Fragen bevor die „Katze in den Brunnen gefallen“ ist …

  • Themenstarter Themenstarter schepi0815
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Bei mir wurde am Anfang auch viel gefragt, warum ich mir denn gleich zwei Katzen anschaffen würde, denn die machen ja viel mehr kaputt und viel mehr Blödsinn undundund. Aber meine Freundin und ich waren uns in dem Punkt von vornherein einig und da es unsere Wohnung ist und nicht die unserer Verwandten, ist es bei ein paar skeptischen Blicken und "naja ihr müsst ja selbst wissen was ihr tut" geblieben^^
Ansonsten sind meine Freundin und ich uns in Sachen Erziehung nicht immer einig, aber sie zahlt für die Katzen, sie kümmert sich um sie also lasse ich sie das auch entscheiden. Ich bin mehr so fürs bespaßen und bespielen verantwortlich :grin:
 
A

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Was das Wecken zu früher Stunde anbelangt, bin ich dann wohl plemplem, denn ich liebe das. Von wem anderen würde ich es nicht begrüssen,aber ich kriege ein großes, breites Grinsen ins Gesicht, wenn ich höre, daß da mit was rumgeballert wird. Dann weiß ich, die Kasperköppe sind schon auf und haben schon mal angefangen mit dem Tagwerk und es ist einfach so ein schönes Gefühl,daß sie da sind! Und daß es gleich hell wird und ich ihre süßen kleinen Miezenfrätzchen sehen werde. Man könnte platzen vor Glück. Tut mir leid, daß das für jemanden Anderen nicht so ist, denn da verpaßt man die erste Happiness des anbrechenden Tages.

Manchmal sehe ich dann auch einen langen Schatten um die Bett-Ecke schlinkern und flüstere einen ihrer Namen und bekomme per Gurren geantwortet. Mann, ich liebe das! Dann lasse ich mich nochmal so richtig genüßlich in die Polster zurück sinken und weiß, das alles gut ist.

Nur eine der vielen, vielen Sachen, die man von Katzen zurück bekommt. Es kommt wohl nur auf den Blickwinkel an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erspart Tier und Halter viel Kummer, wenn nach sechs Monaten mit Tier plötzlich jemandem auffällt, das der Schnupfen nicht mehr weggeht.
 
Habe gerade den Text gelesen.

Ich selbst bin mit vielen Haustieren aufgewachsen. Ich habe mich auch immer freiwillig gemeldet zuhause zu bleiben damit der rest der familie urlaub machen konnte.

In groben n Ganzen also kurzfassung man muss sich exakt die gleichen fragen stellen wie bei der anschaffung eines kindes.

Bedauerlicher weise bekommen das zu viele nicht hin und erkennen den ernst der lage nicht. Das ist nicht wie ein Autokauf oder neu Anschaffung eines Fernsehrs oder ein neues Deko teil das absofort zum Inventar gehört. Es bedeutet verantwortung rücksicht verständnis.

Und pausschal kann man auch sagen ein Kind ist im durchschnitt in guten elternhaus bis zum 20 Lebensjahr. Bei guter sauberer gesunder pflege können auch katzen 20 jahre werden.

Also sollte man sich das sehr gut überlegen.

Toller Tread ^^

nach oben schubs... und mich herzlichst beim ersteller bedanke
 
Hallo,

dieser Fragenkatalog ist echt sehr gut. Ich werde ihn diese Woche ausgiebig beantworten

LG Jana35
 
Hallo zusammen!

Ich bin die Lollilady, Ü40 und bisher noch katzenlos. Bin im Sommer zu meinem Partner aufs Land gezogen und verspüre schon seit längerer Zeit den Wunsch, zwei Katzen zu adoptieren. Mein Plan ist, meine alte Stadtwohnung bis Ende Mai zu kündigen und bis dahin immer mal wieder einige Sachen hierher zu holen. Im Sommer würde ich mich dann gerne nach Katzen umschauen, welche zu uns passen könnten. Nach dem Lesen dieses Threads bin ich mir aber noch nicht ganz sicher, ob ich den Tieren wirklich ein schönes Zuhause bieten könnte.

Fangen wir einfach mal an: Mir ist das schon klar, dass Katzen zum Kuscheln ankommen, wenn ihnen danach ist und nicht dann, wenn ich das gerade möchte. Menschen kuscheln doch auch, wenn sie Lust haben und nicht, wenn sie dazu gezwungen werden.

Ein spontaner Mensch war ich noch nie. Wegfahren wird bei mir immer lange im Vorfeld geplant, spontan bei anderen übernachten kommt nie vor. Wenn wir mal wieder auf einem Festival sind (das dauert dann so ca. 2 Tage), übernimmt Schwiegermutter (sie lebt mit im Haus) das Füttern. Das Katzenklo würde dann mal 2 Tage am Stück nicht gereinigt werden (das will Schwiegermutter nicht machen). Während unseres Jahresurlaubs würden wir die Tiere bei einer Katzensitterin hier in der Nähe lassen.

Kinder waren für mich nie ein Thema. Vegetarierin bin ich auch nicht. Selbstverständlich könnte ich Kot, Urin und Haare meiner Tiere beseitigen. Schwieriger wäre es beim Thema tote Mäuse, Kaninchen, Vögel, usw. von Freigängern. Mir wird beim Anblick toter Kleintiere auf den Straßen richtig übel. Im eigenen Zuhause wäre das noch schlimmer, fürchte ich.

Ob ich genug Zeit für die Tiere habe? Montag bis Donnerstag komme ich um 17 Uhr von der Arbeit nach Hause, Freitag zwischen 13 und 14 Uhr. Mein Partner ist Hausmann und hat mehr Zeit als ich. Ich denke, dass das in Ordnung geht. Meine Kolleginnen im Büro arbeiten genauso lange wie ich und haben Katzen, ihre Partner arbeiten länger als sie.

Die planbaren Kosten kann ich problemlos stemmen. Pflanzen haben wir keine. Kratzbäume, Körbchen und Spielzeug sind fest eingeplant. Tapeten haben wir nicht. Es ist uns auch klar, dass Katzen sich aufhalten, wo sie wollen und nicht nur an für sie vorgesehenen Plätzen. Da könnte es auch ein Problem geben, welches aber nicht mich betrifft, sondern meinen Partner. Er sammelt seit ein paar Jahren teure Whiskys, die Flaschen befinden sich im Wohnzimmer und einem anderen Raum. Es könnte sein, dass die Katzen sie beim Spielen umwerfen. Mein Partner müsste die Flaschen umräumen und ich bin mir nicht sicher, ob er dazu bereit wäre.

Das Thema Schlaf ist wiederum eine Baustelle von mir. Ich schlafe zwar abends schnell ein, aber wenn ich mal mitten in der Nacht aufwache, kann ich stundenlang nicht mehr einschlafen - was gar nicht gut ist, wenn unter der Woche um 5 der Wecker klingelt.

Macht es unter diesen Umständen Sinn, über die Adoption von Katzen nachzudenken oder sind wir nicht flexibel genug?
 
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Kitten eher nicht, aber ausgewachsene Katzen, die schon etwas ruhiger sind... und bei einer Nacht Abwesenheit notfalls mal 2 Klos zusätzlich aufstellen....
 
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Hallo zusammen!

Ich bin die Lollilady, Ü40 und bisher noch katzenlos. Bin im Sommer zu meinem Partner aufs Land gezogen und verspüre schon seit längerer Zeit den Wunsch, zwei Katzen zu adoptieren. Mein Plan ist, meine alte Stadtwohnung bis Ende Mai zu kündigen und bis dahin immer mal wieder einige Sachen hierher zu holen. Im Sommer würde ich mich dann gerne nach Katzen umschauen, welche zu uns passen könnten. Nach dem Lesen dieses Threads bin ich mir aber noch nicht ganz sicher, ob ich den Tieren wirklich ein schönes Zuhause bieten könnte.

Fangen wir einfach mal an: Mir ist das schon klar, dass Katzen zum Kuscheln ankommen, wenn ihnen danach ist und nicht dann, wenn ich das gerade möchte. Menschen kuscheln doch auch, wenn sie Lust haben und nicht, wenn sie dazu gezwungen werden.

Ein spontaner Mensch war ich noch nie. Wegfahren wird bei mir immer lange im Vorfeld geplant, spontan bei anderen übernachten kommt nie vor. Wenn wir mal wieder auf einem Festival sind (das dauert dann so ca. 2 Tage), übernimmt Schwiegermutter (sie lebt mit im Haus) das Füttern. Das Katzenklo würde dann mal 2 Tage am Stück nicht gereinigt werden (das will Schwiegermutter nicht machen). Während unseres Jahresurlaubs würden wir die Tiere bei einer Katzensitterin hier in der Nähe lassen.


Kinder waren für mich nie ein Thema. Vegetarierin bin ich auch nicht. Selbstverständlich könnte ich Kot, Urin und Haare meiner Tiere beseitigen. Schwieriger wäre es beim Thema tote Mäuse, Kaninchen, Vögel, usw. von Freigängern. Mir wird beim Anblick toter Kleintiere auf den Straßen richtig übel. Im eigenen Zuhause wäre das noch schlimmer, fürchte ich.

Ob ich genug Zeit für die Tiere habe? Montag bis Donnerstag komme ich um 17 Uhr von der Arbeit nach Hause, Freitag zwischen 13 und 14 Uhr. Mein Partner ist Hausmann und hat mehr Zeit als ich. Ich denke, dass das in Ordnung geht. Meine Kolleginnen im Büro arbeiten genauso lange wie ich und haben Katzen, ihre Partner arbeiten länger als sie.

Die planbaren Kosten kann ich problemlos stemmen. Pflanzen haben wir keine. Kratzbäume, Körbchen und Spielzeug sind fest eingeplant. Tapeten haben wir nicht. Es ist uns auch klar, dass Katzen sich aufhalten, wo sie wollen und nicht nur an für sie vorgesehenen Plätzen. Da könnte es auch ein Problem geben, welches aber nicht mich betrifft, sondern meinen Partner. Er sammelt seit ein paar Jahren teure Whiskys, die Flaschen befinden sich im Wohnzimmer und einem anderen Raum. Es könnte sein, dass die Katzen sie beim Spielen umwerfen. Mein Partner müsste die Flaschen umräumen und ich bin mir nicht sicher, ob er dazu bereit wäre.

Das Thema Schlaf ist wiederum eine Baustelle von mir. Ich schlafe zwar abends schnell ein, aber wenn ich mal mitten in der Nacht aufwache, kann ich stundenlang nicht mehr einschlafen - was gar nicht gut ist, wenn unter der Woche um 5 der Wecker klingelt.

Macht es unter diesen Umständen Sinn, über die Adoption von Katzen nachzudenken oder sind wir nicht flexibel genug?
Ich versuche es mal der Reihe nach 🙂

"ob ich den Tieren wirklich ein schönes Zuhause bieten könnte." - ich glaub, bei den meisten, die sich diese Frage stellen, kann man sie ziemlich einfach mit "Du kannst!" beantworten. Schon allein weil das A und O der Tierhaltung ist, dass man sich Gedanken macht und Leute die sich das fragen, machen sich Gedanken. 🙂


" Das Katzenklo würde dann mal 2 Tage am Stück nicht gereinigt werden (das will Schwiegermutter nicht machen). Während unseres Jahresurlaubs würden wir die Tiere bei einer Katzensitterin hier in der Nähe lassen. "
Das ist schwierig. Wenn ihr Wohnungskatzen habt, muss das Klo täglich wenigstens vom Kacki befreit werden! Sonst kackern und pieschern die dir woanders hin - Katzen wollen saubere Klos!
Auch das mit der Katzensitterin sehe ich kritisch. Bei Freigängern wäre das wirklich richtig blöde für die Katzen, denn sie könnten bei der Katzensitterin nicht raus. Dazu kommt das Problem, das auch bei Wohnungskatzen besteht: Katzen sind ortsgebunden. Wenn man sie einfach für 2 Wochen aus ihrem Zuhause rupft bedeutet das enormen Stress für die Tiere. Hier wäre es wirklich besser, wenn Du jemanden hättest, der die Miezen zuhause versorgt! Katzensitter oder Tierpensionen sind was für einen echten Notfall. Also wenn sich wirklich niemand um die Katzen kümmern kann und Du mitsamt Deinem Mann auf einer einsamen Insel festsitzt oder im Krankenhaus bist.

"Ob ich genug Zeit für die Tiere habe?" - so wie Du das beschreibst, wird es wohl bei den meisten Katzenhaltern sein. Damit haben 2 Katzen kein Problem. Die beschäftigen sich miteinander und verdösen die Zeit in der sie allein wären - was sie ja in Deinem Fall gar nicht sind, weil Dein Mann da ist 🙂 Abends kann man dann ausgiebig schmusen und spielen.

"Es könnte sein, dass die Katzen sie beim Spielen umwerfen. Mein Partner müsste die Flaschen umräumen und ich bin mir nicht sicher, ob er dazu bereit wäre." Das lässt sich ja relativ einfach beheben. Schenk ihm eine hübsche Vitrine für seinen Whisky zu Weihnachten! 🙂

"Das Thema Schlaf ist wiederum eine Baustelle von mir. Ich schlafe zwar abends schnell ein, aber wenn ich mal mitten in der Nacht aufwache, kann ich stundenlang nicht mehr einschlafen - was gar nicht gut ist, wenn unter der Woche um 5 der Wecker klingelt."
Dann kommen die Miezer eben nicht mit ins Schlafzimmer. Zwei Katzen können sich wunderbar aneinanderkuscheln - die brauchen da nicht unbedingt einen Menschen dazu. Wenn sich herausstellt, dass die Katzen nachts brav schlafen und ruhig sind, kannst Du sie immer noch mit ins Schlafzimmer nehmen 🙂
 
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@Froschn: Kitten waren sowieso nicht geplant 🙂. Ich bevorzuge etwas ältere Tiere und kann nicht verstehen, warum manche Leute nur Kitten aufnehmen möchten.

Und selbstverständlich stelle ich gerne zusätzliche Katzenklos auf 😉.


@Wally87: Ich versteh´ das schon, dass Katzen saubere Toiletten bevorzugen - tue ich doch auch 😉 . Zusätzliche Toiletten wären vielleicht eine Alternative.

Wegen der Urlaubsversorgung fällt mir ein, dass der beste Freund meines Partners das übernehmen könnte. Er wohnt bei uns in der Straße und hat schon öfters die Tiere von Freunden in deren Abwesenheit versorgt. Ich werde ihn mal fragen 🐱.

Die Whiskysammlung meines Partners ist sehr umfangreich. Wir bräuchten einen großen Schrank, um die Flaschen unterzubringen.

Mir ist noch etwas eingefallen: Hier steht, dass Katzen gerne Kabel zerbeißen. Ich arbeite öfters am Laptop, mein Partner hat ein Heimkino mit viel Equipment inklusive Kabel... wie löst man das?
 
Wegen der Urlaubsversorgung fällt mir ein, dass der beste Freund meines Partners das übernehmen könnte. Er wohnt bei uns in der Straße und hat schon öfters die Tiere von Freunden in deren Abwesenheit versorgt. Ich werde ihn mal fragen 🐱.
Das ist die einfachste Lösung, machen wir auch so. Die Nachbarin versorgt unsere Katzen und wir ihre.....

Mir ist noch etwas eingefallen: Hier steht, dass Katzen gerne Kabel zerbeißen. Ich arbeite öfters am Laptop, mein Partner hat ein Heimkino mit viel Equipment inklusive Kabel... wie löst man das?
Da gibt es extra Rohre als Schutz... so flexible Kabelkanäle, sieht auch ordentlich aus damit
 
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@Froschn: Kitten waren sowieso nicht geplant 🙂. Ich bevorzuge etwas ältere Tiere und kann nicht verstehen, warum manche Leute nur Kitten aufnehmen möchten.

Und selbstverständlich stelle ich gerne zusätzliche Katzenklos auf 😉.


@Wally87: Ich versteh´ das schon, dass Katzen saubere Toiletten bevorzugen - tue ich doch auch 😉 . Zusätzliche Toiletten wären vielleicht eine Alternative.

Wegen der Urlaubsversorgung fällt mir ein, dass der beste Freund meines Partners das übernehmen könnte. Er wohnt bei uns in der Straße und hat schon öfters die Tiere von Freunden in deren Abwesenheit versorgt. Ich werde ihn mal fragen 🐱.

Die Whiskysammlung meines Partners ist sehr umfangreich. Wir bräuchten einen großen Schrank, um die Flaschen unterzubringen.

Mir ist noch etwas eingefallen: Hier steht, dass Katzen gerne Kabel zerbeißen. Ich arbeite öfters am Laptop, mein Partner hat ein Heimkino mit viel Equipment inklusive Kabel... wie löst man das?
Vielleicht kann man die Whiskysammlung irgendwie hochstellen, wo die Lümmel nicht rankommen? Da wird sich doch ne Lösung finden. 😊
Das mit dem Nachbarn find ich gut, dem kann man ja dann immer ein nettes Dankeschön mitbringen oder ihn auf nen Whisky einladen 😉

Kabel sind glaub eher ein Problem bei Kitten, die finden Kabel unheimlich lustig. Bei erwachsenen Katzen würde ich die Kabel so gut es geht zusammenwurschteln mit Klettband oder sowas bzw. so gut wie möglich verstecken. WENN die Katzen da überhaupt rangehen.
Immer gut sind Alternativen, also genug Spielzeug und Knabbermöglichkeiten. Dann werden Kabel, Whiskysammlungen etc. sowieso uninteressant.
 
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Der Nachbar ist generell recht oft bei uns, er und mein Partner kannten sich schon im Kleinkindalter. Katzenerfahrung hat er auch 🙂 .

Spielzeug und Knabberzeug bekommen die Samtpfoten natürlich immer mal wieder von mir, das ist für mich selbstverständlich :pink-heart:.

Jetzt frage ich mich, wo ich die richtigen Katzen finde. Eigentlich war es mein Wunsch, zwei Katzen aus dem Tierschutz aufzunehmen. Ich lese schon seit längerer Zeit regelmäßig auf den Seiten mehrerer Tierheime mit und stelle fest, dass fast nur Freigänger angeboten werden. Eigentlich wollte ich zwei Freigänger aufnehmen, aber seit ich vorhin gelesen habe, dass sie mir totes Kleintier anschleppen könnten, trau´ ich mich nicht mehr so richtig.
 
Der Nachbar ist generell recht oft bei uns, er und mein Partner kannten sich schon im Kleinkindalter. Katzenerfahrung hat er auch 🙂 .

Spielzeug und Knabberzeug bekommen die Samtpfoten natürlich immer mal wieder von mir, das ist für mich selbstverständlich :pink-heart:.

Jetzt frage ich mich, wo ich die richtigen Katzen finde. Eigentlich war es mein Wunsch, zwei Katzen aus dem Tierschutz aufzunehmen. Ich lese schon seit längerer Zeit regelmäßig auf den Seiten mehrerer Tierheime mit und stelle fest, dass fast nur Freigänger angeboten werden. Eigentlich wollte ich zwei Freigänger aufnehmen, aber seit ich vorhin gelesen habe, dass sie mir totes Kleintier anschleppen könnten, trau´ ich mich nicht mehr so richtig.
An totes Kleingetier gewöhnt man sich. Vorallem wenn man nen Mann im Haus hat, den man großäugig zum wegräumen verdonnern kann weil das zarte Frauenseelchen das doch nicht erträgt! :grin:
Ansonsten schau dich doch mal hier im Forum bei den Notfellchen um, da gibt´s auch einige, die schon lang auf ein schönes Zuhause warten.
 
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Vorallem wenn man nen Mann im Haus hat, den man großäugig zum wegräumen verdonnern kann weil das zarte Frauenseelchen das doch nicht erträgt! :grin:

loooollllllllll... 🤣! Mein Partner ist um einiges sensibler als ich. Vor manchen Tieren (Ratten!!, div. Hunden) hat er panische Angst.

Danke für den Tipp mit den Notfellchen, ich schau´ gleich mal rein 😉.
 
Eigentlich wollte ich zwei Freigänger aufnehmen, aber seit ich vorhin gelesen habe, dass sie mir totes Kleintier anschleppen könnten, trau´ ich mich nicht mehr so richtig.
Die von deinen Katzen angeschleppte Beute soll eigentlich Dank und Auszeichnung für dich sein. :muhaha:

An totes Kleingetier gewöhnt man sich.

Richtig. Nur mit den gerade noch lebend angeschleppten Ratten und Mäusen hab ich es noch immer nicht so. Leider kein Mann im Haus, der diese Beute vom Leben zum Tod befördern könnte, aber das allein ist auch noch nicht Grund genug, nach einem Mann Ausschau zu halten.
 
Herzlich Willkommen im Forum!

Die planbaren Kosten kann ich problemlos stemmen.


Wie sieht es mit den nicht planbaren Kosten aus? Auch Wohnungskatzen können sich verletzen oder krank werden und dadurch hohe Kosten verursachen. Sehr häufig und leider auch sehr teuer in der Behandlung sind bei Katzen zum Beispiel Zahnerkrankungen. Die bisherigen Zahn-OPs meiner Katzen haben immer zwischen 800-1200€ gekostet, nur um dir mal einen Anhaltspunkt zu geben, welche nicht planbaren Kosten durch die Katzenhaltung auftreten können.

Da könnte es auch ein Problem geben, welches aber nicht mich betrifft, sondern meinen Partner. Er sammelt seit ein paar Jahren teure Whiskys, die Flaschen befinden sich im Wohnzimmer und einem anderen Raum. Es könnte sein, dass die Katzen sie beim Spielen umwerfen. Mein Partner müsste die Flaschen umräumen und ich bin mir nicht sicher, ob er dazu bereit wäre.

Ist dein Partner denn generell damit einverstanden zwei Katzen zu adoptieren? Falls er sich eigentlich gegen diese Idee sträubt solltest du wirklich gut abwägen, ob du diesen Schritt gehen möchtest.
Das Zusammenleben mit Katzen ist zwar wunderbar, aber es gibt auch weniger schöne und anstrengende Momente, in denen es dann allerdings umso wichtiger ist, dass alle Familienmitglieder hinter der Sache stehen.
 
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