldrüse in Ordnung. Gegen die Zahnschmerzen bekommt sie im Moment Metacam, wobei das Erbrechen schon vorher auftrat. Kann dieses Erbrechen mit den Zahnschmerzen zusammenhängen oder könnte es andere Gründe geben, an die noch keiner gedacht hat?
Vielen Dank fürs Lesen.