Frage vor allem an alle Hundebhalter hier

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Hundeschule kommt ab Januar, die haben gerade zu. Hundetrainer hatte ich 1 x. Im Moment sehe ich noch nicht sooo das Problem... ist es nicht normal dass ein Hund bellt wenns klingelt? Ich sehe Zoes Verhalten als komplett normal an. Nur spricht sie leider nicht die gleiche Sprache wie die Katzen....

Sicherheit vermitteln klingt gut... aber wie in der Praxis? Ich hab keine Angst, brauch keinen Beschützer. Im Gegenteil wenn es hart auf hart käme müsste ich eh Zoe beschützen. Die knurrt und und bellt ja nur im Hintergrund wenns klingelt... von ihrem Bettchen aufstehen bisher Fehlanzeige. Ich sag dann aus, halte ihr den Mund zu.. hilft dann für 3 Sekunden dann geht's weiter.. aber ist das nicht - relativ - normal bei Hunden? Anders kenne ich es jedenfalls nicht....
 
A

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Hmmm aber wenn ich das weiterhin unterbinde dass sie den Katzen hinterher läuft und sie beschnuppert... für die Katzen hab ich das Gefühl ist das Mist... die bekommen immer mehr Angst. Die merken ja so... ooh das ist gefährlich.

Filmen kann ich.. nur weiß ich nicht wie ich das dann zu dir bekomme..... bzw hier einstelle. Bin da so unbegabt...

Was ist eigentlich mit dem in die Hand beißen bei mir als Spiel? Leicht natürlich... also Hand in den Mund nehmen eher.. das ist kein beißen... Muss ich das komplett unterbinden? Ich lass es immer mal zeitweise zu... ist soooo süß.. falsch? Genauso interpretiere ich eigentlich dieses angedeutete Beißen bei den Katzen... das ist das einzige was sie kann... ihre Art zu kommunizieren. Sie knurrt ja nicht dabei oder so sondern wirkt freundlich und ausgelassen....
 
Ist wahrscheinlich Spielverhalten, aber unterbinde es lieber, sie sollte lernen, dass sie die Schnute "so" nicht einsetzen darf, wenn sie es auch im Zusammenhang mit den Katzen macht. Ich werde die Tage mal den Fred komplett durchlesen und mehr schreiben, bin grad unterwegs.
Ich habe meine zwei Katzenjagenden Hunde mit drei Katzen zusammengeführt mit Hilfe einer Gittertür. Draussen darf denen keine Katze über den Weg laufen, aber drinnen sind die Katzen Boss, ohne jemals die Pfote erheben zu müssen.
 
Das mit den Katzen könntest du klickern.
Klickern ist einfach zu erlernen (es gibt viele Bücher oder Seiten im Netz), macht Hund und Besi großen Spaß und man kann das Verhalten sehr gut beeinflussen.
z.B. könntest du Zoe ein Zeichen klickern, wenn sie die Katzen in Ruhe lässt. Das ist immer positiv und so verbinden auch die Katzen nichts negatives mit dem Hund.
Genauso kannst du positiv erklickern, Ruhe zu geben, wenn es klingelt.
Ich habe aber den Eindruck, du "verstehst" deinen Hund noch nicht richtig, du kannst Zoe nicht richtig "lesen". Auch dafür gibt es hervorragende Hundebücher und ich finde es wichtig, den Hund richtig lesen zu können, um Missverständnisse zu vermeiden.
Die Hundeschule müsste da auch eine Hilfe sein, oder der Hundetrainer, der dir die Situation zu Hause eben erklären kann (was Zoe gerade macht/will...usw.)

Ansonsten kann ich Die Fellnasen nur zustimmen.
 
Das Problem ist Zoe ist inzwischen recht forsch was die Katzen angeht... sie nervt sie. Läuft hinterher, schnuppert ihnen dauernd am Rücken, so schön dominant von oben wie Zoe das eigentlich selbst nicht leiden kann und sie öffnet dabei den Mund und deutet an sie beißen zu wollen.

Ich verstehe nicht, warum die Katzen meinen könnten, Zoe sei gefährlich, wenn du das Stalken unterbindest.
Im Gegenteil, finden die Katzen es bestimmt nicht witzig dauernd "dominant" beschnüffelt zu werden, geschweige denn mit offenem Hundemaul.
Sie sind dir sicher dankbar, wenn du ihnen diesen "Lästling" vom Leib hältst.
 
Ok ihr habt mich überzeugt. Werde es weiter unterbinden. Das gute ist sie hört ja auch sofort. Denke mal das ist von ihr eine Art austesten... sie möchte gucken was die Katzen so für Wesen sind und was man mit denen so anfangen kann.. aber stimmt schon.... wenn ich das nicht unterbinde ist es für die Katzen auch scheiße. ..

Klickern ist ne gute Idee. Hab so ein Teil hier. Werde mich mal etwas einlesen aber ich glaube das Prinzip begriffen zu haben. Klickern und sofort wenn sie reagiert was leckeres geben. Am Anfang immer und immer wieder ohne weitere Reize.. später dann mit klickern znd Leckerchen belohnen wenn sie was gut macht und ganz viel später wenn sie das Klickern dann mit lecker verbindet, kann man das lecker auch mal weglassen.. Richtig? Ist ja genau das gleiche Prinzip zumindest am Anfang wie sie auf ne Hundepfeife zu konditionieren ne?

So 100% versteh ich Zoe noch nicht... aber ich denke dass vieles was sie tut 1. Unsicherheit ist und 2. Unterforderung. Im Prinzip will sie mir in 1. Linie gefallen - das muss ich nutzen
Auch wenn sie zwischendurch mal Mist baut, sie ist bestrebt alles richtig zu machen. Daher ist es natürlich sau wichtig dass ich sie in die richtige Richtung lenke gerade am Anfang.. nur es ist immer ein Spagat - der Hund ist noch recht ängstlich und unsicher und hat schlimmes erlebt, soll glücklich sein und auftauen, sich wohlfühlen... - und Autorität. Z. B. hat sie eben entdeckt wie toll man mit seiner Leine spielen kann beim Gassi gehen. Für mich eine grundsätzlich positive Entwicklung. Weil so ein halb toter Hund der sich hinter mir versteckt und auf jedes Geräusch achtet.. das möchte ich auch nicht.. wir haben uns drauf geeinigt dass sie kurz mal mit der Leine "abgehen" darf, dann spielen wir, ich lauf mit ihr etc... und dann wenn ich sage es reicht muss sie wieder anständig an der Leine gehen. Funktioniert bis jetzt.. ich mag ihr einfach nicht alles verbieten was ihr Spaß macht....
 
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Wir haben gerade 2 Kitten mit 2 Golden Retiever zusammengeführt. Alles o.k., die Kitten haben Oberwasser. Sie kannten keine Hunde, es hat eine Woche gedauert, bis sie rotzfrech wurden.😀 Die Hunde wiederum kamen als Welpen zu unserem verstorbenen Kater. Der wiederum als Kitten zu unserer verstorbenen Hündin.... usw. Hunde zu Katzen zu führen ist einfacher als umgekehrt. Die Katzen sind die Bosse, das schon erwähnte Babygitter ist sehr hilfreich, da die Katzen sehr schnell wissen, dass sie eine geschützte Zone haben. Es gibt schnell Freundschaften zwischen Hund und Katz, sie sind gute Gespanne, entgegen den Vorurteilen. Unsere Großen liegen bekümmert vor ihrem Korb, in dem ein Kitten sich breit gemacht hat und suchen Hilfe bei Frauchen😱
 
Gittertür ist hier nicht nötig. Zoe akzeptiert den Bereich der Katzen.. bis jetzt zumindest
.. Schlafzimmer und Küche sind für sie absolut tabu. Nur im Flur und im Wohnzimmer begegnen sie sich halt.. aber wenn die Katzen wollen können sie sich zurückziehen. Das find ich auch ganz wichtig.
 
Klickern ist ne gute Idee. Hab so ein Teil hier. Werde mich mal etwas einlesen aber ich glaube das Prinzip begriffen zu haben. Klickern und sofort wenn sie reagiert was leckeres geben. Am Anfang immer und immer wieder ohne weitere Reize.. später dann mit klickern znd Leckerchen belohnen wenn sie was gut macht und ganz viel später wenn sie das Klickern dann mit lecker verbindet, kann man das lecker auch mal weglassen.. Richtig?


ja, so stimmt es im Prinzip.
Erst den Klicker konditionieren. D.h. klick und Leckerlie (fast) zeitgleich. Ein paar mal am Tag so ca 10-15 Leckerlies. Bis sie beim Klick zu dir schaut. Dann hat sie begriffen, dass es für Klick Leckerlie gibt.
Dann kann man alles belohnen, was sie gut macht und sie orientiert sich an dir.
Man hat unendlich viele Möglichkeiten.
Viel Spaß 🙂
 
Ich wuerde mir um die Katzen gar nicht so grosse Gedanken machen, meistens regeln die Tiere das ganz von alleine. Wichtig finde ich Rueckzugsmoeglickeiten fuer die Katzen (und am besten auch den Hund, das ist aber schwieriger) damit keiner mit dem anderen zusammen sein MUSS.

Wir haben vor kurzem einen Beagle bekommen. Als Jagdhund findet sie Katzen natuerlich interessant. Jagen habe ich ihr untersagt (hat sie aber auch kaum versucht) aber sie will mit den Katzen spielen. Fuer mich sah das recht brutal aus und daher wollte ich sie immer abhalten. Etwas spaeter habe ich dann aber mitbekommen, dass die Katzen anfangen (vom Sofa auf den Kopf hauen etc) und dass sie auch nicht weglaufen, wenn sie die Moeglichkeit haetten. Bzw sie rennen weg, wenn sie wirklich genervt sind. Und dann haben sie mehrere Moeglichkeiten den Hund los zu werden. Und daher sind hier alle ganz entspannt, jeder macht so viel oder wenig mit dem anderen, wie er/sie eben will.
 
Nur woran erkennst du denn dass er nur spielen und nicht die Katzen jagen will??

Mit den Rückzugsmöglichkeiten ist kein Problem hier. Zoe ( Hund) lebt im Prinzip nur im Wohnzimmer und im Flur. Alles andere ist für sie nur erlaubt wenn ich drin bin... sonst für die Katzen. Das Problem bei Zoe ist halt dass sie einfach zu forsch / grob ist... klar sie ist ja auch noch jung und Hunde gehen nun mal gröber miteinander um als Katzen.. oder anders....
 
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Ich hab unseren 4 Katzen ( 2 Weiber 2 Jahre, 2 Kater 2 1/2 Jahre) auch im Juni einen Welpen zugemutet und kann nachvollziehen, was Dir durch den Kopf geht.

Meine Hündin spielt deff mit den Katzen, zumindest mit den beiden Mädchen, um die Kater macht sie einen Bogen auch keinen Blödsinn mit Ihnen.
Die Katze bei der ich zu Begin die meisten Sorgen hatte schläft seit Juli bei Kiwi ( Hündin) mit im Körbchen, die beiden putzen sich gegenseitig und spielen auch gemeinsam - auch wenn das manchmal noch zu leichten Unstimmigkeiten führt 😳 Der Hund ist eben noch sehr jung mit ihren 15 Kilo dann doch schwerer als die Katzen und sehr unegstüm in ihrer Bewegung. Dass sie aber durchaus unterscheidet sehe ich schon bei den beiden Mädchen.
Während sie mit dem Tigerchen auch mal grober spielt und Amy ( Katze) ihr dann aus Jux ins Bein beißt oder ob sie sich vorsichtig Tarja ( andere Katze ^^) annähert und sie mit der Nase vorsichtig anstupst.
Die Kater haben hier die Hosen an, das akzeptiert Kiwi auch und fordert weder auf, noch läuft sie kontrollierend hinterher - im Gegenteil, das machen dann eher die Kater und Kiwi verkrümmelt sich dann zu mir. Das hat eine Weile gedauert und gerade die Kater waren anfangs nicht sonderlich begeistert - Kiwi hatte Kater sei Dank auch schon 2 Wochen nach Einzug ihren ersten Notfalltermin beim Tierarzt weil eine der Katerkrallen dann doch mal sehr nah am Auge gelandet ist. Wir haben da alle draus gelernt, Kiwi lässt die Kater in Ruhe, ich schaue mehr, dass die Kater Kiwi in Ruhe lassen.
Was uns anfangs sehr geholfen hat sind Leckerchenwurfspiele, die fanden alle toll. Ich saß im Flur, eine Schüssel mit Geflügelhäppchen im Schoß, der Hund links, die Katzen recht und immer mal wieder Häppchen geworfen, saß ich anfangs noch mit ausgestreckten Beinen als Barriere, reichte nahher der Schneidersitz. Gab es Futterneid habe ich ermahnt, das hat von anfang an gereicht und heute gibt es dann so denkbare Momente wo alle 5 in einer Reihe jeder an seinem Napf zusammen essen.
Unsere ersten 6 Monate hatte ich mir rückblickend irgendwie stressiger vorgestellt, nachdem das erste Chaos ( auch durch die Umbaumaßnahmen für die Katzen vorher) einmal durch waren funktioniert das ganze ziemlich gut, Amy und Kiwi schlafen gemeinsam in einem Bett, die anderen kommen immerhin so weit miteinander klar, dass sich hier nicht mehr gezankt wird - da Tarja sich auch erst im Laufe der letzten Wochen mehr zu Kiwi hingewendet hat, habe ich noch Hoffnung für die Kater 😳

Wie reagiert Zoe denn außerhaus auf Katzen ?
 
Nur woran erkennst du denn dass er nur spielen und nicht die Katzen jagen will??

Mit den Rückzugsmöglichkeiten ist kein Problem hier. Zoe ( Hund) lebt im Prinzip nur im Wohnzimmer und im Flur. Alles andere ist für sie nur erlaubt wenn ich drin bin... sonst für die Katzen. Das Problem bei Zoe ist halt dass sie einfach zu forsch / grob ist... klar sie ist ja auch noch jung und Hunde gehen nun mal gröber miteinander um als Katzen.. oder anders....

1. Sie macht dann ganz offensichtliche Spiele-Aufforderungen. Spielbeuge, Anstupsen, Anknabbern etc. Dann darf sie natuerlich auch mal nen Stueck mitlaufen wenn die Katze rennt. Aber ich will hier keine Jagd in meinem Haus, also es wird nicht durch mehrere Zimmer gelaufen, hin und her gefetzt, ueber Stuehle und Baenke gesprungen etc. Wenn die Katzen irgendwo hoch springen bleibt der Hund unten!!! Alles andere koennen die Katzis alleine klaeren, die gehen einfach ihren Baum hoch und schon hat der Hund das Nachsehen.

2. Deshalb solltest du auch einige Plaetze haben (die du sicher hast) die hoch liegen und wo der Hund auch nicht mit hochkrabbeln kann (also nicht nur die Couch oder sowas). Wir haben einen sehr offenen Wohnbereich, dort haben wir ein Kinder-Sicherheitsgitter in einen Durchgang gemacht, wo die Katzen durch kommen, nicht aber die Hunde. Das ist eigtl nur zur Sicherheit, dass auch wenn wir nicht da sind, die Katzen schnell und einfach "in Sicherheit" kommen koennen. Wollen sie aber gar nicht 😀

Wie reagiert Zoe denn außerhaus auf Katzen ?

Das wuerde ich nicht zwingend als ausschlaggebend sehen. Klar, wenn sie lieb ist, ist sie drinnen sicher auch lieb. Aber meine beiden Hunde jagen Katzen draussen (oder wollen 😉), unterscheiden aber klar zwischen IHREN Katzen und fremden Katzen, auch draussen.
 
Morgen,

ich schreib mal meine Erfahrungen, welche ich in all den Jahren gesammelt habe.
Bei uns wohnten als ersten zwei Katzen, nach und nach kamen Hunde dazu. Meine Annabel mochte keine anderen Katzen, daher blieb es stets nur bei den zwei.
Ich habe sowohl Welpen zu mir genommen, als auch 2x erwachsene Hunde. Bei allen handelt es sich um Windhunde (Salukis und Afghanen).

Die Welpen waren NIE ein Thema. Annabel hat die Erziehung mit übernommen, gern teilte sie auch mal eine aus, wenn die Welpen nicht gehört haben 😀 Raffaelo fand es nie so spaßig, er mochte und mag keinen der Hunde. Er könnte ihnen problemlos aus dem Weg gehen, allerdings hat er glaub ich Gefallen daran gefunden sie zu mobben 🙄

Neben den Welpen habe ich wie gesagt 2x erwachsene Hunde zu mir genommen, der Saluki war 2 Jahre, der Afghane 18 Monate alt. Beide kannten das Zusammenleben mit Katzen nicht!
Ich habe es so gehandhabt, dass ich die Hunde stets Anfangs von den Katzen getrennt habe, über Wochen. Ich selbst wollte die Hunde kennenlernen um sie besser eingeschätzen zu können. Dann habe ich immer wieder durchblicken lassen, dass es neben den Hunden noch andere Tiere im Haus gibt. Ich nahm die Hunde im Wohnzimmer an die Leine und habe sie anschließend an den Katzen vorbei nach draußen geführt. Irgendwann hab ich (so hart es nun klingen mag) den Hunden einen Maulkorb aufgesetzt und habe die Tür offen stehen gelassen. In beiden Fällen blieben die Hunde bei mir liegen und die Katzen haben das Zimmer betreten. Beide Zusammenführungen liefen reibungslos, wenn auch sehr langsam.

Der Afghane hat die Katzen bei der Züchterin im Innenhof jagen dürfen, daher meine extreme Vorsicht!

Aktuell haben wir 5 Hunde, welche den Katzen im Haus nie etwas getan haben. Draußen schaut es komplett anders aus! Meine Hunde würden jede Katze jagen und packen, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten!! Selbst meine eignen werden im Garten verfolgt, sie zählen innerhalb des Hauses zu 100% zum Rudel, werden respektiert und akzeptiert. Außerhalb der eigenen vier Wände schlägt es aber um!

Nur woran erkennst du denn dass er nur spielen und nicht die Katzen jagen will??

rein am Blick der Hunde!! Wenn einer der Hunde einen blöden Gedanken hat, welcher in Richtung Jagen/Ärgern etc. geht, erkennt ich das sofort am Blick der Hunde! Das hört sich bekloppt hat, aber man merkt es. Die Körperhaltung und Sprache zeigt das deutlich.

LG Lucia
 
Was würdest Du denn zu solch Gittertür sagen? Die müsste so angebracht werden, dass Katz' drunter/drüber/durch kann, Hundi aber nicht.

Dann brauchst Du nicht immer springen, wenn Hundi irgendwelche Anstalten macht, Katz hat dann ihre sicheren Bereiche.
 
Das wuerde ich nicht zwingend als ausschlaggebend sehen. Klar, wenn sie lieb ist, ist sie drinnen sicher auch lieb. Aber meine beiden Hunde jagen Katzen draussen (oder wollen 😉), unterscheiden aber klar zwischen IHREN Katzen und fremden Katzen, auch draussen.

Ich weiß 😉 Ging mir pers. jetzt nur darum, ob sie sich da abrufen/ablenken lässt.
Kiwi unterscheidet hier auch, unser Streuner wird behandelt wie die Katzen drinnen, alles andere wird vom Hof gejagt - was ich nicht mal soo schlecht finde.
 
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Was würdest Du denn zu solch Gittertür sagen? Die müsste so angebracht werden, dass Katz' drunter/drüber/durch kann, Hundi aber nicht.

Dann brauchst Du nicht immer springen, wenn Hundi irgendwelche Anstalten macht, Katz hat dann ihre sicheren Bereiche.

Die Hoffnung hatte ich damals auch, als ich die angebracht habe 😀 Zwei der 5 springen drüber und die anderen reißen es mit Gewalt ein, wenn sie was brauchbares in unerreichbarer Ferne sehen. Damit ist aber keine Katze gemeint, sondern eher etwas essbares 😀
 
Danke für eure Antworten. Macht mir irgendwie Mut... denn wenn ich das so lese läuft es sschon ganzgut hier.... 🙂 Bei mir ist übrigens auch der Kater am mutigsten von dem ich das gaaar nicht gedacht hab. Er liegt schon neben Zoe auf der Couch, ihn stört es überhaupt nicht mehr wenn sie ihn anschnuppet. Obwohl er sehr sensibel ist. Ich glaub er hat verstanden dass sie nix tut... die anderen noch nicht, die haben einfach nur Angst und gehen Zoe aus dem Weg.

Draußen bemerkt Zoe Katzen nicht mal... letztens saß eine hier im Treppenhaus, die gehört Nachbarn, da hatte sie geknurrt. Aber ich denke mal weil sie das erschrocken hat dass da was saß. Ich machte dann vorsichtig die Tür auf, nahm die Leine ganz kurz, rechnete mit dem schlimmsten zumal die Katze auch fleißig fauchte und die Nackenhaare aufstellte... aber ich musste ja rein und es war auch niemand da der den Hund hätte halten können. Aaaaber alles gut... die Katze wurde komplett in Ruhe gelassen. Sie rannte weg und Zoe wollle nur rein. Also null Interesse. Ich denke wenn sie nen ausgeprägten Jagdtrieb hätte hätte sie doch hinterher gewollt... und hier in der Wohnung will sie glaub ich einfach nur Kontakt zu den Katzen aufnehmen. Gucken was die so können.... wer die sind.. was sie mit denen anfangen kann. Eigentlich sind wir glaub ich auf nem guten Weg. Ich mache mir halt nur so viele Gedanken weil ich will dass spätestens in ein paar Monaten alle 4 glücklich sind.... Zoe wweggeben wäre das schlimmste für mich. Nicht vorstellbar. Auch wenn sie erst 4 Wochen hier ist liebe ich sie schon so sehr dass ich es kaum könnte. Daher meine 'Panik'...
Gittertür ist wirklich nicht notwendig. Die Begegnungen finden ja nur im Flur und im Wohnzimmer statt. In alle anderen Räume geht sie normalerweise nicht. Und nach oben hin gibts überall Ausweichmöglichkeiten.

Seit ich gestern gesehen hab wie wild und ungestüm sie mit nem anderen Hund gespielt hat weiß ich auch erstmal wie sanft sie bisher mit den Katzen ist.. und mit mir 😉. ich hoffe sie wird so nie mit denen umgehen. Das wäre für die Katzen ein Kulturschock 😱 aber süß war es!! War das erste Mal dass sie total ausgelassen war. Ubd obwohl es ein sog. Listenhund war, hatte sie voll die Hosen an, er lag auf dem Rücken, sie hat wie blöde an ihm rumgebissen.... soooooooo niedlich.
 

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